Laut WFP sind die Profite der beiden Supermärkte auf diesem monopolistischen Markt auf 5 Prozent ihres Umsatzes beschränkt. Kleinschmidt, der nach seinem Job als Lagerleiter (er war von 2013 bis 2016 in Zaatari) heute als offenbar einflussreicher, unabhängiger Berater arbeitet, würde das private Outsourcing gern weiter ausbauen und die humanitäre Wohlfahrt ganz abschaffen. So schlägt er beispielsweise vor, dass man den Geflüchteten, die in den Lagern kleine Läden aufmachen, die Hilfsleistungen, die sie erhalten, direkt in Rechnung stellt. „Für mich ist das allgemeine Hilfesystem sehr ungesund. Was soll das? Am Ende kommst du in deine Heimat zurück und fragst die Regierung: Was kriege ich hier gratis? Alles hat einen Preis. Unser Wirtschaftsmodell beruht nun mal darauf, dass du für jede Dienstleistung, die du in Anspruch nimmst, bezahlen musst.“
Dann sollten die Verteidiger von Braun Herrn Kleinschmidt doch mal die richtigen Fragen stellen:)
Hat Marsalek privates Geld in verschiedenen Projekte gesteckt? Nach "Vorbild" der "Gedanken" von Kleinschmidt? Und wann hatte er denn wirklich erstmalig Kontakt zu Wirecard (Marsalek)?
Ich denke, ich werde mir die Protokolle doch noch mal aufmerksam durchlesen. Und was mich wirklich interessiert. Warum wurde dem U-Ausschuss geschwärztes Material zur Verfügung gestellt. So die Aussage von De Masi ! Was gibt es dort für Brisantes, was der Öffentlichkeit/dem Aktionär vorenthalten wird ? Kontakte/Unternehmen ? |