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AMD - langfristig ein Kauf ?? o. T.
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As a result of the finer manufacturing process, the Athlon 64 X2 die has been reduced from 183mm² to 126mm² – just shy of 69% the size of its older brother .
...the impressive 31% die size reduction...
Nicht um 70 %, sondern auf 70 % der ursprünglichen Größe. D.h., die 65nm CPUs sind 31 % kleiner.
Fertig aus.
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Quelle: PC-Welt
Intel: Geneseo will AMDs Schnittstellenerweiterung Torrenza das Wasser abgraben
Mit der PCI-Express-Erweiterung Geneseo will Intel einen offenen Industriestandard für Spezialprozessoren wie Grafikchips und Physik-Beschleuniger etablieren, die eine direkte Anbindung an die CPU ermöglicht.Mit Geneseo will Intel eine Schnittstellenerweiterung für PCI-Express anbieten, die den direkten und damit schnelleren Kontakt zum Prozessor für spezialisierte Microchips wie beispielsweise Physikbeschleuniger und Grafikchips ermöglicht. Dabei (http://www.pcwelt.de/news/hardware/77503/index.html?NLC-Newsletter&id=77503#) soll Geneseo nicht nur den unmittelbaren CPU-Zugriff ermöglichen, sondern auch eine direkte Leitung zum Hauptspeicher zur Verfügung stellen.
Geneseo wird mechanisch kompatibel zur PCI-Express-2.0-Schnittstelle sein und auch dasselbe Bus-Protokoll nutzen. Derzeit existiert Geneseo aber nur auf dem Papier. Intel hofft allerdings, dass das Standardisierungs-Gremium PCI-SIG bereits Anfang 2008 den Schnittstellenstandard verabschiedet. Mit konkreten Produkten, etwa Physik-Beschleunigerkarten ist aber erst 2009 zu rechnen.
Ein anderes Konzept, das die gleichen Ziele wie Geneseo verfolgt, hat Erzrivale AMD mit „Torrenza“ bereits vorgestellt. Im Gegensatz zu Geneseo ist bei Torrenza mit Hypertransport schon eine etablierte Schnittstellenanbindung vorhanden - die allerdings Intel-Prozessoren mangels Hypertransport generell ausschließt.
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Die kleine Hoffnung bleibt, dass Intel damit konkret zu spät auf den Markt kommt (ab 2009) und es - ebenfalls wie so oft - bei Ankündigungen bleibt.
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www.heise.de
Die Strategie von Intel-Chef Paul Otellini zur Rückeroberung von Marktanteilen scheint zu funktionieren, jedenfalls fürs Erste: Nach vorläufigen Zahlen des Marktforschungsunternehmens iSuppli hat Intel im ersten Quartal 2007 im Vergleich zum vierten Quartal 2006 nach Stückzahlen gerechnet maximal 3 Prozentpunkte Marktanteil gewonnen. Dabei entwickelte sich der x86-Prozessormarkt saisontypisch: Weltweit seien 61,7 Millionen PCs im ersten Quartal 2007 verkauft worden, also etwa 7,5 Prozent weniger als im Quartal zuvor, aber 7,6 Prozent mehr als im ersten Quartal 2006. Starkes Wachstum im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gab es laut iSuppli bei den Noteboooks, deren Stückzahl wuchs um 19,8 Prozent auf 21,2 Millionen (was wiederum knapp 10 Prozent weniger war als im Jahresendquartal 2006).
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3 Prozentpunkte mehr Stückzahl-Marktanteil mag auf den ersten Blick nicht wie ein überwältigender Erfolg für Intel wirken, doch die Auswirkungen auf AMD sind dramatisch: Während Intel einerseits fleißig den Preiskampf bei den billigen Prozessoren anheizt (einen Celeron D gibt es zurzeit schon für weniger als 25 Euro), verkauft der Marktführer andererseits eine ganze Reihe von besonders leistungsfähigen Dual-Core-Prozessoren und vor allem die Quad-Core-Prozessoren mit hohen Gewinnen. Intel konnte sogar seine Ertragsmarge von Quartal zu Quartal steigern und hat seine Kostentruktur verbessert, weil man mit den Umstrukturierungsmaßnahmen und dem Personalabbau schneller vorangekommen ist als geplant – nach eigenen Angaben beschäftigt Intel jetzt noch 92.000 Menschen.
AMD hingegen hat seine Prozessorpreise wiederholt zusammengestrichen, ohne den Marktanteil halten zu können, und kämpft nun mit einem deutlich niedrigeren mittleren Verkaufspreis (Average Sales Price, ASP). Zudem hat AMD den so genannten "Channel" verärgert, also kleinere PC-Hersteller, weil es im vierten Quartal zu Lieferengpässen gekommen war. Auch davon hat Intel profitiert.
Nach Einschätzung der Marktforscher von Current Analysis konnte Intel mit extrem niedrigen Preisen für die "Altlasten" Pentium 4 und Pentium D auch den Heimrechner-Markt in den USA zurückerobern, wo AMD vor einem Jahr noch einen Anteil von mehr als 75 Prozent hatte – im ersten Quartal 2007 sollen es gerade noch 43 Prozent gewesen sein.
Im Januar hatte Otellini erwähnt, dass Intel bis Mitte 2007 insgesamt rund eine Million Vierkern-Prozessoren verkaufen will – im Vergleich zur Zahl der pro Quartal verkauften x86-Rechner beträgt der Anteil der Quad-Core-Prozessoren demnach deutlich weniger als 1 Prozent. Der springende Punkt ist allerdings, dass AMD in diesem Zeitraum überhaupt keinen Vierkern-Prozessor verkaufen wird – der erste AMD-Vierkern Barcelona/K10 wird erst nach der Jahresmitte zu haben sein und eignet sich zunächst ausschließlich für Server, also einen kleinen Teil aller verkauften x86-Rechner. Selbst wenn der Anteil von Vierkern-Prozessoren extrem schnell wächst und deren Margen sehr hoch bleiben (was angesichts erwarteter Preissenkungen wohl nicht der Fall sein wird), haben sie kurzfristig keinen entscheidenden Einfluss auf die Ertragslage beider Unternehmen. Zurzeit sind sie aber ein willkommenes (und exklusives) Zubrot für Intel, weshalb Otellini die Zahl veröffentlicht hat. iSuppli schätzt, dass Quad-Core-Prozessoren im vierten Quartal 2009 in etwa der Hälfte aller Mittelklasse-PCs stecken werden. Den ersten Notebook-Vierkern erwartet iSuppli übrigens Anfang 2009. (ciw/c't)
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AMD verdient deutlich weniger
Der weltweit zweitgrößte Chiphersteller AMD hat im abgelaufenen Vierteljahr kräftige Verluste eingefahren. Auch für die kommenden Monate gibt sich das Unternehmen verhalten.
