Zustimmung, die gibt es. Es wird ja auch Geld gedruckt. Viel mehr als das BIP ansteigt, das aber auch nur ein "fiktiver" Rechenwert zum Vergleichen von Währungsräumen ist.
Gleichzeitig gibt es auch den disinflationären Druck, der seit der Finanzkrise herrscht. Das hält die Auswirkungen auf die Konsumentenpreise noch in Grenzen. Und diese Preisinflation kann man auch kaum vernünftig messen, richtig.
Wo man sie gut erkennt ist bei den Vermögenswerten, wie z.B. auch Immobilien, oder Aktien. Wobei die können auch ohne frischem Geld spekulativ nach oben gehievt werden. Einfach über Transaktionen und dem Optimismus, dass man später noch mehr beim Verkauf erhält.
Und all das hängt mit dem billigen verfügbaren Kreditgeld zusammen, auch wieder klar. Und meist machen die Zentralbanken dann im Entzug des billigen Geldes Fehler (der Fehler war eigentlich schon das billige Geld in die Welt zu setzen!), die schließlich zum Bust führen. Wird es diese Mal anders sein? Vermutlich nicht... nur der Zeitpunkt und die dann erkennbaren Ausmaße sind ungewiss.
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