Die Lage gefällt mir jetzt noch weniger, aber dies wird keiner hören wollen

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neuester Beitrag: 24.04.21 23:20
eröffnet am: 27.01.00 18:24 von: Idefix1 Anzahl Beiträge: 74
neuester Beitrag: 24.04.21 23:20 von: Karolinsjyha Leser gesamt: 14715
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29.01.00 00:47

4312 Postings, 8998 Tage Idefix1Die Party ist vorbei, jetzt geht es

ans Aufräumen. Kleine Erheiterungen sprich Kurserholungen sollten zum Verkauf genutzt werden, bevor die letzten Party-Gäste rausgeworfen werden müssen.

Aber es gibt noch eine ganz kleine Chance - die 30jährige Rendite und der Öl-Future sind auf dem Rückzug - okay, für die erstere gilt: Sicherer Hafen - aber der zweite Indikator zeigt erste, nachhaltige Schwächen. Im Zusammenhang mit den bereits reduzierten Aktienkursen könnte auch Alan zum wiederholten Mal zur nachsicht neigen und nur ein Viertel erhöhen. (Was nicht unbedingt positiv sein muß insbes. dann, wenn A. noch "Anmerkungen" nachschiebt.)

Und noch etwas zeigt keine großen inflatorischen Signale: der Goldpreis.

Und noch eine gute Botschaft für diejenigen, die unbedingt die Party verlängern wollen: Die Fonds sind noch sehr liquide - überwiegend - aber es bröckelt bereits und zwar weniger durch zu hohe Käufe als vielmehr durch erste beachtliche Rückflüsse. Deshalb wird auch entscheidend sein, was die Kleinanleger machen - sorgen sie weiter für Liqui-Nachschub oder eher für Entzug.

Und die allerletzte Hoffnung: Europa könnte sich von USA loskoppeln. Die ersten Tendenzen sind gut. Es könnte sogar zu Kapitalrückflüssen kommen, dafür müßte aber der EURO endlich Boden finden (wir stehen nach Meinung kurz davor).


Per Saldo: Die Zeit der Exzesse ist vorbei - aber evtl. wird die Party einfach nur beschaulicher, etwas für die Älteren unter den "Zockern" ,

ETWAS FÜR MICH - der nicht jeder Adepumps hinterherhüpft.


Gute Nacht (aber nur für diese)  -   von Idefix  

29.01.00 02:15

947 Postings, 9202 Tage StockbrokerIDEFIX: Der GOLDPREIS wird massiv manipuliert. Gruß an CHF, DAZ und IZ.

Hi Idefix,

Du mußt Dir nur die anderen Edelmetallcharts wie die von Platin und Palladium anschauen.
Wenn der Goldpreis nicht manipuliert würde bei diesem Umfeld: dann gute Nacht...
Durch den starken Dollar könnte man natürlich darauf schließen, daß der Goldpreis etwas zurückkommen muß, aber da der Goldpreis ohne Manipulation  bei ca. 600 $/oz stehen müßte, ist dies irrelevant.
(DAZ siehst Du doch genauso, oder?)
Zudem ist für die Inflation auch der Ölpreis ausschlaggebend und der befindet sich gerade im Steigflug. Die Erdölreserven liegen bei dem derzeitigen Verbrauch bei ca. 30 Jahren... Noch Fragen? Stell Dir mal die Situation vor, wenn das Barrel Öl plötzlich 50 $ kostet! Dann kannst Du Dir in etwa den DJ Transportindex vorstellen. Besser nicht...

Es ist nur eine Frage der Zeit, bis die letzten Anleger aus den Goldaktien gegrault werden, weil die Kurse dank Goldpreismanipulation nach unten geprügelt werden.
Das hat System! IZ, nicht verzweifeln, sondern halten! Und vor allem nicht Gold nur in Aktien halten!!!
US-amerikanische Werte sind nicht so gut wie australische und südafrikanische... das hat schon seine Gründe, aber das würde nun zu weit führen.
(IZ: Durch den steigenden Dollar ist auch der Goldpreis für uns Deutsche höher geworden, er hat sich faktisch nicht verbilligt, sondern ist gleich geblieben, siehe N-TV Videotext S. 208, da hast Du den Goldpreis in Euro und Dollar)
Gold soll unattraktiv sein, damit es zur Zeit keiner physisch kauft.
Nur so kann man aber den Markt wieder in das Gleichgewicht bringen, denn es herrscht ein Mißverhältnis zwischen realem Gold und "Papiergold"... (Optionen, Aktien)
Die 25 T von der letzten Auktion der BoE wurden sofort nach viel zu billigem Verkauf wieder in den Markt gegeben. Zufall? Nein.
Gleichzeitig hat die Zentralbank der Niederlande ein paar Tonnen in den Markt gegeben.
Sicher gibt es nun genug Leute, die mich jetzt als Phantasten abstempeln, aber bei einer Nachforschung wird jeder hier auf das gleiche Ergebnis kommen.
Ein einfaches Rechenspiel erleichtert das Nachdenken: Insgesamt wurden bis heute ca. 120.000 T Gold gefördert, von dem nur ca. ein Drittel als Abdeckung für die Währungen von über 6 Mrd. Menschen dient. Verblüffend.

