TAAT - Revolution am Tabakmarkt oder heiße Luft?

Als WFA-Investor interessiert mich Deine persönliche Meinung ganz besonders! :) Hat der Laden hier auf Dauer eine Chance oder nicht?  

Das ist eine schwere Frage...

Solange sich genug Investoren finden kann es weiter gehen.

Da schon in ein paar Wochen das Geld knapp werden dürfte, wenn man die zuletzt gemeldeten Zahlen fortschreibt, wird man dann sicher Hinweise dazu bekommen.

Aber wie auch immer - für die Kleinanleger  sehe ich eher schwarz, denn alles deutet darauf hin, dass hier andere Interessen im Vordergrund stehen. Selbst wenn es demnächst besser laufen sollte im Verkauf, werden Kosten und Verwässerung m.E. das Potential arg begrenzen.

 

 

Danke für Deine Einschätzung.
Ich war hier wohl fürs erste zu optimistisch. Das Produkt und die Idee dahinter finde ich dennoch weiterhin spannend. Da das Kind hier für mich eh in den Brunnen gefallen ist, bleibe ich jetzt dabei und habe meine Lektion gelernt.

Ich frage mich, ob Debbie Chang ihre 27 Mio. CAD auch schon abgeschrieben hat - oder ob sie hier nochmal fleißig "nachpumpen" wird..... :) So oder so, hier wird es früher oder später eine brachiale Richtung geben, die entweder in einen Totalverlust für mich bzw. uns oder in neuen Sphären im Himmel endet. Geben wir dem Laden noch ein wenig Zeit...... Heulen werde ich nicht, wenn es daneben geht.  

vielen Dank, wir können jeden Daumen gebrauchen.... :)  

@@@ jef85 : "" ... von 93 Cent auf 1,30 Euro ... ""   #6122
Du beschreibst hier übrigens gerade den absolut klassischen Kursverlauf einer puren Zockeraktie ,und nicht einen durch substanziellen Wert untermauerten Stock . Es geht in einigen Tagen 30 % nach oben und dann in kurzer Zeit  wieder 50 % nach unten , da die wirklich langfristig agierenden Anleger hier absolut fern bleiben , zur Unterstützung fehlen ,und es somit nach diesem verlustreichen Roulettespiel ( wie im echten Casino ebenfalls ) ,niemanden mehr interessiert und es einfach nach unten ,selbst mit Verlusten ,abverkauft wird ...
@@@ Zupetta hat also mit seiner Meinung absolut recht ,wenn er von Naivität spricht.

Die Umsätze an der Heimatbörse in Kanada sind so dermaßen niedrig und peinlich für ein "" aufstrebendes Unternehmen "" , die mit ihrer angeblichen Weltrevolution auf dem Zigarettenmarkt  ja den großen Tabakunternehmen wie Altria und Co. das Fürchten lehren woll(t)en .
Bis jetzt habe ich aber noch von keinem einzigen der großen Player auch nur den Hauch einer Reaktion darauf gesehen.Weder positiv noch negativ , und auf keinen Fall irgend eine angsterfüllte Äußerung , wegen der Bedrohung in ihrem Markt durch TAAT. Und zwar ganz einfach deshalb , weil es sie absolut nicht interessiert !

Denn diese Hanfzigaretten mit CBD  wurden auch schon weit vor der Gründung von TAAT in der Schweiz von einem Privatunternehmen hergestellt . Allerdings sind diese  sehr teuer und geschmacklich etwas anders als diejenigen von TAAT. Dabei scheint TAAT wohl eine Verbesserung gelungen zu sein.

