So sieht Deutschlands Zukunft aus

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neuester Beitrag: 07.02.23 20:53
eröffnet am: 06.04.16 12:01 von: reginchen2 Anzahl Beiträge: 29834
neuester Beitrag: 07.02.23 20:53 von: deluxxe Leser gesamt: 4198444
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16.04.16 06:55
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723 Postings, 3345 Tage haraldhueAlso ich finde die Mutti gut!

16.04.16 07:09
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2087 Postings, 4560 Tage reginchen2Guten Morgen

Normalerweise werde ich hier morgens von einem der wirklich guten Beiträge von Ananas begrüßt.

Heute durfte ich die Ergüsse der Nacht lesen, die meines Erachtens von dem entfernt sind, was für mein Verständnis unter einer ordentlichen und rein sachlichen Diskussion verstanden werden könnte.

Vielleicht muss ich das noch einmal deutlicher definieren, was ich darunter verstehe:

Hier in diesem Thread haben sich Leute zusammengefunden, die Bordkultur schätzen. Keiner hatte mehr Lust auf Angriffe, Unterstellungen und verbalen Schmutz. Das ist auch der Grund, warum es diesen Thread überhaupt gibt.

Was das Verständnis meiner Person anbelangt, was verbaler Schmutz betrifft, so sollte jeder wissen, dass ich dafür eine sehr niedrige Schwelle besitze.

Es wird immer gegenteilige Meinungen geben. Diskussionen dazu sollten aber hier in einem Stil geführt werden, den man allgemein unter einer guten Bordkultur versteht.

Besteht der Wunsch auf einen anders gearteten Diskussionsstil, der hier nicht erwünscht ist,  dann würde ich empfehlen, einen eigenen Thread zu eröffnen oder es wo anders zu versuchen.
 

16.04.16 07:34
3

59475 Postings, 3816 Tage Lucky79@weckmann,

natürlich hat Merkel entschieden...
die Sozis waren ja alle dagegen...

Das genaue Abstimmungsergebnis ist mir nicht bekannt,
aber es hat geheißen: "Merkel entschied"
auf B5 aktuell um 14:00 Nachrichten gehört, gestern!  

16.04.16 07:35
4

59475 Postings, 3816 Tage Lucky79Halt..

erst mal guten Morgen... ;)  

16.04.16 07:52
11

2087 Postings, 4560 Tage reginchen2Lucky,

auch ein Teil der SPD hat offensichtlich zugestimmt. Lt. Zeit haben Maas und Steinmeier dagegen gestimmt. Demzufolge wird wohl Gabriel dafür gewesen sein.
Zitat:
"...An der Entscheidung der Bundesregierung waren nach Angaben des Regierungssprechers Steffen Seibert das Kanzleramt, das Auswärtige Amt, das Innen- und das Justizministerium beteiligt. Auch Vizekanzler Sigmar Gabriel (SPD) sei einbezogen worden.

Allerdings hatten die SPD-Minister Frank-Walter Steinmeier und Heiko Maas dagegen gestimmt. Die Ermächtigung zur Strafverfolgung Böhmermanns hätte nicht erteilt werden sollen, sagte Außenminister Steinmeier. "Wegen der Stimmengleichheit entschied die Stimme der Bundeskanzlerin."..."

http://www.zeit.de/politik/2016-04/...fverfolgung-von-jan-boehmermann  

16.04.16 08:51
5

30793 Postings, 6808 Tage AnanasWie sieht Deutschlands Zukunft aus...

Obwohl uns das Thema „Böhmermann „ noch sehr lange beschäftigen wird, bin ich damit durch.
Obwohl uns das Thema „Bundeskanzlerin „ noch sehr lange beschäftigen wird, mach ich heute mal eine Pause zu diesem Thema, doch durch bin ich damit noch lange nicht.


So könnte es mit der Rente weitergehen …
..

Viele Versicherungsexperten sind der Meinung, man sollte für das Alter vorsorgen, also eine Vorsorge treffen. Natürlich ist diese Empfehlung der Versicherer ganz uneigennützig, und natürlich denken sie in erster Linie an das Wohlergehen der Beitragszahler.

