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AMD - langfristig ein Kauf ?? o. T.
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Hot on the heels of the second generation Intel Core 2 Duo launch, an internal memo began making the rounds with Intel's 45nm Xeon core frequencies.
These 45nm Xeons, based on the Penryn generation of processors, also feature the 1333 MHz front-side bus found on the new Core 2 Duo stepping. Each die features 6MB of L2 cache -- giving the two dice quad-core Harpertown Xeons a total of 12MB of L2 cache.
45nm Quad-Core Xeons
X5460 3.16 GHz 120W 1333 MHz 12MB
E5450 3.00 GHz 80W 1333 MHz 12MB
E5440 2.83 GHz 80W 1333 MHz 12MB
E5430 2.66 GHz 80W 1333 MHz 12MB
E5420 2.50 GHz 80W 1333 MHz 12MB
E5410 2.33 GHz 80W 1333 MHz 12MB
E5405 ??? 80W ??? 12MB
L5430 2.66 GHz 50W 1333 MHz 12MB
L5410 2.33 GHz 50W 1333 MHz 12MB
Unlike the desktop roadmap, dual-core Xeons take a more auxiliary role. Intel only laid out plans for three dual-core SKUs at launch; one of which is a low-power CPU. These dual-core 45nm processors, dubbed Wolfdale, will only consist of a small amount of shipped 45nm Xeon processors.
Intel also uses the Wolfdale codename to describe dual-core 45nm desktop offerings.
45nm Dual-Core Xeons
E5260 3.33 GHz 65W 1333 MHz 6MB
E5205 1.86 GHz 65W 1066 MHz 6MB
L5250 3.16 GHz 40W 1333 MHz 6MB
One Intel engineer, who asked to not be named, claimed this focus on quad-core is a typical reaction to the market in general. "In the server space, there isn't much need for dual-core when we can go quad ... If your [applications] are threaded, there's no reason to use two cores when four are available."
Intel did not release pricing on the new Xeons, but comparable 65nm CPUs are expected to get as low as $266 over the next few weeks when Intel officially cuts prices on all its existing dual and quad-core processors.
The next-generation AMD Barcelona family is expected to directly compete with the Intel 45nm quad-core Xeons. AMD is expected to launch Barcelona in the last week of August, with top-out frequencies of 2.0 GHz.
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Offensichtlich werden wir in der nächsten Zeit doch noch keine 3.33 Ghz Quad Cores von Intel sehen. Bleibt nur abzuwarten, ob Intel Barcelona unterschätzt, oder ob man bei Intel einfach besser einschätzen kann, dass die neue AMD CPU Generation vorerst keine Gefahr darstellen wird.
Die 3 Ghz Version des Harpertown Quad Cores - E5450 3.00 GHz 80W 1333 MHz 12MB - kommt mit nur 80 Watt aus!!!
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AMD macht das mit Cool+Quiet sogar noch gründlicher, weil AMD den Multi halbiert und dazu auch noch das Speichertempo entsprechend drosselt (worauf Intel verzichtet). Dafür werden die AMD-CPUs unter Last etwas heißer, und ihre Rechenkraft ist spürbar kleiner, so dass bei Ihnen der Quotient Leistungspunkte/Stromverbrauch ungünstiger ausfällt.
Man muss jedoch im Auge behalten, wie hoch der anteilige Stromverbrauch des Prozessors am gesamten Stromverbrauch des Systems ist. Ein Computer besteht ja nicht nur aus CPU, sondern hat außerdem noch Mainboard, Grafikkarte, Festplatte, Laufwerke, Monitor usw.
Gerade beim Mainboard wird IMHO immer noch viel zuviel Leistung verbraten: Egal ob Intel oder AMD, die Chipsatzkühler auf den Boards werden oft kochend heiß. Das gilt für mein Intel-System mit 965P-Chipsatz ebenso wie für den von mir getesteten Atlon-X2-Rechner mit Nvidia Nforce5-Chipsatz. Und die Crux dabei ist, dass jede neuere Chipsatz-Version, um die Leistung zu steigern, sogar NOCH MEHR Strom verbraucht.
So hab ich in meinem Core-2-Duo-System (Mainboard: Asus P5B de luxe) das Paradox, dass die CPU (E6600) im Officebetrieb nur 23 Grad warm wird (auch der CPU-Kühler bleibt in etwa bei Zimmertemperatur), während der Chipsatz über 40 Grad erreicht (laut Messfühler). Fasst man die Chipsatzkühler (zwei bei Intel) praktisch an, verbrennt man sich fast die Finger. Das Gleiche gilt bei den AMD-Rechnern für den Nvidia Nforce5-Chipsatz oder den ATI 690-Chipsatz. Cool&Quiet wird daher zurzeit allein bei den Prozessoren realisiert, aber nicht bei den Mainboards!
Mein Chipsatz (Intel 965P) verbrät mindestens 30 Watt und wird zusammen mit den CPU-Spannungsreglern mit einer Heatpipe gekühlt. Wer glaubt, neuere Chipsatz-Versionen seien sparsamer (diesen Trend gibt es ja bei neuen CPUs), der irrt gewaltig. Beim aktuellen Nachfolger Intel P35 steigt der Stromverbrauch um weitere 16 % gegenüber dem 965P.
Und dann sind da noch die vielen anderen Komponenten: Meine passiv gekühlte Grafikkarte (Nvidia 7600 GS) verbraucht bis zu 50 Watt und wird schon im Office-Betrieb über 50 Grad warm. Die Festplatte zieht weitere 8 Watt, der TFT-Monitor verbraucht bis zu 75 Watt (Samsung 215tw). Das summiert sich auf schätzungsweise gut 150 Watt im Officebetrieb. Dabei ist berücksichtigt, dass die CPU wegen Speedstep überwiegend mit 2/3 ihrer maximalen Taktrate läuft. Ich schätze, dass sie dann nur ca. 30 Watt verbraucht.
Wenn Intels neue CPUs jetzt bei voller Last 40 statt 65 Watt ziehen - also etwa zwei Drittel dessen, was ein Core2Duo verbraucht - , bedeutet das konkret unter Speedstep, dass der Idle-Verbrauch auf 20 Watt sinkt (gegenüber 30 Watt beim Core2Duo).
Man spart also läppische 10 Watt.
Der Gesamtverbrauch im gleichen System würde daher nur von 150 auf 140 Watt sinken - was vernachlässigbar ist. Rechnet man dann noch den Mehrverbrauch des P35-Chipsatzes hinzu (16 % mehr), den man sinnvollerweise mit den neuen CPUs einsetzt, dann bleibt unterm Strich überhaupt keine Stromeinsparung übrig.
