Top-Foren
|
|
|
---|---|---|
Gesamt | 4 | 19 |
Börse | 4 | 14 |
Devisen | 1 | 2 |
Blockchain | 1 | 5 |
Talk | 0 | 2 |
Hot-Stocks | 0 | 2 |
AT&S - Wachstumsweg zu 80 Euro
Seite 188 von 197
neuester Beitrag: 15.11.24 15:35
|
||||
eröffnet am: | 28.03.20 07:27 von: | cicero33 | Anzahl Beiträge: | 4908 |
neuester Beitrag: | 15.11.24 15:35 von: | KeinBörseng. | Leser gesamt: | 2150909 |
davon Heute: | 229 | |||
bewertet mit 10 Sternen |
||||
|
--button_text--
interessant
|
witzig
|
gut analysiert
|
informativ
|
Abstimmungsergebnisse sind online:
https://ats.net/download/...34955&refresh=6686f2d5240291720120021
Generell muss man sagen, dass - wenn Vorstand und Aufsichtsrat, gemeinsam eine Tagesordnung vorschlagen - und da meine ich insb. den Vorratsbeschluss für eine künftige KE mit oder ohne Bezugsrecht, dass das dann faktisch auch so abgestimmt wird. Erfahrungsgemäß sind rund 50 % des Kapitals bei der HV anwesend oder vertreten. Beim konkreten TO Punkt 9, waren es 48,89 % des Grundkapitals oder anders gesagt: 18,99 Mio Stimmen. Wenn Androsch und Dörflinger da sind, deren Stiftungen miteinander 13,86 Mio Stimmen halten, dann haben die beiden alleine schon mal die Mehrheit für alles, was (mit Billigung des AR) auf die Tagesordnung geschrieben wird. Im konkreten Fall haben die beiden Stiftungen 72,96 % des Kapitals, des bei der Abstimmung anwesenden Kapitals. Was soll da also noch "schiefgehen" ..... ? Aber das gilt für alle AGs mit ähnlicher Eigentümerstruktur. Vielleicht wäre unter diesem Aspekt ein dritter größerer Einzelaktionär (.... ÖBAG .... ?) vorteilhaft ??
War damit die Mühe für "Nicht Freunde" eines KE Freifahrtscheines von Anfang an umsonst ?
Ja. Uns bleibt das Wissen, dass für eine kommende KE das Einvernehmen zwischen Vorstand und Aufsichtsrat nötig ist, und da hat Androsch zuletzt das Schlimmste verhindert. Möge er lange leben !
Die "wichtigere Frage": lohnt es sich überhaupt, solche Anstrengungen zu unternehmen, wie Du das gemacht hast, lieber Handbuch ?
JA !! Auch wenn man sich im Vorstand über den Ausgang der Abstimmungen keine Sorgen machen muss, ist es - möchte ich meinen - für die Herren Gerstenmayer und Androsch schon auch informativ, wie groß die Zahl unzufriedener Aktionäre ist - und unzufriedene Aktionäre kann man zwar in Schach halten, aber auf Dauer ist das für die Mächtigen auch mühsam.
Handbuch schreibt, dass gefühlt der HALBE SAAL die Wahlkarte zur Gegenstimme hochgehoben hat. Ich habe meine durch den Vertreter abgegeben. Das mag auf den ersten Blick nicht "großartig" sein, wenn zur KE Ermächtigung 18,64 Mio PRO-Stimmen gegen nur 0,35 Mio Contrastimmen stehen (bei 0,19 Mio Enthaltungen). Darum habe ich mal einen zweiten Blick auf vorangegangene Beschlüsse dieser Art geworfen:
am 4.7.2013 TO Pkt. 7): Haben gerade mal 2 (!) Aktionäre mit insgesamt 662 Stimmen (absolute Zahl ...) dagegen gestimmt.
https://ats.net/download/abstimmungsergebnisse-5/...d7c39061720120023
völlig anderes Bild am 4.7.2019 (TO Pkt. 11): Da haben lediglich 80 Aktionäre FÜR die KE Ermächtigung gestimmt und 227 (!) Aktionäre DAGEGEN. Beschlossen wurde das dennoch, weil die 227 Aktionäre "lediglich" 4,67 Mio Stimmen repräsentierten, und die 80 Pro Aktionäre die Kleinigkeit von 20,11 Mio
https://ats.net/download/...=7941&refresh=6686f2d6637ce1720120022
Was kann man, wenn man möchte, darin nun sehen ?
a) wir befinden uns eben schlicht im Kapitalismus. Das Geld regiert - und anders als im politischen Leben gibt es hier eben keinen besonderen Minderheitenschutz oder auch nur erweiterte qualifizierte Mehrheiten, wonach nicht das Vermögen alleine entscheidet, sondern auch die Anzahl der Betroffenen Aktionäre. Gibt es hier einfach nicht.
