Gazprom 903276

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neuester Beitrag: 22.04.24 18:55
eröffnet am: 09.12.07 12:08 von: a.z. Anzahl Beiträge: 99180
neuester Beitrag: 22.04.24 18:55 von: charly503 Leser gesamt: 30518485
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29.10.21 23:38
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4343 Postings, 1413 Tage SousSherpaNeues Geschäft: Gazpromneft-Graphitek

Gazpromneft-Graphitek: Gazprom Neft registriert ein neues Geschäft – Herstellung von Elektroden für die russische Metallurgieindustrie – in Omsk
https://www.gazprom-neft.com/press-center/news/...y_industry_in_omsk/

Graphite und Lithium - damit ist Gazprom dann auch in Zukunft bestens platziert
https://www.ariva.de/forum/...om-903276-312389?page=2795#jumppos69886
https://www.ariva.de/photo_2021-10-28_19-35-48_a1281259
https://static.seekingalpha.com/uploads/2021/5/12/...681925110042.png

Hintergrundinfos:
https://www.ariva.de/forum/...om-903276-312389?page=2432#jumppos60822
https://www.ariva.de/forum/...om-903276-312389?page=2367#jumppos59184

GLOBAL GRAPHITE SNAPSHOT: Tight supply drives up amorphous graphite prices
https://www.indmin.com/Article/4013017/...rphous-graphite-prices.html
Graphite Miners News For The Month Of October 2021
https://seekingalpha.com/article/...te-miners-news-month-october-2021  

30.10.21 00:02
1

878 Postings, 5102 Tage leslie007AdBlue.. Versorgungskrise

Das deutsche Transportgewerbe schlägt wegen AdBlue bereits Alarm. Die Diesel-Abgasreinigung sei immerhin für 90 Prozent der Lkw-Fahrten nötig. Ohne AdBlue schaltet der Motor in den Notlaufbetrieb oder lässt sich gar nicht mehr starten.

"Dramatische Folgen"

Günther Norbert Reder, Obmann des heimischen Güterbeförderungsgewerbe in der WKO, spricht von „dramatischen Folgen für die gesamte Branche“. Die Reichweite bei Lkw sei viel geringer als bei Pkw. Das Thema betreffe daher jeden Fuhrpark. Seiner Einschätzung nach würden die bestehenden Vorräte vielleicht zwei bis drei Monate reichen. Die Preise für AdBlue haben sich seit Jahresbeginn verdoppelt.

https://kurier.at/wirtschaft/...adblue-koennte-knapp-werden/401783591  

30.10.21 05:55
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1032 Postings, 1100 Tage MisfitOff- Topic

Hier mal ein Gedanke, der mich dazu brachte, mich ausschließlich als Anleger, und nicht als Trader zu betätigen. Und der letztendlich dazu führte, vor allem in Energie- und Rohstoffunternehmen zu investieren.
"An der Börse gibt es zwingend mehr Verlierer, als Gewinner."
Was sich anfangs wie eine eher unbewiesene Behauptung anhört, entpuppt sich bei näherer Betrachtung als sehr bedeutsam für den eigenen Anlageerfolg. Ich versuche, mich kurz zu fassen:
Wenn Käufer und Verkäufer an der Börse zusammenfinden, dann ist der zwischen ihnen zustande kommende Handel kein Nullsummenspiel! Die entstehenden Handelskosten müssen von einem der Handelspartner getragen werden, weshalb diese Kosten dem eigentlichen Geschäft entzogen werden bzw. in der Regel auf dem Konto des Käufers fehlen. Aus dieser Tatsache folgt zwingend, dass an der Börse in der Summe immer mehr Geld verloren, als gewonnen wird. Wäre es anders, würde die Börse nichts verdienen.
Diese zugegeben sehr simple Erkenntnis, hatte für mich gravierende Folgen. Mir wurde klar, dass es an der Börse Verlierer geben muß, damit die Börse überhaupt funktioniert, wie mir auch klar wurde, dass ich nicht zuverlässig verhindern kann, einer dieser Verlierer zu sein.
Dennoch bin ich seit Jahren an der Börse. Wie geht das?
Die Entscheidung, in Aktien zu investieren, resultiert aus der Erkenntnis, wie Geld entsteht. Geld entsteht ausschließlich durch Arbeit. Dort, wo gearbeitet wird, wo Werte geschaffen werden, dort entsteht die Voraussetzung für Kreditvergabe und somit das Geld.
Als Investor muß ich also keinem anderen Marktteilnehmer Geld "wegnehmen", um selbst Geld zu erhalten, so wie es, stark vereinfacht, Trader tun müssen.
Als Investor profitiere ich von der Schaffung eines Mehrwertes in dem Unternehmen, in das ich investiere. Ich beteilige mich mit meinem Kapital, ebenfalls stark vereinfacht, an der Erzeugung NEUEN Geldes.
Das erschien mir schon vor Jahren als die für mich bessere Geldanlage, weshalb die Börse an mir nicht wirklich viel verdient.
Und dass ein Großteil meiner Anlagen mit Energie und Rohstoffen zu tun haben, hat einen noch simpleren Grund: Ich kann mir ein Leben ohne Energie und Rohstoffe einfach nicht vorstellen, weshalb ich dort die wenigsten Sorgen um mein Geld habe. Außerdem gehört es zum Selbstverständnis der Börse, dass die Weltwirtschaft unaufhörlich wächst, weshalb zwingend auch der Rohstoff- und Energieverbrauch wachsen müssen. (Nicht zwingend im gleichen Maße, wie die Wirtschaft, aber eine wachsende Wirtschaft mit sinkendem Energie- und Rohstoffbedarf, können sich nur Grüne vorstellen.)
Und so ist meine womöglich sehr naive Erwartung die, dass ich als Investor in Gazprom und vergleichbaren Unternehmen LANGFRISTIG Geld verdiene.
Bisher hat es funktioniert.
Allen Investierten viel Erfolg!  

