Das Bärengebrüll wird schon wieder lauter,

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neuester Beitrag: 25.04.21 13:17
eröffnet am: 20.08.07 21:30 von: aktienspezial. Anzahl Beiträge: 29242
neuester Beitrag: 25.04.21 13:17 von: Andreaugqqa Leser gesamt: 2484788
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13.07.08 01:35
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12829 Postings, 6882 Tage aktienspezialistFinancial Ninja beschreibt die derzeitig

wirtschaftliche Lage mit einem Photo

http://benbittrolff.blogspot.com/  
Angehängte Grafik:
2008-07-12_222855.png
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13.07.08 01:42
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12829 Postings, 6882 Tage aktienspezialistWenn man die derzeitige Lage mit 2001

vergleichen könnte, so wurde der GD 200 um ca. 235 Punkte unterschritten um danach ca. 700 Punkte aufwärts zu korrigieren bis zum 100er GD, die Indikatorenlage kann ungefähr verglichen werden, die wirtschaftliche Ausgangsposition war gänzlich anders  
Angehängte Grafik:
2008-07-13_012826.png (verkleinert auf 50%) vergrößern
2008-07-13_012826.png

13.07.08 02:10

714 Postings, 6376 Tage nutella_man...

sorry aber was sind diese rot grün gelb für GD ?  

13.07.08 02:31

2598 Postings, 6920 Tage C_Profit200,100,38

kannste ja an den roten Balken abzählen.
ok, die 38 steht nicht dabei, ist aber Standard...
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You only learn who has been swimming naked when the tide goes out -    W.Buffett

13.07.08 02:53

714 Postings, 6376 Tage nutella_man...

sorry, aber wo kann ich was dazuzählen ?

 

13.07.08 03:27

59008 Postings, 7972 Tage nightflyne, da geht nichts konform

der rote könnte ca. GD150 sein, wenns sowas gibt, die anderen sind noch längerlaufend, oder warum
stehen die sonst beim Tief 2003 höher? momentan sind
GD 200 ~ 7190
GD 100 ~ 6750
GD  90 ~ 6715
GD  38 ~ 6680
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An einen produktiven Arbeiter hängen sich heute über vier Parasiten!(Kritiker)

13.07.08 03:28

59008 Postings, 7972 Tage nightflycharts vergessen

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dax0511m1.gif
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13.07.08 03:30
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59008 Postings, 7972 Tage nightflywar der Absturz vorhersehbar?

warum haben uns die chartspezialisten nicht gewarnt?
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dax0711m1gd38.gif
dax0711m1gd38.gif

13.07.08 03:45
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714 Postings, 6376 Tage nutella_man...

ich hab immer gesagt dax 5400

Ausserdem : Man kann niemals etwas sicher vorhersagen, man kann nur aufgrund von wahrscheinlichkeiten prognosen treffen, die natürlich keineswegs sicher sind

 

13.07.08 07:13
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9108 Postings, 6732 Tage metropolis5400 ist Konsens

für den Fall der "Fälle". Sehr unwahrscheinlich daher. Was nächste Woche passiert liegt nun in den Händen der FED und Gov, die dieses Wochenende tagen. Es gibt zwei Möglichkeiten: Absturz (vermutlich getriggert durch den USD und damit Öl) oder weiter moderat down. Up gibt die fundamentale und sentimentechnisch Lage nicht her - zunächst müssen die Zittrigen raus und das ist bislang nicht geschehen.  

13.07.08 08:10
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33505 Postings, 7426 Tage PantaniBörsenausblick

Börsenausblick: Warten auf neue Hiobsbotschaften

Die Nervosität an den Märkten wird nach Meinung von Experten in der kommenden Woche anhalten. Der schlechte Mix aus hohem Ölpreis, steigender Inflation und neuen Hiobsbotschaften aus dem Finanzsektor dürfte den Aktienkursen erneut zusetzen.


Zudem wächst die Furcht, die Unternehmen könnten wegen des abflauenden Wirtschaftswachstums ihre Gewinnprognosen nicht halten. "Aus konjunktureller Sicht haben die Risiken deutlich zugenommen", sagt David Kohl, Stratege von Julius Bär. Das Hauptaugenmerk der Investoren richtet sich in der nächsten Woche auf die USA, wo eine Reihe von Unternehmen ihre Ergebnisse zum zweiten Quartal vorlegen werden.

