Also ich kann zu der Theorie zu den Leerverkäufern keine logische Begründung finden. Ich bin wirklich kein Fachmann in der Beziehung, aber ich verstehe den Mechanismus beim Leerverkaufen folgendermaßen: Man leiht sich Aktien gegen eine Leihgebühr bei einem Kurs der noch Potential nach unten hat. Diese Aktien benutzt man dann um den Kurs nach unten zu treiben. Unten angekommen, wenn es nicht weiter runter geht, kauft man mit dem Geld was man beim runter Treiben erzielt hat eine viel größere Menge der Aktien, als man sich ausgeliehen hat. Diese große Menge an Aktien verkauft man dann, wenn der Kurs wieder deutlich gestiegen ist. Wenn man das ganze dann beenden will, treibt man den Kurs wieder nach unten, kauft wiederum eine viel größere Anzahl der Aktien, gibt die geliehenen Aktien wieder zurück und verkauft die restlichen Aktien wenn der Kurs wieder gestiegen ist mit Gewinn. Das heißt: Leerverkäufer sind immer bestrebt den Kurs in Bewegung zu halten und nicht monatelang den Kurs unten zu halten! Und außerdem sollte man bedenken über welche Summen man hier redet! Wenn ein Leerverkäufer sich 100 Millionen Aktien geliehen hätte, würde er beim jetzigen Kurs von 0,002 Euro nur 200.000 € dafür zahlen müssen. Peanuts! Ein Leerverkäufer muss nicht auf ein Delisting warten bei der Steinhoffaktie und immer neue Leihgebühr bezahlen.
Irgendwie sehe ich da keinen Sinn darin und suche nach anderen Gründen dafür dass die Aktie handelbar bleiben mußte und seit 5 Jahren immer wieder nach unten geprügelt wird, selbst jetzt, wo das WHOA genehmigt ist und die Liquidation der SINHV fast fertig ist. Das bisher bekannte ergibt keinen Sinn zu diesem Thema. Alles nur meine Meinung |