30.10.21 06:42

1417 Postings, 6475 Tage braunbaer06Gazprom & Co. - Jetzt verkaufen?

30.10.21 06:47
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12517 Postings, 2611 Tage USBDriverWar absehbar, dass Erdgas $350+ kosten würde

Warum sollte Russland sonst von China 350 verlangen und von derbEU weniger?

Erdgas ist wertvoller als Öl geworden für die Wirtschaft.



 

30.10.21 06:53
1

12517 Postings, 2611 Tage USBDriverBild: der grüne Gozilla droht

Die wollen dem Autiverkehr an den Kragen. Wenn die Menschen mer daheim sind, steigt der Energieverbauch bzw. Erdgasverbrauch an, wie wir nun schon einmal bei der Pamdemie gesehen hatten.

https://m.bild.de/politik/inland/politik-inland/...70.bildMobile.html  

30.10.21 08:04

1395 Postings, 2067 Tage DocMaxiFritzSchulden zahlen notwendig...

wieso erwartet jemand, dass es mit irgendwas weiter beliefert wird, bevor Altschulden beglichen werden?
Entwaffnende Naivität.

"BERICHT: Ein Gas-Spiel für Moldawien
30. Oktober 2021, 07:30
ENERGIETECHNIK
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Die Energiekrise in Europa ist in vollem Gange, aber besonders schmerzhaft für Moldawien, eines der ärmsten Länder des Kontinents. Russland nutzt die Situation in Chiinau für seine eigenen politischen Ziele, während die Europäische Union einen Plan hat, dies zu verhindern. Auch Polen spielt in der ganzen Situation eine Rolle.

Moldawien bittet die EU um Hilfe
Moldawien, das als Teil der Energiegemeinschaft mit der Europäischen Union verbunden ist, wandte sich um Hilfe an die Europäische Union, nachdem Gazprom die Gaslieferungen an dieses Land trotz der Energiekrise in Europa reduziert hatte.Die Moldawier rechnen mit einem neuen Vertrag für Gaslieferungen über Rumänien, um auf die Engpässe zu reagieren, die durch das Auslaufen des alten Vertrages mit Gazprom und den neuen mit ungünstigen Bedingungen entstanden sind. Den Russen wird vorgeworfen, Gas für die Politik zu nutzen und die Gasversorgung in Europa zur Förderung der umstrittenen Gaspipeline Nord Stream 2, die Transportländer umgeht, bewusst einzuschränken. Der stellvertretende Ministerpräsident Andrei Spinu urteilte, zitiert von der Financial Times, dass die von Gazprom vorgeschlagenen Preise "aus moldauischer Sicht nicht gerechtfertigt oder realistisch sind". Er gab zu, mit dieser Firma und alternativen Lieferanten gesprochen zu haben. Chisinau wird vom prowestlichen Parteipräsidenten Mai Sandu regiert. Aura Sabadus von ICIS argumentiert, dass Gazproms Vorgehen ein Versuch sei, "die Situation zu nutzen, um Druck auf dieses Land auszuüben".



Notstand in Chisinau
Die moldauische Regierung habe wegen des Gasmangels einen Notstand im Energiesektor angekündigt, sagte Andrei Spinu, stellvertretender Premierminister, Minister für Infrastruktur und regionale Entwicklung des Landes. - Wir sprechen nicht von einem Ausnahmezustand. Wir haben im Energiesektor den Notstand ausgerufen, damit Unternehmen aus dem Energiesektor ernst nehmen und sich auf mögliche schwierigere Szenarien vorbereiten. Diese Entscheidung wurde von einem außerordentlichen Energieausschuss getroffen. sagte Spinu. Er stellte fest, dass Maßnahmen ergriffen werden, um Gas zu sparen. Insbesondere einige Unternehmen des Energiekomplexes, darunter auch Wärmekraftwerke, sind teilweise auf Heizöl oder Kohle umgestiegen. - Wir tun alles in unserer Macht Stehende, um den Schock im Zusammenhang mit der Knappheit und den beispiellos hohen Gaspreisen für die Öffentlichkeit während einer beispiellosen Energiekrise abzumildern - betonte der stellvertretende Premierminister. Er sagte auch, dass "die Verhandlungen mit Gazprom über die Unterzeichnung eines neuen langfristigen Vertrags laufen".



Hilfe von der Europäischen Union und Polen
Die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, traf mit der Premierministerin der Republik Moldau, Natalia Gavrilita, zusammen. Moldawien erhält EU-Mittel zur Bekämpfung der durch Gazprom verursachten Energiekrise. Diese Mittel können unter anderem für Gaseinkäufe verwendet werden, die unter anderem bereits von der polnischen PGNiG aus dem Territorium der Ukraine eingetroffen sind. Die Kommission wird Moldau 60 Mio. EUR zur Bekämpfung der Energiekrise bereitstellen, die durch die Einschränkung der Gaslieferungen durch die russische Gazprom verursacht wurde. Der Assoziationsrat, der sich mit dem Assoziierungsabkommen EU-Moldau befasst, soll weitere Schritte zur Stärkung der Zusammenarbeit unternehmen.





