genau hier liegt das Problem! Es gibt keinen kritischen Mainstreamjournalismus!
Denn alles was irgendwie kritisch ist bzw. nicht genau in das linke Denkschema passt wird in die rechtsradikale Ecke gestellt. Von Seiten der Staatsmedien gibt es nur eine Wahrheit und die ist ganz weit links angesiedelt. Alles andere wird mit der Nazikeule tot geschlagen.
Darum ist die AFD auch im Ausland und ich denke ich kann das einigermaßen gut beurteilen einen mit einem rechtsradikalen Stigma behaftet. Wenn man nur oft genug zu lesen und zu hören bekommt, die "rechte AFD", "populistische AFD" dann prägt sich das in die Gedanken der Menschen ein. Wenn hier in AT die Rede auf die AFD kommt im Vergleich zur FPÖ, dann ist der Grundtenor immer dieser: FPÖ kann man ja wählen, aber AFD geht gar nicht, die sind viel zu rechts.
Der Prozentsatz der Leute welche sich wirklich informieren ist sehr gering, sei es mangel an Zeit, Desinteresse oder einfach nur Dummheit.
Für AT gilt: Solange der Österreicher am Sonntag sein Schnitzel und sein Bier hat, solange ist er zufrieden. Leider stimmt das in vielen Fällen, wobei man auch hier ein sehr starkes Ost - West Gefälle sieht. |