b) Es mag dessen ungeachtet für den Aufsichtsrat dennoch eine Rolle spielen, ob es so wie 2013 zwei Aktionäre sind, die sich gegen etwas aussprechen, oder wie 2019 immerhin 227 der Anwesenden (das sind immerhin knapp 74 %) gegen etwas eingestellt sind. Immerhin wird Hr. Androsch nachgesagt, die jüngsten KE Pläne nicht unterstützt zu haben. Könnte mir durchaus vorstellen, dass er sich dabei nicht nur von wirtschaftlichen Aspekten leiten ließ, sondern auch von dem Wissen, dass eine beachtliche Zahl der Aktionäre das erwiesener Maßen abgelehnt hat. Aber vielleicht bin ich da einfach nur zu romantisch.
Wie sich diese Zahlen nun heute verhalten (die Zahl der pro und contra stimmenden Aktionäre) ist leider nicht (mehr) nachvollziehbar, weil die Gesellschaft diese Zahlen seit dem Jahr 2021 nicht mehr in die Abstimmungsergebnisse aufnimmt (warum denn eigentlich ....?)
Ich glaube daher, dass die Teilnahme - besonders wenn's nicht rund läuft, durchaus wichtig ist. Auch wenn man vielleicht nicht die Mehrheit des Kapitals erreicht - aber viele Ameisen können einen Wald auch ganz schön aufräumen. Hier liegt eine gewisse Schlüsselrolle: etwas mehr als die Hälfte des Kapitals beteiligt sich an den Entscheidungsfindungen nicht. Und gilt dann halt der Grundsatz: wer schweigt, stimmt zu.
Darum finde ich es persönlich sehr gut, Handbuch - UND KOLLEGEN, denn ich schätze, Cicero und Bonzo waren auch vor Ort - dass Du anwesend warst. Ebenso wie ich es gut finde, dass Socki, wie er es früher angekündigt hatte - über den Vertreter Dr Knapp zugegen war. Wie auch ich selbst und sicherlich noch einige weitere Aktionäre.
Vielleicht sollten sich die Minderheitsaktionäre das nächste Mal "quasi gewerkschaftlich" organisieren ....
Optionen
https://ats.net/investoren/aktie/coverage-analystenempfehlungen/
Generell denke ich: Ein Teil der Branche eilt seit 1 1/2 Jahren angetrieben von KI von Erfolg zu Erfolg. Sowohl in den Büchern, als auch am Börsenzettel. AT&S gehört zu dem Teil, wo das nicht der Fall ist. Nun stelle man sich mal vor wie es sein wird, wenn die KI Phantasie nachlässt....
Der zweite Aspekt zum Thema ist für mich, dass seriöse Analysten abgesehen von der Situation der Branche für ihre Beurteilungen nur die wirtschaftlichen Ergebnisse des Unternehmens und den Ausblick des CEO haben. Beides bietet bei AT&S aktuell nicht unbedingt Anlass zur Euphorie. Ob man die 3,1 Mrd. Umsatz erreichen wird, das ist zwar angekündigt, aber bis dahin vergeht noch viel Zeit - und AT&S ist davon - heute - noch ein ordentliches Stück weit entfernt, profitiert am KI Hype nicht wirklich. Und jeder Hype hat mal ein Ende - ob's dann leichter wird, das Ziel zu erreichen, da liegen dann noch einige Geschäftsberichte dazwischen.
Ob € 24,3 oder € 17 oder € 28 etc. das "richtige Ziel" ist, das hängt wohl von der Schwerpunktsetzung der jeweiligen Analysten ab und welche Annahmen sie so treffen. Sieht man sich die Kursentwicklung der letzten 18 Monate an, so muss man leider sagen, dass die Analysten hier auch eine Entwicklung nachzeichnen, die tatsächlich stattgefunden hat.
Es bleibt der Trost:
Der tiefe Fall des AT&S Kurses setzte zu einer Zeit ein, als die meisten Analysten (nicht Raiffeisen, damals dafür gescholten), noch viel höhere Kursziele gesetzt hatten. Und dennoch ging's von € 55,x auf 17,x abwärts. Die Analysten, auch die seriösen, kennen die Zukunft ebenso wenig verlässlich, wie wir. Das bedeutet, in den momentanen schlechten Zeiten von AT&S, dass sie diese auch jetzt nicht mit Sicherheit kennen - AT&S kann auch positiv überraschen.