PGNiG Supply & Trading und ERU lieferten am Dienstag, 26. Oktober, eine Million Kubikmeter Gas im Rahmen der von der staatlichen Energocom angekündigten Ausschreibung für eine einmalige Lieferung als Eilverfahren durch Begrenzung der Lieferungen der russischen Gazprom.Die Russen wollten kein zusätzliches Volumen liefern, ohne einen langfristigen Vertrag zu unterzeichnen. Unterdessen wollten die Moldawier auf Lieferungen aus Russland verzichten, litten jedoch aufgrund der Energiekrise und der bewussten Reduzierung des Angebots in Europa durch die Russen unter Engpässen. - Die PGNiG-Gruppe fühlt sich dem Prinzip der Energiesolidarität zutiefst verpflichtet, das wir als Voraussetzung für das reibungslose Funktionieren des Gasmarktes in der Europäischen Union und den Nachbarländern sehen. Von diesem Grundsatz geleitet, haben wir uns für die Teilnahme an der Ausschreibung entschieden, deren Ziel es war, die moldauische Wirtschaft bei Lieferproblemen aus Russland dringend mit Gasbrennstoff zu versorgen - sagte Paweł Majewski, Präsident von PGNiG, dem Unternehmen zu welche PST gehört. Dank der Zusammenarbeit zwischen PGNiG und ERU auf ukrainischem Territorium erreichte das Gas die Grenze zwischen der Ukraine und Moldau. - Wir glauben



Rückfall in Russland
Wojciech Jakóbik, Chefredakteur von BiznesAlert.pl, schrieb über diese Situation:- Ein solches Verhalten von Gazprom ist ein Rückfall. Die Russen erinnern sich an die Schulden von Unternehmen, die in Zeiten politischer Krisen oder schwieriger wirtschaftlicher Lage Gas von ihnen importieren. Dies war bei den Schulden von Naftogaz am Vorabend der geplanten Unterzeichnung des Assoziierungsabkommens EU-Ukraine durch Präsident Viktor Janukowitsch der Fall. Als Janukowitsch den Vertrag unterzeichnen wollte, wurden die Schulden von Naftogaz zum Problem. Als er es auf Druck des Kremls und gegen einen Gasrabatt nicht unterschrieb, gerieten die Schulden in Vergessenheit. Als er gestürzt und durch Petro Poroschenko ersetzt wurde, wurden die Schulden von Naftogaz erneut Gegenstand von Rechtsstreitigkeiten. Das war nicht anders, als Weißrussland mit Gazprom einen neuen Gasvertrag aushandelte und einen Rabatt wollte. Schulden wurden sofort zu einem Verhandlungsinstrument. Nach dem Abschluss der Verhandlungen stellte sich heraus, dass die Russen Forderungen als kein Problem betrachteten. Es gibt weil die Russen sogar bereit sind, den Gaspreis für Länder zu subventionieren, die eine Politik (nicht allgemein, nicht Gas) nach den Wünschen des Kremls verfolgen, wofür Armenien und Weißrussland die besten Beispiele sind. Wenn ein Land eine Politik umsetze, die mit den Interessen des Kremls nicht vereinbar sei, werde die Gaslieferung zum Streitgegenstand, und dieser Streit diente dazu, die politischen Ziele von Wladimir Putin zu erreichen, schrieb er.



- So sind die Gasdrohungen Russlands zu verstehen. Moldawien konnte russisches Gas beziehen, jedoch erst nach Unterzeichnung eines neuen langfristigen Vertrags. Unterdessen beschloss das prowestliche Regierungsteam in Chisinau, die Lieferungen aus Russland zugunsten von Lieferungen aus der Europäischen Union mit Hilfe Rumäniens aufzugeben. Dieser Plan wurde aufgrund der Verzögerung bei der Gasverbindung Rumänien-Moldau, über die ich in einem anderen Text geschrieben habe, nicht abgeschlossen . Rumänien hat die für die Lieferungen an seinen nördlichen Nachbarn erforderliche Produktion nicht aufgenommen, und das moldauische Gasnetz wird indirekt von Gazprom kontrolliert, die die Hälfte der Anteile von Moldovagaz besitzt. Es ist ein historisches Ereignis, das dem von der Jamal-Gaspipeline in Polen ähnlich ist, schrieb Wojciech Jakóbik.