Für das erste Quartal gab der Konzern am Donnerstag nach US-Börsenschluss ein Minus von 611 Mio. $ bekannt, nachdem im Vorjahr noch ein Gewinn von 184,5 Mio. $ eingefahren worden war. Der Umsatz ging um 7,4 Prozent auf 1,23 Mrd. $ zurück.
AMD hatte bereits kürzlich angekündigt, dass sein Quartalsgewinn wohl deutlich unter den Markterwartungen ausfallen werde. Für das laufende Quartal erwartet das US-Unternehmen stagnierende oder leicht anziehende Umsatzzahlen. AMDs erbitterter Rivale Intel hatte am Dienstag einen höheren Gewinn bekannt gegeben. AMD beschäftigt in Deutschland mehr als 3000 Mitarbeiter, vor allem am Standort Dresden, wo das Unternehmen mehrere Chipfabriken betreibt.
FTD
Price War Takes Toll as A.M.D. Posts Loss
By LAURIE J. FLYNN
Published: April 20, 2007
SAN FRANCISCO, April 19 — After a three-year run, Advanced Micro Devices is back on the defensive. The company, which makes computer processors, announced Thursday that its loss during the first quarter was even bigger than expected, hurt by slower sales and a bruising price war with its larger rival, Intel.
The loss was $611 million, or 11 cents a share, in contrast to a profit of $185 million, or 38 cents a share, in the period a year earlier. Excluding stock compensation expenses and the cost of acquiring ATI Technologies last year, A.M.D.’s loss was 85 cents a share, compared with the 48 cents a share predicted by Wall Street analysts.
“The first quarter was totally unacceptable,” said Robert J. Rivet, A.M.D.’s chief financial officer. “It was a terrible start to the year.”
A.M.D. executives said they planned a drastic shift in business strategy and would cut spending $500 million this year, reduce discretionary expenses an additional $100 million and limit hiring.
Hector de J. Ruiz, A.M.D.’s chief executive, said he would form a task force to evaluate the company’s options and described the strategic shift as even more intense than the one A.M.D. undertook in its last revamping in 2002.
Revenue was $1.23 billion, a decline of 7.4 percent from last year and 30 percent from the fourth quarter, driven by lower sales and lower average selling prices, company executives said.
“It was a really challenging environment for them,” said Tim Luke, an analyst with Lehman Brothers in New York.
A.M.D., long considered the underdog of the microprocessor industry, has taken some market share from Intel in the last few years. While Intel struggled to recover, A.M.D. beat it to market with a new chip technology known as multicore.
Intel fought back quickly by overhauling its product line and upgrading its production process. Intel is widely thought to be regaining share from A.M.D.
In contrast to A.M.D.’s report, Intel reported Tuesday that its profit rose 19 percent, helped by a tax benefit and improved manufacturing, although its sales declined slightly.
Dirk Meyer, A.M.D.’s president and chief operating officer, said a confluence of factors led to the first-quarter results, including pricing pressure that started early last year and an imbalance of sales to distributors and computer makers.
Shares of A.M.D. rose 37 cents, to $14.28, in regular trading on the New York Stock Exchange on Thursday, before the report was released. It added as much as 18 cents after hours on the prospect that the company’s revamping might improve its profitability.
A week ago, A.M.D. surprised Wall Street by warning that it would miss the revenue target of $1.6 billion to $1.7 billion and would make immediate cutbacks in hiring and spending.
A.M.D. said it had operating losses in all four major business units.
A.M.D.’s gross margin for the first quarter was 31 percent, excluding stock-based compensation expenses and charges related to the acquisition of ATI, compared with 40 percent in the previous quarter and 59 percent in the first quarter of 2006.
Intel reported Tuesday that its gross margin was 50.1 percent in the quarter, slightly better than it had forecast, though also down sharply from a year earlier.
Looking to the second quarter, A.M.D. said it expected flat to slightly increased revenue, partly because of seasonal declines. Analysts polled by Thomson Financial projected sales of $1.33 billion in the quarter with a loss of 38 cents a share.
A.M.D. executives told analysts Thursday that the company was exploring ways to raise cash and would be open to private equity financing. “We continue to evaluate a wide range of financing opportunities,” Mr. Rivet, the finance chief, said.
(New York Times)
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EE Times: Semi News
AMD is nearly out of cash, says analyst
Mark LaPedus
(04/20/2007 11:00 AM EDT)
URL: http://www.eetimes.com/showArticle.jhtml?articleID=199200164
SAN JOSE, Calif. — Following a horrible quarter and market share losses, Advanced Micro Devices Inc. (AMD) is within two quarters of running out of cash, according to an analyst.
''While the company's two preannouncements took away any surprise on the revenue line, margins and profitability were still materially worse than expected,'' said Chris Caso, an analyst with FBR, in a report. ''In addition, AMD lost approximately $883 million in free cash flow in the quarter, worse than expected, and putting the company within two quarters of running out of cash.''
As reported, AMD posted sales of $1.233 billion in Q1, slightly above its pre-announced $1.225 billion guidance. The company lost $1.01 per share, compared to American Technology Research Inc.'s $0.82 loss estimate.
AMD dropped hints about moving towards an ''asset lite'' model to cut fab costs, but the analyst was not impressed. ''We did not hear anything on the call that provided evidence of a reversal of this trend, particularly in the face of what we believe will be very significant price cuts on server products by Intel in early 3Q,'' he said ''Yet, we think betting on fundamental improvement requires a substantial leap of faith, one which we do not recommend investors make.''
