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MediGene steigerte Umsatz und Ergebnis in den ersten neun Monaten 2006
Martinsried/München 8. November 2006.
Das Biotechnologie-Unternehmen MediGene AG (Frankfurt, Prime Standard: MDG) hat in den ersten neun Monaten und im dritten Quartal 2006 deutliche Verbesserungen in Umsatz und Ergebnis erzielt.
Im Neunmonatsvergleich stiegen die Umsätze um 55 % auf 13,4 Mio. Euro (9M-2005: 8,6 Mio Euro). Im Quartalsvergleich blieben die Erlöse gegenüber dem dritten Quartal 2005 jedoch im wesentlichen unverändert bei 3,7 Mio. Euro und stammen ausschließlich aus dem Verkauf des Krebsmedikaments Eligard® in Europa. Der geringe Anstieg auf Quartalsbasis erklärt sich durch höhere Eligard®-Verkäufe an Astellas im dritten Quartal 2005 für den Lageraufbau im Rahmen der europäischen Markteinführung.
Der Verlust vor Zinsen und Steuern (EBIT) verringerte sich in den ersten neun Monaten 2006 um 9 % auf -10,9 Mio. Euro (9M-2005: -12,0 Mio. Euro). Aufgrund erhöhter Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen für das EndoTAG-Programm nahm der Verlust vor Zinsen und Steuern im dritten Quartal gegenüber dem Vorjahresquartal um 15 % auf -5.8 Mio. Euro zu (Q3-2005: -5,0 Mio. Euro). Den Nettoverlust konnte MediGene in den ersten neun Monaten dennoch um 11 % auf -10,0 Mio. Euro senken (9M-2005: -11,2 Mio. Euro). Die Verbesserung beim Ergebnis beruht auf dem Anstieg der Gesamterlöse von MediGenes derzeitigen Hauptprodukten Eligard® und der Polyphenon® E-Salbe. Auf Quartalsbasis stieg der Nettoverlust um 12 % auf -5,4 Mio. Euro gegenüber -4,9 Mio. Euro in Q3-2005.
Gekürzte Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung | ||||||
in T€ | Q3-2006 | Q3-2005 | Verän-derung | 9M-2006 | 9M-2005 | Verän-derung |
Gesamterlöse | 3.743 | 3.693 | 1 % | 13.356 | 8.635 | 55 % |
Beschaffungskosten der Erlöse | 2.843 | 2.774 | 2 % | 6.430 | 4.050 | 59 % |
Bruttoergebnis | 900 | 919 | -2 % | 6.926 | 4.585 | 51 % |
Allgemeine Verwaltungs- und Vertriebskosten | 1.640 | 1.693 | -3 % | 4.588 | 4.741 | -3 % |
Forschungs- und Entwicklungskosten | 5.016 | 4.242 | 18 % | 13.250 | 11.799 | 12 % |
Betriebsergebnis (EBIT) | -5.756 | -5.016 | -15 % | -10.912 | -11.955 | 9 % |
Ergebnis vor Steuern (EBT) | -5.444 | -4.846 | -12 % | -9.983 | -11.175 | 11 % |
Periodengewinn/-verlust | -5.444 | -4.847 | -12 % | -9.983 | -11.172 | 11 % |
MediGene senkte den monatlichen Barmittelverbrauch aus der laufenden Geschäftstätigkeit im dritten Quartal 2006 signifikant um 68 % auf durchschnittlich -0,9 Mio. Euro (Q3-2005: -2,8 Mio. Euro). Im Neunmonatsvergleich hat sich der durchschnittliche monatliche Mittelverbrauch aus operativer Tätigkeit ebenfalls deutlich auf -1,0 Mio. Euro verringert (9M-2005: -1,7 Mio. Euro).
