mit dem Alter zu tun. Die Alten scheuen sich im Regelfall vor Veränderungen und sind unter ganz anderen Bedingungen aufgewachsen als die heute Jungen. Die junge Konservative definiert sich in vielen Punkten auch deutlich anders als es die alten Konservativen tun, u.a. weil sie in einem gänzlich anderem Umfeld aufgewachsen und zudem auch noch viel weitgehendere Visionen haben. Ist ja letztendlich auch logisch, weil die Jungen noch sehr viel mehr Jahre vor sich haben und auch Risiken wesentlich besser verkraften und sich anpassen können, während die Alten kurz vor ihrem Ruhestand stehen und mögliche Risiken eben nicht mehr so leicht durch Anpassung wett machen können.
Dass was gestern noch als links galt, ist Heute bestenfalls die Mitte.
Wie soll es auch anders sein in einer globalisierten Welt, als dass Nationalismus immer weiter verdrängt und MultiKulti alternativlos wird. Wie will es anders sein, wenn man immer mehr Freiheit anstrebt, wenn nicht dadurch, dass nationalistisches egoistisches Denken verdrängt wird und durch gemeinschaftliches linksorientierteres Denken abgelöst wird. Dabei spreche ich nicht von linksextrem, nicht von irgendwelchen erzwungenen Planwirtschaften oder ideologischer Gleichmachung, sondern davon, dass die Bedürfnisse der Menschen weltweit sich links mit der Mitte orientieren.
Wie sagte einst ein Humanforscher, in der Zukunft werden sich immer mehr Grenzen auflösen bis sie irgendwann nahezu vollständig verschwinden und jeder Mensch nach belieben die Welt bereisen kann. |