FAZIT: Die aktuellen Prozessoren von Intel und AMD sind bereits, gemessen am Gesamtverbrauch eines PC, sparsam genug. Die wahren Durchbrüche kamen dabei durch das Runtertakten (Speedstep bzw. Cool&Quiet).
Wenn die Hersteller nun NOCH verbrauchsgünstigere CPUs bewerben, sollten sie nicht gleichzeitig den Verbrauch bei ihren Chipsätzen hochschrauben - sonst wird das Ganze allzu leicht als Marketingmasche durchschaubar.
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Die kartellrechtliche Entscheidung der EU-Kommission steht ja auch noch aus - das hatte ich schon längst vergessen.
Wenn da gegen Intel entschieden wird (was ich der EU-Kommission aber nicht zutraue, da fehlt den Herren/Damen Kommissaren dann doch die Courage bzw. Motivation ), würde das die Kurse der beiden Konkurrenten in naher Zukunft tatsächlich ein bisschen divergieren lassen.
Nix füa unguat, Intel-Fans
(ich hab zwar beide Werte long, aber aufgrund inzwischen Jahrzehnte langer Erfahrung schlägt mein Herz doch für AMD)
Omega
PS: unten noch mal ein AMD-Intel-10 Jahres-Vergleich - wird den meisten hier übersehen, dass die beiden sich fast im Gleichschritt marschieren.
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Presse: Intel - EU-Kommission vor Entscheidung über Wettbewerbsverstoß |
11:56 16.07.07 |
Santa Clara, CA (aktiencheck.de AG) - Wie die "WirtschaftsWoche" am Samstag in einer Vorabausgabe berichtete, steht im Kartellverfahren gegen den amerikanischen Chip-Konzern Intel Corp. (ISIN US4581401001/ WKN 855681) eine Entscheidung der EU-Kommission offenbar unmittelbar bevor. Laut dem Magazin, das sich auf Philip Lowe, Generaldirektor für Wettbewerb, beruft, wird die Kommission den Fall "in absehbarer Zeit abschließen". Dies könne noch vor der Sommerpause Ende Juli der Fall sein. Bereits seit dem Jahr 2000 ermittle die EU-Wettbewerbsbehörde, ob Intel seine marktbeherrschende Stellung missbraucht. Im Juli 2005 durchsuchten Kommissionsbeamte Intel-Büros in München, Madrid und Mailand, hieß es. Bei einer Verurteilung muss der Konzern mit einer Strafe von bis zu 3,5 Mrd. Dollar rechnen, da bei Wettbewerbsverstößen die Strafobergrenze bei 10 Prozent des jährlichen Umsatzes liegt. Intel erzielte in 2006 Erlöse in Höhe von rund 35 Mrd. Dollar. Schlimmer für Intel und hilfreicher für seinen schärfsten Konkurrenten, die Advanced Micro Devices Inc. (AMD) (ISIN US0079031078/ WKN 863186), wären dem Magazin zufolge weitreichende Wettbewebsauflagen, etwa eine deutliche Einschränkung der Intel-Rabatte für PC-Hersteller oder ein Aufbrechen der bislang immer noch monopolartigen Vertriebswege in Europa. Die größte Elektronikkette in Deutschland, die Media-Markt/Saturn-Gruppe, verkaufe z.B. bis heute ausschließlich Computer mit Intel-Prozessoren. Die Aktie von Intel schloss am Freitag an der NASDAQ bei 25,97 Dollar. (16.07.2007/ac/n/a) Quelle: aktiencheck.de |
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(Vielleicht - ich will da niemanden, schon gar nicht aus der EU-Kommission, verdächtigen. ;-))
Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH.
EU genehmigt staatliche Hilfe für AMD-Werk in Dresden
18.07.07 12:16
BRÜSSEL (dpa-AFX) - Deutschland darf den Chipherstellers Advanced Micro Devices (AMD) in Dresden mit staatlichen Beihilfen in Höhe von 262 Millionen Euro unterstützen. Das Geld diene Erweiterungsplänen und sei mit EU- Wettbewerbsrecht vereinbar, teilte die EU-Kommission am Mittwoch in Brüssel mit. Wettbewerbskommissarin Neelie Kroes sagte, die Entscheidung werde helfen, die regionale Entwicklung zu fördern und neue Arbeitsplätze zu schaffen. Nach den Angaben könnten 565 Stellen geschaffen werden. Die Investitionspläne des US-Unternehmens haben einen Umfang von 2,2 Milliarden Euro. In dem Werk werden dünne flache Scheiben aus Siliziumeinkristallen, so genannte Wafer, gefertigt, die zur Herstellung von Mikroprozessoren benötigt werden./lr/DP/sk
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Tom's Hardware, mehr als Intel- denn als AMD-freundlich bekannte IT-Tester, scheinen wieder Licht am Chip-Horizont für AMD zu sehen:
Quelle: http://www.tomshardware.com/de/...celona-amd,testberichte-239766.html
Quadcore und 65 nm: AMD-Rettung bald Realität?
Natives Quadcore: Kann AMD technologisch noch aufholen?
Wenn AMD nicht untergehen will, müssen 65 nm und Vierkern-CPUs auf den Markt. Im August soll es losgehen. THG hat neue Details zu Phenom und Barcelona.
Insider stufen die Lage für AMD längst kritisch ein. Die derzeitige Nummer 2 im Prozessormarkt nach Intel muss schleunigst technologisch aufholen - ansonsten droht der Untergang. Nach langem Warten und Versprechungen ist demnächst wieder Land in Sicht. Im August will AMD endlich mit dem lang erwarteten Vierkern-Prozessor und der stromsparenden 65-Nanometer-Technologie auf den Markt kommen. Mehr noch: AMD könnte sogar Intel eins auswischen - schließlich brüstet sich der Hersteller mit nativer (echter) Quadcore-Technik, das heißt vier Kerne auf einem Die. Intel dagegen hat lediglich Dual-Core auf zwei separaten Dies im Angebot - per Marketing ebenfalls als "Quadcore" verkauft.
AMD lud in Dornach bei München auf eine Technologieveranstaltung ein und gab Details zu den neuen Prozessoren bekannt. Endlich wurden auch erste Termine genannt.