Wichtigste Ereignisse seit Jahresbeginn 2006:
50 Mio. Euro mit Erwerb des klinischen Kandidaten RhuDex® zur Behandlung von rheumatoider Arthritis
Ausblick und Prognose 2006:
MediGene hebt die Jahresprognose an und erwartet nun Erlöse im Bereich von 25-30 Mio. Euro und einen Verlust von unter -10 Mio. Euro. (Bisherige Prognose: Umsätze von 20-25 Mio. Euro, -20 Mio. Euro Verlust) Am 31. Oktober 2006 erhielt das Unternehmen die Marktzulassung für die Polyphenon® E-Salbe in den USA. Für die Zulassung wird im vierten Quartal 2006 eine Meilensteinzahlung vom Vermarktungspartner Bradley Pharmaceuticals in Höhe von ca. 11 Mio. Euro erwartet. Diese Meilensteinzahlung ist in der Jahresprognose ebenso berücksichtigt wie die Aufwendungen für die Ende September 2006 übernommene Gesellschaft Avidex Ltd. Darüber hinaus erwartet MediGene weitere Einnahmen aus der Kommerzialisierung des Medikaments Eligard®.
MediGene plant, bis Ende 2006 Zulassungsanträge für die Polyphenon® E-Salbe in mehreren europäischen Ländern einzureichen.
Für die laufende klinische Phase II-Studie mit EndoTAG®-1 zur Behandlung von Bauchspeicheldrüsenkrebs wird MediGene Ende 2006 erste Zwischenergebnisse zur Sicherheit und Verträglichkeit veröffentlichen. Wirksamkeitsdaten werden 2007 erwartet. Der Start einer weiteren Phase II-Studie mit EndoTAG®-1 zur Behandlung von hormon-unabhängigem Brustkrebs ist für Ende 2006 vorgesehen. Ebenfalls für das letzte Quartal 2006 ist der Beginn einer klinischen Phase IIa-Studie mit dem Medikamentenkandidaten Rhudex® in der Indikation rheumatoide Arthritis geplant, an der ca. 35 Patienten teilnehmen sollen.
Dr. Peter Heinrich, Vorstandsvorsitzender der MediGene AG, kommentiert: "Wir freuen uns, dass wir aufgrund der früher als erwartet erfolgten Zulassung unserer Polyphenon® E-Salbe und der damit verbundenen Meilensteinzahlung von 11 Mio. Euro unsere Jahresprognose anheben können. Zusammen mit Eligard® wird die Polyphenon® E-Salbe in den nächsten Jahren eine wesentliche Grundlage für weiter steigende Umsätze bilden. Die neuen Projekte und Technologien, die wir durch den Kauf der Avidex Ltd. gewonnen haben, verstärken unsere Pipeline sinnvoll und bieten gemeinsam mit unseren bestehenden klinischen Entwicklungsprojekten ein enormes Potenzial." Der vollständige Neunmonatsbericht 2006 der MediGene AG ist im Internet abrufbar unter http://www.medigene.de/deutsch/quartalsberichte.php
Gruß Moya
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Boardmail an "moya" |
Wertpapier:
Medigene AG
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MEDIGENE - Rücksetzer bietet Chance
14:35 08.11.06
Rückblick:
Nach dem Allzeithoch im Oktober 2000 bei 133,00 Euro kam die MEDIGENE Aktie stark unter Druck. Sie fiel bis März 2003 auf ein Tief bei 2,46 Euro. Danach zog die Aktie zunächst bis 9,51 Euro an. Im März 2005 erreichte die Aktie dann noch ein Hoch bei 11,94 Euro. Dieses Niveau hielt die Aktie allerdings nicht. Vielmehr ging sie in eine Abwärtsbewegung über, welche den Biotechwert bis Ende Juli 2006 zunächst auf ein Tief bei 5,36 Euro führte. Dieses Tief unterschritt die Aktie im August noch einmal minimal. Seitdem legt die Aktie aber deutlich zu. In der letzten Woche durchbrach sie den Abwärtstrend seit Juli 2005. In dieser Woche setzt sie auf diesen Trend, der aktuell bei 7,38 Euro liegt, zurück.