Ich würde nicht darauf bauen, daß sich Europa von den Staaten abkoppeln kann, denn wir folgen der Leitbörse immer, vielleicht nur verzögert.
Im Gegensatz zu den USA sind wir ein Fleck in der Aktienlandschaft! Selbst der japanische Markt mit Asien, der wesentlich größer als der europäische ist, folgt der Leitbörse wie ein Hund.  
Mittlerweile dürfte doch jedem hier klar sein, daß alles mit den USA steht und fällt. Der Nemax bei uns wurde bei seinem Anstieg nicht unerheblich aus den USA unterstützt. Den starken Anstieg auf die Liquidität der Fonds zu schieben ist unsinnig, da die Fonds schon seit Anfang der Hausse im Herbst letzten Jahres im Markt sind.
Welcher Fondmanager würde bei dem überverkauften Markt noch viel Liquidität in den Markt geben? Keiner.
Für die Amerikaner ist es bei dem starken Dollar auch von Nutzen, in einem Land mit Hochtechnologieaktien und billiger Währung zu investieren.
Während unsere Währung faktisch immer weniger wert wird (1/5 Verlust seit Einführung) wird uns von den Zentralbänkern und Analysten versichert, daß der Euro noch dieses Jahr stark steigen wird. Irrtum.

Wo bitte siehst Du einen Boden beim Euro? Der befindet sich im freien Fall und wenn keine Interventionen kommen (die auch schlecht wären) dann sehen wir wirklich demnächst 0,90... soviel wie ca. 2,20 DM für einen Dollar.
Die Parität war nicht nur psychologisch eine wichtige Unterstützungslinie!!!
Für mich sind bei dieser Entwicklung selbst Kurse weit darunter noch denkbar. Und dann wird es von den Analysten heißen: wir haben uns neu ausgerichtet und sind nun auch bullisch für den Dollar...
Das Wirtschaftswachstum in Europa wird auch noch die nächsten Jahre kränkeln, während die Lokomotive in den USA nicht zu bremsen ist.
Bis jetzt zumindest. Hier lauert auch eine nicht abzuschätzende Gefahr...

Wo sollte denn ein Boden beim Euro sein? Die Währung gibt es de facto erst seit dem 1.1.1999. Den DM-Chart als Vergleich heranzuziehen ist demnach völlig unsinnig, da die DM immer die stärkste Währung in Europa war (außer dem britischen Pfund und das ist ja nicht im Boot) und nun nur noch bis Jahresende existiert (plus zwei Monate Umtauschzeit... am 28.02.2001 ist die Show vorbei...) Einen Währungsmix kann man schlecht einschätzen.
Ich möchte hier Kostolany zitieren, der in einem Radiointerview vor der Gefahr des Euros warnte, weil dieses Experiment bis jetzt einmalig in der Geschichte ist.

Kohl hat uns in den Untergang geschickt und schweigt über seine Freunde...
Warum denkst Du denn? Glaubst Du nur, daß es um ein bißchen Parteienwahlfinanzierung ging?
Wie blind ist der Deutsche Staatsbürger eigentlich?
Braucht er einen Holzhammer, um die größte Verarsche in der Geschichte zu verstehen? Soweit ich weiß, gab es von Kohl, dem Übereuropäer, keine Volksumfrage, ob wir Deutschen den Euro wollen oder nicht...
Gegensatz England!!!
Wir werden um unsere harte Währung betrogen, so einfach ist das.
Die Schweizer haben für den Erhalt ihrer Währung gekämpft und haben, um es an dieser Stelle zu umschreiben, sehr sehr konservativ gewählt!!!!
(Stimmt doch, CHF? Andere Europäer werden ja jetzt für solch ein Wahlverhalten scharf abgemahnt, lol ---> Daz irre ich mich?)
Wenn jetzt auch noch Osteuropa, die Türkei und der Rest bei uns Unterschlupf finden (davon darf ab 2001/2002 ausgegangen werden), wird der Euro auf 0,50 abstürzen (wenn er sich gut hält)....

Schon mal über das Auswandern nachgedacht?

Es liegt mir hier nicht daran, Illusionen zu zerstören oder jemanden hier im Board zu ärgern. Solange es freie Meinungsäußerung in Deutschland gibt, werde ich hier auch nicht müde werden, ein paar Leute mehr aufzuwecken...


Good trades. Stockbroker.

PS: Falls solch kritische Texte hier nicht mehr erwünscht sind, werde ich mich mit meinem Bärenfell nach Kanada absetzen...