- Moldawien importierte bisher 98 Prozent seines Gases aus Russland (insgesamt 3 Milliarden Kubikmeter jährlich). Die Verbindung mit Rumänien würde 1,5 Milliarden Kubikmeter ergeben. jährlich nicht von Gazprom, der Rest könnte also vom Spotmarkt kommen. Hervorzuheben ist, dass die Inbetriebnahme der Gaspipeline Nord Stream 2 es den Russen ermöglichen würde, die Gaslieferungen über Moldawien wie auch über die Ukraine weiter zu reduzieren, um den lokalen Gassektor und damit auch die politische Lage zu destabilisieren. Es sei daran erinnert, dass Moldau technisches Gas verwendet hat, um den Druck der Gaspipelines aufrechtzuerhalten, um die Engpässe zu decken. Dieser Rohstoff wird hierzulande zur Wärme- und Energieversorgung mit Hilfe von Blockheizkraftwerken benötigt. Die Energiekrise könnte soziale Unruhen auslösen, die zum Sturz der prowestlichen Regierung in Chisinau führen könnten. Russland nutzt Gas als Waffe"

 

30.10.21 08:08

1395 Postings, 2067 Tage DocMaxiFritzEndlich kalt= Gas wird benötigt

Kälteeinbruch nächste Woche
Frost-Schock in wenigen Tagen: Jetzt kommt der Winter mit Schnee bis ins Tiefland
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Der Winter kommt nächste Woche nach Deutschland. Es wird um bis zu 10 Grad kühler als am Wochenende. Gleichzeitig kommt kräftiger Regen vom Mittelmeer. Und in den Bergen bis zu einem halben Meter Neuschnee. Auch im Tiefland fängt des an zu schneien.

In und an den Alpen treffen dann warme und kalte Luft aufeinander. Das bedeutet: Es wird nächste Woche mehrmals heftig schneien in den Bergen. In Hochlagen baut sich dadurch bis zu einem halben Meter Neuschnee auf. Und auch in Tallagen bleibt der Schnee zum ersten Mal liegen.

Bleiben Sie immer übers aktuelle Wetter informiert und laden Sie sich hier die kostenlose TWC-App herunter.

Weniger Wind, dafür gleich doppelt Schnee
Am Sonntag startet der Abwärtstrend der Temperaturen. Bis Dienstag ist dann auch das letzte laue Lüftchen verdrängt. An den Alpen sinkt die Schneefallgrenze auf rund 1000 Meter.

Eine schneereiche Konstellation entsteht: Ein Genua-Tief bildet sich über dem Mittelmeer und nimmt viel Feuchtigkeit mit. An und über den Alpen trifft diese feuchte Warmluft auf die Kaltluft aus dem Norden und es beginnt kräftig zu schneien. In der Nacht zum Montag sinkt die Schneefallgrenze bis auf 800 Meter. Bis auf 600 Meter kann es zu Schneeregen kommen. Im Allgäu, in Garmisch-Partenkirchen und im Berchtesgadener Land muss man mit Schneefall rechnen.

Kurze Schneepause am Dienstag
Am Dienstag ist dann zwar erst einmal Schneepause, aber schon am Mittwochnachmittag geht es wieder los. Und es ist wieder ein Genua-Tief, das sehr viel Feuchtigkeit nach Norden führt.


Halber Meter Neuschnee in den Hochalpen
In den Hochalpen fällt bis Donnerstag ein halber Meter Neuschnee. Und auch in den Tälern, besonders in Österreich, aber auch in Deutschland, kann man Schnee oder Schneematsch erwarten. Das sind sehr deutliche Wintergrüße. In den Bergen bleibt es auch erst einmal kalt. Damit bleibt der Schnee in den Hochlagen auch zunächst liegen. In Deutschland sind 5 bis 15 Zentimeter Neuschnee am Fuße der Alpen möglich. Aber Vorsicht: Es kann Schneeregen bis ungefähr auf die Höhe von München geben - glatte Straßen inklusive.

Viel Wind, aber Wetter stabilisiert sich
Es bleibt grundsätzlich windig und wechselhaft in der neuen Woche. Immer wieder ziehen Schauer oder auch länger anhaltender Regen auf. Zwischendurch lässt sich die Sonne ab und an blicken.

Bei Höchstwerten von 5 bis 11 Grad braucht man selbst bei Sonnenschein eine Jacke, schließlich ist es dann schon November. Allerdings bleibt uns der typische Novembernebel erspart. Der Grund: Durch den Wind kann sich kaum Nebel bilden oder er wird schnell wieder weggepustet. Auch der Seenebel hat bei diesem Wetter noch keine Chance. Dadurch kann es auch etwas Sonnenschein gegeben, auch wenn die Tage - nach der Zeitumstellung - schon sehr kurz sind.

Der Sonnenstand im November ist mit dem im Januar vergleichbar. Wir sind also bereits in der dunklen Jahreszeit angekommen.

Novemberausblick: wärmer in der zweiten Hälfte
Auch wenn die Temperaturen im November zunächst fallen und sich um das langjährige Mittel einpendeln, so kann man seine Hoffnung doch auf die zweite Novemberhälfte setzen. Dann soll es wieder wärmer werden. Es könnten durchaus noch 15 Grad werden. Da der Jet über dem Atlantik weiter stark bleiben soll, wird sicher nochmal milde Luft nach Deutschland kommen.

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Der Polarwirbel ist dieses Jahr schwach. Das war schon länger bekannt. Nur war bislang noch nicht klar, welche Auswirkungen das auf unseren Winter haben wird. Nun gab es ein erstes Ereignis am Nordpol, das die Vorhersagen von November bis Januar ganz entscheidend beeinflusst hat. Um es kurz zu machen: Es wird kalt.  