Sie erwähnen aber die nicht, dass es schon jahrelang eine „Nullzinspolitik“ gibt. Eine Politik die den Versicherten/ Sparern enorm viel Geld kostet. Über 100 Milliarden Euro büßten  die Sparer seit 2011 ein. Minimalzinsen aus Rücklagen wurden auf Grund der Inflationsrate aufgebraucht. Und da das Ende der „Nullzinspolitik“ nicht vorhersehbar ist, lohnt sich das Sparen für eine gute Altersabsicherung nicht. Alternativen wären nur noch Aktie oder Fonds die am Kapitalmarkt gelistet sind. Doch solch eine spekulative Anlage ist nicht jedermanns Sache, darum ist die Politik gefragt.

Eine sogenannte „Erwerbstätigkeitsversicherung“ wäre da mein Favorit
.

Bei dieser Versicherung müssen alle Erwerbstätigen einzahlen, also auch Beamte und Selbstständige. Dadurch würde sich der Kreis der Beitragszahler deutlich erweitern, und das Rentenniveau wäre leichter zu finanzieren. Experten haben ausgerechnet, dass der Beitragssatz in 20 Jahren moderat auf 22.8 % steigen würde, um ein Rentenniveau von 52.6 % zu erreichen – jetzt steht es bei 48.3 % , glaube ich zu wissen - .
Natürlich ist  mir klar, dass eine grundlegende Umstellung des Rentensystems wegen der Beamtenpensionen auch verfassungsrechtlich heikel ist, aber warum sollte man alte „Rechte“ nicht durch neue „Rechte“ ersetzen können.

In der Schweiz gibt es ein ähnliches Model zur Altersversicherung. Gegenwärtig sind dadurch etwa 1100 Euro Rente im Monat garantiert, über so eine Rente würde sich ein großer Teil der Rentner bei uns  freuen. Doch anders als in Deutschland gibt es aber keine Beitragbemessungsgrenze, die festlegt, bis zur welcher Lohnhöhe Beiträge fällig werden. Demzufolge ist die Höhe der Rente auch begrenzt, also gedeckelt. Derzeit sind es wohl 2200 Euro. Ich halte eine Deckelung der Rentenauszahlung für ein gutes soziales Instrument.

Derjenige, der wegen gewisser Lebensumstände – die ich hier nicht erläutern will – mehr verdient, sorgt somit für einen sozial gerechten Ausgleich, weil er mehr einzahlt als derjenige, der aus gewissen Umständen heraus weniger verdient. Dieses System würde vor allem Frauen zu Gute kommen, die auf Grund ihres geringen Verdienst als  Verkäuferin, Frisörin evtl. Schwangerschaft , weniger einzahlen, und das obwohl sie 45 Beitragjahre eingezahlt haben.

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Wo Angst herrscht verkriecht sich die Vernunft.

16.04.16 08:53
4

30793 Postings, 6808 Tage AnanasSorry Lucky ....Hast ja Recht....

Guten Morgen wünsche ich allen Usern, und ein erholsames Wochenende !

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Wo Angst herrscht verkriecht sich die Vernunft.
Angehängte Grafik:
10.jpg
10.jpg

16.04.16 09:12
5

10955 Postings, 5311 Tage mannilue#452..Tony ich wußte gar nicht, das du

auch witzig sein kannst.....

Zitat:
Was für ein Signal ist es, wenn wir bestehende Gesetze einfach mal ignorieren und Rechtsstaatlichkeit an dieser Stelle verhindern? Dafür hat Merkel den Weg letztendlich frei gemacht und eben nicht den Eindruck erweckt, dass man seine Gesetze eben nur dann einhält, wenn es einem in den Kram passt.
Ende.
OK... das sollte dann aber auch immer gelten...oder nur von Fall zu Fall?

Wenn ich dann an die ungehemmte unkontrollierte Aufnahme von Flüchtlingen zurückdenke und das Aussetzen des Schengen Abkommens..und und und....
Asylgesetze...zB das man dort um Asyl nachzusuchen hat, wo man als ERSTES den  Boden der EU betritt....

Ja ich sehe....da wurden die Gesetze so eingehalten..... ähh wie sagst du noch gleich....
ja..wie es EINER in den Kram passt.

Ich bin geneigt dir für dein 452 ein witzig zu geben....
aber das wäre dann doch ein zuviel des Guten....
für solchen Schmonz.

Habe immer wieder den Eindruck, das deine "Argumente" sich wie Fahnen im Wind verhalten.... wechselt die Richtung...wechseln die "Argumente".
Eben..wie ein echter Politiker....  