 

29.01.00 04:45

299 Postings, 8975 Tage ocjmRe: Die Lage gefällt mir jetzt noch weniger, aber dies wird keiner hören RE: Idefix

s u p e r , dein posting. ließ mal den effecten spiegel oder die beitäge von bolko hoffman, der zu diesem thema (EURO)sich schon wiederholt geäußert hat.

ich stimme dir zu in der einschätzung des goldmarktes. der wird spätestens in 24 monaten explodieren.
die gründe liegen in den irrwitzigen summen, die in shortpositionen stecken und nicht einzudecken sind.
buffet und gates haben sich schon wegen der drohenden bubble mit nennenswerten beträgen in edelmetallen eingedeckt.

sollten wir nochmals 260 $ je unce sehen bei euro-paritäten von 0,96 bis 1,00, dann wird die erste hypothek im wege eines tafelgeschäfts zu gold und palladium.

sollten wir in diesem jahr unter die parität von 0,90 fallen, ist der fisch gegessen und mein cash zu über 80 % jenseits des euroraums. Andorra und gibraltar sind da sehr schöne ausflugsziele auf diesem kontinent.

für den dow bin ich   k u r z f r i s t i g   gar nicht so pessimistisch. wegen dem beabsichtigten "soft landing" muß und wird grennspan den leitzins nur 0,25% erhöhen und damit dem markt kurzzeitig erhohlungspotential geben.
dennoch werden wir in diesem jahr noch kurse von 9.000 und 12.000 sehen.
es wird sehr volatil werden, gutes timing ist der schlüssel zum erfolg.

den euro unter 0,90 zu setzen halte ich für derzeit unangemessen, 0,50 ist in meinen augen zu virtuell und unterstellt gravierende brüche in der wirtschaftspolitik ind der eu und der udssr.

trotz allem werden wir neue höchststände in den long bonds sehen.


summa summarum ist aus den vorgenannten gründen ein invest in ausgesuchte us-technologie-papiere mit euro immer noch interessant, da einer abwertungserwartung für den euro von mindestens 5 % ein kurspotential im dow von minus 12 % bis plus 18 % gegenüber steht. die risiken in euroanlagen sind   k u r z f r i s t i g   ungleich höherund dies um so mehr, wenn das währungsrisiko angemessen nach unten abgesichert wird.


die ruhigen zeiten sind vorbei. long-put`s sind aktuell die devise, da die vola   n o c h   bezahlbar ist.
puts auf den dow würde ich am montag nach dem heutigen kursverlust nicht kaufen, da muß erst noch eine (kleine) gegenbewegung eintreten.


ich will hier betonen, daß ich   n o c k   keinen chrash erwarte, dieser aber aktuell nicht auszuschließen ist.


laßt uns beten, das greenspan keine fehler macht, das eis ist sehr dünn.

ocjm
der mann mit 70 % cash  

29.01.00 08:34

939 Postings, 8956 Tage Wulfman JackGoldoxyd

Bei godminenwerten ist zu beachten, daß die gesellschaften teilweise
beim "runterprügeln" des goldpreises mitmachen, da sie an den fallenden
goldpreisen mehr verdienen als in ihrem eigendlichen geschäft.
kommt es wirklich zu einem starken preisanstieg kann es passieren,
daß der ein oder andere wert quasi wegoxydiert. da sollte man sich
schon genau ansehen was man kauft.

so long

Wulfman Jack  

29.01.00 10:10

4312 Postings, 8998 Tage Idefix1Hm ihr (beinahe) Crash-Spezialisten

Also bzgl. Goldpreis bin ich nicht so bewandert. Warum wer manipuliert und wie die Short-Ratio ausssieht. Mir fällt ein, daß meine Mutter in ihrem Banktresor ein kleines Sümmchen in Gold hält; ich werde sie dafür jetzt doch noch loben nachdem wir uns deshalb schon angemotzt haben.

Zu dem Rest: Der Ölpreis ist eher wieder auf dem Rückzug. Das Kartell ist durchaus auch wieder als instabiler anzusehen, wenn die Winterszeit in den Industrieländern zu Ende geht. Die USA könnten mit ihren Reserven hier auch herummanipulieren. Das nur als Einwand. Langfristig geben ich Stocki natürlich Recht - irgendwann sind die Reserven verbraucht. Deshalb müssen solche Erfindungen wie Brennstoffzellenmotor etc. rasch serienfertig gemacht werden. Und das ist das allerentscheidende an Eueren Ausführungen: Ihr vergeßt die Wirkung des techn. Fortschritts - wir haben gerade die 4.industrielle Revolution und zwar in einem breiten Spektrum (Internet, Biotechnologie, Organisation, Brennstoffzelle etc.) - die viele bisherige Denkereien über den Haufen rennen, gerade was Gold betrifft.


Nun gut: Alan darf deshalb im Amt bleiben, um das Soft Landing durchzuführen. Deshalb bin ich auf Dienstag gespannt. Könnte mir eine starke Erholung genauso vorstellen wie einen Absturz um ein paar Hundert Punkte (eher weniger nach diesem Vorlauf).