It gets even worse for AMD. After losing significant market share in 2006, Intel Corp. struck back in the first quarter of 2007, gaining 4.5 percentage points in the microprocessor market, according to iSuppli Corp.
Intel controlled 80.2 percent of global microprocessor revenue during the period, up 4.5 percentage points from 75.7 percent in the fourth quarter of 2006. AMD lost a corresponding amount of share of share, with its portion of microprocessor revenue falling to 11.1 percent in the first quarter, down 4.6 percentage points from 15.7 percent in the fourth quarter, according to iSuppli.
''We knew Intel had gained share compared to AMD in the first quarter, but the sales gap between the companies widened to a much greater degree than we had expected,'' said Dale Ford, vice president, market intelligence services for iSuppli, in a report.
''An analysis of Intel's results show the company's sales gains came in its strategic line of Core 2 Duo products, its mainstream family of dual-core PC microprocessors,'' observed Matthew Wilkins, principal analyst, compute platforms for iSuppli. ''This represents a major reversal of fortune compared to 2006, when AMD had the advantage with its popular dual-core microprocessors and gained share from Intel.''
Can AMD dig itself out of a hole? ''AMD will look to lessen the capital needs of its models by outsourcing production and partnering up, though we believe this could take much longer than investors anticipate,'' said analyst Doug Freedman of American Technology Research.
''It took Intel 4 years to catch AMD, as management noted on the call, but how long will it take AMD to catch Intel? We believe AMD will not have a product that can match Intel's 45-nm parts for at least 12 months, and even then we expect it will take AMD considerable time to regain lost market share,'' he said.
Based on AMD's conference call, it gets worse. ''AMD expects to regain share in Q2. This is as much a function of increasing wins with ATI as it is a function of massive share loss in Q1,'' he said.
''We expect share gains to remain limited to the low-end of the market until Barcelona launches, with its server products picking up some share in the back half of the year. We note, however, that ASPs on server parts are considerably lower than when Opteron launched and server unit growth is close to stagnant due to virtualization initiatives designed to increase utilization rates,'' he said, referring to AMD's next-generation processor, dubbed Barcelona.
''Barcelona and R600 are shipping later this quarter, which is a 'better late than never' type of scenario. We expect ATI to get a boost on the high-end from this launch, which will help offset business it is winding down with Intel,'' he said.
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Der US-amerikanische Prozessorhersteller Advanced Micro Devices (AMD) will Wandelanleihen im Gesamtwert von bis zu 1,8 Milliarden US-Dollar begeben. Die Convertible Senior Notes sollen nach den Bedingungen der Regel 114A des Securities Act von 1933 an institutionelle Anleger ausgegeben werden, geht aus einer Mitteilung hervor.
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Der Inhaber einer Wandelanleihe hat das Recht, sie während einer bestimmten Frist zu einem vorher festgelegten Verhältnis in Aktien einzutauschen. Mit einem Teil des zusammengeliehenen Geldes will AMD Darlehen abzahlen, die im Zusammenhang mit der Übernahme des Grafikprozessor-Herstelles ATI aufgenommen wurden. Gestern gab es zudem Berichte, AMD suche nach Finanzinvestoren, da das Unternehmen dringend Kapital benötige.
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mehr als 6 % an Intel ... und der "Barcelona" lässt weiter auf sich warten
Marktforscher: Intel gewinnt gegen AMD Marktanteile zurück
25.04.07 13:20
HAMBURG (dpa-AFX) - Intel hat nach Berechnungen von Marktforschern im ersten Quartal 2007 mehr als sechs Prozentpunkte an Marktanteilen bei PC-Prozessoren zurückgewonnen. Mit einem Marktanteil von 80,5 Prozent habe der weltgrößte Chiphersteller gegenüber seinem kleineren Konkurrenten Advanced Micro Devices (AMD) wieder Boden gut gemacht, ermittelte das amerikanische Marktforschungsunternehmen Mercury Research in Arizona. Im vierten Quartal 2006 hatte das Unternehmen mit 74 Prozent Marktanteil noch den tiefsten Stand seit elf Jahren erzielt, hieß es.
Im vergangenen Jahr hatte AMD seinem großen Konkurrenten vor allem im Segment mit Unternehmens-Rechnern deutlich Marktanteile abnehmen können. Doch während der Branchen- Primus seinen Gewinn zuletzt kräftig steigern konnte, rutschte AMD wegen des harten Wettbewerbs in die roten Zahlen. Intel hatte erst in der vergangenen Woche eine ganze Reihe neuer Entwicklungen und Mehr- Kern-Prozessoren für die nächsten Monate angekündigt.
Intels jüngste Produkt-Innovationen und die aggressive Preispolitik in der Branche habe von AMD Tribut gefordert, sagte der Analyst von J.P. Morgan Securities, Christopher Danely. Nach Einschätzung von Danely wird AMD auch im zweiten Quartal weiter Marktanteile abtreten müssen. AMD setzt unterdessen vor allem auf seine neue Familie von Vier-Kern-Prozessoren mit dem Namen Barcelona, die in der zweiten Jahreshälfte auf den Markt kommen soll. 'Die Nachfrage im ersten Quartal ist für uns kein Thema', sagte AMD- Sprecher Eric DeRitis. Die Zahlen bewegten sich bald schon wieder nach oben./rg/DP/zb
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... lobe ich mir. So soll's aus der Sicht der deutschen Arbeitsmarkt-Politik bleiben ;-)
Quelle: pcwelt.de
AMD: Dresden bleibt auch bei neuem Chip-Werk in den USA wichtig
Der amerikanische Chiphersteller AMD hält trotz des möglichen Baus einer neuen Fabrik in den USA an seinem deutschen Standort Dresden fest.
Sollte das Werk im US-Bundesstaat New York gebaut werden, wäre dies kein Indiz dafür, dass AMD Dresden den Rücken zukehren wolle, sagte der Vizepräsident des Konzerns, Thomas McCoy, am Freitag am Rande eines EU-Treffens in Würzburg.