Der Dax verlor am Freitag 2,41 Prozent und markierte mit 6153,30 Punkten ein neues Jahrestief. Über die gesamte Woche hinweg büßte der Index 1,9 Prozent ein und steht nun auf dem Stand, den er vor zehn Jahren erreicht hatte. Der Stoxx50 verlor am Freitag 2,74 Prozent und beendete die Woche mit einem Minus von 2,87 Prozent bei 2756,09 Punkten. Der S&P 500 verbuchte einen Wochenverlust von 1,85 Prozent und schloss bei 1239 Punkten. Der DowJones lag zum Ende der Handeslwoche 188 Punkte (1,67 Prozent) unter dem Schlusskurs vom vergangenen Freitag. Der Euro nahm seinen Höhenflug wieder auf und kletterte bis auf 1,5946 $.




Zum Wochenausklang belastete die ungewisse Zukunft der angeschlagenen Hypothekenfinanzierer Fannie Mae und Freddie Mac die US-Börse. Die Aktienkurse beider Banken rauschte zeitweise um bis zu 40 Prozent in den Keller und zog andere Finanzwerte mit nach unten. "Wir befinden uns inmitten eines Tsunamis im Finanzsektor. Dies ist ein Sturm, den die USA noch nicht erlebt haben", sagte Peter Kenny, Direktor von Knight Equity Markets. "Unter den Analysten herrscht die Angst vor weiteren Abschreibungen. Das gilt für jede Bank, die mit Hypothekenpapieren gehandelt hat" , sagte Jay Bryson, Ökonom von Wachovia .


Krise wird Dollar weiter schwächen


Die erneute Zuspitzung der Finanzkrise in den USA wird nach Überzeugung von Strategen den Dollar weiter schwächen und die Anleger in Staatsanleihen treiben. Eugen Keller, Devisenstratege beim Bankhaus Metzler, glaubt, dass der Euro aus seiner seit längerem bestehenden Handelsspanne nach oben ausbrechen kann. Der Markt traue dem Euro wohl am ehesten die Funktion eines sicheren Hafens zu, sagte Keller. Zudem sprächen die Zinsaussichten für den Euro. "Ich erwarte nächste Woche neue Hochs. Dabei könnte der Euro die Marke von 1,60 $ attackieren."



Auch bei Anleihen sind Kurssteigerungen in Sicht. Karsten Linowsky, Bond-Experte der Credit Suisse, hält es für möglich, dass die Rendite, die sich gegenläufig zum Kurs entwickelt, wieder unter 4,30 Prozent oder sogar bis 4,20 Prozent fällt. Am Freitag rentierten zehnjährige Bundesanleihen mit 4,424 Prozent.

Für den Dax sieht Christian Apelt, Analyst der Helaba, nach dem Durchbrechen des alten Jahrestiefs eine charttechnisch wichtige Barriere geknackt. "Nun kann es auch bis 6000 Punkte nach unten gehen", sagt er. Auch der niedrigen Bewertung trauen die Experten nicht. "Wenn man auf das Kurs-Gewinn-Verhältnis schaut, scheinen Aktien günstig bewertet. Das gilt jedoch nur für den Fall, dass die Konzerne ihre Gewinne wie erwartet steigern können", sagte Kohl. Er empfiehlt, in den kommenden Monate Aktien eher zu meiden.



Aufschluss über die Gewinnsituation gibt es in der nächste Woche vor allem aus den USA, wo zahlreiche Konzerne Zahlen zum zweiten Quartal vorlegen, darunter Schwergewichte aus dem Technologiesektor wie Intel , Microsoft , Google und Ebay . Trotz der Konjunkturabkühlung sieht Wachovia-Ökonom Bryson für die Branche nur wenige Anzeichen einer Abschwächung. "Die Unternehmen, die viel exportieren, können die Schwäche auf dem Heimatmarkt auffangen. Sie profitieren zudem vom schwachen Dollar." Für alle Unternehmen im S&P 500 gehen Analysten jedoch davon aus, dass die Gewinne im zweiten Quartal um durchschnittlich 13 Prozent fallen.