16.04.16 09:13
4

7460 Postings, 7155 Tage potti65liebes zdf

eröffnet endlich einen shitstorm gegen diese kanzlerin.stellt euch hinter böhmermann und zieht mutti durch den kakao.


http://www.n-tv.de/politik/...m-Fall-Boehmermann-article17480281.html  

16.04.16 09:14
8

6740 Postings, 6336 Tage Obelisk@Ananas

Man muss doch mal das Hauptproblem unserer Rentenversicherung beim Namen nennen. Das ist:
alle Leute unterhalb des Durchschnittslohns (logischerweise 50% der Arbeitenden), alle mit gebrochender Erwerbsbiographie, viele kleine Selbständige mit schlechtem Verdienst, oder Arbeitslose werden ein massives Rentenproblem bekommen.
Das sind insgesamt weit mehr als 50% der gesamten Bevölkerung.

Da geht es weniger darum, welche Art von Versicherung die machen sollen, sondern die können sich ein Mehr an Ausgaben einfach nicht leisten.
Das ist ein riesiges gesellschaftspolitisches Problem, welches nach meiner Meinung nur mit erhöhtem Einsatz von Steuermitteln gemildert werden könnte.

Aber dazu müsste entweder die Einnahmebasis vergrößert werden. Außer dem Schließen von Steuerschlupflöchern sehe ich da aber keine Möglichkeiten mehr. Oder es müsste endlich mal bei den Ausgaben GESPART werden, wo es möglich ist.

Aber so wie unsere Regierung mit den Finanzen umgeht, wofür überall Milliarden von Steuergeldern eingesetzt werden, bin ich da sehr skeptisch, dass diese Regierung dieses Problem lösen wird.
Jede Wette, dass jetzt wieder Milliarden als Wirtschaftshilfe an nordafrikanische Staaten fliessen, damit weniger Flüchtlinge kommen. Diese zig Millarden die hier jedes Jahr ausgegeben werden fehlen dem Volk bei der Rente. Da wären wir wieder beim Thema Schutz der eigenen Grenze.

Alternativ eine große Reform, unter Einbeziehung ALLER. Große Reformen erscheinen mir leider mit diesen Parteien unrealistisch.



 

16.04.16 10:28
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30793 Postings, 6808 Tage Ananas@ Obelisk..eigentlich habe ich mich schon

für Heute ins Wochenende verabschiedet, doch nun möchte ich doch noch mal etwas dazu schreiben.


Auch kleine Selbstständige könnten einen Mindestbeitrag einzahlen, und hätten somit keine Fehlzeiten, darum geht es mir. Sie würden somit einen halben Entgeltpunkt , und keinen Ganzen bekommen der zur Berechnung ihrer Rentenbezüge beiträgt. Wer das nicht schafft, einen geringen Versicherungsbeitrag zu zahlen, sollte über seine sogenannte  Selbstständigkeit mal nachdenken, denn diese scheint wenig lukrativ zu sein. Sollte er dennoch daran festhalten und somit nicht einzahlen, würde ihm eine Mindestrente zustehen. Diese wird jetzt schon aus Steuermitteln aufgestockt, und somit von der Allgemeinheit finanziert.

Ob das sozialgerecht ist wage ich zu bezweifeln.  Arbeitslose zahlen zwar keine Beiträge, doch sie haben durch ihre Arbeitslosigkeit auch keine Fehlzeiten. Wer nun auf seine schlechte Erwerbsbiografie verweist, muss sie einfach mal ändern. Das gleiche gilt für Hartz IV Empfänger. Einige Bürger scheinen sich auf dieses Niveau einzurichten, und können damit leben. Sie leben damit, weil sie evtl. ihre geringe stattliche Zuwendung durch evtl. Schwarzarbeit aufstocken. Solche falsche gesellschaftliche Einstellung geht nur auf Kosten der Allgemeinheit, und so eine Einstellung ist unsozial.

Dass Steuermittel verschwendet werden ist hinlänglich bekannt. Für mich ist die Zahlung von Pensionen an Beamte ein alter unsozialer Zopf der abgeschnitten werden muss. Beamte haben während ihrer Tätigkeit sehr viele Vorteile, und es muss nicht noch sein, dass sie diese im Ruhestand auch noch genießen. Ihre Pensionen werden ausschließlich aus Steuermittel finanziert.  Darum sollten sie zum Wohl der Allgemeinheit in eine Rentenversicherung einzahlen.

Die Beamten bekommen während ihrer Dienstzeiten schon anständige Gehälter, es muss also nicht sein, dass sie im Ruhestand noch 71.75 Prozent bekommen, während alle Rentner im Schnitt unter 47, 5 Prozent bekommen.