Fakt ist, dass der Kurs in den zwei Tagen nach der Rede des CEO Gerstenmayer auf der HV neuerlich gewaltig eingebrochen ist. Das ist sicherlich nicht das Werk der Analysten. AT&S hat derzeit einfach nicht mehr zu bieten - wenn nicht mal der CEO vermitteln kann, warum man - HEUTE - Aktien von AT&S kaufen soll. Diesmal möchte ich ihm aber keine "Schuld" zuweisen, man steht einfach dort, wo man derzeit steht und man kann nichts berichten, was es nicht gibt (neue Technologien, neue Kunden die aktuell mehr an der KI Situation profitieren, etc...). Darum fällt der Kurs. Sein Blick in die nähere Zukunft sagen wir mal kommende 18 Monate, dürfte mangels bestätigender Fakten die Anleger nicht überzeugt haben (siehe jüngste Kursentwicklung). Der Ausfall der Dividende - so notwendig das auch leider ist, sogar ich hab dafür gestimmt - ist halt auch keine Motivation, derzeit verstärkt diesen Titel zu kaufen.
Es bleibt die Hoffnung.
Die kommenden Quartalsberichte werden zeigen, ob und mit welcher Dynamik AT&S sich dem gesteckten Ziel der 3,1 Mrd. (= Umsatzverdopplung aus der Zeit Zeit vor Kulim) nähert. Wie eingangs gesagt, dass man trotz KI getriebenen Marktes nicht schon weiter ist, das ist bitter. Sollten wichtige Kunden wie AMD und Intel Terrain aufholen - oder AT&S neue Kunden gewinnen, die derzeit KI bezogen besser aufgestellt sind - so ist das Ziel jedenfalls erreichbar. Dann werden sich auch die Kursziele der Analysten wieder bessern.
Das ist das eine. Das andere ist für mich:
Die massiven Förderungen in den USA und (wie immer abgeschwächt) in Europa, die Industrie in heimische Standorte zu holen, sind für AT&S leider ebenfalls nachteilig. Man baut Leoben aus, die notwendigen Kapazitäten für einen Umsatz von 3,1 Mrd. dürften sich dort aber nicht ausgehen. Kulim ist nicht in Europa und außerdem noch nicht mal fertig oder in einer gewinnbringenden Produktionsphase. NOCH ein Werk in den USA oder der EU geht sich auch nicht aus. Alles ungünstig für AT&S.
ABER: da bin ich schon lange überzeugt, man wird nicht nur nicht von einem Tag auf den anderen auf die Zulieferung aus Asien verzichten können - und (für mich noch viel wichtiger) der Markt alleine der BRICS Staaten ist gewaltig groß und bei weitem noch nicht so gesättigt, wie der westliche Markt. Da steht AT&S am richtigen Standort. Die Vorherrschaft des Westens nähert sich dem Ende (natürlich führt die USA technologisch, aber da möchte ich sagen: "noch"). Die Abkehr vom eigenen "wirtschaftlichen Religionsbekenntnis" des grenzenlosen freien Welthandels, das nur so lange Gültigkeit hatte, als man die Vormachtstellung hatte, die grenzenlose Freiheit auch zu dominieren, und das Errichten von Schutzzöllen als Reaktion auf staatliche Förderung Chinas (und das, indem man gleichzeitig (!) das selbe tut und diverse "Digital Acts" implementiert), lässt mich glauben, dass der nicht von den USA und Europa "beherrschte" Teil des Welthandels rasant an Bedeutung zunimmt. Da ist z.B. China im besonderen und die asiatische Welt im allgemeinen ein wichtiger Player - und da steht AT&S genau richtig. Und dazu zumindest mit Leoben auch noch im Westen ....
Trotz der Analystenziele für AT&S heißt das für mich: die Hoffnung lebt. € 24,3 könnte ein Kursziel sein - oder auch ein Kurs, bei dem man einsteigen möchte.......
Optionen
ps. Ein IT-Airbus wäre für Europa dringenst notwendig, nur, ein zweites Mal werden die USA so einen Erfolg nicht mehr zulassen.
Optionen
Im Grunde war es, wie in den letzten Jahren. Es gab kaum Erkenntnisgewinn.
Vielleicht so viel: An Glassubstraten wird geforscht. Man rechnet mit einer Einführung erst für die 2. Hälfte der Dekade (Hat auch Intel schon so kommuniziert).
Für Kulim gibt es Steuererleichterungen für die Körperschaftssteuer für einen Zeitraum von 15 Jahren. In welcher Höhe sagte man nicht.
Einen konkreten Grund für die beabsichtigte KE nannte man nicht. Hingewiesen wurde jedoch auf die in den kommenden 3 Jahren auslaufenden (und damit neu aufzunehmenden) Kredite sowie auf den Umstand, dass Kulim II noch mit Maschinen bestückt werden muss.
Der Tagesordnungspunkt mit dem Vorratsbeschluss für die KE wurde zwar von den Kleinaktionären mehrheitlich abgelehnt, aufgrund der Stimmrechtsdominanz der Großaktionäre, wurde er aber trotzdem angenommen.