Ein Belastungsfaktor ist nach wie vor der hohe Ölpreis. Am Freitag kletterte der Preis der Sorte West Texas Intermediate in London wieder um mehr als drei Dollar auf 136,96 $ je Barrel (159 Liter). Eugen Weinberg, Analyst der Commerzbank , hält nun einen baldigen Test der Marke von 150 $ für möglich. Angesichts der düsteren Prognose verschwinden die letzten Hoffnungen auf einen versöhnlichen Jahresabschluss. "2008 wird als eines der schwierigsten Jahre für Aktien in die Geschichte eingehen", so Ad van Tiggelen, Stratege von ING Investment Management.


Von Von Karsten Röbisch, Doris Grass (Frankfurt) und Ning Wang (New York)

Quelle: Financial Times Deutschland

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LG Pantani

13.07.08 08:51
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569 Postings, 6373 Tage gono48Es ist was im Bush: Crash-Gefahr!?

13.07.08 12:48
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8485 Postings, 6872 Tage StöffenDie Rettung naht

Vielleicht sehen wir auf diese Meldung hin etwas Erleichterung an den Märkten, wer weiss....
Paulson bläst 15 Milliarden $ in Freddie & Fannie

US Treasury rescue for Fannie Mae and Freddie Mac

Treasury secretary looks at $15 billion cash injection for crisis-hit mortgage lenders

US TREASURY secretary Hank Paulson is working on plans to inject up to $15 billion (£7.5 billion) of capital into Fannie Mae and Freddie Mac to stem the crisis at America’s biggest mortgage firms.

The two companies lost almost half their market value last week as rumours of a government bail-out swept the stock markets, hammering share prices around the world.
Together, the two stockholder-owned, government-sponsored companies own or guarantee almost half of America’s $12 trillion home-loan market and are vital to the functioning of the housing market.

The capital-injection plan is said to be high on a list of options being considered by regulators as a means of restoring confidence in the lenders. The move would protect the American housing market, but punish shareholders in both companies.....

http://business.timesonline.co.uk/tol/business/.../article4322440.ece
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13.07.08 12:55
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80400 Postings, 7769 Tage Anti LemmingRettung?

In GB hat der Staat die strauchelnde Northern Rock verstaatlicht. Die ist im Vergleich zu Fannie/Freddie freilich ein kleiner Fisch. Dennoch: Was hat es in GB gebracht? Nichts. Der Footsie ist im freien Fall. Und dies bei einer 100 % Übernahme durch den Staat.

Die 15 Mrd. für FNM/FRE machen den Kohl nicht fett, weil bei denen ingesamt bis zu 5300 Milliarden (Gesamtsumme von deren Assets) faul werden könnten. Die 15 Mrd. stopfen gerade mal notdürftig ein kleines Loch im lecken Eimer - anteilig sind das weniger als 0,3 Promille.  

13.07.08 13:02
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4620 Postings, 6846 Tage Nimbus2007Genau AL...

weil KEIN Ammi mehr zahlen kann...genauuuuu^^ Langsam wird es amüsant...
Naja...immerhin hast du mittlerweile erkannt, dass es eben um die Assets geht. Gestern kamen da noch ganz andere Töne...soll ich es dir rauskopieren? *gg*  

13.07.08 13:13
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8485 Postings, 6872 Tage StöffenAlter Lemming

prinzipiell liegst du ja nicht unbedingt falsch, nur möchte ich aus dem Sunday Times-Artikel zwei Passagen zitieren, welche recht gut die Intention der Paulson-Aktion skizzieren:

a) "Some in Wall Street believe a rescue plan may be announced ahead of tomorrow’s US market opening to calm nerves and support the debt auction."
sprich hier soll weiteren Kursabschwüngen vorgebeugt werden. So auch dann folglich die Erwartungen:
"In London we may see a dead-cat bounce on Monday, especially if we get a rescue. But that’s all it will be - shares may pop up 50 points or so, but then they will head down again."

und b) "These agencies (Freddie & Fannie) are the backbone of financial society in the US. They simply cannot be allowed to fail, and the government won’t allow them to fail.
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13.07.08 13:38
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8485 Postings, 6872 Tage StöffenNachtrag