Quelle : http://www.godmode-trader.de
Charttechnischer Ausblick:
Wenn sich die MEDIGENE Aktie in den nächsten Tagen über dem Abwärtstrend bei aktuell 7,38 Euro, dann sind in den nächsten Wochen Gewinne bis zunächst 9,51 und später 11,94 Euro zu erwarten. Fällt sie aber in den Abwärtstrend zurück, wären Abgaben bis 6,66 oder sogar 5,50-5,32 Euro zu erwarten.
Gruß Moya
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Boardmail an "moya" |
Wertpapier:
Medigene AG
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MediGene kündigt Analystenkonferenz mit Internetübertragung an
Internet Live-Übertragung am 14. November 2006 abrufbar unter www.medigene.de
Martinsried/München, 9. November 2006.
Das Biotechnologie-Unternehmen MediGene AG (Frankfurt, Prime Standard: MDG) veranstaltet am 14. November 2006 um 14:00 Uhr anlässlich der Übernahme der Avidex Ltd. eine Analystenkonferenz in Frankfurt, die live im Internet übertragen wird. MediGenes Vorstandsvorsitzender Dr. Peter Heinrich, Finanzvorstand Alexander Dexne und Dr. Ulrich Delvos, Vorstand für Forschung und Entwicklung, sowie Dr. Bent Jacobsen, Senior Vice President Research, Avidex Ltd., werden über MediGenes neue Medikamentenprojekte informieren und ein Update zu den laufenden Programmen und zur Strategie des Unternehmens geben.
Die Konferenz wird live im Internet auf MediGenes Website http://www.medigene.de übertragen. (Bitte mindestens 15 Minuten vorher einwählen, um ggf. die nötige Software herunterzuladen.) Die Aufnahme der Konferenz wird gespeichert und ist auf MediGenes Website abrufbar. Die Veranstaltung findet in englischer Sprache statt.
MediGene verfügt über eine breite Medikamentenpipeline mit einem Medikament auf dem europäischen Markt (Eligard® gegen Prostatakrebs). Ein weiteres Medikament, die Polyphenon® E-Salbe gegen Genitalwarzen, wurde von der amerikanischen Behörde FDA zur Vermarktung zugelassen. Zudem hat MediGene Medikamentenkandidaten zur Behandlung von Krebs- und Autoimmunerkrankungen in der klinischen Entwicklung und verfügt mit EndoTAG®, HSV und mTCRs (lösliche T-Zell Rezeptoren) über innovative Plattformtechnologien. Der Medikamentenkandidat EndoTAG®-1 (klinische Phase II in Bauchspeicheldrüsenkrebs) setzt direkt an bestimmten Blutgefäßen an, die für das Wachstum eines Tumors erforderlich sind. Dies soll die Nährstoffzufuhr unterdrücken und das weitere Wachstum des Tumors hemmen. Damit knüpft EndoTAG®-1 am erfolgreichen Therapieansatz der Anti-Angiogenese an (Hemmung der Neubildung von Tumor-Blutgefäßen), bietet jedoch durch das neuartige Wirkprinzip eine innovative Variante. Der Medikamentenkandidat RhuDex® wird als erster oral verfügbarer CD80 Interaktor zur Behandlung von Rheumatoider Arthritis entwickelt. MediGenes innovative onkolytische HSV (Herpes-Simplex-Viren) (Phase I/II in Lebermetastasen und Glioblastom) sollen Tumorzellen gezielt zerstören, ohne gesundes Gewebe zu schädigen.