Starten will der Hersteller mit Workstation-/Server-Serie Opteron im August 2007. Der Kern mit dem Codenamen Barcelona wird später auch für die Desktop-Modelle eingesetzt. Dabei vollzieht sich auch ein Namenswechsel: Aus Athlon wird Phenom. Technologisch basieren deshalb Phenom und Opteron auf einer nahezu identischen Barcelona-Core. Die nachfolgend beschrieben Details beziehen sich also auf beide Prozessorvarianten - Opteron wie Phenom.
www.tomshardware.com/de/fotostrecken/...,0101-37335-0-2-3-1-jpg-.html | Firmenzeichen von AMD |
Opteron-CPU | www.tomshardware.com/de/fotostrecken/...,0101-37358-0-2-3-1-jpg-.html |
Zu Beginn der Veranstaltung gibt Bruce Shaw, Director Worldwide Server and Workstation Marketing, bekannt, dass die Quad-Core-Modelle in 65 nm fertig sind und die Auslieferung der Prozessoren Ende August startet. Die Komplettsysteme werden etwa einen Monat später folgen.
Bruce Shaw: „Der Barcelona ist mehr, als die CPU um zwei Cores zu erweitern“. Genau das hat Intel getan und konnte somit deutlich früher als AMD ihre Quad-Core-Modelle im Server sowie im Desktop-Bereich anbieten. Nach der Barcelona-Veranstaltung wird die Aussage „Intel hat keinen echten Quad-Core“ bekräftigt. Jetzt wird erst deutlich, warum AMD länger als Intel benötigt, um einen Quad-Core-Prozessor in den Markt zu bringen.
www.tomshardware.com/de/fotostrecken/...,0101-37337-0-2-3-1-jpg-.html
Äußerlich ist der neue Vierkern-Prozessor von AMD von Intels Modellen kaum zu unterscheiden. Beide Hersteller verwenden die gleiche Form des Heatspreaders und einen LGA-Sockel.
Rückseite der Barcelona-CPUs | www.tomshardware.com/de/fotostrecken/...,0101-37382-0-2-3-0-jpg-.html |
Der Barcelona arbeitet auf dem Sockel F mit 1207 Pins und ist gegenüber seinem Dual-Core-Vorgänger mit der K8-Mikroarchitektur vollkommen pinkompatibel. Die neue K10-Mikroarchitektur mit 65 nm kann ohne Probleme in ein heute bestehendes Dual-Core-System eingesetzt werden. Es ist noch nicht einmal notwendig, den Kühler auszutauschen, da sich die Verlustleistung gegenüber den Dual-Core-Modellen nicht ändert.
mehr: nächste Seite
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Kommission leitet formales Verfahren gegen Intel ein
Intel hat seine Marktmacht zu Lasten von AMD ausgenutzt und dabei gegen Artikel 82 des EU-Vertrages verstoßen, zu diesem Schluss kommt die Europäische Kommission nach einer ersten Untersuchung. Intel wurde dies in einem "Statement of Objections" am 26. Juli 2007 mitgeteilt und somit ein offizielles Verfahren gegen den Chiphersteller eingeleitet.
Nach Ansicht der Kommission hat Intel sich auf dreierlei Art schuldig gemacht: Erstens habe Intel einigen OEMs substanzielle Rabatte gewährt, wenn diese den Großteil ihrer CPUs bei Intel kaufen. Zweitens habe Intel mehrfach OEMs dafür bezahlt, dass diese ihre auf AMD-Prozessoren basierenden Produkte später oder gar nicht auf den Markt bringen. Drittens habe Intel im Server-Bereich strategisch wichtigen Kunden seine Prozessoren im Durchschnitt unterhalb der Kosten verkauft.
Mit diesen drei Maßnahmen habe Intel versucht seinen größten Konkurrenten AMD vom Markt auszuschließen und damit die eigene dominante Marktposition ausgenutzt. Nach Ansicht der Kommission stützen sich diese drei Einzelmaßnahmen gegenseitig und sind Teil einer einheitlichen wettbewerbsfeindlichen Strategie.
Intel hat nun 10 Wochen Zeit, um auf die im "Statement of Objections" erhobenen Anschuldigungen schriftlich zu antworten und anschließend die eigene Sicht in einer mündlichen Anhörung darzulegen. Sollten sich die Vorwürfe der Kommission bestätigen, wird Intel die Rechtsverstöße einstellen und mit einer Strafe rechnen müssen. (ji)
Quelle: http://www.golem.de/0707/53761.html
s.a. unter Intel-Thread (spiegel-online.de): http://www.ariva.de/...e_aus_Bruessel_t204267?pnr=3455492#jump3455492
"EU-WETTBEWERBSVERFAHREN - Intel droht Milliardenstrafe aus Brüssel"
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Aber dass die EU-Klage wie das "Hornberger Schießen" ausgehen wird, war eigentlich absehbar.
Irgendwo hab ich gelesen, dass der Intel-Gewinn größer als der AMD-Umsatz sei. In der Marktstellung kann man natürlich leicht Abnehmer/Händler "schmieren".
Nix füa unguat,
ich bleibe in beiden investiert ... Omega.
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Intel: Der Bessere wird vom Markt belohnt
Chip-Hersteller weist Vorwürfe der EU-Kommission zurück
Intel hat sich erstmals zum Vorwurf der Europäischen Kommission geäußert, dass der Halbleiterhersteller innerhalb der EU seine Marktmacht zu Lasten von AMD ausspielen würde. Intels Senior-Vizepräsident und Chefsyndikus Bruce Sewell sagte zu dem "Statement of Objections" der EU-Kommission, dass man sich sicher sei, dass der Markt für Mikroprozessoren normal funktioniere und Intels Verhalten legal, wettbewerbsfördernd und vorteilhaft für den Verbraucher sei.
Obwohl man gerne vermieden hätte, dies kostenaufwändig und mühsam belegen zu müssen, habe Intel durch das zugestellte "Statement of Objections" (SO) nun die Möglichkeit, die Anschuldigungen seines Hauptkonkurrenten in Erfahrung zu bringen und darauf antworten zu können, äußerte sich Intels Jurist gelassen.
Die EU-Kommission habe die Pflicht, den Anschuldigungen von AMD nachzugehen, betonte Intel. Das SO enthalte aber nur vorläufige Anschuldigungen und laufe nicht auf das Urteil zu, dass es tatsächlich eine Verletzung europäischen Rechts gegeben habe, so Sewell.
