über 1,17 Milliarden Euro. Und ich freue mich, an dieser Wachstumsstory teilzuhaben.
HHLA legt glänzendes Börsendbüt hin
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"Es gibt nur drei Häfen außerhalb Asiens unter den Top Ten: Los Angeles, Rotterdam und Hamburg", sagte Uldall. Wer mithalten wolle, müsse seine Infrastruktur stärken, Terminals ausbauen, Flächen für Logistik ausweisen, in die Hafenbahn investieren und die Lage auf den Straßen verbessern. Für alle Projekte bis 2015 benötige Hamburg 2,9 Milliarden Euro. Uldall: "Die sind jetzt komplett finanziert."
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Nach dem Börsengang bleiben 80 Prozent des Unternehmens in deutscher Hand. Das ergibt sich schon durch die Beteiligung der Stadt sowie dadurch, dass 31 Prozent der ausgegebenen Anteile von deutschen Investoren erworben wurden. Beteiligt haben sich auch Finanzinvestoren aus Großbritannien (30 Prozent) und den USA (21 Prozent). Der Rest verteilt sich auf Anleger aus anderen Staaten. Die Marktkapitalisierung des Unternehmens beläuft sich auf 3,7 Milliarden Euro, so der Finanzsenator.
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Allein am Freitag wurden an den Börsen mehr als zehn Millionen HHLA-Aktien, also fast die Hälfte der gesamten Emission, gehandelt. Selbst der Höchststand von mehr als 63 Euro konnte daran nichts ändern. Experten halten es deshalb sogar für möglich, dass für den Kurs auch weiter Spielraum nach oben besteht.
Sowohl Uldall als auch Freytag werteten den Börsengang als Erfolg und sprachen von einem "historischen Tag" für Hamburg. "Ein Großteil der Steuern für Hamburg kommen aus dem Hafen, er ist das Herz der Stadt. Mit dem Ausbau werden nicht nur Arbeitsplätze geschaffen, sondern auch weitere Steuern fließen," sagte Freytag. "Wir sind nicht den bequemen Weg gegangen, uns für den Ausbau des Hafens weiter zu verschulden. Vielmehr nehmen wir eine Umschichtung des Vermögens vor. Altes Hafenvermögen finanziert neues", so Uldall. Am Mittwoch hatte Bürgermeister Ole von Beust angekündigt, dass Hamburg künftig keine neuen Schulden mehr aufnehmen müsse.
Die Handelskammer und die Börse Hamburg gratulierten Senat und HHLA zum Börsengang. "Damit sind die Finanzmittel verfügbar, die wir für den Ausbau des Hafens benötigen", sagte Präses Karl-Joachim Dreyer. "Wir freuen uns über den herausragenden Start der HHLA", so Udo Bandow, der Präsident der Hanseatischen Wertpapierbörse. Mit dem Emissionsvolumen von 1,17 Milliarden Euro ist der Börsengang des Hafenkonzerns der bislang größte in Deutschland im zweiten Halbjahr 2007.
erschienen am 3. November 2007
Der ganze Artikel auf 2 Seiten hier:
http://www.abendblatt.de/daten/2007/11/03/812189.html?s=1http://www.abendblatt.de/daten/2007/11/03/812189.html?s=2Glückwunsch an alle, die dabei sind ! Wir haben nichts verkehrt gemacht *freu*
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