Der Staat New York lockt AMD mit einer Förderung von einer Milliarde Dollar. Insgesamt soll die Halbleiter-Fabrik rund 2,3 Milliarden Dollar kosten. AMD war im ersten Quartal 2007 in die roten Zahlen gerutscht. McCoy sagte, AMD müsse sich bei der weltweiten Produktion breiter aufstellen.
Dies sei eine rein strategische Entscheidung und keine generelle Abkehr von Europa und Sachsen. "AMD wächst in Dresden und wir wollen das fortsetzen", sagte der Manager. Advanced Micro Devices (AMD) hat in Dresden bislang zwei Chipfabriken mit 3000 Mitarbeitern, in denen alle modernen AMD-Prozessoren gefertigt werden. Ein drittes Werk wird gebaut und soll 2008 fertig sein. (dpa/tc)
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Verglichen hab ich diesen Computer mit meinem vor fünf Wochen gebauten Erstrechner auf Basis des "Billig-Core 2 Duo" E4300 (2 MB Cache, 1800 MHz, 800 MHZ FSB), der zurzeit 96 Euro kostet [ebenfalls ein Witz!]. Hier dient als Mainboard das Asus P5B de luxe mit Intel P965-Chipsatz (Preis: 139 Euro). Als weitere Referenz diente ein zwei Jahre alter Pentium 4 640-Rechner (2 MB Cache) mit Hyperthreading auf dem Asus-Board P5LD2 (Intel P945-Chipsatz).
Ergebnis: Der AMD-Rechner mit Athlon-64-Brisbane ist trotz 2 GB Hyperthreading eine "lahme Ente". Er war in allen Disziplinen (auch Spiele) langsamer als mein alter Pentium 4, der mit 3,6/3,2 GHz läuft (zwei Werte, da "Speedstep"). Gegen meinen neuen Core 2 Duo, der mit 2520/1680 MHz läuft (Speedstep), sah der AMD-X2 erst recht keinen Stich. Messtechnisch fiel beim AMD-Rechner in Benchmark-Tests (Sandra) die hohe Speicherbandbreite von 7300 MB/sec positiv auf, die höher liegt als beim Core 2 Duo (5800 MB/sec) und dem alten Pentium 4 (5200 MB/sec) - alle drei Rechner haben DDR2-Speicher. Das macht den AMD-Rechner unterm Strich aber auch nicht schneller.
Details: Ich habe alle Rechner bis zur Stabilitätsgrenze übertaktet. Beim Athlon X2, der von Haus aus mit 1900 MHz getaktet ist, war trotz des als übertaktungsfreudig bekannten Asus/Nvidia-Boards bei 2500 MHz Schluss. Und selbst dies funktionierte nur, wenn Cool & Quiet nicht angeschaltet/installiert war. Cool & Quiet läuft nur, wenn unter Win-XP ein AMD-Prozessortreiber installiert wird und im Fenster Bildschirmschoner/Energieverwaltung "minimaler Stromverbrauch" aktiviert ist. Sobald ich dies aktivierte, stürzte der Rechner mit einem schwarzen Schirm ab (bei 2500 MHz). Beim Neustart blieb XP hängen. Zum Starten brachte ich ihn nur durch Absenkung der Übertaktung auf 20 % - entsprechend 2280 MHz. Dies war der maximal erreichbare Wert unter Win-XP, wenn Q&C aktiviert ist. Auch eine manuelle Erhöhung der Core-Spannung nützte nichts (Bios-Einstellungen werden offenbar unter XP vom AMD-C&Q-Treiber "überschrieben). Wer den Rechner mit 2500 MHz fahren will, muss C&Q deaktivieren. Dann wird die CPU allerdings 50 Grad warm (sonst: 38 Grad im Busy-Modus) mit Artic Freezer 64, weil die Core-Spannung auf 1,4 Volt steigt.
Bei Intel ist Speedstep (das Äquivalent zu C&Q) im Wesentlichen eine Hardware-Lösung. Es reicht, im Mainboard-Bios "Intel Speedstep" zu aktivieren. Dann ist unter Win-XP SP2 kein externer Treiber mehr nötig. Der Core 2 Duo 4300 läuft nominal mit 1800 MHz (200 MHz FSB), ließ sich aber bis maximal 3200 MHz stabil übertakten. Dabei stellte das Asus-Board die Core-Spannung allerdings auf 1,4 Volt, die CPU wurde 55 Grad heiß (Zalman 7000 Kühler). Außerdem funktionierte Speedstep nur noch eingeschränkt: Der Prozessor ging zwar immer noch im Idle-Modus vom Multiplikator 9 (Normalwert) auf Multi 6 runter, senkte aber die Core-Spannung nicht mehr gleichzeitig ab. Beides zusammen funktionierte nur bis maximal 280 MHz FSB, entsprechend einer Taktfrequenz von 2520 MHz (bei Multi 9). In dieser Einstellung senkt der Core-2-Duo die Core-Spannung von 1,32 Volt im Busy-Mode auf 1,14 Volt im Idle-Mode ab. Die Temperatur liegt im Idle-Mode bei 21 Grad (AMD: 28 Grad), im Busy-Modus steigt sie bis knapp 40 Grad.
Als ich nun den AMD X2 Brisbane bei 2280 MHz mit dem INtel E4300 bei 2520 MHz verglich, lagen zwischen beiden Prozessoren (obwohl sie preislich nur 20 Euro auseinander liegen) regelrecht Welten. Im Sandra-Multimedia-Test kam der X2 auf 50.000 it/sec, der Core 2 Duo hingegen auf 135.000 it/sec. Der alte P4, der ein Single-Core ist, erreichte nur 28.000.
Auch subjektiv war der AMD-Rechner eine Schnecke - wie gesagt langsamer als mein zwei Jahre alter Pentium 4 640.
Ich hab die AMD-Teile daraufhin wieder ausgebaut und per Fernabsatz-Rücktritt an meinen Versandhändler zurückgegeben - (es gab 11 Euro Abzug vom Neupreis wegen Gebrauchsspuren) - und mir statt dessen einen zweiten E4300 samt Asus-Mainboard P5B bestellt. Der Aufpreis betrug 20 Euro für den E4300 und 20 Euro für das P965-Mainboard. So bekam ich für 40 Euro mehr einen Rechner, der mindest doppelt so schnell läuft wie der X2 vorher (alle anderen Teile ließen sich weiterverwenden.)