Den Beleg, dass die Halbleiterindustrie in einem erbitterteren Wettbewerb stehe und funktioniere, nannte Sewell überwältigend. Wenn Wettbewerber leistungsfähig sind, belohne sie der Markt. Wenn sie zögern und leistungsschwach sind, handle der Markt entsprechend, sagte Intels Chefjurist mit unverblümter Häme.
Intel hat nun 10 Wochen Zeit, um auf die im "Statement of Objections" erhobenen Anschuldigungen schriftlich zu antworten und anschließend die eigene Sicht in einer mündlichen Anhörung darzulegen. (ad)
Quelle: http://www.golem.de/0707/53790.html
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Von dem hat man eigentlich ebensowenig gehört wie man was von AMD-Werbung gesehen hat - naja, mal abgesehen vom Logo auf Schumis Ferrari oder Armstrongs Trikot ...
Original-URL des Artikels: http://www.golem.de/0708/54289.html Veröffentlicht: 23.08.2007 10:26
AMDs Marketing-Chef Henri Richard geht
Einvernehmliche Trennung, Nachfolger noch nicht bekannt
Nach nur fünf Jahren verlässt AMDs internationaler Leiter der Abteilung Vertrieb und Marketing das Unternehmen. Laut AMD geschieht das in gegenseitigem Einvernehmen, Richard will sich einem anderen Industriezweig zuwenden.
Wie AMD mitteilte, geschieht die Trennung auf Wunsch von Richard und "vollständig einvernehmlich". Noch im September 2007 will Richard das Unternehmen verlassen, er dürfte also mit dem weiteren Geschick des neuen Server-Prozessors "Barcelona", der am 10. September 2007 vorgestellt werden soll, nichts mehr zu tun haben.
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"Ich habe mich entschieden, in einen anderen Wirtschaftszweig zu wechseln", sagte Richard. Sein bald ehemaliger Chef, AMD-CEO Hector Ruiz, erklärte, Richards wichtigste Aufgabe sei es gewesen, ein schlagkräftiges Team für den internationalen Vertrieb und das Marketing aufzubauen und die Beziehungen zu PC-Herstellern zu festigen. "Dieses Ziel hat er erreicht", sagte Ruiz.
Der gebürtige Franzose wechselt damit nicht zum ersten Mal die Branche. Nachdem er bei IBM den weltweiten Vertrieb geleitet hatte, verantwortete er die PC-Abteilung von Bell Microelectronics. Dann wechselte er zum Software-Hersteller WebGain, von wo er 2002 kurz vor dem Marktstart des Opteron zu AMD geholt wurde. Offenbar hat Richard nun ein anderes Angebot, das ihn von AMD weglockt.
Mit Henri Richard verliert AMD nun bereits schon die zweite Führungspersönlichkeit in zwei Monaten. Im Juni 2007 verließ der ehemalige ATI-Chef Dave Orton das Unternehmen, da sein Auftrag der Integration des Grafik-Herstellers abgeschlossen sei. Nannte AMD für Orton noch zwei Nachfolger, so ist dies bei Henri Richard noch nicht geschehen. (nie)
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1. der Wert der AMD Aktie nahezu halbiert hat
2. Intel ca. 20% im Plus steht
3. es also keine branchenspezifischen Gründe für AMD Kurssturz gibt
es stellt sich die Frage, wie unzerstörbar Intel´s Marktmacht ist & wie wirkungsvoll die Wettbewerbskommissionen Sanktionen gegen Intel durchsetzt!
für 8,50€ rate ich zum Einstieg, langfristiges Kursziel 12,00€
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amd_vs_intel.png
9 Millionen Euro Forschungszuschuss vom Bund
Mit Fördermitteln des Bundes wollen AMD und Qimonda gemeinsam ihre Halbleiter-Fabriken fit für Strukturbreiten von 32 Nanometern machen. Dazu gründeten die beiden Unternehmen ein gemeinsames Projekt namens SIMKON.
Simkon steht für "Simulationskonzept für 32nm-CMOS-Technologien". Das Projekt von AMD und Qimonda sieht vor, am gemeinsamen Standort Dresden die Voraussetzungen für die Umstellung auf 32 Nanometer zu schaffen. Ziel von Simkon ist offenbar nicht ein gemeinsamer Halbleiter-Prozess (AMD kooperiert hier traditionell mit IBM), sondern die Simulation der Verfahren noch vor der ersten Herstellung von Test-Wafern. Diese Silizium-Scheiben mit extrem ebener Oberfläche will Qimonda im zweiten Schritt in Dresden herstellen. Das Projekt Simkon wird mit 9 Millionen Euro aus Bundesmitteln gefördert. Die Mittel stammen aus der Initiative IKT 2020 des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.
In einer gemeinsam verbreiteten Erklärung geben AMD und Qimonda an, die Entwicklung ihrer 32-Nanometer-Prozesse bis zum Jahr 2012 serienreif bekommen zu wollen. Das wäre drei Jahre nach Intel, die ihre 32-Nanometer-Chips bereits für das Jahr 2009 angekündigt haben. (nie)
Quelle: http://www.golem.de/0709/54535.html
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AMD startet Aufholjagd
Die Aktie des weltweit zweitgrößten Chipherstellers Advanced Micro Devices (WKN 863186) startet in dieser Woche im Rahmen einer positiven Stimmung für Technologiewerte eine Erholungsrally. 'Aufgrund des Vorsprungs von Intel und Verzögerungen bei der Entwicklung neuer Chipmodelle musste die Aktie von AMD in diesem Jahr kräftige Abschläge hinnehmen. Die Anleger sehen die Papiere allerdings auf dem aktuellen Niveau als unterbewertet an und greifen deshalb zu', erklärt Vorhauser. Zudem sorge die Nachricht, dass AMD zusammen mit der Infineon-Tochter Quimonda ein Gemeinschaftsprojekt zur Entwicklung einer neuen Chipgeneration in Dresden vereinbart habe, für zusätzliche Fantasie bei den Investoren, vermutet Vorhauser.
Quelle: Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH.
Optionen
4 Halten
1 Verkaufen
10.08.07 UBS neutral 16,50 US-$
16.08.07 CREDIT SUISSE verkaufen 13,00 US-$
27.08.07 CITIGROUP neutral 14,00 US-$
04.09.07 UBS neutral 16,50 US-$
04.09.07 CREDIT SUISSE neutral 14,40 US-$
derzeitiger Kurs 12,60 US-$
mein Einstiegskurs in Deutschland: 8,50 € (akt.: 9,25 €)
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Hatte bei 8,50€ auch überlegt zuzuschlagen, habs dann aber leider gelassen.