Bis bald , meine Tochter schreit heftigst nach mir.   Gruß Idefix  

29.01.00 12:06

140 Postings, 8871 Tage voltagostockbroker - Super-Analys für den Euro! o.T.

29.01.00 13:09

13475 Postings, 9057 Tage SchwarzerLordNur wenige Werte wird es verschonen...

... am schlimmsten wird es für die werden, die sowohl in den Pleite-Werten wie Artnet oder Wizcom stecken, aber auch die heigelaufenen Blue Chips
von Pixelpirk, Fantastic oder 1&1 wird es erwischen. Dort steigen zunächst
die Fonds aus, um ihre Bilanzen nicht kaputtzumachen, dann erwischt es diejenigen, die mit stop-loss drin sind. Nur wenige wie Lintec, Beko etc.
mit niedrigem KGV wird es verschonen. Habe jedenfalls vor tagen schon Puts
gekauft, bleibe aber u.a. in Adcon drin.
S.Lord  

29.01.00 13:26

20687 Postings, 8910 Tage preisfuchswarten wir ab wie alan spricht erwartet werden 0,5. 0,75 wären tötlich ! o.T.

29.01.00 14:18

78 Postings, 8878 Tage chrysagonRe: Die Lage gefällt mir jetzt noch weniger, aber dies wird keiner hören wollen

also ihr propheten,wenn ihr hier mit den goldpreisen und zinsen rumhantiert,
dann solltet ihr auch mal wirtschaftsnachrichten studieren,fakt 1
russland hat probleme beim goldfördern,deshalb der hohe goldpreis
ausserdem war das mit der nasdaq mal wieder eine überreaktion damit
onkel greenspan nur um 25 bp erhöht,das ist halt das zeichen an greenspan
o,wir haben verstanden! und er wird nicht um 50 b erhöhen! denn er ist
der letzte der die markte crashen lässt!
 

29.01.00 17:44

947 Postings, 9202 Tage StockbrokerBist Du Dir da sicher, Chrysagon? Viele Analysten gehen mittlerweile ...

von 50 Basispunkten aus. Da dieses Jahr mit insgesamt 100 Basispunkten Erhöhung gerechnet wird, ist es mehr als schlau, den Markt nich weiter laufen zu lassen, sondern gleich mit der Zinskeule etwas vorzubeugen und die Angst noch etwas im Markt zu lassen.
Problematisch ist, daß die EZB dann nachziehen muß, weil unsere Währung sonst bald 2,50 DM für einen Dollar sieht... allerdings ist unser Wirtschaftsmotor in Europa noch nicht am Laufen, er ist gerade einmal sanft angesprungen... kannst Du Dir vorstellen, was passiert, wenn die Zinsen wieder höher sind? Na ja... Du wirst es aus dem Munde des "Propheten" sowieso nicht glauben. Also lassen wir erst einmal nächste Woche an uns vorüberziehen. Montag ist auf jeden Fall ein Schließen beim DAX unter der charttechnischen Unterstützung angesagt.

Und woher hast Du die Info, daß Rußland Probleme beim Goldfördern hat?
Es ist vielmehr so, daß die Zentralbank Rußlands sämtliche Goldförderungen der russischen Minen alljährlich aufkauft...
Und das kann ich belegen, wenn Du willst...
Ich beschäftige mich seit über zwei Jahren mit Gold und irgendwann wird die Manipulation dieses Edelmetalls ein Ende haben.

Good trades. Stocbkroker.
 

29.01.00 19:02

21799 Postings, 8910 Tage Karlchen_IMir wär es sehr lieb, wenn die FED die Zinsen um einen halben Prozentpunkt anhebt,

denn dan weiß man, woran man ist. Aber ich glaube, das wird sie nicht tun. Eher wird sie warnen und versuchen, die Anleger etwas zu erschrecken. Also: 0,25 mit gehobenen Zeigefinger. Im Übrigen ist einiges in den Anleihekursen schon von der Zinserhöhung drin.

Mich würde es auch nicht stören, wenn der DOW kräftig rutschen würde, dann könnte es nämlich sein, das Anleger bei ihren Investitionen wechseln würden - und zwar von Amiland nach Euroland. Ein Grund für die Stärke des Dollar ist es ja gerade, daß sehr viel Kapital in die USA fließt. Das kann sich aber bei der hohen Bewertung des Dollar rasch ändern - wer jetzt USA-Aktien kauft, muß mit einem hohen Wechselkursrisiko rechnen.  

29.01.00 23:30

547 Postings, 9040 Tage daz1Mit dem Bärenfell nach Kanada? Was meint Ihr? ;))


Hallo Leute!

Stockbroker, ich bin gar nicht "so" überracht von der aktuellen Bewegung des Goldes. Du kennst meine Meinung, dass es zZ noch ein wenig zu früh war. Ich hab auch keine Probleme mit dem aktellen Kurs, denn wir alle wissen was unausweichlich ist, ein Goldkurs weit über 300 $/unz. Man muss die Gunst der Stunde nützen und seine Positionen weiter aufbauen.