Eine Schachtel ihrer "" Pre-Rolls Hanf Pur "" kosten dort 20 Schweizer Franken , also echt teuer !
Ihr Werbeslogan lautet übrigens : ""  100% CBD, 0% Nikotin
Die Pre-Rolls sehen aus wie Zigaretten, enthalten aber keinen Tabak und kein Nikotin. Es handelt sich somit um eine echte Alternative für alle, die auf den Tabakkonsum verzichten und dennoch rauchen möchten... ""
Hört sich fast so an wie der von TAAT . Nur das diese Schweizer Firma schon weit vorher auf dem Markt war ...
Hier ist die Webseite der Firma mit ihren Hanfprodukten ...
https://heimatkult.ch/

Aber da auch selbst dort schon vorher niemand aus der etablierten Tabakindustrie bei dieser Schweizer Firma wegen einer Zusammenarbeit  oder gar einer Übernahme angefragt hat , kann man ganz getrost davon ausgehen ,das diese Hanfzigaretten in den Augen von Altria und Co. absolut keinerlei Relevanz in Bezug ihrer Bemühungen zur Umstellung von herkömmlichen  Zigaretten auf schadstoffärmere Produkte haben.
Denn wie ich schon einige male hier sagte , wäre TAAT ansonsten schon längst einverleibt worden.
Und der unfassbare Traum von Setti was seine 5 Milliarden Marktkapitalisierung angeht , vielleicht tatsächlich etwas näher gekommen ... :):):)
Aber da war ja auch noch der zweite Traum vom Nasdaq Listing . Hat ebenfalls bis jetzt bestens funktioniert ....

Denn der steuerliche Vorteil einer Zigarette ohne Nikotin ,ist natürlich auch der Tabakindustrie nicht verborgen geblieben. Das muss ich natürlich anerkennen. Denn wenn ich als Raucher beim Kauf weniger bezahlen muss , dann hat das auch einen absoluten finanziellen Vorteil für mich , und ich bin viel eher bereit genau DIESE Marke zu kaufen  . Allerdings sind Raucher Nikotinabhängig ,und lassen schon aus diesem Grunde TAAT links liegen. Denn dieses Nikotin ist ja nun mal das "" Rad "" was die ganze Tabakindustrie und ihre endlosen Dividenden  am laufen hält, und es nur wenige schaffen ,sich davon zu lösen.
Aber selbst dieses Argument der billigeren Zigaretten hat noch niemanden dazu bewogen , TAAT ein Übernahmeangebot zu unterbreiten.

Diese ganzen Marktschreierischen Ankündigen ohne echten Ertrag und Wirkung ,sind irgendwie typisch für Kanadische Startups , die zum X-ten Male die Welt verändern wollen . Nur klappt das meistens nicht .
TAAT ist einfach nur ein Nischenprodukt ,von denen es unzählige auf der Welt gibt . Also nicht nur in der Welt des Tabaks . Die Idee ist gut ,aber es fehlt der Durchbruch und die Finanzen um es Weltweit zu vermarkten. Denn echten ( !! ) Gewinn macht TAAT leider nicht mal im entferntesten .
Was aber allerdings anscheinend blendend funktioniert ,ist, das die Führungsetage von TAAT ständig mit Optionen versorgt wird ,und es immer neue Aktien auf dem Markt gibt .
Daher entstehen unter anderem natürlich auch   die horrenden Kursverluste .
Denn wenn eine defizitäre Firma sich obendrein auch noch den Luxus von Neuemissionen / Kapitalerhöhungen ihrer Papiere auf dem freien Markt erlaubt ,dann wird das Minus in den Büchern natürlich immer größer .
Aber so lange die Gehälter und Optionen bei TAAT in der Führungsriege in der richtigen Richtung stehen ,nämlich nach oben , wird sich auch in Zukunft nichts daran ändern , das der Kurs von TAAT immer weiter abwärts tendiert.
Sollte sich daran in naher Zukunft etwas ändern und TAAT tatsächlich ein gewinnträchtiges Unternehmen werden das mit einem positiven Saldo ( nach Abgaben und Unkosten !! ) in den Büchern brilliert , dann ändere ich auch gerne meine Meinung .
Aber bis dahin .... gucken wir uns alle noch einmal dieses schöne Foto aus dem Jahre 2020 an , als den Big Playern der Tabakindustrie das Fürchten gelehrt wurde ....