Denkt ihr wir werden die 8,50€ nochmal sehen oder gehts gar weiter nach unten?
Hatte auch 12€ als mittelfristiges Kursziel, aber da könnte auch noch deutlich mehr drin sein wenn die momentane Krise am Prozessor UND Grafikkartenmarkt sich legt.
Auch wenn nur ein von beiden sich erholt sollte das schon deutliche impulse geben, oder?
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Die Testergebnisse des lange erwarteten "Barcelona" fallen weitgehend wie von mir erhofft aus. "Die Taktung mit "nur" 2 GHz lässt das Potential dieser CPU erahnen:
Quad-Core-Angriff: Erster AMD K10-Prozessor im Test
von Thomas Rau10.09.2007, 10:23 Uhr
AMDs lange erwartete K10-Architektur geht mit dem Opteron „Barcelona“ an den Start. Mit nativem Quad-Core, neuer Cache-Hierarchie sowie viel Architekturfeinschliff tritt der 2,0-GHz-Barcelona im Test gegen Intels Vierkernmodelle an.
Mit dem neuen K10-Opteron bietet AMD nun seinen ersten Quad-Core-Prozessor an. Neben der Kernverdoppelung – bei AMD sind im Gegensatz zu Intel alle vier Kerne auf einem Siliziumplättchen integriert – peppt der Hersteller seinen Prozessor mit zahlreichen Architekturerweiterungen auf, wie unsere Schwesterpublikation TecChannel berichtet.
Dabei vollzieht AMD keinen kompletten Architekturwechsel wie Intel von NetBurst auf Core, sondern merzt Schwachstellen gezielt aus. So besitzen die K10-Prozessoren eine deutliche Verbesserung bei der SSE-Befehlsverarbeitung. Der K10-Core kann nun zwei 128-Bit-SSE-Befehle pro Taktzyklus einlesen. Auch die Cache-Struktur optimierte AMD: Jedem Kern steht ein 512 KByte dedizierter L2-Cache zur Verfügung, ein 2 MByte fassender L3-Cache sorgt für einen schnellen gemeinsamen Datenzugriff. Der Speicherzugriff erfolgt über zwei unabhängige integrierte 64-Bit-DDR2-667-Controller.Zusammen mit dem gewohnt flinken HyperTransport-Konzept sollte der K10-Opteron im 2-Sockel-System Intels Xeon-5300-Modellen Paroli bieten können. Den Angriff führt AMD beim Quad-Core-Opteron mit einer Taktfrequenz von „nur“ 2,0 GHz durch. „Nur“, weil die schnellsten Vierkern-Xeons bereits mit 3,0 GHz arbeiten.Im Artikel Quad-Core-Angriff: AMD K10-Opteron im Test haben unsere Kollegen vom TecChannel die Benchmark-Ergebnisse für Sie zusammengefasst. Quad-Core-Angriff: AMD K10-Opteron im Test
Quelle: http://www.pcwelt.de/computerundtechnik/zubehoer/...tter&id=93169
Die erhofften 8,50 € als Einstiegskurs gehören - soweit die Gesamtlage dem nicht widerspricht - in der nächsten Zukunft dem "Wunschdenken der Vergangenheit" an.
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Quad-Core-Angriff: AMD K10-Opteron im Test
Fazit
Ist AMDs neuer Quad-Core-Opteron mit K10-Architektur ein ernsthafter Gegner für Intels Xeon-5300-Prozessoren? Wir sagen eindeutig ja, vor allem, weil in den K10-Opterons noch viel Potenzial steckt.
Die Paradedisziplin der Quad-Core-Opterons liegt in sehr speicherintensiven Applikationen. Und besonders bei Fließkomma-Anwendungen kommen die K10-Prozessoren hier richtig in Schwung. Beim sehr rechen- und speicherintensiven renommierten CPU2006-Benchmark SPECfp_rate_base2006 arbeiten die 2,0-GHz-Quad-Core-Opterons fünf Prozent schneller als Intels 3,0-GHz-Xeon-X5365-CPUs.
Zwei Gründe sprechen für die effiziente Performance des Barcelona. Arbeiten vier Kerne pro CPU „auf Anschlag“ und benötigen viele Daten aus dem Speicher, kristallisiert sich der Vorteil des integrierten Memory-Controllers und der HyperTransport-Verbindung in Mehrwegesystemen noch stärker heraus. Nicht ohne Grund wird Intels Mikroarchitektur Nehalem 2008 ebenfalls auf integrierte Speicher-Controller und dem seriellen Bus QuickPath setzen. Die neue SSE128-Technologie der K10-Architektur sorgt außerdem für den dringend benötigten Performance-Sprung bei Fließkommaberechnungen.
Bei allen Performance-Werten gilt es zu beachten, dass die ersten Quad-Core-Opterons mit der vergleichsweise niedrigen Taktfrequenz von 2,0 GHz arbeiten. Hier liegt gleichzeitig das große Potenzial der K10-CPUs und AMDs Herausforderung, den Fertigungsprozess möglichst schnell zu optimieren, um höhere Taktfrequenzen zu ermöglichen.
Denn analysiert man die Performance des 2,0-GHz-Barcelonas bei Workloads, die überwiegend im Cache gehalten werden und wenig Speicherzugriffe erfordern, zeigt sich der Taktfrequenznachteil von AMD. Bei diesen mit der Taktfrequenz gut skalierenden Anwendungen, wie Rendering, liegt der K10-Opteron meistens prozentual entsprechend dem niedrigeren Arbeitstakt hinter den Xeons. Bei gleicher Gigahertzzahl läge die Leistungsfähigkeit der K10-Architektur durchaus auf dem Niveau der Xeons.
Mit einem Einstiegspreis von 209 US-Dollar für den Opteron 2344 HE und 389 US-Dollar für das 2-Sockel-Topmodell Opteron 2350 geht AMD aggressiv zu Werke. Intels günstigster Quad-Core-Xeon steht als Modell E5310 (1,6 GHz) ebenfalls mit 209 US-Doller in der Preisliste. Das 3,0-GHz-Topmodell Xeon X5365 kostet 1172 US-Dollar (alle Preise: Stand 10.09.07).