Optionen
Ich denke schon, dass diese der Auslöser für den starken Kursrückgang war. Vor allem die Erwartung an einen neuerlichen Jahresverlust für 2024/25 könnte für einige doch überraschend gewesen sein.
Folgt man den Prognosen des Unternehmens (Umsatz von 1,7 - 1,8 Mrd und EBIDA Marge von 25-27% abzüglich Anlaufverluste von 80 Mio) ist ein Jahresverlust nicht vorprogrammiert, aber sicher im Bereich des möglichen.
Trotz der tristen Lage ist für mich - mit Blick auf 2026/27 - alles unverändert. AT&S wird liefern…..
Optionen
Froh bin ich darüber, dass Du geschrieben hast, man beschäftige sich bei AT&S auch mit mögl. Weise Zukunfts-Technologien wie Glasfaser". Mir nach wie vor unverständlich, warum das Unternehmen das nicht selbst (außerhalb der eher begrenzten Zuhörerschar bei einer HV) regelmäßig publiziert. Aber das hatten wir ja eh schon. Die Öffentlichkeitsarbeit ist nicht wirklich perfekt.
Hr. Lions Einfluss auf Investitionsentscheidungen möchte ich nicht unterschätzen. Dass er aber so groß wäre, dass das zu dem Kursverlust der letzten Tage geführt hätte, kann ich eher nicht glauben (in Summe wachsen die Analysen seiner Kolleg*innen auch nicht in den Himmel). Da messe ich der Rede Hr. Gerstenmayers (mit nicht allzu strahlend positivem Licht für die kommenden 12 Monate) schon mehr Bedeutung zu. Nach meinem Dafürhalten ist die Lage die, dass es bis 2026/27 noch recht weit ist und kurzzeitig interessierte Investoren daher noch genügend Zeit hätten, wieder einzusteigen. Bis dahin kann man sein Geld auch in andere Projekte stecken....
Was mir mehr Sorgen macht ist, dass AT&S - und zwar auch 2026/27 !! - davon abhängig ist, was die großen Player wie INTEL und AMD dann machen. Wo sie selbst am Markt positioniert sind - und bei wem sie dann einkaufen. Das Schicksal von AT&S hängt damit zu einem sehr großen Teil "unkontrollierbar" von jenem anderer ab, die aktuell einigermaßen weit von der Marktführerschaft entfernt sind. Deren Erholungspotential - wenn es denn kommt - könnte für AT&S Auswirkungen haben, wie jene, die Red Bull für sein Getränk "verspricht". Bleibt INTEL aber abgehängt, dann wird das auch an AT&S nicht spurlos vorübergehen. Der Bericht des CEO Gerstenmayer hat da keine andere Einschätzung ermöglicht (finde ich). Ein möglicher Weise nochmals negatives Jahr 2024/25 ist auch nicht gerade sehr motivierend. Darum wird - glaube ich - der Kurs noch einige Zeit irgendwo zwischen € 15,00 - € 25,00 schwanken. Je nachdem, wie die jeweiligen Guidances von INTEL und AMD verlaufen. Es sei denn (damit man auch sanfte Träume hier äußern kann), AT&S gewinnt NVIDIA als Kunden.... :o))
Ich denke aber, dass INTEL und AMD große Anstrengungen unternehmen, aufzuholen. INTEL baut ja sogar neue Werke um die eigenen Fertigungskapazitäten zu erhöhen. Gleichzeitig sollte NVIDIA sich schon dem Zenit der Dominanz annähern. Wäre überraschend, wenn das unendlich gesteigert werden kann. "Reicht ja schon", wenn NVIDIA die Position hält und jährlich leicht ausbaut. Übertrieben gesagt: Mehr als 100 % (wo man natürlich noch nicht ist), geht ja auch nicht.... Heißt: Es gibt auch den Raum für die Konkurrenz, wie groß der ist / bleibt, wird sich zeigen. Je nachdem, ob man in der Mobilitelefonie Anhänger von Nokia oder Samsung ist (und nicht HUAWEI im Blick hat).
In der Zwischenzeit warte ich darauf, dass die chinesischen, indischen, brasilianischen und russischen Technologien weitere Expansion erreichen und von dieser Seite her die "Chinesische AT&S" entsprechende Absatzmärkte steigert. DAS könnte 2026/27 schon (zusätzlichen) Einfluss auf den Umsatz hinterlassen.
Weswegen ich Deine optimistische Einschätzung teile. Wenn's halt auch nur eher ein "Bauchgefühl" ist. Aber wenn es bereits 3 Monate Winter gab, dann möchte man auch den Frühling schnuppern - und es bleibt nur die Frage, wieviel der NVIDISCHE Klimawandel davon "zerstört" hat. In meinem Alter freut man sich jedenfalls auf jeden Frühling :o)
Optionen
In der Präsi zur HV waren übrigens erstmals Kundennamen in den verschiedenen Segmenten aufgeführt. Da konnte man auch 2 mal Nvidia lesen. Ich habe mir leider die Folie nicht abfotografiert, da ich davon ausging, die die Präsi im Nachgang auf der Homepage zur Verfügung gestellt wird. In der aktuellen Investoren-Präsi auf der Homepage fehlt diese Folie aber leider.