Was den Euro betrifft, naja, was hab ich da geört habe wollen die Chinesen  einen Teil ihrer Währungsreserven von Dollar auf Euro umschichten (Teletext, ORF, seite 104). Das könnte natürlich Auswirkungen zeigen ich hoffe aber bessere als Kohl und der Haider hatten.

Ich gehe von einer Korrektur aus wobei noch 19% beim Nasdaq und mM 24% beim Nemax möglich sind. Ich schätze das wir bei der Dauer dieser Bewegung von so 2 Wochen ausgehen können.
Danach wäre ein ausbruch von Gold und eine Stabilisierung der Märkte denkbar.

Aber das sind ja alles nur Vermutungen und die Zukunft wird uns zeigen, woher der Greenspan bläst. ;)

Ein kleiner Tip am Rande. Schaut euch einal die B2B Werte und deren Performance vom Freitag am Nasdaq an!!!

Grüße aus dem Land mit keiner, oder leider einer zukünftigen "Regierung".

daz



ps:
Stockbroker, sag mir rechtzeitig bescheid wenn du nach Kanada auswanderst, vielleicht bin ich dabei!! ;)))

 

30.01.00 18:03

4312 Postings, 8998 Tage Idefix1Interstoxx

Die dortige Einschätzung des marktes für den DAX läßt so ganz Schlimmes nicht vermuten.

Offensichtlich ist immer noch viel zu viel Liqui da. Deshalb nochmals die angedeutete Hoffnung, daß wir uns beim DAX als auch beim Nemax von den amerikan. Märkten abspalten können.

In jedem Fall wird es spannend. Ich frage mich, ob die hier am Board vertretene, negative Meinung (die positiven haben wohl nicht gepostet) oder die der "Händler" repräsentativ ist.

Ich hab jedenfalls keine long puts - was ich allerdings bedauere.  

30.01.00 19:38

714 Postings, 9068 Tage FipsHi Idefix1, hier kommt mal eine positive Meinung !!

Meine Gründe für das Ausbleiben einer grösseren Korrektur :
1.) Die meisten inländischen Fonds haben momentsan viel zu viel Cash, da sie in den letzten Tagen/Wochen eher auf der Verkäuferseite waren.
2.) Die Käufer waren zum Grossteil Kleinanleger, die noch nicht lange am Markt sind. Folge : die Aktien, die die Fonds verkauft haben liegen jetzt auf Eis, da Kleinanleger in der Regel viel länger die Bestände halten. Folge : der Markt trocknet aus, die Fonds, die ja investieren müssen, werden zähneknirschend jede kleine Korrektur zum Aufbau ihrer Bestände nutzen müssen.
3.) bei dem Dollarkurs kommen jetzt auch noch die Amis. Auch amerikanische Kleinanleger haben inzwischen mitbekommen, was das Phänomen "NEUER MARKT" ist.
4.) Eine Zinserhöhung um 0,5% wird zwar dafür soregen, dass die Profis noch mehr Kopfschmerzen bekommen mit den KGVs am NM - aber was interessiert das die Kleinanleger, die mit Kurssteigerungen von mindestens 30% rechnen ?

Ich finde das zwar auch nicht gesund, aber m.M.n. wird sich die Situation nicht ändern, solange die Liqui nicht abegaut ist und/oder das Angebot an Aktien durch Neuemissionen vergrößert wird. Also, dasselbe Muster wie im letzten Jahr.
Ich bleibe auf jeden Fall voll investiert, wenn die FED nicht auf mehr als 0,5% geht - bei mehr wirds kritisch, aber das weiß Allan ja auch.
Good trades, Fips  

30.01.00 19:51

21799 Postings, 8910 Tage Karlchen_IDrei Argument dagegen:

1. Jetzt kommt die Zeit der Neuemissionen - auch großer wie T-Online. Darauf warten auch institutionelle Anleger.

2. Bei steigenden Zinsen wird auch die Anlage in Renten attraktiver - gerade für solche Anleger, die konservativ orientiert sind und solche, die deshalb das Risiko scheuen, weil sie sich die Finger verbrannt haben.

3. Die Liquidität wird nicht weiter wie zuletzt steigen - hier gab es einen Sondereffekt: Die Halbierung der Sparerfreibeträge. Deshalb ist Geld in Aktien und Fonds geflossen. Ich habe selbst einen fetten dreistelligen Betrag aus den Renten herausgezogen.


Aber um nicht mißverstanden zu werden: An einen Crash denke ich nicht. Nur an eine - mal so formuliert - Veränderung, bei der die Angebotsseite zugunsten der Nachfrage geschwächt wird.  

30.01.00 20:18

4312 Postings, 8998 Tage Idefix1Hi Fips

Die Kleinanleger sollten weder über- noch unterschätzt werden. Also eine Konsolidierung können sie alleine nicht verhindern. Im Gegenteil bemerke ich eher wieder etwas zunehmende Rückflüsse in unseren Sondervermögen.