Der in der Sunday Times zitierte Paulson-Plan dient hier auch sicherlich als kurzfristige „Beruhigungs-Pille“. Nur denke ich, dass derlei News für einen Daytrading-Thread nicht uninteresant sind, zumal ich hier im Board eine Menge Stimmen gelesen habe, die einen blutroten Montag vorhersagen.
Es könnte aber, wie auch bereits in #20517 angeführt, anders kommen. Man sollte das daher als eine Anregung in seine Überlegungen miteinbeziehen ;-)))
Die langfristigen Folgen, welche sich aus dem Handeln der US-Regierung bzw. des Gesetzgebers mit ihren wirtschafts- und finanzpolitischen Instrumentarium bzgl. eines "too big to fail-Falles" wie hier bei Fannie & Freddie ergeben, bleiben unkalkulierbar.
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13.07.08 13:57
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814 Postings, 6240 Tage slack_leckdas kommt anders alls man denkt

also ichglaube das die Fed alles Schlucken wird, was möglich ist, die zinsen werden runtergenommen, und wenn die lage stabill ist, wird man zum stichtag x die währung konvertiern. damit haben sich etliche probleme entledigt, das die manipulation einer bezahlen muss ist klar, die welt... glaube das der $-e mit ~2,75 notieren wird und dan geht es rund. das hatt schon in anderen ländern funktioniert. 

mfG

 

 

13.07.08 14:46
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80400 Postings, 7769 Tage Anti LemmingStöffen - Beruhigungspillen zur Qual-Verlängerung

Solche Beruhigungspillen wurden ja schon am Freitag in der US-Börsensitzung verabreicht, als Bernanke ankündigte, die Fed-Schrottfenster nun auch für Fannie und Freddie zu öffnen, obwohl die gar nicht darum gebeten hatten. Das Ergebnis war ein Strohfeuer, das ca. 30 Minuten lichterloh brannte. Als kurz danach die Asche glomm, standen die Indizes schon wieder ähnlich tief wie vor der News.

Man kann natürlich argumentieren, dass der DOW ohne diese Verbal-Intervention zur gleichen Zeit schon 100 Punkte südlicher gestanden hätte und womöglich in ein schwarzes Loch gestürzt wäre - gefolgt von einem "Schwarzer Montag". Davor haben Bernanke und Paulson sicherlich Angst.

Eines darf man aber nicht vergessen: Solche "Rettungs"-News samt Shortcover-Spikes schieben die Qualen lediglich auf und verlängern sie letztlich. Die Bullen sollten sich stattdessen lieber einen reinigenden Ausverkauf wünschen. Nur von dem aus bestünde die Chance für Anstiege, die über 2-tätige Strohfeuer-Rallyes hinausreichen.

Solange die Pein mit Verbalinterventionen und Pseudolösungen (obige 15 Mrd.) aufgeschoben wird, geht es per Salami-Sterben weiter abwärts im Bärenmarkt.

Auch dieser Aspekt dürfte für Daytrader interessant sein. Konkret heißt das, dass man nach einem größeren Abverkauf (mit über 5 % Intraday-Minus in den Indizes) relativ ruhigen Gewissens long gehen kann - zumindest für einen Trade, der die dann folgende technische Erholung mitnimmt.  

13.07.08 15:02
4

8485 Postings, 6872 Tage Stöffen@Anti Lemming

Auch der Weissgarnix-Blog stellt sich seine Gedanken zu der Rettung von Fannie & Freddie und kommt nach dem Durchleuchten der verschiedenen Möglichkeiten ebenfalls zu dem plausibelen Schluss, dass man sich „beim besten Willen nicht vorstellen kann, dass sie die beiden großen Hypothekenbanken direkt und damit eine ganze Reihe weiterer Finanzinstitute indirekt einfach so abstürzen lassen.“ Und wie die Finanzierung dafür aussehen könnte, das wird ebenfalls anschaulich dargelegt: „Im Kontext des Jahres 2008 bedeutet dies natürlich keine echte Papierpresse, sondern primär die direkte Zeichnung von US Staatsanleihen durch die FED, ohne dass diese von der Regierung zunächst auf dem Finanzmarkt an Investoren emittiert werden.“

……..eventuell versucht man auch einen Kompromiß zu finden, indem irgendwie ein pseudo-privates Vehikel vorgeschoben wird, über dass die Rekapitalisierung von Fannie und Freddie erfolgt, in dessen Hintergrund aber zweifellos mit staatlichem Geld hantiert wird. Da weder die aktuelle Regierung noch die nächste dafür auch nur 1 cent aus dem laufenden Haushalt verwenden oder deshalb gar die Steuern erhöhen wird, ist klar, dass dies ziemlich unmittelbar auf die öffentliche Verschuldung der USA durchschlagen wird.
Da die nächste US Regierung aber nicht nur derlei Altlasten bewältigen sondern auch die laufende Konjunktur fiskalisch befeuern wird müssen, werden zusätzliche Schulden unter dem Titel “Fannie und Freddie” nicht die einzigen bleiben. Auch das laufende Haushaltsdefizit wird sich dramatisch ausweiten, wie Bill Gross von PIMCO erst kürzlich schrieb, könnte Barack Obama als erster “1 Trillion Dollar Deficit”-Präsident in die Annalen der Geschichte eingehen.