Ich denke auch, dass sich mit Kulim der Schwerpunkt bei den Substraten von Intel hin zu AMD verschieben wird, da Kulim von der Größe her eine ganz andere Hausnummer ist. AMD ist aktuell im Vergleich etwas dynamischer in Sachen KI unterwegs. Und wenn ich mich nicht irre, so stehen die aktuellen Entwicklungsleistungen bei den Glassubstraten auch schwerpunktmäßig im Zusammenhang mit AMD (da gab es doch mal ne entsprechende Meldung vor einiger Zeit).
Mir gefällt der aktuell unklare kurzfristige Ausblick auch nicht, aber ich bin aktuell recht entspannt was die Zukunft von AT&S angeht.
Optionen
Starke Nachfrage nach KI treibt die Carrierboard-Industrie an! Die Taiwan Circuit Board Association prognostiziert, dass der globale Carrier-Board-Markt im Jahr 2024 ein Volumen von 15,32 Milliarden US-Dollar erreichen wird, was einer jährlichen Steigerung von 14,8 % entspricht, und damit auf den Wachstumspfad zurückkehren wird.
https://tw.stock.yahoo.com/news/...7%E6%A6%AE%E5%85%89-201000326.html
Der taiwanesische Marktführer Unimicron ist gestern und heute um 13% gestiegen und damit wieder auf seinem Jahreshoch angelangt.
Eine weitere interessante Nachricht kam von TSMC. Sie wollen die Preise erhöhen. Bei den Packages sogar um 20%. Auch AT&S ist im Advanced Packaging aktiv. Vielleicht gibt das auch Spielraum für die Substrat-Preise.
https://www.heise.de/news/...r-TSMC-hebt-Wafer-Preise-an-9798570.html
Optionen
Dieser Artikel ist noch ein Stück weit ausführlicher, hat aber grundsätzlich den selben Inhalt wie der oben stehende Artikel:
https://www.ctimes.com.tw/...p;F=%E5%8F%A0%E6%A0%88%E5%BA%94%E7%94%A8
Die fünf größten Hersteller von Trägerplatinen sind: Taiwans Xinxing (16,0 %), Südkoreas SEMCO (9,9 %), Japans Ibiden (9,3 %), Österreichs AT&S (9,1 %) und Taiwans Nanjing Electric (8,7 %), auf die mehr als die Hälfte entfällt des globalen Marktes.
Wenn man sich die Platzierung unter den größten Herstellern ansieht, ist AT&S hier an 4. Stelle gereiht. Das ist der Stand (vermutlich) aus dem Jahr 2023.
Im Jahr 2026/27 will AT&S nach eigenen Angaben unter die Top 3 vorstoßen. Schaut man sich die knappen Abstände (nach Unimicron) an, sollte auch Platz 2 möglich sein. AT&S hat wohl mit Abstand die größten Investitionen für neue Werke getätigt.
SEMCO hat gerade ein ABF Werk in Vietnam eröffnet, welches für 720 Mio USD errichtet wurde. Auch Unimicron und Ibiden weisen im Schnitt der letzten Jahre lediglich einen CAPEX von 20% vom Umsatz aus. AT&S kommt hier auf 60%.
Optionen
"Man rechnet mit einer Einführung erst für die 2. Hälfte der Dekade (Hat auch Intel schon so kommuniziert)."
mal schauen
Samsung, SK bet big on glass substrates for AI chips
South Korea's top two conglomerates Samsung Electronics and SK Group are speeding up efforts to secure an early edge in glass substrates, a "game-changer" in chipmaking that could drastically boost the data capacity and speed of semiconductors in the era of artificial intelligence.
Their leaders recently visited their respective business sites producing glass substrates, renewing their commitment to the burgeoning area that is highly likely to overcome the limits of conventional plastic substrates and elevate the performance and power efficiency of advanced chips.
In 2021, SKC established Absolics jointly with Applied Materials to develop glass substrates. The first $300 million plant, located in Covington, Georgia, is expected to have a production capacity of 12,000 square meters of glass substrates.
With the new facility, Absolics will become the first chip materials firm to receive a subsidy of $75 million under the US CHIPS and Science Act.
“We plan to start mass production in the first half of 2025,” an SKC official said. “Discussions are also underway to build the second plant with an annual production capacity of 72,000 square meters.”
Samsung Electronics Chairman Lee Jae-yong also recently visited the headquarters of Samsung Electro-Mechanics, which has announced plans to tap into the glass substrate market, setting 2026 as the target year for mass production.