Allerdings muss ich trotz meiner Kritik natürlich zugeben ,das ich im Oktober 2020 ebenfalls einige hundert TAAT gekauft hatte ,da mir die Idee einer Nikotinfreien Zigarette ebenfalls erst einmal gefallen hat .Ich bin zwar Nichtraucher , aber ich investiere jetzt auch schon der hervorragenden Dividenden wegen , seit fast 20 Jahren in die vier großen Tabakunternehmen und sah deshalb in TAAT eine eventuell neue Möglichkeit in eine verwandte Branche zu investieren.
Zuerst hat sich TAAT im Kurs auch blendend entwickelt ,und war sehr schnell bei 100% Plus. Etwas ,das ich von meinen herkömmlichen Tabaks natürlich nicht gewohnt bin. Mein Einstiegskurs lag so bei 80 Cent .Da ich aber diesem enormen Anstieg nicht so ganz traute ,bin ich bei ca. 1,60 Euro sehr schnell wieder ausgestiegen. Danach ging es natürlich weiter steil bis zu 3,70 Euro aufwärts. Aber  genauso schnell auch wieder nach unten .Und dies hält bis heute an.
So lange TAAT nicht an ihrer IR Abteilung feilt und diese auch echte und wichtige Errungenschaften verkündet ,wird der Kurs sich nicht ändern.
Denn wenn man die Investoren für so dusselig hält das sie sich dafür begeistern könnten ob in der XYZ Tankstelle drei Stangen mehr geordert wurden als im letzten halben Jahr , dann weiß ich auch warum der Kurs bei 1,16 CAD steht !!
Obwohl ich zugeben muss das es tatsächlich etliche Personen gibt ,die in den Foren total ausflippen ,wenn TAAT verkündet ,das es wieder drei Kartons zum Bahnhofskiosk nach Walhalla geschickt hat ...

Im TAAT - yahhoo Forum könnt ihr euch gerne mal selbst die Ansichten euer englischsprachigen Fangemeinde ansehen . Ist echt lustig .
Allerdings nehmen in den letzten Tagen dort die sehr kritischen Stimmen extrem zu .
Denn Setti und Co.  lassen sich schon seit zehn Tagen nirgends mehr sehen ,und machen sich anscheinend auch nicht die geringsten Gedanken zu eurem Aktienkurs...

https://finance.yahoo.com/quote/TAAT.CN/community?p=TAAT.CN





 

"Ich frage mich, ob Debbie Chang ihre 27 Mio. CAD auch schon abgeschrieben hat"

Mich würde zunächst interessieren, wieviele Aktien diese Investoren (so wie ich das verstanden habe, ist es nicht bzw. nicht nur Debbie Chang selbst) überhaupt noch im Bestand haben.

Die Ausgabepreise für deren Aktien lagen immer weit unter dem dann aktuellen Kurs und lockup Fristen, die heute noch laufen, wurden nach meiner Erinnerung nicht vereinbart. Sollte ich mich da irren bzw. jemand mehr wissen, bitte link einstellen.

Interessant wird aber so oder so, wie es jetzt weitergeht. cash war Ende Januar bei rd. 8 Mio. cashburn im Q1 bei 4 Mio. Demnach würde das cash nur bis zum Sommer reichen, wenn die Umsätze nicht massiv steigen oder die Kosten drastisch reduziert werden.

Und beim aktuellen Kurs sind weitere KE wohl nur mit hohen Abschlägen zu platzieren.
 

Hier die Regelung für die Privatplatzierung:

"Alle Wertpapiere, die im Rahmen des Angebots ausgegeben werden oder ausgegeben werden können, unterliegen einer Haltefrist von vier Monaten und einem Tag."

Ein Verkauf wäre demnach grundsätzlich möglich.

https://www.ariva.de/news/...s-einer-privatplatzierung-in-hhe-8802683  

Debbi Chang hat am 13.10.2021 nachgeschoben (10 Mio CAD). Sie musste wissen, dass das Q4 schlecht gelaufen ist zu diesem Zeitpunkt. Einem so großen Investor liegen die Zahlen wohl direkt vor; das Q4 war am 01.10.2021 schon bereits beendet gewesen.
Die Frage ist: Was waren ihre Beweggründe da noch weiteres Geld zu investieren, obwohl Q4 schon so schlecht war?