Diese Mitteilung enthält bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen. Diese spiegeln die Meinung von MediGene zum Datum dieser Mitteilung wider. Die von MediGene tatsächlich erzielten Ergebnisse können von den Feststellungen in den zukunftsbezogenen Aussagen erheblich abweichen. MediGene ist nicht verpflichtet, in die Zukunft gerichtete Aussagen zu aktualisieren. MediGene® und EndoTAG®-1 sind Markenzeichen der MediGene AG, Polyphenon® E ist ein Markenzeichen von Mitsui Norin. Eligard® ist ein Markenzeichen von Atrix Laboratories/Sanofi-Aventis.
Gruß Moya
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Boardmail an "moya" |
Wertpapier:
Medigene AG
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Die Gründe waren :
1. Biolitec hat super Produkte (Blockbusterpotential)
2. Biolitec macht Gewinne
3. "noch" unentdeckte Aktie
Leider (oder auch vielleicht besser) wird Biolitec nicht durch "Börsenzeitschriften/briefe" empfohlen.
Dadurch gibt es weniger "Zocker" und die Ausschläge (bei Medigene auch schon mal nach unten) sind nicht so gravierend.
" Mögen beide Aktien ihren Weg gehen"
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Boardmail an "biobude" |
Wertpapier:
Medigene AG
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Die Phase 2a mit Rhudex bereits in 2007 abzuschließen und bereits in der 2.Jahreshälfte die Phase 2b zu beginnen
Dexne am 7.11.06
Die P2a start in 2007 und abschließen 2007,
danach start P2b in 2007 bzw. früh in 2008 geplant.
In der Ad-Hoc am 8.11.06 steht wieder P2a start in 2006.
In the last quarter of 2006, MediGene further plans to initiate a clinical phase IIa trial of the drug candidate Rhudex® in the indication rheumatoid arthritis with approximately 35 patients participating.
Im Sept. von der LLBW (Frohnmeyer) zu Avidex/RhuDex;
(Dexne und Frohnmeyer vergleichen RhuDex mit Orencia, ein CD80-Inhibitor welcher bereits zugelassen ist!)
Avidex besitzt ein Produkt in der frühen klinischen und sechs in der präklinischen Entwicklung, sowie eine Technologie-Plattform:
RhuDEX ist ein oral verabreichter CD80-Inhibitor zur Behandlung von rheumatoider Arthritis (RA), der in zwei Phase I-Studien (24 Patienten) erfolgreich auf seine Verträglichkeit getestet wurde. Der chemisch-synthetische Wirkstoff (NCE) wurde 2002 von Active Biotech 2002 einlizenziert. Im Falle einer Vermarktung muss Medigene Royalty-Zahlungen an Active Biotech in unbekannter Höhe leisten. Eine erste Phase IIa-Studie (34 Patienten, placebokontrolliert) soll in den nächsten Monaten begonnen werden, und mit einer Trendaussage über die Wirksamkeit ist Mitte 2007 zu rechnen. Eine zweite, größere Phase II-Studie (240 Patienten; möglicherweise im Vergleich zu Methotrexat, 3 Monate Behandlungszeit) ist für 2008 geplant. Sollte der Wirkungsnachweis erbracht werden, kann ab 2009 mit einer Verpartnerung und unseres Erachtens ab 2014 mit dem Vermarktungsstart gerechnet werden. RhuDEX ist bis 2024 durch Patente geschützt.
In den letzten Jahren kamen mehrere Produkte zur Behandlung von rheumatoider Arthritis auf den Markt (Rituxan, Enbrel, Humira), die besser als die klassische Therapie mit Korticosteroiden und Entzündungshemmern (NSAIDs) wirken. Seit Anfang 2006 wird auch Orencia von BMS – ein CD80-Inhibitor- vermarktet, dem Peak sales von 1 Mrd. USD zugetraut werden. Im Unterschied zu RhuDEX muss der Antikörper Orencia injiziert werden. Orencia zeigt damit einerseits, dass CD80-Inhibitoren bei der Therapie von rheumatoider Arthritis wirksam sind.
Ist aus einem anderen Börsenborad
Das werden wir wohl erst nächstes Jahr erfahren.
