Interessante leere Hülle, wenn ich mir die Trümmer so anschaue die dann immer noch Besitz der Gesellschaft wären.
Direkte Effekte bei Veräußerung von Pepco zum aktuell diskutierten Mondpreis:
1. Eingang von 4,5-5 Mrd , abzüglich Begleitkosten, Steuer (kann aber nicht soviel sein, die ganze Bumsbude wurde ja nun dahingehend durchaus optmiert). 2. Neben dem zu leistenden Preis für die Einheit gehen die auf dieser Ebene liegenden externen Schulden mal direkt mit auf den Käufer über und da reden wir ja nun mal auch direkt mal von einem 470 Millionen schweren Darlehen + einer RCF in Höhe von 130 , der Abbau dieses Schuldenblocks hat zwar nicht direkt mit den CVA restrukturierten Schulden zu tun, aber logischerweise würde sich der Abbau POSITIV auf die Gesamtnettoverschuldung des Konzerns auswirken. 3. Ziehen wir die 1 genannte Summe mal runter und jagen davon "nur" mal 4 Mrd in den Abbau der restrukturierten Schulden, letzter offiziell vermeldeter Schuldenstand zum 13.08.19 = 9,1 abzüglich 4 = 5,1 Mrd Restverbindlichkeiten aus diesem Topf. 4. Nehmen wir diese 5,1 Mrd mal mit runter, der Schuldenzombie hat per 31.03.19 (einen frischeren und vor allem dann auch offiziellen Stand kennen wir nicht) Cash Bestand von 1,7 Mrd den Bestand ziehen wir einfach auch noch von den 5,1 Mrd ab und landen somit bei 3,4 Mrd Rest Verbindlichkeit auf Ebene der restrukturierten Schuldtitel der SEAG, Steinhoff Finanz, Hemisphere und SUSHI. Die zusätzlichen Einnahmen aus den Veräußerungen von Kleinkram, dem GM Bereich von Greenlit, der Blue Goup & Unitrans ziehe ich in die Rechnung mal nicht mit ein, da wir die VKP Kurse nur schätzen bzw. raten können und in meiner Rechnung beim Ausgangswert keine Zinsen inkludiert sind, dürfte so +/- aufgehen. 5. Buchgewinn auf Ebene der International Holding, ohne jetzt nachzuschauen aber wir haben Pepco doch nie im Leben mit 4-5 Mrd Buchwert in den Büchern stehen. 6. Refinanzierung der Restverbindlichkeiten von rund 3,4 Mrd zu einem vernünftigen Zinssatz und den werden wir bekommen, da unsere Beteiligungen an Confo, Pepkor ZA & MF mehr Wert sind als 3,4 Mrd . ;-)
Des weiteren gab es im Fall Verlauf ja per Sicherungsübereignung entwendetest EK auf Ebene der International Holding, bei dem obenstehend genannten Monster paydown dürfen wir wohl erwarten, dass wir damit dieses übertragenen Positionen wieder freikaufen oder bist du da anderer Meinung? ;-) Die übertragenen Positionen müssen ja nun mal auch in irgendeiner Art werthaltig gewesen sein, ansonsten hätte man sie nicht übertragen sondern einfach abgeschrieben.
Wir werden zu einer Investment Holding, es ist nicht das Ziel die genannten Restverbindlichkeiten dann noch großartig weiter runter zu bezahlen, dass einzige was dann noch zählt ist, dass unsere Beteiligungen mindestens dem Wert der Verbindlichkeiten entsprechen und sage da wären wir dann und somit dienen unsere wertlosen Shares dann zukünftig halt auch wieder als Sicherheit bei den Inhabern der Schuldtitel.
Und hört sich die ganze Nummer denn tatsächlich immer noch so beschissen an?
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