Dieser Absatz gehört hier nicht rein, das ist ein ganz anderes Thema …..“Jede Wette, dass jetzt wieder Milliarden als Wirtschaftshilfe an nordafrikanische Staaten fehlen dem Volk bei der Rente. Da wären wir wieder beim Thema Schutz der eigenen Grenze fliessen, damit weniger Flüchtlinge kommen. Diese zig Millarden die hier jedes Jahr ausgegeben werden“.....




Zitat:

Höhe der Pension
Nach derzeitiger Rechtslage steigert jedes volle Dienstjahr, in dem ein beamteter Beschäftigter zugleich Vollzeit gearbeitet hat, den individuellen Anspruch auf Ruhegehalt um den Wert 1,79375, so dass nach 40 Jahren der höchstmögliche Wert von 71,75 erreicht wird. Der so erreichte Wert stellt die Prozentzahl dar, mit der der aktuell gültige Bezügeanspruch eines aktiven Beamten derselben Besoldungsgruppe und Dienstaltersstufe multipliziert wird, um den zustehenden Anspruch zu errechnen. Soweit Teile eines Familienzuschlages zustehen, werden diese ungekürzt gezahlt.
http://www.beamtenpension.de/

http://www.vdk.de/ov-schopfheim/ID126800
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Wo Angst herrscht verkriecht sich die Vernunft.

16.04.16 10:45
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18055 Postings, 4767 Tage tirahundFür mich

ist die Kanzlerin eine tolle Frau und eine tolle Kanzlerin.

Sie schafft alles.  

16.04.16 10:47
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15074 Postings, 5870 Tage Karlchen_V@Ananas... Das Problem ist auch hier das Übliche:

Es mangelt an auskömmlichen Jobs. Ein großer Teil derjenigen, die als Selbständige unterwegs sind, machen das nur deshalb, weil sie keine abhängige Beschäftigung gefunden haben, die zu ihnen passt.

Und bei der Forderung nach einer verpflichtenden Rentenversicherung: Die gibt es jetzt schon für bestimmte Berufe von Selbständigen. Und was ist die Praxis: Die Leute zahlen nicht ein, weil sie nicht das Geld haben. Mitunter bekommt das die Rentenversicherung mit und fordert Nachzahlungen. Kommt es dazu, muss ne Privatinsolvenz angemeldet werden.

Nur mal ein Beispiel: Es gibt Heere von Leuten, die irgendwelche Sprachen studiert haben. Viel zu viele. Die schlagen sich nun damit durch, dass sie irgendwelche Sprachkurse für öffentliche Stellen anbieten - etwa das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge. Honorar für ne Doppelstunde: 20 Euro - da ist Vorbereitungszeit, Fahrtkosten usw alles schon enthalten. Solche Lehrer müssten in die Rentenkasse einzahlen. Pack ihnen mal in die Tasche.  

16.04.16 10:50
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30793 Postings, 6808 Tage AnanasNur ein Vorteil der Beamten, mal abgesehen von

ihren sicheren Arbeitsplatz...
Nun die Versteuerung des Arbeitsendgeld liegt bei „normalen Arbeitnehmer „ , je nach Einkommen, wesentlich höher.

Zitat:

Bei vergleichbaren Brutto-Gehältern bekommt ein Beamter deutlich mehr netto als ein Angestellter.
Beamte haben es im Vergleich zu Angestellten besser – ein Beispiel dafür, dass sogar innerhalb einer höheren Einkommenskaste die Ungerechtigkeit des Steuersystems zuschlägt. Knapp 2900 Euro netto bleiben dem ledigen Staatsdiener bei einem Gehalt von 60 000 Euro – fast 620 Euro mehr als dem Angestellten mit gleichem Brutto.

Dafür gibt’s den Job auf Lebenszeit, eine sichere Pension und Sozialleistungen zum Spartarif. Wer will, kann noch freiwillig in die Rentenkasse einzahlen.
http://www.focus.de/finanzen/steuern/...mte-im-vorteil_aid_24955.html