Möglichst schnell höhere Taktfrequenzen zu realisieren, sollte für AMD jetzt Priorität haben, denn Intel stellt noch 2007 seine 45-nm-Xeon-Generation „Harpertown“ vor. (cvi)
Testplattform Opteron- & Xeon
AMDs Quad-Core-Opteron 8350 testen wir in einem Tyan S3993 mit Broadcom BCM5780 Chipsatz. Das 2-Sockel-Systemboard stellt jeder CPU vier DIMM-Slots zur Speicherbestückung zur Verfügung. Als Speichermodule kommen insgesamt acht 2-GByte-DIMMs vom Typ Micron MT36HTF25672-PY-667D1 zum Einsatz. Die gepufferten Module setzen auf DDR2-667-SDRAMs mit einem Timing von 5-5-5-12.
Barcelona-Plattform: Jeder Quad-Core-Prozessor greift über seinen integrierten Speicher-Controller auf 4 GByte DDR2-667-SDRAM zurück. Über die HyperTransport-Verbindung zwischen den CPUs ist auch der Zugriff auf den Nachbarspeicher möglich.
Intels Xeon-Prozessoren testen wir in einem Intel Server Board S5000PSL. Das Board setzt auf den Blackford-Chipsatz 5000P für Server. Der Xeon 5160, E5345 und X5365 arbeiten mit einem 1333 MHz schnellen FSB. Über vier FB-DIMM-Channels steuert der Chipsatz insgesamt acht 2-GByte-Module vom Typ Qimonda HYS72T256420HFA-3S-B an. Die FB-DIMMs setzen DDR2-667-SDRAMs mit CL5 ein.
Xeon-Plattform: Eine Hutze leitet die kühlende Luft über die passiven Xeon-Kühler und die FB-DIMMs.
Für den Test der Opteron-CPUs 2218 (Cache-Transferraten) und 2220 von AMD verwenden wir von Fujitsu Siemens den 2-Sockel-Server Primergy RX330 S1. Das Systemboard D2440-A100 verwendet einen Broadcom-BCM5780-Chipsatz. Über ihren integrierten Memory-Controller greifen die AMD-CPUs ebenfalls auf Dual-Channel-DDR2-667-SDRAM mit CL5 in gepufferter Ausführung zurück.
Bei der Grafikkarte setzen das Tyan- und Intel-Mainboard auf eine integrierte ATI ES1000, der RX330-S1-Server verwendet eine Matrox G200e. Alle verwendeten Benchmarks sind von der Grafik-Performance unabhängig. Durch die in den Servern unterschiedlichen Storage-Subsysteme wählten wir zudem nur Benchmarks, bei denen das Ergebnis von der Storage-Performance unabhängig ist.
Als Betriebssystem verwenden wir Windows Server 2003 R2 x64 sowie CentOS 5.0 in der 64-Bit-Version.
Quelle: http://www.tecchannel.de/server/prozessoren/1729224/index16.html
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... zumindest (nicht nur!) auf dem Servermarkt,
findet inzwischen nicht nur omega.
von dpa11.09.2007, 13:04 UhrAMD will nach der Einführung seiner neuen "Barcelona"-Prozessoren mit vier Kernen "erheblich" Marktanteile dazu gewinnen und vor allem im Geschäft mit Servern wachsen.
Heute seien Server oft nur zu 20 Prozent ausgelastet, sagte AMD-Deutschland-Geschäftsführer Jochen Polster am Dienstag in einem Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur dpa. Mit den neuen Vierkerne-Chips und entsprechenden Software-Werkzeugen könnten die Anlagen künftig deutlich besser und ökonomischer genutzt werden. Der hohe Verbrauch an Strom und Kühlleistung heutiger Systeme sei nicht allein aus ökologischer Sicht problematisch. "Das ist vor allem auch ein monetäres Problem."
Der texanische Prozessorhersteller hatte am Montag mit einer Verspätung von rund sechs Monaten seinen ersten Chip mit vier Kernen mit dem Namen "Barcelona" vorgestellt. Das Unternehmen sieht darin einen technologischen Vorsprung vor dem großen Konkurrenten Intel. Der Marktführer hatte bereits im vergangenen Jahr erste Vierkerne-Chips auf den Markt gebracht, die allerdings aus zwei Doppelkernen bestehen. "Diesen Zwischenschritt wollten wir nicht gehen", sagte Polster. Bei den AMD-Vierkerne-Chips soll dagegen jeder einzelne Kern direkt angesteuert werden können und ohne Umweg auf eine Speichereinheit zugreifen können. "Damit können wir vermeiden, dass ein Flaschenhals für den Datenfluss entsteht."Für den Verbrauchermarkt sollen erste Vierkerne-Prozessoren noch im vierten Quartal dieses Jahres zur Verfügung stehen. Am deutlichsten würden jedoch vorerst Server von den neuen Chips profitieren. "Hier ist Virtualisierung zur Zeit ein extrem wichtiges Thema", sagte Polster. Dabei wird für den Anwender mit Hilfe von Hard- und Software mehr Rechenkapazität simuliert, in dem die vorhandene Kapazität besser aufgeteilt wird. Mit dem "Barcelona"- Prozessor soll dieses Verfahren deutlich besser unterstützt werden können.
AMD war in den vergangenen Quartalen tief in die roten Zahlen gerutscht. Das Unternehmen liefert sich seit Jahren einen erbitterten Kampf mit dem Marktführer Intel. Mit der Einführung der ersten Doppelkern-Prozessoren hatte sich AMD einen gut halbjährigen Vorsprung vor Intel verschafft und konnte ebenfalls vor allem im lukrativen Server-Markt deutlich an Marktanteilen gewinnen.
Quelle: http://www.pcwelt.de/start/computer/...ml?NLC-Newsletter&id=93340
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AMD: TDP ist out, neue Opterons bald mit 2,5 GHz
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Das ärgert AMD seit Jahr und Tag, und so wies der Intel-Rivale schon im Vorfeld der Barcelona-Vorstellung darauf hin, dass man doch bitte die gesamte Plattform betrachten möge. Laut AMDs Messungen nimmt dabei die Northbridge eines Intel-Chipsatzes mit dem Speichercontroller 32,4 Watt auf, was die 50 Watt der sparsamsten Xeon-Serie 5300 relativiert - die neuen Opterons erreichen bei der klassischen TDP-Angabe derzeit minimal 68 Watt, aber eben mit integriertem Speichercontroller.
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In der PDF-Datei "ACP - The truth about power consumption starts here" heißt es außerdem: "AMD ist der Meinung, dass die Methode hinter der ACP der neue Standard werden sollte, weil sie sowohl die Prozessor-Kerne wie auch den Speichercontroller umfasst. Heute können Firmen die echte Leistungsaufnahme kaschieren, indem sie sich auf den Prozessor selbst fixieren und die Leistungsaufnahme des externen Speichercontrollers vernachlässigen."