Die US-Anleger könnten interessant werden - bei diesem hohen Dollarkurs könnten sie ein wenig von ihrem Kapital umschichten - und ein wenig reicht hier schon aus, um die Kurse wieder leicht nach oben zu ziehen - das würde die europ. Aussteiger wieder reinzwingen udn schon hätten wir das nächste "Bein" nach oben. Also dieser Punkt hat Charme - ABER: vorher muß der Euro sich stabilisieren, zumindest einen eindeutigen Boden finden - das hat er aber nach wie vor nicht.  

30.01.00 20:22

947 Postings, 9202 Tage StockbrokerW-O: DOW JONES ANALYSE - nicht sehr erfreulich.

Elliott Wellen Analyse DOW JONES - 29.01.00 Kurzfristig: short/ Mittelfristig: short
ELLIOTT WELLEN ANALYSE DOW JONES INDEX- 29.01.00
von Mathias Onischka
--------------------------------------------------
Analysebasis: 21.01.00 - Close: 10739
Widerstände: 11410, 11505, 11558-70, 11640, 11750, 11815, 12000
Unterstützungen: 11150, 11098, 11000, 10749, 10537, 9976
Aktuelle Struktur: Impuls
Erwartete Richtung für die nächsten Tage: seitwärts
Kurzfristige Marktposition: short
Kurzfristiger Stop: 11150
Kurzfristiges Kursziel: 10536
Mittelfristige Marktposition: short
Mittelfristiger Stop: 11400
Mittelfristiges Kursziel: Kurse von deutlich unter 9500
MITTELFRISTIGE ANALYSE
Mit dem Break von 11.100 wurde nun der erste Beweis erbracht, dass der Dow Jones die seit Herbst 1998 andauernde Haussebewegung beendet hat.
Dieser fünfteilige Impuls stellt dabei langfristig eine Welle 5 von (5) dar. Somit läuft nun der Index zumindest innerhalb der Korrektur der Aufwärtsbewegung 7.403-11.750 Punkte, idealerweise aber einen Wellengrad höher, so dass in den nächsten Monaten mit deutlichen Kursabschlägen in einer mittelfristigen Abwärtsbewegung zu rechnen ist.
Mit der aktuell gestarteten Abwärtsbewegung werden also mindestens 10.000 Punkte erreicht. Das Idealziel liegt aber bei deutlich unter 9.000 Punkten.
Somit wurde mit dem Top am 14.01.00 ein vollständiger Impuls seit dem Septembertief 1998 ausgebildet:
Welle 1= 7403 - 9.380
Welle 2= 9380 - 8.677
Welle 3= 8677 - 11.252
Welle 4=11252 - 9.970
Welle 5=9976 - 11.750
Aktuell bildet der Dow Jones nun eine abwärtsgerichtete Welle 1 aus, wobei der Kursbereich um 10.500 erste Unterstützung geben wird.
Erst bei Überschreiten von 11.400 Punkte wäre dieses mittelfristig negative Szenario zerstört. Es würde dann eine dynamische Haussebewegung folgen, deren Ziel bei über 12.300 Punkten liegt.
KURZFRISTIGE ANALYSE
Der Dow durchbrach zu Beginn der Woche die engen Stops bei über 11.100 Punkten. Dies war der Beweis für den Start einer grösseren Abwärtsbewegung. Das erste Ziel lag und liegt bei rund 10.500 Zählern.
Wie im Update (am Mittwoch) erwähnt, wurde mit 10.884 Punkten nur ein Zwischentief erreicht und es war eine Gegenbewegung bis 11.200 zu erwarten. Der Dow konnte diesen Kursbereich nicht ganz erreichen und drehte bereits bei 11.164 Punkten wieder ab.
Wie ist nun diese gesamte Kursschwäche wellentechnisch einzuordnen?
Der Dow bildet eine klare abwärtsgerichtete Impulsbewegung aus. Zwar ist die niedergradige Wellenaufschlüsselung schwierig, dennoch spricht vieles dafür, dass sich der Index aktuell immer noch innerhalb einer grossen Welle 3' befindet.
Seit der genannten Korrektur in der letzten Woche (10.884-11.164), welche dabei eine Wave iv' von 3' darstellt, entwickelt der Dow nun die Wave v' von 3'. Allem Anschein nach ist diese aber noch nicht beendet. Genaue Kursziele für eine solche Wave v' und die gesamte Hauptantriebswelle sind aber nur schwer auszumachen.
Aus Fibonacci-Verhältnissmässigkeiten der vorherigen Wave ergeben sich folgende mögliche Ziele: 10.694-10.715 und 10.420 Punkte. Aus aktueller technischer Sicht ist ersteres Ziel für den Bottom der Wave 3' recht wahrscheinlich.
Anschliessend an dieses Tief würde dann eine, wahrscheinlich mehrtägige, Gegenbewegung folgen, die temporär Kurse von über 11.000 Punkte mit sich bringen wird. Das Kursziel dabei läge bei rund 11.040 Punkten. Danach würde die Wave 5' folgen, wobei dann letztlich Kurse von rund 10.450 erreicht werden.
Grundsätzlich lässt sich aber festhalten: Es ist im Rahmen einer solchen dynamischen Impulsbewegung durchaus möglich, dass es zu einem weiteren Extensieren kommt. D.h., dass u.U. genannte kurzfristige Wave 3' zu weiter nachgebenden Notierungen und direkt ohne Korrektur bis 10.450 Punkte läuft. Somit ist das kurzfristige Marktrisiko recht hoch.
Fahrplan für die nächsten Tage: Zunächst sollte die momentane Abwärtsbewegung vom Freitag bei knapp unter 10.700 Zähler gestoppt werden, wobei sicherlich ein weiterer direkter Rückschlag bis unter 10.500 nicht auszuschliessen ist. Nach dem Bottom bei 10.700 sollte eine Gegenbewegung folgen, die nochmals bis knapp über 11.000 Punkte läuft. Danach würde ein weiterer Baisseschlag bis mindestens 10.500 Punkte folgen. Erst dann würde der Dow in eine mehrtägige Konsolidierungsphase laufen.
ALTERNATIVCOUNT
Aufgrund des signifikanten Trendwechsels in den letzten Tagen muss natürlich auch ein Alternativcount vorgestellt werden, der aktiv wird, wenn der Markt sich ganz entgegen der Erwartung entwickelt.
Hierbei wurde mit dem Alltimehigh bei 11.750 Punkten die grosse Welle 3 des seit 1998 andauernden Impulses ausgebildet. Aktuell korrigiert nun der Dow Jones innerhalb der Welle 4, wobei das Target dieser Abwärtsbewegung bei rund 10.000 Zählern liegt. Von dort wurde dann die Welle 5 starten, die bis über 12.000 Punkte bis zum Herbst dieses Jahres läuft.
Welle 1=7403 - 9.374
Welle 2=9374 - 8.677
Welle 3=8677 - 11.750
=> Wave i von 3= 8677 - 9647 *** Wave ii von 3= 9647 - 9212 *** Wave iii von 3=9212 - 11252 *** Wave iv von 3=11252 - 9970 *** Wave v von 3=9970 - 11750
Interessant in diesem Zusammenhang erscheint, das hier die Welle 3 fast punktgenau 1,618 x Wave 1 (prozentual/ logarithmisch gerechnet) entspricht, welches diesen Count durchaus bekräftigt.
ZUSAMMENFASSUNG
Nach dem Break von 11.100 Punkten war klar, dass der Dow nun eine grosse Korrektur gestartet hat. Absolutes Minimumziel ist 10.000 Zähler. In den nächsten Tagen sollte der Index weiter Richtung 10.450 Punkte tendieren. Erst dann würde eine Erholung starten.
Grundsätzlich ist das Marktrisiko recht hoch.

