DGAP-Ad hoc: Deutsche Telekom AG

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neuester Beitrag: 15.05.03 08:28
eröffnet am: 15.05.03 07:01 von: daxbunny Anzahl Beiträge: 5
neuester Beitrag: 15.05.03 08:28 von: dardanus Leser gesamt: 3460
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15.05.03 07:01

13451 Postings, 8586 Tage daxbunnyDGAP-Ad hoc: Deutsche Telekom AG

Hört sich gut an! Denke da steigt der Dax heute so um 2%, Telekom war schon immer ein Zugpferd für den Dax.


DGAP-Ad hoc: Deutsche Telekom AG
Ad hoc-Mitteilung der Deutschen Telekom AG

Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Ad-hoc- Mitteilung der Deutschen Telekom AG gemäß Paragraph 15 WpHG
Bonn, 15. Mai 2003

Deutsche Telekom im ersten Quartal 2003 mit Konzern-Überschuss

- Umsatz steigt um 6,6 Prozent auf 13,6 Mrd. Euro
- Konzern-Überschuss im ersten Quartal 0,85 Mrd. Euro gegenüber
Fehlbetrag von 1,8 Mrd. Euro in der Vergleichszeit; Konzern-Überschuss
ohne Sondereinflüsse bei 0,1 Mrd. Euro gegenüber Fehlbetrag von
1,4 Mrd. Euro
- Netto-Verbindlichkeiten per 31. März auf 56,3 Mrd. Euro gegenüber
61,1 Mrd. Euro zum Jahresende 2002 reduziert
- EBITDA steigt um knapp 30 Prozent auf 4,9 Mrd. Euro, EBITDA ohne
Sondereinflüsse legt gut 18 Prozent auf 4,5 Mrd. Euro zu
- Deutliche Verbesserungen der EBITDA-Marge (bereinigt um
Sondereinflüsse) in allen vier Divisionen
- Cash-Flow aus Geschäftstätigkeit steigt um rund 38 Prozent
auf 3,1 Mrd. Euro; Free Cash-Flow auf  rund  2 Mrd. Euro knapp
versechsfacht
- Zielsetzung für EBITDA (bereinigt um Sondereinflüsse) für Gesamtjahr
auf 17,2 bis 17,7 Mrd. Euro fixiert gegenüber bisheriger Planung von
16,7 bis 17,7 Mrd. Euro.

Die Deutsche Telekom hat im ersten Quartal 2003 deutliche Fortschritte
bei der Verbesserung der operativen Ertragskraft und in ihrem
Entschuldungsprogramm erzielt.
Der Konzernumsatz stieg im Quartal gegenüber der Vergleichszeit um
6,6 Prozent von 12,8 Mrd. Euro auf 13,6 Mrd. Euro. Das EBITDA des
Konzerns legte überproportional um 29,7 Prozent von 3,8 Mrd. Euro auf
4,9 Mrd. Euro zu. Das um Sondereinflüsse bereinigte EBITDA stieg
ebenfalls deutlich stärker als der Umsatz um 18,4 Prozent von 3,8
auf 4,5 Mrd. Euro.

Ende der Ad-hoc-Mitteilung  (c)DGAP 15.05.2003

Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:

Für das erste Quartal 2003 weist der Konzern einen Überschuss von
0,85 Mrd. Euro aus gegenüber einem Fehlbetrag von 1,8 Mrd. Euro in der
Vergleichszeit. Diese Steigerung ist neben der erheblichen Verbesserung
der Ertragskraft auch auf positive Steuereffekte sowie
Beteiligungsverkäufe zurückzuführen. Um diese Sondereinflüsse bereinigt,
konnte die Deutsche Telekom einen Überschuss von rund 0,1 Mrd. Euro
erzielen gegenüber einem Fehlbetrag von rund 1,4 Mrd. Euro.

Zum Anstieg des EBITDA haben alle vier Divisionen des Konzerns
beigetragen. So konnte die T-Com im ersten Quartal 2003 bei einem
mit 7,5 Mrd. Euro praktisch stabilen Umsatz das EBITDA um 15,4 Prozent
von 2,5 Mrd. Euro auf 2,9 Mrd. Euro steigern. Unter Berücksichtigung der
Sondereinflüsse betrug der Anstieg des EBITDA 7,2 Prozent auf
2,7 Mrd. Euro. Die T-Systems erzielte einen Umsatzanstieg um 2,8 Prozent
auf knapp 2,6 gegenüber 2,5 Mrd. Euro und erhöhte das EBITDA um
42,6 Prozent auf 368 Mio. Euro gegenüber 258 Mio. Euro in der
Vergleichsperiode. Das EBITDA (ohne Sondereinflüsse) stieg um
10,9 Prozent auf 286 Mio. Euro. Der Umsatz der Division T-Mobile legte
um 18,9 Prozent auf 5,3 gegenüber 4,5 Mrd. Euro zu. Das EBITDA konnte
deutlich stärker um ein Viertel auf 1,5 Mrd. Euro nach 1,2 Mrd. Euro in
der Vergleichszeit gesteigert werden. Ebenso wie in der Division
T-Online enthält das EBITDA der T-Mobile keine Sondereinflüsse.
In der T-Online legte der Umsatz um 21,6 Prozent von 366 Mio. Euro auf
445 Mio. Euro zu, das EBITDA stieg von minus 14 Mio. Euro auf positive
75 Mio. Euro.