Fazit: Mein Test bestätigt die "Konsens-Meinung": Auch die AMD-X2-Prozessoren in 65 nm können mit Intels Core 2 Duo nicht mal annähernd Schritt halten. Die Technik in den X2 Brisbane ist (bis auf kleine Neuerungen wie die 2 GB HT-Schnittstelle) drei Jahre alt und wurde nun lediglich von 90 auf 65 nm geshrinkt. Ein ernsthafter Konkurrent für die Core 2 Duos werden die X2 dadurch aber nicht. Intel rulez.
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1. Übertaktung - man kann dabei zuviel des Guten tun ...
Hast Du auch einmal einen Test ohne Übertaktung (aller 3 Probanden) probiert.
2. Betriebssystem - Welches Betriebssystem hast Du eingesetzt (bei allen 3en die gleiche Version), hast Du vergleichbare Festplatten in allen 3 Rechnern, hast Du das Betriebssystem (z.B. Windows XP Pro SP2) auf eine "jungfräuliche" (also frisch formatierte) Platte installiert? Es bringt z.B. nix, mit einem Patch eine bereit mit einem Betriebssystem bespielte Platte mit einem anderen Board neu zu überschreiben: die Treiber vom alten Board werden dann quasi mitgeschleppt und bremsen das neue Board (und den neuen Prozi) praktisch aus.
3. Übrige Kompenten
- Sind die Grafikkarten vergleichbar (Slot, GPU, shared memory ...)?
- Sind die DDR2-RAM-Module vergleichbar? (Geschwindigkeit, CL, ECC/Non-ECC, Marken-Hersteller KingstonValueRam, Corsair oder NoName?)
- Sind die RAM-Riegel in allen 3 Testrechnern im HT-Modus (2 identische Module im Dual Mode) eingebaut?
... (Fragen über Fragen) ...
"Auch subjektiv war der AMD-Rechner eine Schnecke - wie gesagt langsamer als mein zwei Jahre alter Pentium 4 640."
Schon allein diese letzte Aussage deutet darauf hin, dass etwas Grundsätzliches (an Deinem an und für sich löblichen) Test nicht stimmen kann.
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Kann eigentlich nicht sein.
Ein Doppelkern von AMD muss einfach schneller sein als dein P4.
Aber davon ml abgesehen: Schaut doch mal in den Intel Thread. Intel hatte heute Analyst Day. Da geht ganz schön die Post ab. Wenn der Markt mitmacht, sollte Intel in diesem Jahr mind. die 25 USD sehen.
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Tatsache ist, dass die meiste vorhandene Software den zweiten Prozessor-Kern gar nicht nutzt. Deshalb bleibt der Athlon X2 bei 2400 MHz bei Standardanwendungen deutlich hinter meinem alten Pentium 4 640 zurück, der mit 3600 MHz getaktet ist. Diese 50 % Tempounterschied bemerkt man deutlich!
Die Conroes/Allendales sind bereits ab ca. 2700 MHz so schnell wie der Pentium 4 640 (bei Single-Core-Anwendungen). Das liegt u. a. an der Optimierung der Befehlssätze. Viele Befehle, die früher 2 Taktzyklen erforderten, werden von den Conroes/Allendales nun mit einem Schlag erledigt (Der AMD X2 hat keine vergleichbar gute Befehlsoptimierung).
Mein Test ging übrigens gestern noch weiter:
Ich habe nach Rückgabe der AMD-Teile jetzt einen Erst-Rechner gebaut mit dem Intel E6600 (Conroe), der ansonsten mit dem Rechner, in dem der E 4300 (Allendale) werkelt, identisch ist.
Den E6600 (Conroe) habe ich nach der jüngsten Preissenkung für 195 Euro kaufen können. Er unterscheidet sich von meinem Billigmodell E 4300 (Allendale, zurzeit 95 Euro) durch einen doppelt so großen Level-2 Cache von 4 MB und der Vanderpool-Technik.
Mein Vergleich ergab, dass sich der E 6600 und der E 4300 vom Tempo her bei gleicher Taktrate (der E4300 also entsprechend übertaktet) kaum unterscheiden. Beide haben einen Multi von 9, der im Idle-Modus auf 6 runtergeht. Beide lassen sich bis 3000 Mhz übertakten (Core-Spannung auf 1,35 Volt). Bei beiden funktioniert Speedstep bei dem Tempo noch. Bei beiden funktioniert die Core-Spannungsabsenkung (Ergänzung zu Speedstep) nur bei 2520 MHz. Bei 3000 MHz bleibt die Core-Spannung bei beiden konstant.
FAZIT: Der E 4300 und der E 6600 sind praktisch identisch. Ich schätze, beim E 4300 wurde lediglich ein Teil des Cache "abgeklemmt" und der FSB "künstlich" auf 200 MHz runtergesetzt, was sich durch Übertakten (FSB auf 266 oder schneller setzen) ohne Nachteile rückgängig machen lässt. Die 4 MB Cache des E 6600 machen sich kaum bemerkbar.
MEIN TIP: Wer einen neuen Rechner will, sollte den E 4300 für 95 Euro kaufen und im Board einfach den FSB auf 266 stellen. Schon sind 100 Euro bei der CPU gegenüber dem E 6600 gespart - und man liegt tempomäßig trotzdem noch über den besten und teuersten AMD-X2-Prozessoren.
AMD-Aktien werde ich nach dieser Erfahrung nicht mehr kaufen.
Beim Doppelprozessor-Test (Sandra) schneiden der AMD X2 und der die E6600/4300 deutlich besser ab als der alte Pentium 4 640. In der Praxis macht sich das jedoch unter Windows XP/SP2 kaum bemerkbar, weil es kaum Programme gibt (außer eben Sandra und einigen DVD-Rippern), die diese Features nutzen. Deshalb schnitt der Pentium 4 640 in der Praxis ähnlich gut ab - und schlug sogar den AMD X2. Das einzige, was gegen den P4 spricht, ist der deutlich höhere Stromverbrauch.