LG Innotek, the electronics parts unit of LG Group, is also reviewing its entry into the nascent market.
"One of our major clients is a US chip firm, and the company has shown great interest in glass substrates, so we are also preparing (for it)," LG Innotek Chief Executive Officer Moon Hyuk-soo said at the company's regular shareholders meeting in March.
Corning Korea's president also expressed the determination for the company to expand its presence in the burgeoning glass substrate market for semiconductors, using its special proprietary technologies this year.
The world's No. 1 plastic substrate company, Ibiden in Japan, is also looking to enter the competition in the glass substrate market. In its 2023 financial report, the company included funds in research and development for glass substrate technology.
Optionen
Ich verstehe dazu nicht, dass man hier bereits Fabriken dafür bauen kann.
Intel hat in dem Bereich ja angeblich jahrelang Forschung betrieben. Auch AMD dürfte erst jetzt ein Forschungsprojekt starten, wo ja auch AT&S eingebunden sein müsste.
Andererseits muss man auch sagen, die 2. Hälfte der Dekade beginnt bereits in 2026. Wer sagt, dass man die Technologie nicht bereits in Kulim II einsetzt.
Optionen
Optionen
Vielleicht unterschätzen wir AT&S auch nur und sie sind aus strategischen Gründen so zurückhaltend. Wie gesagt, es ist durchaus möglich, dass Kulim II, bereits mit der Technologie zur Herstellung von Glassubstraten ausgestattet wird. Möglicherweise unterscheidet sich die Technologie auch gar nicht so gravierend von den ABF-Substraten. In erster Linie geht es ja nur um ein anderes Trägermaterial, wo man die hauchdünnen Leiterbahnen setzt.
Optionen
Ich frage mich ja wirklich, anhand welcher Indizien manche hier so heillos optimistisch sind. Hier sind die sehr ernüchternden Fakten:
Die Firma schleppt einen Berg an Schulden mit sich herum, ohne dass klar ersichtlich wäre, dass sie mit dem technologischen Fortschritt tatsächlich mithalten kann (Glassubstrate, warum glaubt man eigentlich, dass man den Anschluss halten kann?).
Man muss, um liquide zu bleiben, eine an sich gut laufende Sparte notverkaufen.
Der Zeitpunkt des Eintritts der Markterholumg wird seit über einem Jahr immer weiter nach hinten verschoben? Kommt diese überhaupt
Es gab offensichtlich einen signigikanten Preisverfall auf dem intern. Markt für die Produkte der Firma.
Die Firma konnte bis dato null von KI profitieren. Offenbar sehen die wenigsten Anleger hier signifikante REALE Chancen, nicht "Fantasien"
Von den geopolitischen Verwerfungen rede ich jetzt gar nicht, ebensowenig von den massiven Subventionen der USA, die die Firma zur Unzeit auf dem falschen Fuß erwischten....
Optionen
Klar kann man davon ausgehen, dass der Markt für Substrate nie wieder anziehen wird (sowohl in Menge als auch im Preis). Ob das jedoch eine realistische Strategie ist?
Und man kann auch negieren, dass die Produktionen in den neuen Werken in Leoben und Kulim gerade sukzessive hochgefahren wird und man diese Werke (unter finanziellen Beteiligung der Kunden) sicher nur gebaut und ausgerüstet hat, da auch die Abnahme der Produkte geregelt ist - oder warum hat man sonst die Fertigstellung des Werks für Intel in Kulim erst mal auf Eis gelegt?
Und die Höhe des Engagements von Leerverkäufern hat grundsätzlich nichts mit den mittelfristigen Perspektiven eines Unternehmens zu tun, sondern wäre z.B. eine Aixtron nicht so hoch geshortet. Die notieren inzwischen ca. bei der Hälfte des Wertes vergleichbarer Unternehmen, haben technologisch führende Produkte in absoluten Zukunftsmärkten, haben gerade Produktionskapazitäten in Italien zugekauft und vermelden aktuell nette Aufträge. Leerverkäufer haben nun mal auch keine Gewinngarantie und liegen oft genug daneben. Klar haben sie bisher bei AT&S ein nettes Geld verdient. Das sagt aber rein gar nicht darüber aus, dass es zukünftig auch so sein wird.
Ansonsten muss halt jeder selbst entscheiden, ob er ne Aktie kauft oder hält. Du musst es ja nicht tun. Du siehst bei 20 Euro für AT&S offenbar nur Risiken. Andere sehen da vielleicht eher ne Chance. Ist ein freies Land...
Optionen
Unimicron heute wieder mit einem 10%-Sprung. Damit haben sie in den letzten Tagen um 25% zugelegt und nun auch ein neues Jahres-High erreicht.
