war noch nie populär! Wenn Länder durch bestimmte Werkzeuge eingreifen, um, wie sie meinen, zum Wohle des Volkes bzw. der Umwelt oder der Ressourcen - in der oder von denen die Menschen leben - etwas zu verändern, so erzeugt das selten Beifall.
Unpopuläre Maßnahmen haben aber immer auch Konsequenzen, die 1. vorher keiner in sein Kalkül einbeziehen kann und 2. "Opfer", die eben darunter leiden müssen.
Ich meine, damit müssen wir leben - und ich bin froh, in einem weitestgehend handlungsfähigen Europa leben zu dürfen. Wem das Leben in einer Bananenrebublik lieber ist, der kann sich in Moskau, Dubai oder auf den Caymans wunderbar austoben - was also soll die Aufregung.
Wenn die deutsche Automobilindustrie in Zeiten von Klimadiskussion, Ölverknappung und Globalisierung noch immer auf Dinosaurier setzt, während ein Paradigmenwechsel mehr als überfällig wäre, dann hält sich mein Mitleid in Grenzen und zeigt einmal mehr, dass Manager auch in diesem Segment reichlich Fehler machen.
Übrigens, wer "Froschschenkelfresser" oder ähnliche sprachliche Attitüden braucht, um seine "Argumentation" zu stützen, hat nichts, aber auch gar nichts kapiert. |