Das zielt direkt auf Intel - ob sich der CPU-Marktführer diesem Vorschlag anschließt, ist jedoch mehr als fraglich, vor allem, weil AMDs Messverfahren den Speicher selbst weiterhin außen vor lässt. Dabei hatte AMD selbst schon darauf hingewiesen, dass die FB-DIMMs von Intel-Plattformen deutlich mehr Leistung aufnehmen als der DDR2-Speicher der Opterons. In seinem ACP-PDF erwähnt AMD folglich auch, dass Administratoren am besten gleich die Leistungsaufnahme des gesamten Servers an der Steckdose messen sollten. Fraglich ist damit, wer die ACP überhaupt als relevante Größe akzeptiert.
Viel wahrscheinlicher ist, dass Intel auf dem in der kommenden Woche in San Francisco stattfindenden IDF nicht nur recht geringe TDP-Werte für die kommenden Xeons mit Penryn-Kernen vorlegt, sondern AMDs Kritik heftig erwidert, was schon auf den letzten derartigen Veranstaltungen für den ein oder anderen Eklat gesorgt hatte.<!--/content--> (nie)
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AMD bestätigt: Phenom mit 3 Kernen Anfang 2008
Erster Triple-Core soll Lücken im Portfolio schließen
Die neuen Prozessoren, für die noch kein Name feststeht - "Phenom X3" gilt als wahrscheinlich - sollen eine Lücke im Angebot schließen. Wie AMDs Marketing-Direktor Guiseppe Amato via Telefonkonferenz erklärte, hätten die PC-Hersteller nach einem Prozessor mit mehr als zwei Kernen gefragt, der aber nicht so teuer wie ein Quad-Core sein soll. Als Folge will AMD die Phenoms auch mit drei Kernen anbieten.
Bei dieser Prozessor-Serie handelt es sich um einen Ableger der in der vergangenen Woche vorgestellten Opterons mit vier Kernen mit Codenamen "Barcelona". Die Dreikern-Phenoms sind keine Neuentwicklung, wie Amato erklärte: "Das ist genau dasselbe Die.". Auf die Frage von Golem.de, ob man damit die Vierkern-Barcelons umwidme, bei denen einer der Kerne nicht funktioniere, lachte Amato zunächst laut auf und gab dann an: "Wir haben überhaupt kein Problem mit der Fertigungsausbeute." Bisher war mit Verwunderung aufgenommen worden, dass AMD die Barcelonas zunächst nur mit bis zu 2 GHz anbietet und erst im vierten Quartal 2007 Modelle mit maximal 2,5 GHz nachschieben will.
Beim Phenom, der in den Varianten "X2" und "X4" mit zwei bzw. vier Kernen erscheinen soll, sind hohe Takte aber besonders wichtig: Diese Prozessoren sind für ambitionierte Spieler und Technik-Fans gedacht und sollen als Nachfolger von AMDs FX-Serie Intels "Extreme"-Produkten wieder Paroli bieten. AMD hatte zwar bereits mehrfach auf Messen Phenom-Systeme mit vier Kernen bei 3 GHz vorgeführt, Preise und Termine stehen dafür aber noch nicht fest - nur den "Dezember 2007" bestätigte Amato jetzt.
Auch zu den Triple-Cores wollte AMD die technischen Angaben auf Nachfragen noch nicht machen. Die Preise sollen aber "sehr wettbewerbsfähig" ausfallen, meint Guiseppe Amato. Immerhin legte sich der AMD-Manager bei der Ausstattung der CPUs fest: 512 KByte L2-Cache pro Kern sollen es sein, dazu kommt noch ein gemeinsamer L3-Cache von 2 MByte für alle drei Kerne. Das dreifache Phänomen entspricht in diesen Punkten damit also exakt den Daten der Barcelona-Opterons.
Weitere Informationen, etwa zur Leistungsaufnahme, gab es ebenfalls nicht. Aber, so Amato, AMD könne aufgrund der anderen Wärmeverteilung auf dem Die, das aus vier Kernen besteht, von denen aber nur drei arbeiten, noch etwas an den Taktfrequenzen und Spannungen drehen. Offenbar liegen die endgültigen Parameter für den Triple-Phenom noch nicht fest, und AMD will bis zur Markteinführung das Maximum aus dem Konzept kitzeln. (nie) - Quelle: http://www.golem.de/0709/54787.html
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Athlon 64 X2 5000+ Black Edition kommt bald auf den Markt
Mit einem Athlon 64 X2 5000+ erweitert AMD seine Black Edition an Desktop-Prozessoren um ein zweites Modell. Es ist zwar nicht so schnell wie der 6400+ mit seinen 3,2 GHz, dafür aber günstiger und ebenfalls zum Übertakten geeignet.
Wie der reguläre 5000+ wird auch dessen Black Edition im 65-nm-Prozess gefertigt, ist mit 2,6 GHz getaktet und verfügt für jeden seiner beiden Kerne über 512 KByte Level-2-Cache. Durch die freie Übertaktbarkeit können Kunden beim 5000+ Black Edition jedoch versuchen, noch mehr aus dem Dual-Core-Prozessor von AMD herauszuholen.
AMD Deutschland zufolge könnte der Athlon 64 X2 5000+ Black Edition bereits ab der nächsten Woche im Handel verfügbar sein - wie gehabt in schwarzer Verpackung und ohne Kühler/Lüfter. Einen Preis konnte AMD mittlerweile angeben: Der Großhandelsstückpreis bei Abnahme von 1.000 Prozessoren liegt bei 136,- US-Dollar. (ck)
Quelle: http://www.golem.de/0709/55020.html
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Damit hab ich zwei meiner neuen Rechner und einen älteren auf Stromverbrauch getestet - und zwar nur die Rechner selbst. Ich hab das Lidl-Messgerät also zwischen Rechnernetzteil und Steckdose eingeschleift. (Dadurch bleibt der Verbrauch des Monitors, Druckers usw. außen vor).
Die Testkandidaten
A) Pentium 4 640 (Prescott, 90 nm, mit Speedstep), Asus Board (P5LD2) mit Intel-945-Chipsatz, Geforce 7300GS-Grafikkarte, bei Normal-Takt (3200 MHz, geht mit Speedstep auf 2800 MHz runter). Speicherbus läuft leicht übertaktet auf 600 MHz (2 x 300).