Meiner Ansicht nach gibt es eine Reihe von positiven Meldungen im Markt, unter anderem diese hier:
Asiatische ausländische Investoren wiesen darauf hin, dass bisher davon ausgegangen wurde, dass im Falle eines Überangebots die Erhöhung der Anzahl von KI-Chips dazu beitragen wird, dass Angebot und Nachfrage von ABF-Trägerplatinen in der zweiten Jahreshälfte ausgeglichener werden, was dazu führen wird knappe Produktionskapazität von High-End-ABF-Trägerplatinen. Da der japanische Konkurrent Ibiden den Großteil seiner Produktionskapazität auf AI-Chip-Trägerplatinen konzentriert, könnte dies gleichzeitig dazu führen, dass die Aufträge aus Japan an den taiwanesischen Hersteller von ABF-Trägerplatinen überlaufen. Jahreshoch erreicht.
https://tw.stock.yahoo.com/news/...%E5%A5%BD1%E5%A3%9E-233449123.html
Die positiven Meldungen bedeuten aber nicht zwangsläufig, dass der Kurs hier gleich anspringen muss. Handbuch hat das ja schön öfters angeschnitten, dass die Nebenwerte generell stark nachhinken. Und gerade bei AT&S war es immer wieder so, dass sie erst mit Verzögerung zu steigen anfingen. Vielleicht kommt ja im Oktober, die von mir bereits letztes Jahr erwartete Trendwende beim Kurs. Es war 2020 nicht anders. Die Peer-Group war bereits vorausgeeilt und bei AT&S ging es erst ein paar Monate später los, mit dem Kursanstieg.
Optionen
Die Argumente, die KeinBörsenguru anführt, sind ja doch Fakten. Mich persönlich "irritiert" z.B. schon lange, dass AT&S an dem nun bald 2 Jahre anhaltenden KI Hype nicht partizipiert. Wie auch das Verhältnis des investitionsbedingt ungünstigen wirtschaftlichen Profits und aktueller Auftragslage keine Freude macht. Dazu kommt der Ausblick, dass auch das laufende Geschäftsjahr sagen wir vorsichtig: "gedämpft" verlaufen wird.....
Das alles liegt wohl daran, dass AT&S sehr an die beiden Hauptkunden INTEL und AMD geknüpft ist, und Intel gerade selbst nicht glänzt. Dass man bei INTEL derzeit davon ausgeht, das Geschäftsmodell mit Software zu erweitern und dort 1 Mrd. Gewinn erwirtschaften will, ist für INTEL gut, aber bringt AT&S nichts. In gewissem Sinne "positiv" ist, dass INTEL Marktanteile an AMD verliert - und AMD ja nun doch zu den Kunden AT&S zählt. Die weitere Diversifizierung im Bereich der Kunden, die AT&S betreibt, ist sicherlich gut, aber hier sind die großen Margen (noch ?) nicht in Sicht, um alle Produktionsstätten auszufüllen. Ich denke, da liegen einige Schwierigkeiten, die das Leben schwer machen. KeinBörsenguru spricht das (und mehr) in seinen Positionen an und er hat damit sicherlich Recht.
Die Frage ist, wie das nun die nähere Zukunft betrifft.
Da möchte ich mich gerne der eher positiven Erwartung von Handbuch und Cicero anschließen. Der Aufschwung im kommenden Halbjahr wird einfach schon von zu vielen Stellen angekündigt, sodass es recht wahrscheinlich ist, dass das auch mal passiert. Auch wenn das immer wieder verschoben wird, die anziehende Nachfrage ist damit nicht beendet. Und, dass es derzeit noch nicht so weit ist, das ist im Börsenkurs schon deutlich abgebildet. Es hilft uns zwar nicht viel, wenn das Geschäft von NVIDIA noch mehr ansteigt - aber ich denke, dass auch AMD und letztlich wohl auch INTEL ihre Produkte "KI tauglich" machen werden und dann sicherlich nicht "so schnell" NVIDIA überholen, aber doch auch bessere Geschäfte machen werden, als heute. Ich vergleiche das ganz gerne mit dem "Rollentausch" von Nokia und Samsung. Nokia ist weit von der ehemaligen Marktführerschaft entfernt (und wird die wohl auch nicht mehr zurückgewinnen) - aber Nokia ist am Markt ein Faktor geblieben und produziert seine Margen. So wirds sicher auch mit INTEL und (noch besser) mit AMD gehen. Und daran profitiert auch AT&S.
