das kommt dann aber auch einem Default gleich, da nicht freiwillig, & das kann sich Griechenland, die EU & der Euro nicht erlauben. Die Vergangenheit hat gezeigt, was mit Ländern passiert die Zahlungsunfähig werden, was mit deren Glaubwürdigkeit passiert, wie es damit aussieht sich frischen Geld vom Kapitalmarkt zu besorgen usw. (siehe Argentinien) Die Situation hat sich seit damals sehr stark verschärft. Man ist viel vernetzter, es sind viel größere Summen im Spiel, denkt allein nur an die CDS, & es besteht die Gefahr eines Dominoeffektes, Globalisierung &Gemeinschaftswährung sei Dank.
Die Frage ist: Warum sollte man den Ruf eines landes noch weiter runinieren, wenn man dies garnicht muss. Geht Griechenland pleite, dann sind sie Jahrelang von Internationalen Geldern, fernab vom Kapitalmarkt abhänging. (zb. IWF, EZB) Aber selbst 20 Jahre später schwebt noch dieses "Default" Schild über Griechenland, & kein Investor wird zu Überlebensfähigen Zinssätzen Geld in Griechenland investieren. Die Auswirkungen auf die Weltweite Bankenwirtschaft mal außer Acht gelassen. Wurschtelt man sich jz aber mit Schuldenschnitt & Sparen durch, dann ist man zwar auch Jahrelang von Internationalen Geldern abhängig, jedoch hat man kein Default in seiner "Akte" stehen.
Und eines sollte auch klar sein: Banken verlieren durch diese Umschuldung nicht wirklich viel Geld, es ist also jedem geholfen. Selbst wenn man noch 20 Jahre Hilfsgelder nach Griechenland überweisen muss ist dies besser als Plan "Default" |