Am Samstag sind zwei Öl-Anlagen des saudi-arabischen Staatskonzerns Aramco in Abkaik und Churais im Osten des Landes angegriffen worden. Zu den Attacken bekannten sich die jemenitischen Huthi-Rebellen. Die USA machen allerdings den Iran verantwortlich. Teheran wies die Vorwürfe als haltlos zurück. Die Drohnenangriffe sind international verurteilt worden. Die EU-Außenbeauftragte Federica Mogherini sprach von einer Bedrohung der Sicherheit in der Region. Die Organisation für Islamische Zusammenarbeit bezeichnete die Angriffe als terroristischen Akt. Die Angriffe hatten zu einer deutlichen Verringerung der Produktion in der Raffinerie geführt. Das US-Energieministerium teilte mit, um möglichen Engpässen bei der Versorgung entgegenzuwirken, sei man zur Freigabe von Ölreserven bereit. Am Montagmorgen kletterten die Ölpreise in den ersten Handelsminuten um bis zu 20 Prozent, bevor sie einen Teil des Anstiegs wieder abgaben.
In China entwickelt sich die Wirtschaft nach wie vor schwächer als erwartet. Der Anstieg der Industrieproduktion, der Einzelhandelsumsatz und die Investitionen in Sachanlagen verlangsamten sich weiter, wie die chinesische Regierung am Montag mitteilte. Sämtliche Daten fielen schlechter aus, als Volkswirte erwartet hatte. Experten gehen davon aus, dass die politische Führung schon bald neue Konjunkturstimuli ankündigt.
Frankreich erwartet laut Kreisen im kommenden Jahr ein höheres Defizit im Staatshaushalt. „Trotz deutlicher Einsparungen aufgrund der Niedrigzinsen wird der Fehlbetrag 2020 bei 2,2 Prozent der Wirtschaftsleistung liegen", wie die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf Insider im französischem Finanzministerium berichtet. Offiziell wird in Paris aktuell ein Defizit von 2,1 Prozent für 2020 erwartet.
In der Wochenanalyse ist bereits viel gesagt/geschrieben worden und bisher hat die 12.490 gehalten. Mit den Nachtkursen um DAX sind wir auf die Unterstützung vom EZB-Tag gefallen und erst einmal bei 12.320 abgeprallt. Spannend ist hierbei, dass direkt darunter noch das GAP vom Dienstag liegt.
Damit hat sich auf der Oberseite ein neues GAP aufgetan, was man als bullishes Areal klassifizieren kann
Zwischen der 12.410 und 12.370/80 als Marke aus dem XETRA-Handel werde ich zur Eröffnung eine Tendenz erst einmal abwarten und dann entsprechend prozyklisch reagieren. Eine Kursreaktion über 12.410 Punkte könnte die Dynamik für ein GAP-close auf der Oberseite einleiten. Unter der 12.320 brechen wohl einige Dämme und der Trend ist in Frage gestellt.
Starten wir gemeinsam durch - viel Erfolg sagt Euer Bernie
Gekauft wurde Mutares Scheint einen Boden gefunden zu haben und wurde ordentlich runter geprügelt Div(e) für 2019 : 1,- je Aktie PS:ja ich weiß ,dass STS scheiße läuft......und ja....ich bin mir des Risikos bewußt.... Aber ohne Risiko,keine große zukünftige Rendite....
Son Dip macht die ein oder andere Planung doch irgendwie zunichte. Einige Langläufer sind vor opex (s. letzte Posts) bereits raus.
Stand jetzt schaue ich auf die Charts und es ist nicht zu Anschlussverkäufen gekommen - daher sehe ich die Sache (noch) eher entspannt und eher aus der Reihe "Indikatorenabbau".
----------- Doppel-ID, Doppel-D, alles eine Baustelle!
Die Reaktion auf fundamentale Daten fällt an den Aktienmärkten weiterhin eher gering aus. Zunächst ein Ölpreisanstieg von über 10% aufgrund von Ausfällen der saudischen Ölproduktion in Verbindung mit geopolitischen Stress. Das hätte in der Vergangenheit gereicht den Markt 5% Richtung Süden zu schicken.
Dazu kommen neue Wirtschaftsdaten aus China die allesamt negativ ausgefallen sind. Eigentlich die nächste Reaktion von mehreren Prozenten. Und was tut der DAX? Verliert soeben 0,3% nach der 800-Punkte-Rallye der letzten 2 Wochen. Es breitet sich scheinbar Sorglosigkeit aus. Kann mir kaum vorstellen, dass das alles war. Bin deshalb ab jetzt wieder short, allerdings nicht mehr im DOW sondern im DAX. Der DAX ( Deutschland) ist von einem Ölpreisanstieg stärker betroffen als die USA und auch schlechte China-Daten sind nicht gut für die deutschen Exporter.
Die technische Analyse ist mein Favorit, trotzdem finde ich, darf man fundamentales nicht unterschätzen. Dazu habe ich vom WE eine gute Zusammenfassung gefunden, die eure TA unterstützen / widerlegen kann
Viel Spass damit, einfach im Hintergrund laufen lassen ;-)
Dax, mdax, cac, estx, dau jeweils ne kleine Order überm TH eingegeben. Jeweils auch über der 20er bzw. 200er (15), sollte aber klar sein, wenn man sich den jeweiligen Chart anschaut ;o)
Gefühlt ist das Gewackel gerade ein "wir warten mal ab, was die Indianer draus machen, haben grad selbst keinen Arsch in der Hose".
Entweder das funzt oder nicht - Versuch macht kluch.
----------- Doppel-ID, Doppel-D, alles eine Baustelle!
hat die Vola im Blut gerade, ich finde euch echt teilweise witzig wenn ihr da mit 30pips KRAMPF-Dax ankommt.
Die 58,70 (meinem TP2 bei WTI) war logischerweise auch direkt nen long Einstiegspunkt, dachte eigentlich das wäre allen klar.
Nun hats eben TP1 bei 60$ erreicht, TP2 dann mal ganz frech an die 61,90 US-DOllar, drehen die AMis nochmal auf und lassen WTI gen 63-64 Dollar steigen kann man wieder die Short-Keule rausholen!
Potter21
: Fed-Event steht am Mittwoch an, dann der
große Verfall am Freitag, den 20.September 2019. Werde meine Positionen diese Woche deutlich runterfahren. Auf der Longseite ist m.E. schon sehr viel ausgereizt. Die Daxzicke macht es mal wieder sehr spannend. Daxxer muss ihr mal in den Hintern treten.
Katjuscha
: also die Wellentechniker sagen eher, dass es im
DAX jetzt erst so richtig losgeht, was das Up-Potenzial betrifft. Da wird sogar von neuen Allzeithochs geredet, wobei das für mich auch unrealistisch klingt.
Aber unmöglich ist es auch nicht, wenn man jetzt den September/Oktober gut übersteht. Wieso sollen die Indizes dann nicht in der saisonal oft guten Zeit November-März nochmal 10-15% zulegen? Bei dem Anlagenotstand ...
----------- the harder we fight the higher the wall
so scheint mir, nimmt das öl-problem noch nicht richtig ernst. könnte sich noch als fehler herausstellen, dies zu ignorieren, auch wenn die amis ihre aufgepumpten ölllager zur verfügung stellen.