30.10.21 09:09
6

1032 Postings, 1100 Tage MisfitGazprom, die Gelddruckmaschine

Ein Gespräch zwischen Fachleuten der Kernenergie auf "Tichy's Einblick" zeigte mir sehr deutlich auf, dass Atomkraftwerke für die Energiegewinnung in Deutschland auf Sicht von Jahrzehnten verloren sind. Kohlekraftwerke werden an der grünen Agenda ebenfalls scheitern und aus dem Energiemix in Deutschland ausscheiden. Derzeit, und das ist meine feste Überzeugung, bzw. lassen die mir zur Verfügung stehenden Informationen keinen anderen Schluß zu, stellen Gaskraftwerke auf sehr lange Sicht die einzige und letzte grundlastfähige Energiequelle dar, welche die politischen Fehlentscheidungen der letzten Jahre halbwegs kompensieren könnten.
Aber auch die haben einen nicht zu unterschätzenden Nachteil: Ohne Gas können sie keinen Strom erzeugen!
Strom, der in einem Land voller Elektrofahrzeuge und Wärmepumpen aber in immer größeren Mengen benötigt wird!
Wer diese Fakten mit klarem Verstand zur Kenntnis nimmt und analysiert, der muß zwingend zu dem Ergebnis kommen, dass Erdgas zu der vielleicht wichtigsten Energiequelle der deutschen Gesellschaft wird bzw. werden muß.
Angesichts dieser Erwartung in einem der größten Erdgasproduzenten der Welt investiert zu sein, halte ich für keine so ganz schlechte Idee. Anleger, die in diesen Tagen darüber nachdenken, Kursgewinne zu realisieren, werden ihre guten Gründe haben. Ich denke darüber keinen Moment nach.
Eine Kuh, die zuverlässig große Mengen Milch gibt, die schlachtet man nicht.
Und schon gar nicht in diesen Zeiten.
 

30.10.21 09:20
2

277 Postings, 940 Tage Vollgas70Misfit

Falls Du das hochinteressante Gespräch zwischen dem Unternehmer, dem vormaligen Hamburger SPD!!!-Senator und dem Kraftwerksingenieur meinst -
ich habe es mir wegen seiner fachlichen Qualität gleich zwei Mal angesehen.  

30.10.21 09:40

116 Postings, 1199 Tage QuantenMisfit

erzählt wieder aus seinem aufregenden Leben und seiner interessanten Gefühlswelt.  War klar, dass das kein Abschied für immer war. Er hat nicht einmal eine Woche durchgehalten. Wenn will er eigentlich von seinem Engagement in Gazprom überzeugen? Sich selbst?  

30.10.21 09:53
1

1549 Postings, 2271 Tage Gaz20EMisfit

...Geld entsteht ausschliesslich durch Arbeit..

Auf mich wirken Sie hochgradig nervös mit Ihrem Aktienengagement. Sonst würden Sie nicht permament Argumente formulieren, warum Ihr Depot so sicher oder gar anderen Portfolios ggü überlegen sei.

Meine Erfahrung lehrt mich, dass nicht unbedingt die Investoren das meiste Geld OHNE Arbeit machen, die sich mit Wirtschaft, Finanzkennzahlen und betriebswirtschaftl. Zusammenhängen auskennen sondern v.a. die komplett naiven und blinden, die nur gerade mit etwas Glück in die gerade in Mode befindlichen Aktien investieren ohne über Bewertungen und Zukunftsaussichten nachzudenken. In die Kategorie fallen auch die ganzen Kryptojünger. Kaufen diesen Schrott und dann geht das auch noch Tausende Prozent durch die Decke in kürzester Zeit. Als Goldinvestor dagegen schaut man seit Jahren in die Röhre. Kein Wertzuwachs, im Gegenteil. Obwohl der Würfel allen jemals geförderten Goldes auf der ganzen Welt immer noch deutlich unter 30x30x30 m Kantenlängen ist. Ohne Krypto wäre Gold m.E. mittlerweile beim zehn bis hundertfachen Preis.
Gazprom müsste zweifelsohne auch viel höher stehen im Vgl. zu anderen Vermögenswerten. Die Finanzströme fliessen aber aktuell nunmal hauptsächlich in amerikan.  Aktien und in Krypto und  heillos überteuerte Immobilien. In München soll man teilw. schon an die 30000 Euro den m2 Wohnfläche hinblättern. Das ist Geld durch Arbeit? Selten so gelacht. Bei Gazprom müssen wir kleinere Brötchen backen mangels institutioneller Investoren und Dank der westlichen Anti Russland Doktrin. Die absehbar hohen Dividenden der nächsten Jahre werden den Kurs aber vermutlich stützen und bei ersten Entspannungssignalen in der internat. Diplomatie kann es auch schnell mal einen kräftigen Schub nach oben geben. Aber daran ist derzeit eher nicht zu denken. Das Q3 Ergebnis, wenn auch nur RAS, hat dem Kurs erstmal gar nicht geholfen. Dann hoffen wir nun auf ein kurzfr. positives Ende mit NS2. Sollte doch endlich mal für Auftrieb bei der Aktie sorgen.  

30.10.21 10:02

1549 Postings, 2271 Tage Gaz20EQuanten

... sich selbst. Aber das ist psychologisch betrachtet an der Börse ein normales Anlegerverhalten - man sucht in den Tiefen des Internet nach Bestätigung für die eigenen Entscheidungen. Man sucht die Bestätigung auch durch ähnlich schreibende Foristen. Deshalb gibt es diese Foren erst. Ich nehme mich da nicht mal aus.  