Zu den insgesamt 27 Mio CAD von diesen Investoren: War das Volumen an den Börsen wirklich vorhanden um diese Menge an Aktien zu verkaufen?
Das glaube ich subjektiv wohl eher nicht oder?  

"War das Volumen an den Börsen wirklich vorhanden um diese Menge an Aktien zu verkaufen?"

Das habe ich mich auch gefragt. Zu den Zeiten, als der Kurs am höchsten stand, lag das Handelsvolumen bei mehreren Mio täglich. Z.B. im Mai 2021. Rein rechnerisch hätte das wohl gereicht. Und es müssen ja nicht alle Aktien sein.

Ich könnte mir aber gut vorstellen, dass man zumindest Teilbestände an retailer zum doppelten bis dreifachen Preis weitergereicht und dadurch den Einsatz wieder reingeholt hat.

Dann stellt sich das exposure anders dar und man könnte weiteres Kapital quasi ohne zusätzlichen eigenen Einsatz zeichnen.

Und zwar wieder zu weit günstigerem Preis in Anbetracht des Kurses.

Dann muss nur noch der Kurs wieder anziehen - entweder durch positive news oder durch die bekannte IR. Aus Sicht der Grossinvestoren das optimale Szenario, oder?!

Das soll aber keine Behauptung sein, sondern lediglich eine Hypothese, die für mich Sinn machen würde. Und zumindest theoretisch auch umsetzbar.  

Bemerkenswert finde ich auch immer, wie grosszügig man bei den Provisionen ist.

Aus der Meldung im Oktober:

"Im Zusammenhang mit dem Abschluss dieser Platzierung hat TAAT CAD500.000 in bar gezahlt, was 5 % der Bruttoeinnahmen aus der Platzierung entspricht, und insgesamt 166.666 Stammaktien des Unternehmens ausgegeben, um Vermittlungsprovisionen an eine von einer Fremdfirma zu zahlende Partei zu entrichten."

Die 167k Aktien waren damals etwa 500k wert. Macht zusammen rd. 1 Mio CAD bzw. etwa 10% der zufliessenden Mittel als Provision für die Vermittlung von Investoren, die bereits bekannt und investiert sind.

Das ist schon eine ordentliche Motivation für diese "Partei"...

https://www.ariva.de/news/...gende-privatplatzierung-fr-cad10-9813466  

Da an der Börse eigentlich immer nur das Eine wichtig ist , nämlich das Geld des Anderen , könnte ich mir deine Hypothese sehr gut vorstellen .
Es geht leider nicht immer darum Loyal zu seinem Partner oder wie in diesem Fall zu seinem Investment zu sein , sondern wie man am meisten aus der ganzen Sache heraus holen kann.
Wenn Debbie in TAAT investiert hat , dann nur aus dem Grund um mehr aus dem Geld zu machen.
Wenn man seine Anteile zu einem hohen Preis verkauft ( vielleicht tatsächlich weil man eine Vorahnung von schlechten Quartalszahlen hat ) ,  kann man hinterher mit dem erzielten Gewinn aus dem ehemals billigen Einstiegspreis , sich quasi seine ehemalige Anzahl an Aktien zu einem weitaus günstigen Preis zurück kaufen , macht einen Gewinn ,und hat auch hinterher wieder die gleiche Anzahl der Stocks im Depot.
Da ich es oft selbst so gemacht habe , hinterher aus der Verkaufssumme mehr Anteile zum gleichen Gesamtpreis kaufen konnte und im Gegensatz zu Debbie ein kleines Licht bin , sollte es einem großen Investor mit seinen Möglichkeiten ein leichtes sein.
Allerdings vertraue ich der Führungsriege bei TAAT eh nicht , da mir ihre großzügige Optionsverteilung ein Dorn im Auge ist .
Nichts gegen eine entsprechende Vergütung der  CEOs bei entsprechender Leistung. Aber bei TAAT vermisse ich immer noch jegliche finanzielle Erfolge ,sowie eine entsprechende IR Abteilung die die Investoren mit guten Infos aus der Firma auf dem Laufenden halten.  Und nicht nur die bereits erwähnten vier Kartons zusätzlich zum letzten Quartal ....  

