dass die FDA beim Zulassungsverfahren besondere Konditionen walten lässt, die einen besonders schnellen Markteintritt eines Medikamentes ermöglichen sollen. Es gibt ja Kranke, die damit potenziell gerettet werden könnten, insofern wäre es ethisch bedenklich, eine Zulassung durch bürokratische Hürden unnötig zurückzuhalten.
Diesen Status vergibt die FDA nur dann, wenn auch eine angemessene Erfolgswahrscheinlichkeit für das Medikament besteht. Dies ist also prinzipiell ein Hoffnungsschimmer für AS. Dennoch: Medikamentenentwicklung ist ein Risikogeschäft. Ein Anspruch auf eine Zulassung bzw. eine Garantie, dass das Medikament tatsächlich die P3 übersteht, leitet sich daraus nicht ab.
Mein Vater ist vor 33 Jahren an AML gestorben, mit 39 Jahren, da war ich 10. Insofern würde es mich nicht nur als Aktionär freuen, wenn da eine neue Therapieoption geschaffen wird. AML ist nämlich eine echt üble Krankheit.
Beste Grüße
sertralin19 |