Zitat:
Von den 2610 Euro bleiben der Kommissarin nach allen Abzügen (Steuern und Beiträgen zur privaten Krankenversicherung) 1900 Euro übrig. Ein normaler Arbeitnehmer, ebenfalls kinderlos und ledig, bekäme dagegen nur 1680 Euro raus, 220 Euro weniger. Als Angestellter muss er schließlich Sozialabgaben entrichten, also Beiträge zu Arbeitslosen-, Pflege- und Rentenversicherung. Der Beamte muss das nicht. Andersherum: Für ein Netto von 1900 Euro brauchte ein Angestellter ein Brutto von 3041 Euro - also knapp 450 Euro mehr als die Polizistin. Und nach 40 Dienstjahren wird die Beamtin über 105.000 Euro mehr verdient haben als der angestellte Arbeitnehmer. Würde sie die Differenz von 220 Euro jeden Monat zu mageren drei Prozent anlegen, stiege ihr Vorteil sogar auf über 200.000 Euro.


http://www.stern.de/wirtschaft/job/...dich-nicht--diene--3928362.html
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Wo Angst herrscht verkriecht sich die Vernunft.

16.04.16 10:52
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7460 Postings, 7155 Tage potti65prinzip merkel

bei wichtigen themen komplett versagen bis hin zum aussitzen.aber sich einen erdogan zu unterwerfen und unsere werte verraten geht absolut nicht.diese frau muss weg...

 

16.04.16 10:59
1

29884 Postings, 8584 Tage Tony Fordmeine kleine Zusammenfassung ...

Im Falle Böhmermann ...

- Erdogan erstattet Anzeige nach §103 sowie        185§
- der Rechtsweg über §185 steht Erdogan offen, über §103 entscheidet die Politik ob der Fall an die Justiz übergehen oder abgelehnt wird
- Die Notwendigkeit der Ermächtigung über §103 ist damit begründet, um z.B. Diktatoren die Möglichkeit des Rechtsweges nehmen zu können

Man mag Erdogan diverse Dinge unterstellen zu können, er mag ein autoritärer Staatschef sein doch ein Diktator ist er sicherlich nicht.

Eine Ablehnung des §103 hätte ein klares Signal gegen Erdogan gesetzt, was wiederum zur Folge hätte, dass sich angesichts einer gewissen Dünnhäutigkeit die Geschäftsbeziehungen zu den Türkei und der türkischen Regierung hätte verschlechtert. U.a. sei zu erwähnen, dass selbst viele Regierungskritiker die Satire für unangemessen / übertrieben halten.

Darüber hinaus hätte es Erdogan noch sehr viel mehr in die Karten gespielt, weil er damit einen deutlichen Beleg dafür hätte, dass wir unsere Gesetze in Dtl. auch nicht so ernst nehmen und es auslegen wie es uns politisch in den Kram passt.

In Summe hätte Erdogan ein Beispiel dafür um seine Politik der Einschränkung der Meinungsfreiheit populistisch untermalen zu können. Und viele Menschen in der Türkei werden nicht genauer hinschauen, sondern auf solch Populismus anbeißen.

D.h. eine Nicht-Ermächtigung hätte die Beziehungen verschlechtert, Erdogan im Amt bestärkt und uns potenziell höhere Aufwendungen für die Flüchtlingskrise beschert.

Und wozu das Ganze?
Nur damit wir unsere dicke Brust hätten gezeigt?
Letztendlich ist es doch das Spiel des ständigen "Schwanzvergleichs" was Erdogan gern spielt und wir dann hätten unnützerweise mitgespielt.

Soll Erdogan doch mit seinem "S..." wedeln und damit brüsten, dies kann uns doch am Arsche vorbei gehen.

Insofern war die Reaktion von Frau Merkel der größte Fehler, weil sie damit genau dieses Spielchen mitgespielt hatte.
Umso richtiger ist es, das Spiel mit der Ermächtigung wieder zu verlassen und eben nicht die Hosen zu öffnen.

Mir kommt es alles in allem so vor als wenn Medien förmlich auf solch eine eigentlich unnütze Debatte gewartet haben, nachdem das Interesse an  Themen wie Flüchtlingskrise, AfD, PEGIDA, usw. abgelatscht ist.
Irgendeinen Aufreger braucht es eben immer.  

16.04.16 11:07
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7460 Postings, 7155 Tage potti65ja tony

fehler?merkel schießt jeden tag neue böcke.wenn du damit zufrieden bist dann ist das deine sache.ich bin froh das es eine alternative gibt und mutti im nacken sitzt.eine zukunft mit absoluter macht von merkel wäre grausam.europa hat das schon erkannt!!!  

16.04.16 11:08
8

14011 Postings, 9013 Tage TimchenImmerhin hat man dem Schah und dem Ayatollah

Khomeni die Klage wegen $103 Majestätsbeleidigung abgelehnt.
Offen bleibt nun die Frage wo hier die Majestät ist.
Vielleicht findet Mutti am 23. April eine Majestät
wenn sie auf Knie durch die Türkei robbt.