Interessant.  Würde das nach deiner Hypothese bedeuten, dass sich die Großaktionäre irgendwann wieder billig eindecken könnten? Und danach könnte der Kurs wieder steigen?
Wahrscheinlich würde man am deutlich höheren Volumen dann merken, dass es los geht. Bisher war kein hohes Volumen da.
Ich hoffe ich habe es so richtig verstanden?
Auf jeden Fall wäre es für TAAT doch ein leichtes mit ein paar erklärenden Worten den Kurs etwas aufzufangen. Aber es passiert nichts, als wenn man den Kurs bewusst nach unten fallen lässt.
Keine Ahnung was hier gespielt wird, kommt einem aber komisch vor das ganze.


 

"Würde das nach deiner Hypothese bedeuten, dass sich die Großaktionäre irgendwann wieder billig eindecken könnten?"

Das sieht ganz danach aus, denn neues Kapital wird vermutlich schon in Kürze gebraucht werden, wenn es weitergehen soll. Dann wird man sehen, was passiert und was nicht. Ob das dann wirklich "billig" ist, ist eine andere Frage.

"Und danach könnte der Kurs wieder steigen?"

Ich wüsste zwar nicht, warum, würde es aber auch nicht ausschliessen. Solange die Kleinanleger die story  - und die Aktien - kaufen, ist Vieles denkbar. Darauf verlassen würde ich mich aber nicht.

Angesichts der Zahlen und Fakten sollte man sich gut überlegen, was man macht, was realistisch ist und was ungewöhnlich.  

Bei der ganzen Enttäuschung über die letzten 2 Q darf man nicht vergessen, dass Taat nur 1 knappes Jahr am Markt ist. Der Onlineshop kam Anfang Feb 21. Sind erst 14 Monate vergangen.

Ist ja nicht so, dass Taat bereits 5 Jahre am Markt ist.

Natürlich MUSS es in den kommenden Quartalen einen DEUTLICHEN Aufwertstrend beim Umsatz geben. Aber unmöglich ist das nicht. Das hat auch nichts mit Naivität zu tun :)

Wir hatten schon ein Quartal von über 1,3 Mio Umsatz CAD. Steht in der Q3 21 Bilanz :)

Aber klar ist auch, dass die Anzahl der Verkaufsstellen in US deutlich gestiegen ist und dies MUSS auch demnächst bald am Umsatz sichtbar werden.

 

ob schon bekannt, aber ich habe ein Youtube-Video gefunden, in der Taat und die Situation drumherum m.E. punktgenau analysiert wird.

Frohe Ostern zusammen!
 