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... Abteilung von AMD (kein Wunder, wo angeblich der Etat des Intel Dep. for Marketing etwa so hoch ist wie die komplette "AMD-Marktkapitalisierung") setzt derzeit verstärkt auf die "energy performance" der am Markt vorhandenen Prozessoren:
Quelle: golem.de Hardware / 03.05.2007 / 14:13
Plant AMD neues Namensschema für Stromspar-CPUs?
Neue Kerne "Brisbane" und "Sparta" statt X2 und Sempron
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US-Aktienmärkte schlossen gut behauptet (SEB)
04.05.07 11:09
...
Advanced Micro Devices (AMD) seien dagegen um 0,4% auf 13,69 USD geklettert. Auslöser sei hier ein Bericht im "Investor's Business Daily", in dem die Möglichkeit einer Privatisierung des Chipherstellers diskutiert werde, ohne dass spezielle Schritte in dieser Richtung erwähnt würden. Zudem heiße es in dem Bericht, dass AMD mit dem Verkauf von Anleihen im Wert von 2,2 Mrd. USD eine dringend notwendige Cash-Auffrischung erhalten habe. AMD halte am Donnerstag auch ihre Hauptversammlung ab. Investoren würden sich hier neue Informationen zu Kostensenkungsmaßnahmen und über Fortschritte im Wettbewerb mit Intel erhoffen. Deren Aktien hätten 0,9% tiefer bei 21,74 USD gehandelt.
Optionen
For AMD, Options Include Going Private
Wednesday May 2, 7:00 pm ET
James Detar
Count chipmaker Advanced Micro Devices among the group of large companies that could be bought by private equity firms.
Going private is among the options for a company that has seen its stock price fall nearly 60% in the last year, as losses mount and sales decline. On Friday, AMD (NYSE:AMD - News) sold $2.2 billion worth of bonds, which it has to pay off by 2015. The notes carry a 6% interest rate. Standard & Poor's rated the bonds B-, which it says is at the high end of its junk-bond ratings.
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The bond sale gives AMD a much-needed cash infusion. It had been down to $1.2 billion cash. Chief Financial Officer Robert Rivet has said he wants to keep at least $1 billon on hand.
The bond sale solves AMD's problem for now, says Nollenberger Capital analyst Hans Mosesmann.
"They needed it and got it and should be OK for the rest of the year in terms of cash," he said.
'Serious Trouble'
But the debt financing doesn't put AMD out of the woods long term.
"AMD is in serious trouble," Mosesmann said.
Recent comments by AMD's CEO have only thrown gasoline on the fire as rumors swirl about the company's future.
AMD says it will use $500 million of the bond sale proceeds to pay off part of the debt it incurred when it bought graphics chip maker ATI Technologies last fall. It plans to use the rest for operating expenses.
The bond sale comes soon after AMD released disappointing first-quarter results, after twice lowering its outlook for the quarter. "The first quarter was a major setback," AMD President Dirk Meyer said in a conference call to discuss the earnings results on April 19.
AMD had a loss of $611 million, or 90 cents a share, on revenue of $1.23billion. That was its second consecutive quarterly loss.
In the conference call, Chief Executive Hector Ruiz said the company is looking at all possibilities.
Asked about rumors that private equity investors are interested in AMD, Ruiz responded: "I think your question was about being a public company vs. a private company. It's like everything else. If it's something that we think makes sense for our shareholders, we will certainly consider and look at it."
AMD had revenue of $5.6 billion last year, so it would be one of the largest companies to ever go private. It's the No. 2 maker of microprocessors, the key chips that power computers, though it lags far behind No. 1 Intel (NasdaqGS:INTC - News).
Some large, ailing chip companies have been taken private lately.
In December, investors led by the Blackstone Group took Freescale Semiconductor, a Motorola (NYSE:MOT - News) spinoff, private for $17.6 billion.
In August, a group of private investors including Kohlberg Kravis Roberts and Silver Lake Partners bought the bulk of what was Philips Semiconductors, a unit of Philips Electronics (NYSE:PHG - News), for $10 billion. The owners have since renamed the company NXP Semiconductors.
Asked later if Ruiz's statement means AMD is seriously looking at going private, AMD spokesman Drew Prairie said, "That's a fair inference."
Still, people in the private equity field note that AMD is still relatively cash poor, which makes it less attractive to private equity investors.
So even if AMD were looking for a white knight, it might have trouble finding one.
Things have changed fast. A year ago, AMD was trading near 33 and was gaining market share from Intel after beating its larger rival on several technological advances. At the end of 2006, Mercury Research said AMD had about a 19% share of the market for microprocessors, its all-time high.
Intel More Aggressive
But Intel had rolled out more than 40 major new products in a six-month period last year and cut prices, and by year's end the momentum was shifting. Intel has continued its barrage of rollouts this year.
"They've really counterpunched AMD," said Merrill Lynch analyst Joseph Osha.
Mercury says AMD lost market share to Intel in the first quarter, breaking a 14-quarter string of gains. Most analysts expect Intel will continue to regain share this year, though AMD plans some big product rollouts near midyear.
Among the new products will be Barcelona, AMD's first four-core, or quadcore, device. AMD says it will be loaded with lots of features aimed at regaining its tech lead.
Mercury Research analyst Dean McCarron says things might not be as bad as they look for AMD.
"This first quarter was something of an anomaly," he said. "No doubt they did lose market share. But it looked far worse than the market reality. Their customers were burning up inventory held over from the fourth quarter."
That inventory is gone, McCarron says, and customers will be buying again.
Optionen
Realistisch betrachtet:
1. Die Preise für CPUs sind im freien Fall.
2. Und die Margen von AMD werden in den kommenden Quartalen weiter fallen.
a) Mit den X2 CPUs kann AMD offenbar nicht kostendeckend arbeiten. Dass wird zweifelsohne weiterhin so bleiben. Intel hat seine Produktionslinien fast vollständig auf Core 2 Duos und 65 nm umgestellt. Während Intel also seine Durchschnittspreise/erlöse steigern kann / konnte, sind die von AMD deutlich gefallen. Intel kann - da die E6600er und aufwärts konkurrenzlos sind - die niedrigen Preise für E400er und E6300 - E 6400 mit höheren Preise für E6600er und aufwärts "quersubventionieren".