30.10.21 10:03

1549 Postings, 2271 Tage Gaz20EKorrektur: permanent

das trifft man mit Handy schon mal die falsche Taste  

30.10.21 10:03

1032 Postings, 1100 Tage Misfit@Quanten Ich verstehe nicht,

was du gegen Gefühle hast? Nach Ansicht vieler Menschen, ist Börse zu einem sehr großen Teil nichts anderes als eine psychologische Veranstaltung. Gäbe es die Psyche, die Gefühle der Marktteilnehmer nicht, könnte man den Erfolg oder Misserfolg einer Investition womöglich mit mathematischer Genauigkeit ausrechnen. Das kann man aber nicht. Wegen der Gefühle. Möchtest du dich mit mir über deine Gefühle unterhalten?
Dann bitte per PN. Für dein ungestörtes Erlebnis hier im Forum möchte ich dich darauf hinweisen, dass du mich ganz einfach auf deine Ignorierliste setzen kannst. So, wie ich das jetzt mit dir tun werde.
Viel Erfolg mit deiner Anlagestrategie, die meint, die Psychologie der Marktteilnehmer ignorieren zu können.  

30.10.21 10:13

1032 Postings, 1100 Tage Misfit@Gaz20E So leid es mir tut,

aber ich wüßte nicht, dass ich zu einer Investition in Immobilien, Krypto oder Gold geraten hätte. Überhaupt habe ich noch niemandem zu etwas geraten. Ich dachte, solche Foren sind dazu da, sich gedanklich auszutauschen? Wer an meinen Gedanken kein Interesse hat, darf meine Posts doch gern ignorieren, wie auch ich den einen oder anderen Foristen ignoriere.
Zu dem von dir (ich bleibe bei dem freundlichen du) hervorgehobenem Satz: Ja, ich bleibe dabei: Geld entsteht ausschließlich durch Arbeit. Wie es sich nach der Kreditvergabe in der Gesellschaft verteilt, das ist eine ganz andere Frage.  

30.10.21 10:22
1

1395 Postings, 2067 Tage DocMaxiFritzAlternative Gaslieferanten...

wer sucht - der findet.
Vielleicht werden die Freiheit liebenden Weltbeglücker aus Amerika den Energie hungrigen Moldawiern ihr Fracking-Gas per Tanker klimaschonend und spottbillig liefern i.S. von Moldawien first?
Wahrscheinlich genauso günstig, oder sogar preiswerter als nach Polen.
Die werden sich noch umschauen und den verpassten Möglichkeiten der rechtzeitigen Langzeitvertrag-Abschlüsse mit dem einzigen zuverlässigen und lieferbereiten Produzenten = GP, nachtrauern.
Aber die Russen sind eher nicht nachtragend, falls die aufgelaufenen Schulden bezahlt werden und neue Abkommen (zu den aktuell geltenden Preisen) unterzeichnet werden, können sogar die bisherigen "faulen" Kunden weiter/neu versorgt werden.
Aber selbstverständlich können sie auch ihr Gas auf dem Weltmarkt kaufen und das "supergünstig".
Die Freiheit - nehme ich mir.
Aber - woher nehmen und nicht stehlen?


"Der russische Erdgaspreis für Moldawien könnte 500-600 USD pro 1.000 Kubikmeter erreichen – Quelle
Die Quelle gab an, dass Moldau im Rahmen eines neuen Fünfjahresvertrags mit Gazprom auch plant, seine in den letzten Jahren angehäuften "historischen Schulden" aus den russischen Erdgaslieferungen zurückzuzahlen

© Dmitriy Feoktistov/TASS
CHISINAU, 30. Oktober. /TASS/. Der Preis für die russischen Erdgaslieferungen nach Moldawien im Rahmen eines neuen Vertrags mit dem russischen Energieriesen Gazprom wird wahrscheinlich auf 500-600 USD pro 1.000 Kubikmeter steigen, sagte eine Quelle aus der Nähe der Situation am Samstag gegenüber TASS.

Gazprom gab am späten Freitagabend bekannt, dass ein Vertrag über Russlands Erdgaslieferungen an Moldawien ab dem 1. November um fünf Jahre verlängert wurde.

„Ab 2021 werden die Kosten der Erdgaslieferungen während einer frostfreien Jahreszeit auf Basis eines Marktpreises berechnet, wenn die Nachfrage nach Erdgas gleichzeitig mit seinem Preis sinkt und dann auf eine Situation am Markt für Dieselheizöl und Heizöl hilft dem Land, Geld zu sparen", sagte die Quelle.

"Aber während früher Vorteile für alle Mengen des gelieferten Gases in Kraft waren, sieht ein neuer Vertrag vor, dass das Land im Eröffnungs- und Schlussquartal des Jahres 70% des Volumens an den Ölpreis gebunden kaufen wird, während der Rest der Menge basierend auf dem Marktpreis geliefert werden würde", fuhr die Quelle fort. "Im zweiten und dritten Quartal des Jahres werden 30% des gesamten Gasvolumens an den Ölpreis gebunden und der Rest [des Volumens] - basierend auf Marktpreisen - gekauft."

Er sagte auch, dass "in Anbetracht der aktuellen Marktlage neue Änderungen zu einer doppelten Preiserhöhung im Vergleich zur vorherigen Formel führen könnten und sich auf 500-600 USD pro 1.000 Kubikmeter belaufen können."