https://www.youtube.com/watch?v=moitW7wXrok  

Tja, was soll man da sagen? Ich bin damals bei 0,76 rein, und hab nun letzte Woche für 0,87 verkauft. Bei über 3 Euro dachte ich schon mal, wäre Zeit zu gehen, bevor man sich in eine Aktie verliebt und die Realität außer acht lässt, aber da kamen dann so Gedanken wie, "vielleicht war das erst der Anfang". Wäre aber zu schöne gewesen. Ist natürlich schon so, dass man immer vorsichtig sein sollte, wenn so ein Startup so massiv beworben wird. Faktor plus: Aus Kanada. Wie viel Kanadabuden wurden schon beworben, um den hoffnungsvollen Kleinanlegern die letzten Münzen aus der Tasche zu ziehen? Und ja, Taat hat schon gute Gewinne abgeworfen, allerdings nur für den Vorstand. Die Story war gut. Habe bis zuletzt gehofft, da wäre was dran. Hab sogar schon gedacht, der Preis würde absichtlich gedrückt, da ja angeblich institutionelle Anleger einsteigen wollen. Aber ich dachte und denke immer noch, das war nur ein Werbegag. Nun, ich sehe da nur noch wenig Chancen für ein ehrliches Management oder eine wirkliche Story. Auch die Verschleppung der Bekanntgabe des UK Verkaufsverbots, na ja. Ich hab die Reisleine gezogen und bin raus. Nach dem Motto: "Rette sich wer kann". Was mich allerdings wirklich interessieren würde ist, ob das ganze System hat. Ich schau mir auch gerade Yumy Bear Goods an. Wird auch beworben bis zur Extase mit Sitz in Kanada, und auch schon sooo erfolgreich mit Kooperation eines großen Partners. Ich schau mit beide Werte noch weiter an, allerdings nur zu Lehrzwecken, nicht zum Geld verdienen.    

Yumy Bear Goods
Cult Food Science
Modern Plantbased Foods
Billy Goat Brands
Bevcanna

Das sind nur ein paar wenige im Food-Umfeld. Da lehne ich mich nicht gerade weit aus dem Fenster, wenn ich behaupte das ist eine Masche.

Immer wieder meinen die Leute, die Firma, über die sie gerade gestolpert sind, wäre anders als all die anderen. Anders als der „Can-Crap“ vor dem in den Foren immer gewarnt wird. Das Thema klingt spannend, ne Website gibt’s auch, irgendein Youtuber spricht drüber, was soll also schiefgehen? Man darf ja nicht alles aus Kanada über einen Kamm scheren, richtig? Meine Aktie hier ist da ganz anders…

Den größten Dreck  könnte man ja schon mal absieben, in dem man keine professionell gepushten Firmen kauft. Unternehmen mit echtem Potential brauchen sicherlich keine bezahlte Unterstützung von Agenturen wie IRW, bullvestor, Hotstock-Research o.ä. die auf dem Niveau von Popup-Werbung schreiben.

Weiteres Kriterium: Wenn man sich aus dermaßen schlechter Gesellschaft nach oben kämpfen will, gilt für das Unternehmen: Maximale Transparenz, maximale Klarheit, maximale Pünktlichkeit. Für den Anleger gilt umgekehrt: Die Unternehmen an ihren Aussagen messen. Keine Toleranz ggü. nicht gehaltenen Versprechen entwickeln. Kein „Down-Averaging“, kein „buy&hold“ mit Schrott oder zumindest potentiellem Schrott. Ein CSE-Unternehmen ist halt kein Blue-Chip.

Aber was solls. Wenn die Leute sowas kaufen, gibt’s wenigstens regelmäßig süße Forumsdramödien. Glückwunsch, dass du sogar noch mit Gewinn raus bist. :)
 

unser hochgelobter brandy1, brandy2 oder wie der jetzt heißt, der pusher, hierzu. vermute mal durchhalteparolen verschicken?!?  

Ach, hör doch auf. Wenn man vom Produkt überzeugt ist, bleibt man in der Aktie. Ich bleibe dabei: Nicht die Kurstafel ist entscheidend, sondern das Unternehmen mit seinem Produkt.
Einziger Wehrmutstropfen ist freilich auch für mich die hohe Vergütung an Coscarella & Co.  Er scheint ja ganz schön überzeugt von seinem Laden zu sein, zu glauben, schon jetzt so viel rausziehen zu können. :)

Der Kurs ist doch nur der Meinungsspiegel von Tausenden, die genauso wenig Ahnung haben wie Du oder ich! :) :) :)

Ich schaue dem Kursverfall schmunzelnd zu und bin gespannt, was da noch kommen mag. Bin über 70% im Minus - juckt mich aber nicht wirklich. Das ist wirklich so. An der Börse brauchts halt manchmal auch Eier! :) :) Wirklich pleite gehen können die noch früh genug! :)  