Zudem hat Intel derzeit als einziger Hersteller Quad Cores im Angebot, die recht teuer verkauft werden. D.h.: 2/2007 und 3/2007 wird die Lage für AMD nicht besser aussehen, als jetzt! Wenn ich dann den obigen Artikel lese, wonach man sogar eine Privatisierung nicht völlig ausschließt, dann habe ich doch Zweifel, ob sich AMD über 3/2007 hinaus behaupten können wird. Die Wahrscheinlichkeit, zahlungsunfähig zu werden, steigt jedenfalls mit jedem Quartal, indem AMD keine höheren Margen erreicht.
b) Ob die Umstellung auf 65 nm Fertigung AMD aus der Verlustzone reißen wird, bezweifele ich. Zum einen sind noch nicht alle Fertigungslinien umgestellt. AMD produziert immernoch teilweise in 90nm. Darüber hinaus muss man aber auch sehen, dass AMD das generell teurere SOI Verfahren verwendet. Dadurch werden zwar die Leckströme verringert. Die Herstellungskosten sind allerdings höher als bei Intel CPUs. Bei gleichen Preisen hat Intel also allein schon wegen der geringeren Produktionskosten höhere Margen. Intel hat demnach einen größeren Spielraum nach unten. Den wird man sicherlich nutzen, wenn AMD irgendwann mit besseren CPUs attackiert.
c) Zwar wird AMD ab 3/2007 die ersten Opterons mit K10 Kern (Phenoms) auf den Markt werfen. Man sollte sich aber nicht dem Irrglauben hingeben, dass AMD die gesamte K8 Produktpalette sofort durch K10s ersetzen kann. Im Gegenteil: Es wird zunächst ein paar Server Prozessoren geben. Die Desktop K10s werden erst später folgen.
D.h.:
Selbst wenn der K10 den Core 2 Duo tatsächlich ins Abseits stellen kann; entscheidend ist die tatsächliche Verfügbarkeit. Läuft es ähnlich schnell wie bei Intel, so kann man davon ausgehen, dass K10 CPUs in großem Umfang frühestens ab 1/2008 erhältlich sind. Ergo muss AMD bis dahin mit den deutlich schlechteren X2 K8 konkurrieren. Wie ich bereits sagte: Mit K8 kann AMD nicht kostendeckend arbeiten!
d) Ab 4/2007 wird Intel mit Penryn kontern. Penryn wird in 45nm hergestellt. Laut Intel soll es dadurch möglich sein, die Produktionskosten um 30 % zu senken. Entsprechende Nachweise im Intel Thread. Gleichzeitig will Intel Personalkosten um 2 Milliarden / Jahr verringern. Diese Maßnahmen werden es Intel ermöglichen, entweder höhere Margen durchzusetzen, oder aber die Preise soweit zu senken, dass AMD selbst mit K10 kein Geld mehr verdienen kann. Intel wird AMD also einfach das "Wasser abgraben", wenn AMD mit K10 die Leistungskrone zurückerobert.
e) Ob dass der Fall sein wird, ist allerdings fraglich. Die Penryn Architektur ermöglicht deutlich höhere Schaltgeschwindigkeiten bei geringeren Stromverbrauch. Penryn wird zudem mit SS4 Befehlssatz kommen, und den K10 wahrscheinlich in den meisten Decoding-Anwendungen deklassieren. Penryn wird ferner einen höheren FSB haben, und so den Speicherdurchsatz deutlich erhöhen. Dies wird vor allem im Serverbereich die Konkurrenz zum K10 verringern.
f) Selbst wenn der K10 Intels Penryn übertrifft...... Für die Geschäftsentwicklung muss man eines sehen: Das meiste Geld wird derzeit im Mobil-Bereich verdient (hohe Margen, hoher Absatz). An zweiter Stelle ist der Desktopbereich (hoher Absatz). Der Serverbereich ist ein relativ kleiner Markt...... man würde sagen, ein "Prestigeobjekt".
Im Mobil- und im Desktopbereich zählen letztlich die Endkundenpreise. Die besonders schnellen, aber teuren Prozessoren machen einen nur geringen Teil am Absatz aus. Wichtig ist, dass man konkurrenzfähige Prozessoren im Consumer Segment anbieten kann. Ich bin mir sicher, dass Intel über Preissenkungen jedem Angriff des K 10 stand halten kann, und dank 45 nm Technologie noch immer hohe Margen einfahren kann.
g)Und noch etwas: AMD hat sich bei Dell den einschlägigen Berichten zufolge preislich schlecht gebunden. Ich glaube sogar, dass Dell ein Hauptgrund dafür ist, dass AMD rote Zahlen schreibt. Es heißt, Dell habe einen Großteil der AMD Prozessoren vom Markt gesaugt...... das wird Dell nur zu guten Konditionen getan haben, schon deswegen, weil man Intel als Hauptlieferant verärgert hat.
3. Ausblick
Intel wird bis 3/2007 jedenfalls die technologische Überhand behalten - und zwar in jeder Hinsicht. Die Lage für AMD wird sich vorerst nicht aufhellen.
Ab 3/2007 wird AMD zwar mit dem K10 kontern. Ich glaube jedoch nicht, dass der K10 AMD aus den roten Zahlen reißen kann. Zum einen wird es ihn nur in geringen Mengen, und dann auch nur auf dem Servermarkt geben. Zum anderen wird Intel mit Preissenkungen reagieren - sollte dies erforderlich sein.
Ab 4/2007 wird Intel mit Penryn kontern. Entweder, dass "Spiel" ist dann ausgeglichen. In diesem Fall werden die Preise einigermaßen stabil bleiben. Intel wird wegen 45 nm aber gut verdienen. Oder: Der K10 wird tatsächlich schneller sein. Dann wird Intel seine Preise senken. Diese Preissenkung wird allerdings nur in den Bereichen erfolgen, in denen AMD Konkurrenz auch macht/machen kann. Dass wird in 4/2007 wahrscheinlich nur der Servermarkt sein (vielleicht auch in 1/2008).
