"Ich kann Steve2007 nur zustimmen. Das dauernde schauen auf Charts macht wenig Sinn, solange der Spotpreis am Papiermarkt gemacht wird, und die " Big Four " unendlich viel finanzielle Mittel zur Verfügung haben. Die B4 werden auch noch das Wohlwollen der Regierungen haben, denn die sind am wenigsten an einem Anstieg der EM-Preise interessiert. Unsere Minen leben aber vom Verkauf ihrer Produkte ( Gewinn = Spott minus AISC). Die Inflation belastet aber die Produktionskosten zunehmend, schmälert also den Gewinn. Meine Hoffnung wäre, dass Basel III doch noch eine Wirkung entfaltet. Ansonsten wird der Goldpreis genau so weit steigen, wie die B4 es ihm zugestehen. Beispiel: Inflation 10%-- Dann darf der Goldpreis um 10% steigen. Dann wären wir bei $2051, was ja optisch gut aussieht, aber gewonnen wäre gar nix. ( und nein, das hat nix mit Miesmache zu tun )"
Deinem Reden nach hätte es die Haussen im Minensektor nie geben dürfen!? Nehmen wir mal an wir bleiben im EM Sektor bei dieser Manipulation und bei dem Preismanagment...so wie es immer war in der Vergangenheit, oder? Trotzdem gab es immer wieder Zeiten und Phasen, in denen sich der Minensektor verxfacht hat, oder nicht? In diesen Zeiten durften die EM auch überproportional steigen, oder nicht? Ein stetes lineares Wachstum gibt es bei keinem Wert und in keinem Sektor an der Börse und bei den EM schon gar nicht. Was wir hier versuchen ist den Zyklus zu reiten! Jetzt am Ende unseres FIAT Geldsystems besteht mMn aber auch berechtigte Hoffnung, dass sich die Manipulationen bei den EM nicht mehr unendlich durchführen lassen wird, wenn mega physische Nachfrage auf geringes physisches Angebot trifft. Wir setzen hier ja auch auf eine Änderung im Anlageverhalten, oder etwa nicht? Wir wollen nur unter den ersten sein, die die Minen noch relativ billig eingesammelt haben und jetzt warten, bis die Allgemeinheit doch mal aus dem Tiefschlaf erwacht. Wenn sich das Stagflationsszenario unter den Institutionellen und auch privaten rumspricht, dann wird vermehrt in unseren Sektor investiert. Da braucht es auch nicht explodierende EM Preise, obwohl schaden tut es natürlich auch nicht. Was das Ende des Geldzyklus angeht: So viel Erfahrung diesbezüglich haben wir nicht, weil das nur etwa 1 Mal pro Generation passiert, Experten reden von etwa 80 Jahren. Womöglich geht es noch länger so weiter wie bis jetzt, womöglich gibt es ähnlich einem Erdbeben bei der Verschiebung zweier Kontinentalplatten einen Spannungsausgleich binnen kürzester Zeit (dafür spricht mMn vieles). Gewinne nach Stoppuhr gibt es an der Börse nicht, der Rohstoff und EM Sektor ist unser aller Meinung aber der richtige Bereich jetzt, sonst wären wir nicht hier und in diesem Forum... Wieder mal nur meine Meinung...:-)
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