Ja, die Idee ist gut. Oder ich sag mal besser, war gut. Prima Story und auch schlüssig. Auch bis zum letzten Quartal 21 passte soweit alles. Aber nun der desaströse Absturz und dann die Vergütungen an Seti&Co im Millionenbereich? Sorry, das stinkt doch zum Himmel? Ich schau mir das noch von der Seitenlinie an, bin zum Glück schon sehr früh rein, wo es noch billig war und jetzt noch vor der Verlustphase draußen. Und ich könnte mir auch vorstellen, wieder rein zu gehen, wenn ein paar entscheidende Dinge passieren würden. Aber ich seh das im Moment eher als Lehrstück Lektion "Fingerweg2...  

Kanadische Pennystock Pusher Bude, deren ganzes Kapital in die Werbung und die eigenen Taschen läuft. Jede verkaufte Schachtel wird im Internet hoch bejubelt, komischerweise nur in Deutschland. Sind die anderen Länder und Anleger alle dumm oder wer ist hier der Geisterfahrer?
Oder könnte es mit der Nicht-Regulierung der Kanada Aktien und deren Liebe zu German Stupid Money zusammenhängen?

Bis heute habe ich nichts gesehen oder gelesen, was meine Meinung auch nur im entferntesten geändert hat. Die damaligen Verteidiger, welche natürlich sofort angesprungen sind, lese ich auch momentan nicht.  

Was mich hier mit am meisten nachdenklich macht, ist, wofür man das Geld ausgibt. Also wo der Schwerpunkt der Bemühungen liegt.

Das sollte bei dieser story das Produkt sein.

Hier ist es aber die IR - obwohl nicht mal KE anstehen, die auf diese Reklame angewiesen wären. Die meisten KE sind Privatplatzierungen und diese Investoren findet man wohl kaum auf diesem Weg.

Daher stellt sich die Frage nach dem Sinn und Zweck dieser Werbung und welchen Vorteil das hat (und für wen).  

Eure Aktien und die wunderschönen Durchhalteparolen die ihr euch schon seit dem Fünf CAD Hype täglich um die Ohren haut , damit hier bloß keiner abspringt , sind genauso Bodenständig wie der Schnee in der Sonne ....
ich bin davon überzeugt , das ihr überhaupt kein Geld an der Börse verdienen wollt .
Denn diese Macho - coolen Sprüche das einem der Verlust ja absolut egal ist ,und man das Geld ja sowieso nicht nötig hat zeigen mir , das es hier echt genug Blödis gibt, die noch nie einen Cent an der Börse erreicht haben , denn ansonsten würden sie sich auch wie echte Börsianer verhalten und wenigstens mal so tun  als würden sie die Aktien kaufen ,um damit auch wenigstens einen winzigen Gewinn zu erreichen.
Aber hier werden von vielen menschlichen Börsen - Blitzlichtern anscheinend nur deshalb die Aktien gekauft ( jedenfalls erzählen sie gerne von ihren zig zehntausenden Stocks bei TAAT ... :):):):)  ) , damit sie danach hier auf dicke Hose machen können ,bei denen ihnen dann die "" Ich - will - gar - keine - Kursgewinne - erzielen "" Sprüche , nur so aus der Münchhausen - Tasche fallen .

Euer Geld schmilzt dahin , und ihr freut euch anscheinend darüber ,oder macht euch wie schon seit 2020 immer wieder Hoffnung , das es JETZT auf jeden Fall anders wird !!

Die "" Lehrer "" wie es letztens jemand so schön geschrieben hat , haben es bereits seit langer Zeit gesagt ,das TAAT nicht DAS ist , wofür ihr es anscheinend immer noch haltet.
Oder weshalb zeigt sich euer CEO nicht mal und sendet euch Infos  und Feedback zum Status Quo bei TAAT ???

Und damit meine ich nicht , das TAAT wieder drei Schachteln mehr an irgend einem Flughafen verkauft hat ,als letzten Monat . Sondern echte News ,die die Aktie in Bewegung bringen.
Also nach OBEN jetzt ... und nicht nur noch nach unten...