In diesen Daten spiegeln sich - neben dem Umsatzanstieg - auch
erhebliche Effizienzfortschritte im Rahmen des Entschuldungs- und
Effizienzsteigerungsprogramms der Deutschen Telekom von rund
0,4 Mrd. Euro auf Quartalsbasis wider.

Weiter deutlich gesenkt wurde die Netto-Verschuldung des Konzerns um
rund 4,8 Mrd. Euro beziehungsweise 7,9 Prozent von 61,1 Mrd. Euro zum
Jahresende 2002 auf 56,3 Mrd. Euro zum 31. März 2003. Hierzu haben
weitere Verkäufe nicht strategischer Assets ebenso beigetragen wie der
im ersten Quartal 2003 erzielte Free Cash-Flow von rund 2,0 Mrd. Euro
gegenüber 0,3 Mrd. Euro im ersten Quartal 2002. Von den im November
vergangenen Jahres im Rahmen des 6+6-Programms angekündigten
Asset-Verkäufen, konnten bis zum Ende des Quartals rund 4,4 Mrd. Euro
umgesetzt oder vertraglich fixiert werden; einschließlich der im
April 2003 bekannt gegebenen Verringerung der Beteiligung an der
russischen MTS liegt das Volumen der bereits erzielten beziehungsweise
vereinbarten Einnahmen aus Asset-Verkäufen aktuell bei rund
4,9 Mrd. Euro.

Die Deutsche Telekom ist weiter zuversichtlich, das für das Jahresende
angestrebte Ziel der Verringerung der Netto-Verbindlichkeiten auf das
Dreifache des für das Jahr 2003 erwarteten Konzern-EBITDA
(ohne Sondereinflüsse) zu erreichen. In Anbetracht der bislang
realisierten Fortschritte bei der Effizienzsteigerung des Konzerns, wird
die bislang genannte Ziel-Spanne für das EBITDA (ohne Sondereinflüsse)
von 16,7 bis 17,7 Mrd. Euro auf 17,2 bis 17,7 Mrd. Euro angepasst.
Eine Veränderung der Zielsetzung für die angestrebte Verringerung der
Netto-Verbindlichkeiten ist damit jedoch nicht verbunden.

Die Deutsche Telekom hat die Berichterstattung zum ersten Quartal 2003
vom bislang angewandten Gesamtkostenverfahren auf das
Umsatzkostenverfahren umgestellt. Darüber hinaus wurden einige
Anpassungen bei der Umsatzzuordnung auf die vier Säulen des Konzerns
vorgenommen. Eine Erklärung der Veränderungen sowie die angepassten
Daten für die einzelnen Quartale des vergangenen Jahres sowie
Überleitungen von Pro forma - Kennzahlen sind auf der Website der
Deutschen Telekom unter http://www.telekom.de im Bereich Investor Relations
ausführlich erläutert. Diese Umstellungen haben keinen Einfluss auf den
Umsatz oder den Ergebnisausweis des Konzerns.

Diese Meldung enthält zukunftsbezogene Aussagen in bezug auf die
angestrebte Entwicklung der operativen Ertragskraft (EBITDA) sowie der
Zielerreichung des angestrebten Entschuldungsprogramms, welche die
gegenwärtigen Ansichten des Managements der Deutschen Telekom
widerspiegeln. Solche Aussagen unterliegen Risiken und
Unsicherheitsfaktoren, die in dem jüngsten bei der U.S. Securities
and Exchange Commission eingereichten Form 20-F beschrieben wurden.
Sollten jene Risiken oder Unsicherheitsfaktoren eintreten oder sich die
in den Aussagen zugrunde liegenden Annahmen als unrichtig erweisen,
könnten die tatsächlichen Ergebnisse der Deutschen Telekom wesentlich
von denjenigen abweichen, die in diesen Aussagen ausgedrückt oder
impliziert werden. Die Deutsche Telekom beabsichtigt nicht, solche
vorausschauenden Aussagen zu aktualisieren und geht auch keine
dahingehende Verpflichtung ein.

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WKN: 555750; ISIN: DE0005557508; Index: DAX, EURO STOXX 50
Notiert: Amtlicher Markt in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Frankfurt (Prime
Standard), Hamburg, Hannover, München und Stuttgart; EUREX; London; Amsterdam;
NASDAQ Europe; Virtex; New York (ADR); Tokio

150635 Mai 03

 

15.05.03 07:08

13451 Postings, 8586 Tage daxbunny6-Monatschart:

                  finanztreff.de

der Weg ist nach oben frei - denke KZ wieder 14€  

15.05.03 07:57

6431 Postings, 8016 Tage altmeistersieht wirklich gut aus

wird heute sicherlich einige male gespielt.
wann beginnt die pressekonferenz?  

15.05.03 08:03

6431 Postings, 8016 Tage altmeister12,10-12,25 aktuel

tendenz steigend  

15.05.03 08:28

461 Postings, 7859 Tage dardanustoll

Durch Freisetzung von Personal Kosten gespart, UMTS Leiche versteckt.

Mit anderen Worten kleiner geworden. Die Schulden bleiben aber. Reine Kosmetik.  

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