4. Fazit: AMD hop, Intel Top!
p.s.: Habe ich etwas übersehen?
Zum Ende noch ein AMD-Horrorscenario
Is SOITEC in takeover danger?
By Theo Valich: Freitag 04 Mai 2007, 09:25
EVEN THOUGH MOST industry insiders reIated to Intel constantly downplay the value of Silicon-on-Insulator technology, Bloomberg decided to speed up things by suggesting that Intel plans to takeo ver SOITEC.
This company is one of the world's largest SOI wafer suppliers and a key partner of AMD - Chimpzilla buys almost all of its wafers from this shop.
We asked around and this news should be considered a rumour and nothing else, even though it is not impossible. At last year's IDF in San Francisco, Intel demonstrated its vision of future of interconnects. This vision of transferring data via optical connection used SOI chips, since SOI technology was a requirement at the time for the laser to work.
Even if the deal does go through, it would require a massive change in Chipzilla's own policy when it comes to communication with industry analysts and the press, since downplaying SOI would have to go into tthe oilet - and SOI would have to be considered as the best thing after sliced bread.
Seeing how IBM, AMD, Sony and Microsoft extensively use SOI technology in their products, it would be quite an interesting thing to see what happens if and when Intel shows up at the table. µ
http://uk.theinquirer.net/?article=39389
Nachweis für AMD Roadmap
Q3 will see the release of three Phenom FX processors, quad-core 65nm parts with four blocks of 512KB L2 cache and 2MB of shared L3 cache.
The roadmap lists two clock frequency ranges: 2.2-2.4GHz and 2.4-2.6GHz. The top band is taken by a Socket 1207+ part sitting on a HyperTransport 3 bus clocked at 3600MHz. The lower speed range extends two processors, both with 3200MHz HT3 buses, but one that connects using Socket 1207+ and the other with AM2+.
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K10 wird recht niedrig "geclocked!. Entweder ist die CPU tatsächlich ein Conroe Killer. Oder AMD hat Probleme, den K10 auf höhere Clocks zu bringen. Dann aber wäre der Zauber vielleicht recht schnell vorbei.
Es ist nicht unwahrscheinlich, dass AMD den K10 nicht höher "clocken" kann. AMD hatte schon immer bei der Einführung neuer Prozessoren das Problem, dass die Taktrate erstmal niedriger sein musste. Man sieht das derzeit auch gut an den X2. Übertakten ist da wesentlich schwieriger als beim Conroe. Die AMD Cpus haben i.d.R. geringere Taktreserven.
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The same quarter will see the debut of two Phenom X4s, the report says - both quad-core desktop CPUs with Socket AM2+ interconnects, four 512KB L2 caches, one 2MB L3 cache and a power rating of 89W. A 2.2GHz part with operate on a 3200MHz HT3 bus, while the 2.4GHz version will sit on a 3600MHz bus.
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Insoweit ist meine Aussage, dass es in 3/2007 nur Server K10s geben wird, zwar teilweise widerlegt. Der Umstand, dass es Quad Cores sind, zeigt aber, dass AMD erstmal das Enthusiast Segment, ein recht kleiner Bereich, bedienen will. Die paar CPUs werden Intel aber kaum gefährden.
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Come Q4, and the 'Kuma' dual-core desktops will appear, as the Phenom X2 series. Expect three models: 65W parts running at 2.4GHz and 2.6GHz, and an 89W chip clocked to 2.8GHz. All three have two 512KB L2 caches and a 2MB L3 cache. They sit on 3600, 3800 and 4200MHz HT3 buses, respectively.
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Womit noch nicht geklärt wäre, ob AMD auch große Mengen zur Verfügung stellen kann.
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'Star' Athlons and Semprons won't appear, apparently, until Q1 2008: the 'Rana' dual-core 65W chip, clocked to 2.2GHz and with two 512KB L2 caches but no L3. The next-gen Athlon 64 X2's HT3 bus will be clocked to 3200MHz.
Expect two single-core Semprons, each with 512KB of L2, no L3, a 45W TDP, and clock speeds of 2.2GHz and 2.4GHz. Their HT3 buses will be set to 3200 and 3600MHz, respectively.
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Im unteren Preissegment (wo der meiste Absatz stattfindet) wird es sehr abgespeckte Versionen des K10 geben, ohne L3 Cache. Diese Prozessoren werden sicher deutlich langsamer sein als die "großen Brüder". Sicherlich wird Intel hier mit Penryn einiges entgegensetzen können.
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The Athlons and Semprons will be accompanied by three "energy efficient" Phenom X2s, clocked at 1.9, 2.1 and 2.3GHz for a TDP of 45W. Their HT3 buses will be set to 2800, 3000 and 3400MHz, respectively.
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Diese EE Versionen sind ein reiner Marketing Gag. Zum einen ist die Verfügbarkeit der EE Versionen bisher schon recht bescheiden gewesen. Zum anderen fragt sich, ob die Investition im Consumer Bereich sinn macht. Den Aufpreis wird man erst mal "aufholen" müssen.
http://www.reghardware.co.uk/2007/05/04/amd_phenom_details_leak/
Optionen
Optionen
Wie du schon sagtest: Mit diesen Angeboten kann man nichts verdienen. Laut offizieller Preisliste verlangt AMD für die CPU zwischen 66 und 86 USD, also ca. 45 - 55 EUR.
http://www.amd.com/de-de/Processors/...ormation/0,,30_118_609,00.html
Sozusagen: Einmal zu zweit in die Pizzaria.
Die Preise sind fast unverschämt günstig geworden.
Optionen
Aldi bzw. Medion hatte auch mal Notebooks rausgebracht mit der Desktop-Variante der Pentium 4. Das hielt die Batterie nur 1 Std.
Das BS wird von Käufern solcher Notebooks zu Hause selber aufgespielt, z. B. Windows 2000 (muss nicht zwangsaktiviert werden), das sich kaum von WIN XP unterscheidet.