Sie kommen nicht von mir! Siehe die Halbjahrespräsentation:
https://www.solarparken.com/downloads.phpDiese sehr umfangreiche Präsentation erklärt das Portfolio der AG sehr gut und ist über die Jahre so entwickelt worden. Man muss sich dafür Zeit nehmen, um als Neuling das alles zu verstehen.
Auf Seite 9 das Portfolio mit Installationsjahr, MW-Volumen und durchschnittlicher EEG-Vergütung
Auf Seite 10 das 2024 70 % des Umsatzes aus Anlagen von vor 2017 kommen - also ohne Effekt von negativen Strompreisen
Auf Seite 11 die Wirkweise von Swaps.
Auf Seite 12 das Prozedere mit Forward Sales (in Belgien)
Auf Seite 13 das voraussichtliche Umsatzvolumen des aktuellen Portfolios bis zum Jahr 2045
Auf Seite 41 z.B. die Darstellung des aktuellen Ausbaus um über 30 MW.
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Auf Seite 46 das mit der Schuldscheintilgung und der Nettoverschuldung
Auf Seite 47 die 50 Millionen Euro überschüssige Liquidität in den Jahren 2025 - 2027.
Zum allgemeinen Geschäftsbetrieb benötigt die Gesellschaft ca. 30 Millionen Euro an Liquidität um für alle Eventualitäten des täglichen Betriebes gerüstet zu sein. Dazu hat man 21,5 Millionen Euro des derzeitigen Cash für die o.g. Rückzahlung im Q1 2025 reserviert. Jetzt ist bis Februar eine sonnenarme Zeit - da kommt nicht viel Geld in die Kassen. Und man baut mehrere Solarparks in Bayern neu und repowert teilweise vorhandene Parks mit hohen Vergütungen mit leistungsfähigeren Modulen. Zudem könnte man auch Mitbieter für Teile der Insolvenzmasse der Fellensiek Gruppe sein. Deshalb gibt es aktuell kein ARP.
Wie diese 50 Millionen Euro verwendet werden, das ist offen und hängt von der weiteren Entwicklung ab. Zum Zeitpunkt der Präsentation war der Aktienrückkauf die beste Option. Und da der Kurs seit dem weiter deutlich nachgegeben hat, wird das heute noch mehr der Fall sein.
Ich war Zuhörer der Analystenkonferenz zum Halbjahr und da wurde klar gesagt, das man nach Rückzahlung der letzen Schuldscheindarlehen im Februar 2025 die dann eingehenden Gelder in Aktienrückkäufe stecken will. Es bleibt natürlich die Frage, in welcher Form man das macht. Nur über die Xetra-Börse wird man nicht viele Aktien einsammeln können, da die gesetzlichen Regularien das verbieten. Mehrere Millionen Aktien in kurzer Zeit wird man nur mit konkreten Kaufangeboten an die Aktionäre kaufen können.
Fazit: In einem halben Jahr sieht die Lage ganz anders aus. Nerven behalten.