Good trades. Stockbroker.  

30.01.00 20:32

4312 Postings, 8998 Tage Idefix1Hi Stocki

Wo ist da die Dramatik ? Geht doch alles gesittet zu in diesem "gemälde" ?
(Risiko bis 10.000 und Chance bis 12.000)

Wenn der Dow nicht mehr Fahrt nach unten bietet, dann dürfte im DAX kaum etwas passieren.  

30.01.00 20:36

4312 Postings, 8998 Tage Idefix1Gebe zu

... daß die Wahrscheinlichkeiten für die o.g. Bandbreite die entscheidende Rolle spielen.  

30.01.00 20:42

947 Postings, 9202 Tage StockbrokerIdefix

Hi Idefix,

die Spannbreite umfaßt ein Szenario von 9.000 bis 12.000.
Anything goes!

Ein vielbeachteter Thread übrigens ;) Die Angst liegt nun einmal doch im Markt...
Und Europa folgt wie Asien immer dem Leithammel Dow Jones...

Good trades. Stockbroker.  

30.01.00 20:44

947 Postings, 9202 Tage StockbrokerNoch ein sehr schöner Text für diejenigen unter uns, die an 25 Basispunkte glauben:

Vor allem der letzte Absatz ist sehr gut...

Greenspan Hints Stock Runups Will Play Bigger Role In Fed Decisions
Dow Jones Newswires