Dazu kommt auch die Positionierung des CEO Gerstenmayer. Ich bin nun nicht naiv und es ist schon klar, dass man seine Mitteilungen NICHT als Religionsbekenntnis verstehen darf - aber er wird auch nicht reine Märchen erfinden können. Dass es aktuell nicht rosig läuft, das hat er gesagt, und auch Androsch hat das bei der letzten HV nicht verheimlicht. Wenn man in der Unternehmensleitung aber die mittelfristige Erreichbarkeit des Umsatzzieles von 3,1 Mrd. weiterhin publiziert, dann sollten wohl auch fundierte Entscheidungsgrundlagen im Hintergrund vorhanden sein, die man - je nachdem wie groß das Vertrauen ist - nicht negieren sollte. Dabei möchte ich die Shorties allerdings nicht wirklich als Gradmesser sehen. Die schließen halt Wetten auf Börsenkurse ab, das Unternehmen selbst interessiert sie wenig (wenngleich sie natürlich schon bewerten, ob eine Gesellschaft derzeit gut liegt oder nicht - aber das Zukunftpotenzial haben Shorties nicht im Auge, nur den Zeitpunkt, wann sie ihre Positionen abbauen sollten - und der ist bei AT&S noch nicht gekommen).
Es bleibt die Frage nach der künftigen Technologie. Ob Glassubstrate die Zukunft ist, das steht glaube ich, noch nicht völlig fest, aber es spricht viel dafür. Wo AT&S steht, das ist irgendwie recht nebulos. Und das stört mich momentan eigentlich am meisten !! Cicero meint, es könnten auch strategische Gründe sein, warum man bei AT&S diesbezüglich in der Kommunikation eher zurückhaltend ist. Ich tu mir eigentlich schwer, mich dem anzuschließen, da ich finde, dass die Nachteile einer Unklarheit auf diesem Gebiet überwiegen und Strategie soll einem ja Vorteile bringen. Was könnte AT&S verlieren, wenn die Welt (auch der Mitbewerb) wüsste, dass AT&S diese Technologie beherrscht ? Wäre es nicht eher vorteilhaft, wenn die großen Investoren wüssten, dass AT&S diese Technologie liefern kann, wenn gewünscht ?
Ich GLAUBE, dass Hr. Gerstenmayers Planung hält. Speziell, wenn AMD und vielleicht mit Verzögerung auch INTEL wieder Marktanteile zurückgewinnen. Ich GLAUBE auch daran, dass die wirtschaftliche Entwicklung in den BRICS Staaten enormes Potential hat, und AT&S dann als "Chinesisches Unternehmen" daran überdurchschnittlich profitiert. Und zwar auch mit organischen Substraten !
Ich HOFFE, dass AT&S ihren technologischen Ehrgeiz in Bezug auf Glassubstrate nicht in den Keller geschickt hat. Und ich HOFFE, dass man sich in dieser Technologie nicht ähnlich verschätzt, wie "damals" NOKIA das Potential der Smartphone-Technologie unterschätzt hat.
Am größten aber ist die LIEBE. AT&S begleitet mich nun schon einen großen Teil meines Investoren Lebens. Hat mich auch oft erfreut. Die eine oder andere Enttäuschung (speziell in den letzten Jahren) gehört zur Liebe einfach auch dazu - selbst wenn man das nicht "anstrebt". Bleibt eher die Frage, ob in dieser Liebesbeziehung (wie ja sonst auch) Enttäuschungen dazu führen, dass auch das Vertrauen zerstört ist. Soweit es mich betrifft, ist das Vertrauen (noch) da. Die Mechanismen haben funktioniert, als Androsch die unsägliche KE - Idee verhindert hat (jedenfalls "zu diesem Kurs"). Und der Vorstand hält das Unternehmen in den letzten recht schwierigen 2 Jahren immerhin über Wasser (trotz des Gewichts Kulim und der angespannten finanziellen Lage). Also hat er sich - zumindest mein - Vertrauen - veriedent. Wünschte nur, seine Kommunikationskompetenz würde sich verbessern ...
LIEBE ist vermutlich in der Börsenwelt die schlechteste aller Entscheidungsgrundlagen. Aber auch die Liebe muss zuerst mal irgendwie "erworben"und danach auch gepflegt werden - wohin im Gegenzug eine Scheidung nicht unbedacht betrieben werden sollte. Soweit es mich betrifft glaube ich an die Zukunft dieser Beziehung - und solange keine gröberen Fehltritte hinzukommen, werde ich aus diesem Grund mein Engagement nicht zurückfahren. Wie immer in der Liebe, eine höchstpersönliche Entscheidung :o)
Optionen
Mangels sonstiger guter Nachrichten sehe ich das als eine zumindest persönlich interessante Nachricht an. Eine, die auch längerfristige Folgen haben wird, als die derzeit gerade in aller Munde befindlichen globalen KI Störungen (welche die Politiker der Erde hoffentlich dazu bringen, einen Teil der absoluten KI Gläubigkeit wieder in den "selbst-denkenden" Teil der Gehirne zu bringen).
Optionen
https://www.prnewswire.com/news-releases/...-computing-302202561.html
Hier ist der Artikel von AT&S bzw. AMD vom November 2023:
https://ats.net/news/...-substrate-fuer-amd-hochleistungsprozessoren/