Die Ablösung von Mutti ist dringend geboten.
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Ein Optimist kauft Gold und Silber, ein Pessimist Konserven.

16.04.16 11:08
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30793 Postings, 6808 Tage Ananas@ Karlchen # 489

„Es mangelt an auskömmliche Jobs“ . Bei diesem Klagegesang kenne ich schon alle Strophen auswendig.

Wer in die Selbstständigkeit geht, tut das aus einer freien Entscheidung heraus, keiner, aber wirklich keiner wird dazu gezwungen, auch wenn der Arbeitsmarkt ach noch so schlecht ist.
Das Risiko einer Selbstständigkeit sollte jeder kennen, wenn er nun zu einem Marodeur wird, dann hat er seine Selbstständigkeit falsch eingeschätzt, Punkt!
Es gibt auch das Beispiel, dass viele Selbstständige es zu einen guten Wohlstand gebracht haben, weil sie eine bessere Einschätzung mit  ihrer Selbstständigkeit hatten.

Es ist doch quatsch, wenn man sie hier als arme Verirrte hinstellen will, die durch die Maschen der Gesellschaft gefallen sind, und darum sich in die Selbstständigkeit zu retten versuchten.

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Wo Angst herrscht verkriecht sich die Vernunft.

16.04.16 11:16
6

11516 Postings, 8412 Tage der boardaufpasser#492 - nun:

"Man mag Erdogan diverse Dinge unterstellen zu können, er mag ein autoritärer Staatschef sein doch ein Diktator ist er sicherlich nicht."

Nein, das ist ein Despot und in Wirklichkeit ein Diktator wie es im Buche steht, basta!
Weil er aber in unseren Medien nicht als solcher dargestellt wird, ist kein Wunder - man macht mit ihm Geschäfte. Heuchelei und Hinterhältigkeit ist es, eine der ersten Güte.

@tony, ich will dir an der Stelle auch erinnern, wie du den durch Volk (mehrheitlich) gewählten Präsidenten der Ukraine an den Pranger stelltest. Und der war in meinen Augen (und vielen real sehenden auch), nicht im Ansatz mit erdogan zu vergleichen.

Der Janukowitsch hat nie den Befehl erteilt Menschen massenweise zu ermorden ... es gibt aber schon hunderte Kurden (wenn nicht tausende), die getötet worden sind.

Passt nicht ins Bild? ja, das dürfte sein.

Also bitte ... denn nimmt man den erdo in Schutz, so macht man sich zwangsläufig mitverantwortlich!


Guten Samstag
 

16.04.16 11:19
9

5239 Postings, 4344 Tage Motzerfalsche Signale

Merkel wertet die Türkei auf. Zunächst der 6 Mrd. teure Flüchtlingsdeal, jetzt die Rückendeckung für Erdogan.

Das sind fatale politische Fehler, weil die EU/D dadurch in eine schlechtere Verhandlungsposition gegenüber der Türkei gerät.

Türken, die vorhaben nach D zu ziehen, werden sich ermutigt fühlen: "Merkel setzt sich für uns ein. Wir sind ihr wichtiger als die Deutschen". Sobald die Visafreiheit kommt, wird es neue Migrationsströme zu uns geben

Inzwischen glauben viele, dass Merkel Deutschland bewusst schaden will. Ich denke eher, dass Merkel zutiefst naiv und politisch unbegabt ist. Sie ist auf ihrem Posten völlig überfordert. Je länger sie regiert, desto größer ist der Schaden für D und Europa.
 

16.04.16 11:22
6

11516 Postings, 8412 Tage der boardaufpasser@motzer, sehr

gut analysiert ... mit einer kleinen Meinungsverschiedenheit meinerseits, nämlich: doch eher bewusst.  

16.04.16 11:28
9

18055 Postings, 4767 Tage tirahundErdogan und Merkel

werden in die Geschichtsbücher eingehen.

Tolle Politiker, die die Welt braucht.

Unsere Kinder werden es uns noch sehr danken.  

16.04.16 11:59
3

7460 Postings, 7155 Tage potti65Erdogan

hat merkel nun in der hand.in zukunft werden seine forderungen immer dreister.erstmal gibt es die visafreiheit für die türkei durch die legale zuwanderung wird erdogan seine macht hier ausbauen.wenn merkel nicht pariert dann macht er druck.  

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