JACKSON HOLE, Wyo. -- Federal Reserve Chairman Alan Greenspan, calling the rise in U.S. stocks over the past five years "extraordinary" and "inexplicable," Friday indicated the stock market will play a bigger role in the central bank's monetary policy decisions.
Greenspan, in a speech to a conference of international central bankers in Jackson Hole, Wyo., said that as more household wealth gets tied up on Wall Street, it is becoming more difficult for investors to gauge the true value of the stocks in which they are investing.
He cited the prevalence of accounting practices that obscure a company's labor costs and the market's vulnerability to "herd instincts," in which seemingly small events drive waves of investor optimism and pessimism. He also said the the Fed would respond to any sudden stock increases but didn't elaborate.
Greenspan said that as more people invest on Wall Street, the Fed has been confronted with the potential for the economy to exhibit "larger and perhaps more abrupt responses to changes in factors affecting the balance sheets of households and businesses."
"As a result, our analytic tools are going to have to increasingly focus on changes in asset values and resulting balance-sheet variations if we are to understand these important economic forces," he said.
Greenspan said new technology, coupled with gains in productivity and a bull stock market, are "accentuating" accounting difficulties that tend to artifically inflate companies' balance sheets. He said the accounting of stock options has resulted in the overstatement of U.S. corporations' earnings by two percentage points a year.
"The combination of not charging their fair value against income and the practice of periodically repricing those options that fall significantly out of the money serves to understate ongoing labor compensation charges against corporate earnings," he said.
"It does not seem likely, however, even should all of the appropriate accounting adjustments to earnings be made, that such adjustments can be the central explanation for the extraordinary increase in stock prices over the past five years," Greenspan said.
Greenspan also warned about the unpredictability of the stock market, saying upturns and downturns are often driven by "small exogenous events."
"Collapsing confidence is generally described as a bursting bubble, an event incontrovertibly evident only in retrospect," he said. "To anticipate a bubble about to burst requires the forecast of a plunge in prices previously set by the judgments of millions of investors, many of whom are highly knowledgeable about the prospects for specific companies that make up our broad stock-price indexes."
Given that uncertainty, he said, monetary policymakers need to broaden their analysis of potentially risky investment behavior. An individual's degree of risk aversion, Greenspan said, "may vary over time and possibly be subject to herd instincts." The consequences of a sudden increase in risk aversion were "no more evident than in the crisis that gripped financial markets last autumn, following the Russian default," he said.
"That episode of investor fright has largely dissipated," he said. "But left unanswered is the question of why such episodes erupt in the first place."

Greenspan has previously expressed concern about the high-flying stock market. In December 1996, he questioned the "irrational exuberance" of U.S. investors, causing a sharp, brief sell-off in markets around the world.
Copyright (c) 1999 Dow Jones & Company, Inc.
All Rights Reserved.

Quelle: http://dowjones.wsj.com/n/SB935774618664618289-d-main-c1.html

Good trades. Stockbroker.  

31.01.00 22:10

4312 Postings, 8998 Tage Idefix1An STocki und alle anderen Pessimisten: Nun wieder rin in die Kartoffeln ?

Wer heute verkauft hat, wird sich morgen wieder ärgern. Oder schon jetzt. Wer gekauft hat, kann zumindest toll traden.

Ich persönlich weiß jetzt, warum ich noch keine long puts habe. DAs Spiel bei den Derivaten heißt wieder mal "ob long, ob short, das Geld ist fort".

Nein, ich hab nix neues Qualifiziertes. Ich kenne zwar nicht die US-Schlußkurse, aber die 200 Tages Linie dürfte zumindest der Dow wieder von unten nach oben durchstoßen haben. Hohe Volatilität und Zick-Zack-Kurse, mal was Neues. Stocki, kommt jetzt der Wiederaufschwung Richtung Best-Case-Szenario ???

Entscheiden wird sich die Tendenz in Europa wohl frühestens Mittwoch, evtl. sogar gegen Wochenende.

Aber zu starkes Schwarzsehen ist erstmal nicht angesagt sondern Short-SQUEEEEZE.

In diesem Sinne good Trades
von Idefix
 

31.01.00 23:49

947 Postings, 9202 Tage StockbrokerDaytrading ist angesagt.

Hi Idefix,

wenn ich vor Mittwoch Longpositionen einginge, wäre ich verrückt.
Aber so ein kleiner Zock am Vormittag ist morgen doch erlaubt.
Die extrem hohe Volatilität riecht für mich eher nach Gefahr und der heutige Anstieg im DOW und an der Nasdaq werden Alan nicht sehr erfreuen.

Worst case Szenario bei mir ist nun nicht mehr 50, sondern 75 Basispunkte nach oben... dann hätte der DOW wieder Zeit, nach einem Tiefflug bis zu den Wahlen zu steigen... es wäre aktuell die vernünftigste Entscheidung.
Mit 25 Basispunkten wird Greenspan nun sicher nicht mehr spielen, das würde keinerlei Wirkung zeigen, sondern nur die Börse nach oben schießen lassen.

Der Markt mit den Schuhputzern und Milchmädchen ist einfach zu unvernünftig und zu gierig geworden...
Nach den Elliot Waves passt das heutige Szenario aber schön ins Bild und das verheißt nichts Gutes. Ziel s.o.

Good trades. Stockbroker.
 

01.02.00 00:53

1995 Postings, 8874 Tage IZstockbroker: 75 Basispunkte halte ich für ausgeschlossen,

wann hats das schon mal gegeben?
aber 50 könnten auch schon ziehmlich drücken :-)

IZ  

01.02.00 00:58

255 Postings, 9020 Tage check_bWann redet Greenspan morgen ( MEZ ) o.T.

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