intelligent gilt, muss es ja richtig sein. :))
im übrigen mag er ja mit der Aussage sogar recht haben. Fragt sich nur wieso?
wenn Menschen Vorurteile haben und Angst vor "Überfremdung", weil für sie Bevölkerung nur 3-4% in 4-5 Jahren wachsen darf, wenn sie durch Geburten von alteingessenen Deutschen zustande kommt, dann kann es bei Zuwanderung natürlich zu Mord und Totschlag kommen. Sieht man ja bereits. NSU, Brandbomben, urinierende Nazis auf Migranten etc, gibts doch alles schon.
Nur ist dafür der Flüchtling verantwortlich, der vor Krieg und Armut flieht, oder der Nazi, der diese Zuwanderung ablehnt und deshalb austickt? Oder vielleicht auch die Politik, die das nicht organisiert bekommt, obwohl bei halbwegs gutem Willen locker machbar. Die Finanzen sind da, die Kapazitäten sind auch da. Aber man schafft es trotzdem nicht. Scheint einfach nicht gewollt zu sein. Der Bund stellte für Hochwasserhilfe vor wenigen Jahren sehr schnell 8 Mrd € zur Verfügung. Für Flüchtlinge sind es nur 1 Mrd €. Wieso? Den Rest lässt man die Kommunen stemmen.
Und wieso koordiniert man die Flüchtlingsunterbringung nicht besser? Es gibt etliche Gemeinden mit leerstehenden Wohnungen, und nicht etwa ganze Blöcke wie in Ostdeutschland, sondern einfach nur einzelne Wohnungen. In Goslar sind beispielsweise in den letzten 10 Jahren 4000 Menschen weniger zuhause, weil abgewandert oder verstorben. Die Wohnungen stehen leer. Trotzdem sagt der Verteilungsschlüssel die Flüchtlinge sollen je nach Einwohnerzahl verteilt werden. So kommt in Goslar kaum ein Flüchtling an. In Pirmasens stehen 10% der Wohnungen leer. Aber kommen dort Flüchtlinge entsprechend an? nope!
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Angehängte Grafik:
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