Die Quelle gab an, dass Moldawien im Rahmen eines neuen Fünfjahresvertrags mit Gazprom auch plant, seine in den letzten Jahren angehäuften "historischen Schulden" aus den russischen Erdgaslieferungen zurückzuzahlen.

"Moldawien verpflichtet sich, seine historischen Schulden für die russischen Erdgaslieferungen der letzten Jahre im Rahmen eines neuen Vertrages mit Gazprom zu begleichen, der für einen Zeitraum von fünf Jahren geschlossen wurde", sagte er.

„Die Schulden belaufen sich derzeit auf etwa 700 Millionen US-Dollar, einschließlich überfälliger Zinsen, und Moldawien bestand zuvor auf der Prüfung der Schulden“, fügte die Quelle hinzu.

Situation mit Gaslieferungen nach Moldawien
Im Jahr 2020 lieferte Gazprom 3,05 Mrd. Kubikmeter Gas nach Moldawien, das sind 5,5% mehr als 2019 (2,89 Mrd. Kubikmeter). Derzeit herrscht in Moldawien eine Gasknappheit, da der Vertrag mit Gazprom Ende September ausgelaufen ist. Die Verhandlungen der Republik über einen langfristigen Vertrag mit Gazprom dauern an.

Der russische Gasriese fordert Moldawien auf, seine Schulden in Höhe von 709 Mio. Gazprom ist auch bereit, einen Rabatt von 25 % auf Gas zu gewähren, aber Moldawien ist noch nicht bereit, davon zu profitieren.

Während der Verhandlungen verlängerten die Parteien den aktuellen Gasliefervertrag bis Ende Oktober. In diesem Monat importiert Moldawien Gas zu einem Marktpreis von etwa 790 US-Dollar pro 1.000 Kubikmeter. Chisinau strebt an, die Gaskosten auf durchschnittlich 200-300 US-Dollar pro 1.000 Kubikmeter zu senken. Im vergangenen Jahr zahlte das Land durchschnittlich 148 US-Dollar für das gleiche Volumen. Gazprom ist bereit, den Vertrag für November zu verlängern, wenn Moldawien die Lieferungen im September und Oktober vollständig bezahlt. Derzeit haben einige Unternehmen Moldawiens auf Heizöl umgestellt, und im Land wurde der Ausnahmezustand verhängt. Der ehemalige Sowjetstaat hat begonnen, nach einem alternativen Gaslieferanten zu suchen.

Der jährliche Erdgasbedarf Moldawiens wird auf etwa 1,3 Mrd. Kubikmeter geschätzt, zusammen mit dem Bedarf aus Transnistrien beläuft sich der Bedarf auf etwa 2,9 Mrd. Kubikmeter. Die Republik kauft Treibstoff von Gazprom und transportiert ihn durch das Territorium der Ukraine. Derzeit haben einige Unternehmen Moldawiens auf Heizöl umgestellt, und im Land wurde der Ausnahmezustand verhängt. Der ehemalige Sowjetstaat hat begonnen, nach alternativen Gaslieferanten zu suchen."

 

30.10.21 10:27
2

59475 Postings, 3623 Tage Lucky79Heuer wirds brenzlig...

Gas zum Heizen.....
Gas zum Verstromen...
Gas für chemische Industrie

überall brauchen wir Gas....

Wie lange reicht Russlands Gasvorkommen...???

Wird der Preis dann nicht noch weiter steigen, wenn Nachfrage sich weiter erhöht...

Derzeit erledigen 30..40% unserer Stromerzeugung die KOHLEKRAFTWERKE...

Wenn die abgeschaltet werden... kann man sich ausmalen, wieviel Gas benötigt wird,
diese Lücke zu schließen.  

30.10.21 10:31
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1032 Postings, 1100 Tage MisfitGaz20E Ich möchte daran erinnern,

dass die Krypto-Geschichte noch nicht zu Ende geschrieben ist. Für mich ist das ein klassisches Ponzi-Schema. Wenige Gewinner, ungleich mehr Verlierer. Trotzdem steht es jedem frei, sich daran zu beteiligen. Was das Gold angeht, sehe ich darin den Beweis, dass die Seltenheit eines Assets noch lange nichts über dessen Wert aussagt.
Meine Fußnägel gibt es auch nur zehnmal auf dieser Welt. Dass sie wertvoll sein sollen, wäre mir neu.
Gold und Krypto sind diesbezüglich nicht weit auseinander, weshalb sie nicht selten gleichzeitig erwähnt werden (wobei es mich amüsiert, wenn Friedrich von Kryptowährungen als Sachwerten spricht). Ohne eine entsprechende Nachfrage, führt selbst übermäßiges Gelddrucken nicht zu einer Inflation, nicht einmal zu einer Preissteigerung. Insofern ist nicht das Gold daran Schuld, dass es nicht im Preis steigt, sondern die geringe Nachfrage. Und ganz ehrlich? Obwohl ich ein paar Unzen Gold besitze, weiß ich nicht wirklich, was ich damit machen soll. Beim Gas hingegen, fallen mir eine ganze Menge Menschen ein, die es gebrauchen können bzw. nachfragen.
Darum bin ich die so langweilig Anlage "Gazprom" investiert.
Nervös macht mich das keineswegs. Als alter Mann habe ich einfach viel Zeit und Spaß daran, meine Erfahrungen zu teilen. Haben die Grünen das jetzt etwa auch schon in die Liste der Dinge aufgenommen, die nicht mehr gewünscht sind?  

