Schmolz+Bickenbach AG hat im vergangenen Geschäftsjahr 2010 eine Umsatzerholung auf 3'119,3 (VJ 2'052,1) Mio EUR verzeichnet. Auf Stufe EBITDA lag das Betriebsergebnis bei 232,9 (-181,1) Mio EUR und auf Stufe EBIT bei 121,9 (-288,2) Mio EUR. Unter dem Strich verblieb ein Konzerngewinn von 38,6 (-276,0) Mio EUR, weiterhin schlägt der Verwaltungsrat schlägt auch in diesem Jahr einen Dividendenverzicht vor.
Damit hat das Unternehmen die Erwartungen der Analysten (AWP-Konsens) übertroffen. Diese hatten im Durchschnitt mit einem Umsatz von 3'016 Mio EUR, einem Betriebsgewinn von 119 Mio und einem Reingewinn von 18 Mio EUR gerechnet.
Der Verwaltungsrat schlägt weiterhin zur Generalversammlung am 15. April eine weitere Kapitalerhöhung zu Ablösung einer in 2008 aufgenommenen Hybridanleihe von 80 Mio EUR vor. Damit sollen die 80 Mio EUR zuzüglich der 16,2 Mio EUR aufgelaufener Zinsen durch Eigenkapital ersetzt werden.
Für 2011 rechnet der Stahlkonzern mit einer weiteren Verbesserung der Ergebnisse. Die gute Auftragslage der Produktions-, Verarbeitungs- und Distributionsbetriebe halte auch in den ersten Monaten des laufenden Jahres an. Die Auslastung der Werke liegt auf einem hohen Niveau.
---Muss ja mal sagen, das Schmolz+Bickenbach die letzten Monate sehr gute Arbeit geleistet hat und bin daher weiterhin positiv gestimmt!!!---- |