Verbrauch (idle): 92 Watt. Verbrauch (bei CPU/Grafik-Last): 171 Watt.
B) Core 2 Duo E6600 (Conroe, 65 nm), Asus Board (P5B deluxe) mit Intel 965-Chipsatz, Geforce 7600GS. Die CPU läuft übertaktet mit 3000 MHz (norm: 2400), sie taktet sich im Idle-Modus dank Speed Step runter auf 2000 MHz (norm: 1600). Speicherbus läuft übertaktet auf 1333 MHz.
Verbrauch (idle): 90 Watt. Verbrauch (bei CPU-/Grafiklast): 142 Watt
C) AMD X2 4800+ (brisbane, 65 nm), Asus Board (M2N-SLI) mit Nvidia Nfoce 570-Chipsatz, Geforce 7600GS. Läuft übertaktet mit 3000 MHz (norm: 2500), taktet sich im Idle-Modus dank Cool&Quiet auf 1200 Mhz runter (norm: 1000). Speicherbus läuft auf 800 MHz.
Verbrauch (idle): 70 Watt. Verbrauch (bei CPU/Grafiklast): 130 Watt
Wie man sieht, schneidet der AMD-Rechner im Idle-Modus (den er z. B. bei Office-Arbeiten durchweg hat), energetisch am Besten ab. Unter Last verhält er sich ähnlich wie der Intel Core 2 Duo, bringt dann spürbar weniger Performance, da der Core 2 Duo die Befehle effizienter abarbeitet (teilweise 2 auf einen Streich). Der Unterschied ist wahrnehmbar, aber nicht gewaltig.
Mein alter Pentium-4-Rechner schneidet im Idle-Modus ebenfalls erstaunlich gut ab, er saugt aber stark unter Last (was für Office-Arbeiten irrelevant ist). Performance-mäßig verhält er sich zum Athlon X2 wie dieser zum Core 2 Duo.
Wer Wert auf niedrige Stromkosten legt, ist mit dem AMD X2 also am besten beraten. Dass bei dem die Idle-Performance um 20 Watt niedriger ausfällt, hat zwei Gründe: Zum einen hat er, im Gegensatz zu den Intel-Rechnern, keine stromfressende Northbridge (wird in den Intel-Rechnern sehr heiß!), da der Speichercontroller in der AMD-CPU sitzt. Zweitens wird - aus dem gleichen Grund - im Idle-Modus auch der Speicher runtergetaktet, und zwar von 2 x 400 auf 2 x 220 MHz. Bei den Intel-Modellen, auch dem Core 2 Duo, läuft der Speicher permanent mit Höchst-Tempo, auch wenn er nicht gebraucht wird.
Wichtig sind auch noch die aktuellen CPU-Preise:
Intel Pentium 4 640 (90 nm): 73 Euro
Athlon X2 4800+ (65 nm): 90 Euro
Core 2 Duo 6600 (65 nm): 180 Euro
Für Tüftler noch ein paar Tipps zum Übertakten des Athlon X2: Bei dem (und allen anderen Athlon 64) reicht es nicht, den FSB von 200 hochzustellen. Denn das wird schon ab 230 MHz instabil. Man muss dazu noch den Speicher als 667 MHz (oder 533) einstellen (obwohl 800 MHz-Speicher drin ist) und den Hypertransport-Multiplikator auf 3 x (norm: 5 x) setzen. In dieser Einstellung läuft mein AMD X2 stabil mit 240 MHz FSB, was beim Multi von 12,5 einen CPU-Takt von 2 x 3000 MHz ergibt, und Cool&Quiet funktioniert weiterhin (Core-Spannung nicht erhöht, aber "100 mV offset").
Warum das so sein muss, kann ich hier aus Platzgründen (und Faulheit) nicht genau erklären. Es hängt mit der - im Prinzip hochmodernen - Hypertransport-Architektur der AMD-CPUs (ab Athlon 64) zusammmen. Details:
http://home.arcor.de/xxmartin/Calculator/
FAZIT: Ingesamt kann man sagen, dass die Stromersparnis mit den neuen Rechnern gegenüber dem alten Pentium-4 BEI OFFICEARBEITEN erstaunlich gering ist, trotz allen technischen Schnickschnacks.
Viel wichtiger ist z. B. , ob man einen Röhrenmonitor (110 Watt) oder ein TFT-Display (35 Watt) verwendet.
P.S. Alle Rechner laufen mit WIN-XP Professional SP-2.
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Ersetze mal den NForce Chipsatz durch nen 690G und die Unterschiede werden noch deutlich größer werden. NFroce ist die reinste Energieschleuder, absolut nicht zu vergleichen mit den Intel oder AMD Chipsätzen. Außerdem muss es ein gutes Netzteil sein, sonst hat man im Idle gleich 50% mehr Verbrauch.
Außerdem ist ein Vergleich bei übertakteten Prozessoren eher sinnlos, wer übertaktet den interessiert der Verbrauch nicht und wer übertaktet seinen Office Rechner?
Dein Fazit verstehe ich nicht, 20-30% Energieersparnis sind nix? Hinzu kommt ja noch die leisere Kühlung! Und dein Vergleich mit dem Röhrenmonitor stimmt so nicht, die Unterschiede sind viel kleiner.
Rein von den Stromkosten her ist es nicht so interessant, das sind nur ein paar Euro im Jahr, aber die lautstärke und auch Hitzeentwicklung sind viel wichtiger. Gerade in einem Büro macht es schon viel aus ob die Rechner 30W mehr oder weniger verbrauchen (Raumaufheizung), wenn der Raum klimatisiert ist frisst auch das wieder Strom und zwar nicht zu knapp!
z.B. 40 PCs mit P4 3,2 GHz 90nm bringen eine Klimaanlage schon ganz schön ins schitzen, mit Athlon 64 würde man den Stromverbrauch vermutlich auf weniger als die Hälfte reduzieren können und damit auch die Kosten für die Klimaanlage reduzieren.
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Den 690G-Chipsatz von AMD hab ich auch mal ausprobiert. Er läuft ganz anständig, aber der Grafikchip wurde auf dem Motherboard ebenfalls 70 Grad heiß (Asus M2A):
http://www.hardwareschotte.de/hardware/preise/...reis_ASUS+M2A-VMHDMI
Leistungsmäßig ist der Nforce 570 klar besser, z. B. beim Speicherdurchsatz. Die Grafikleistung des 690G ist auch eher schwach (mieses Analogbild an VGA).