also entweder ist man der Meinung, dass die Wirtschaft nach wie vor gut aufgestellt ist und sich schnell wieder erholt, oder eben nicht. Ein V ist ja eigentlich vom Tisch, jetzt könnte es bestenfalls ein W werden. Dass man die völlig absurden Bewertungen der Aktienmärkte ignoriert und hier drin bleibt oder gar immer weiter investiert, ist schon eine hartnäckige Form von Zweckoptimismus - die in der Katastrophe enden kann (und m.E. wird). Falls man solche fundamentalen makro- und mikroökonomischen Verwerfungen hingegen ernst nimmt, dann führt an den Edelmetallen kein Weg vorbei. Aber hier ist wohl mittlerweile auch jedem klar, dass ein Crash vorübergehend (und das könnte das nächste Mal der Unterschied zu den Standardaktien sein) auch die Minen runterziehen wird. Insofern halte ich eine Diversifizierung momentan für keine gute Idee; ich hab hier bei einigen Teilnehmern ohnehin nie so ganz verstanden, warum sie teilweise in konventionelle Industriemetalle gehen, wenn man mit Silber beides haben kann - green tec Metall und monetäres Krisenmetall. Disclaimer: Der Autor hat keine Ahnung und selber erhebliche Anteile an den weltweiten Silberbeständen. |