Frage: woher das ganze Geld nehmen? Und hier jetzt ein weiteres Mosaiksteinchen im großen Puzzle: entweder es finden sich genügend Verrückte weltweit, die bei fallendem Dollar weiterhin niedrig-verzinste US Treasuries zeichnen, oder aber es greift Bernankes bekannter Plan B, über den er die Welt bereits in 2002 informierte, nämlich die “US Dollar Printing Press”. Im Kontext des Jahres 2008 bedeutet dies natürlich keine echte Papierpresse, sondern primär die direkte Zeichnung von US Staatsanleihen durch die FED, ohne dass diese von der Regierung zunächst auf dem Finanzmarkt an Investoren emittiert werden. Bernanke war in besagter Rede sehr unzweideutig, damit lassen sich beliebig hohe Dollarbeträge fabrizieren, aber dies ist ins unseren Breitengraden keine Neuigkeit, das wissen wir aus der eigenen Geschichte bestens, wie sowas funktioniert. Die Folgen kennen wir aber deshalb auch nur allzugut, nicht wahr?.......

….Das stellt aber weder für Bernanke noch irgendeinen anderen Politiker ein großes Problem dar, weil mit Inflation hatten die Amis noch nie Sorgen. Daher werden US Politiker und Notenbankpräsidenten niemals einen deflationären Schuldenkollaps im Hier und Heute riskieren, weil morgen und übermorgen vielleicht Geldvermögen nur noch die Hälfte wert ist. Das könnten sie der Bevölkerung schlicht nicht erklären, vor allem nicht im Wahlkampf für das US Präsidentenamt……
Komplett einsehbar hier
http://www.weissgarnix.de/?p=336#more-336
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13.07.08 15:24
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80400 Postings, 7769 Tage Anti LemmingWelchen Real-Wert haben US-Staatsanleihen

die nur zu dem Zweck emittiert werden, dass die Fed sie am Schrott-Fenster gegen Real-Schrott (CDOs) tauschen kann?

Meine Vermutung: Es wird nicht mehr lange dauern, bis auch die US-Staatsanleihen den Schrottgeruch annehmen werden.

Der Röntgenschirm, auf dem sich dies verfolgen lässt, ist die Zeichnungsrate bei den nächsten Treasuries-Auktionen. In letzter Zeit zeigten Ausländer auffallend wenig Interesse.

Können neue Staatsanleihen bei den Auktionen nicht mehr in ausreichender Menge losgeschlagen werden, droht als nächste Steigerung, dass Halter vorhandener Staatsanleihen (Chinesen, Araber) diese "bestens" auf den Markt werfen. Dies dürfte auch den Dollar in den Abgrund schicken.  

13.07.08 15:46

12829 Postings, 6882 Tage aktienspezialist#20502 ff

MA's 55/100/200, im weekly Candle, zu beachten ist natürlich, daß es für die MA's einige Berechnungsmethoden gibt, deshalb kann die gleiche zeitliche Einstellung zu anderen preislichen Ergebnissen führen.  
Angehängte Grafik:
2008-07-13_154313.png
2008-07-13_154313.png

13.07.08 15:54

2598 Postings, 6920 Tage C_ProfitMoin As

...machst es aber spannend, welche Einstellung hast du gewählt?

Meinst du, mit etwas gutem Willen ließe sich eine Unterstützung im Bereich 5700-5800
herleiten...?
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You only learn who has been swimming naked when the tide goes out -    W.Buffett

13.07.08 16:07

994 Postings, 6628 Tage Newcomer007Moin AS

Sag mal ist die Bloomberg TV Future indikation richtig? Die zeigen mit Dow Future -1,2%, s&p und nasi ebenso. Ist dies als wegweiser für morgen vormittag zu deuten?  

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