30.10.21 10:59

4343 Postings, 1413 Tage SousSherpaHearing U.S. Engagement in the Western Balkans

U.S. Engagement in the Western Balkans - Subcommittee: Europe, Energy, the Environment and Cyber
ab Minute 106 https://youtu.be/Re3vIJex4VA?t=3980  

30.10.21 11:02
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4343 Postings, 1413 Tage SousSherpaG20 Gipfel eröffnet

Der russische Präsident Wladimir Putin wird per Videolink an den Gipfeltreffen teilnehmen. Sein Vortrag wird in zwei Sessions erwartet: „The Global Economy and Global Health“ und „Climate Change and the Environment“.
https://tass-ru.translate.goog/tag/...p;_x_tr_hl=de&_x_tr_pto=nui  

30.10.21 11:04
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827 Postings, 1082 Tage moonbeamTheater

Sous, Misfit, USB, das sind vermutlich ganz normale Redakteure, die hier die mediale Präsenz ihrer jeweiligen Auftraggeber erweitern,
Also russische Informationsdienste, Identitäre und merkwürdiger Weise neuerdings auch der deutsche Wetterdienst?
Das Maskottchen Raider hat wohl gerade einen freien Tag. Aktuell 2800 Posts seit 2007,
Nur mal zum Vergleich:
BP hat 715 seit 2008;
BASF hat 258 seit 2006;
Shell hat 333 seit 2008...
Hier werden teilweise im Minutentakt seitenlange Textbausteine produziert, das ist ein Fulltimejob....
Und natürlich alles nur Theater, mit einigen wilden Kursfantasien in den Werbepausen...
Die Kurzform des Theaterstücks:
Erster Akt,
Als Diktatur braucht Russland regelmäßig Brot und Spiele. Also hier und da einen kleinen Krieg und zum Broterwerb werden die nationalen Resourcen verscherbelt.
Zweiter Akt
Wegen der Erneuerbaren, entsteht die Angst, dass der Westen bald kein Gas mehr kaufen wird. Was kann man tun?
Westliche Klimapolitik diskreditieren und natürlich den Preis hochtreiben. Der Westen spielt mit und tut so als bleibt dies unbemerkt.
Dritter Akt
Die ambitionierten Klimaziele des Westens sind nicht billig und erfordern zusätzlich massiven strukturellen Wandel. Hohe Energiepreise sind da ein willkommener Baustein. Alle Akteure können sich nun erstmal prima schuldzuweisen, verspotten, sanktionieren, ...
Schlussakt
Happy End? Der gute Russe senkt die Gaspreise, was er sowieso getan hätte, da er auf eine funktionierende Wirtschaft angewiesen ist. Der Westen kann nun gesichtwahrend russisches Gas kaufen und die Energiewende wird erstmal etwas verschoben, was auch schon vorher klar war.

Für mich ergibt sich aus den diversen Informationen folgendes Bild von Gazprom.
Diese Firma handelt nicht wirtschaftlich, sondern ist mediales Vehikel der russischen Politik. Die Preise folgend nicht der Ökonomie, sonder den Wünschen Putins. Und folgerichtig gilt dies auch für den Kurs, wie man gerade sehr schön sieht, hohe Gewinne haben wenig Einfluss!
Erst, nach der großen Versöhnungsszene im Schlussakt, wenn Putin und GP wieder zu den halbwegs Guten zählen, geht es wieder rauf.  Ich hoffe  also auf dieses Happy End!




 

30.10.21 11:06
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4486 Postings, 1165 Tage ST2021Gold

MISFIT für mich ist es ein muss etwas Gold als Beimischung es ist ganz egal wo der Kurs steht von Gold. Und Gold wir in Krisenzeiten immer an wert bleiben . Es gibt Menschen die erfreuen sich an teure Bilder und ich halt an Gold als Beimischung.    

30.10.21 11:20
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1032 Postings, 1100 Tage MisfitST2021 Es gibt Menschen,

zu denen ich mich auch zähle, die Gold als nicht sehr gutes Asset in Krisenzeiten sehen. Um sein Geld über eine Krise hinwegzuretten, ist es dagegen womöglich geeignet. Das führt aber hier zu weit. Gold ist eine eigene Welt, die mich nicht wirklich fasziniert. Das Argument der "Beimischung" kenne ich auch, weshalb ich Gold gekauft habe. Wenn ich mir die Handelskosten ansehe, kann ich gut verstehen, warum Krall und Co. zu Gold raten... ;-)
Ich denke darüber nach, die jetzt wohl etwas steigenden Preise dafür zu nutzen, mich vom Gold zu trennen. Nur meine Meinung.  

30.10.21 11:27
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386 Postings, 1827 Tage SchnorchelhorcherMoonbeam

Da liegst du falsch.  Sous, misfit, usb sind keine Redakteure sondern ganz normal denkende Menschen,  nicht so wie du, wo man immer wieder heraus hört wie du gestrickt bist.  Deine Kommentare zu lesen ist das selbe, als wenn ich mir täglich 10x die Propaganda Nachrichten von ARD ZDF reinziehe und als Highlight noch Anne Will schaue  

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