Gruß Moya
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Boardmail an "moya" |
Wertpapier:
Medigene AG
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Zeitpunkt: 10.11.06 14:18
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß
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Boardmail an "F348GT" |
Wertpapier:
Medigene AG
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Nach dem Kursrückgang der letzten zehn Tage und dem zwischenzeitlichen Teilverkauf letzte Woche wurde die Position - wie angekündigt - heute kräftig aufgestockt. Bis Jahresende könnte es, wie schon erwähnt, noch positive News geben. Außerdem bleibt das Unternehmen ein potenzieller Übernahmekandidat.
Gruß Moya
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Boardmail an "moya" |
Wertpapier:
Medigene AG
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Boardmail an "philscha" |
Wertpapier:
Medigene AG
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MediGene AG (DE) - MediGene AG baut Patentportfolio zum Schutz kre ... |
08:31 17.11.06 |
Das Biotechnologie-Unternehmen MediGene AG (Frankfurt, Prime Standard: MDG) teilt heute mit, dass vom Europäischen Patentamt ein Patent zum Schutz onkolytischer Viren, die ein Zytokin oder einen anderen Immunmodulator in Tumorzellen einbringen, erteilt wurde. Onkolytische HSV haben neben der direkten tumorzersetzenden Wirkung einen zusätzlichen immunstimulatorischen Effekt, der die Wirksamkeit der Behandlung deutlich steigert. Dieser Effekt sollte sich durch vireninduzierte Freisetzung von Zytokinen weiter verstärken lassen. Das Patent mit der Nummer EP 1003533B1 wurde von der Georgetown University Washington DC lizenziert. Ein vergleichbarer Schutz für die USA ist beantragt. MediGene entwickelt zwei Stämme onkolytischer Herpes-Simplex-Viren (HSV). Sie sind darauf ausgerichtet, sich gezielt in Tumorzellen zu vermehren und dadurch den Tumor zu zerstören (Onkolyse). Dabei werden geringere Nebenwirkungen erwartet als bei herkömmlichen Therapien. Der Stamm NV1020 befindet sich derzeit in einer klinischen Phase I/II-Studie zur Behandlung von Lebermetastasen aus Dickdarmkrebs, die an verschiedenen onkologischen Zentren in den USA durchgeführt wird. Kürzlich wurden erste positive Wirksamkeitsdaten und Sicherheitsdaten aus dieser Studie veröffentlicht. Ein weiterer Stamm, G207, wird in einer klinischen Phase I-Studie zur Behandlung von bösartigen Hirntumoren (Glioblastom) getestet. "Das erteilte Patent ergänzt unseren umfassenden Schutz der HSV-Technologie um einen zusätzlichen Baustein, der zukünftige Weiterentwicklungen der heute in der Erprobung befindlichen Viren langfristig schützt", erläutert Dr. Peter Heinrich, Vorstandsvorsitzender der MediGene AG. Diese Mitteilung enthält bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen. Diese in die Zukunft gerichteten Aussagen spiegeln die Meinung von MediGene zum Datum dieser Mitteilung wider. Die von MediGene tatsächlich erzielten Ergebnisse können von den Feststellungen in den zukunftsbezogenen Aussagen erheblich abweichen. MediGene ist nicht verpflichtet, in die Zukunft gerichtete Aussagen zu aktualisieren. MediGeneTM ist ein Markenzeichen der MediGene AG. - Ende - |
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Boardmail an "moya" |
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Medigene AG
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Sechsmonats-Dosierung von MediGenes Krebsmedikament Eligard® erhält Zulassung in Deutschland
Martinsried/München 1. Dezember 2006. Das Biotechnologie-Unternehmen MediGene AG (Frankfurt, Prime Standard: MDG) teilt heute mit, dass die Marktzulassung für die Sechsmonats-Dosierung von Eligard® (Eligard® 45mg) in Deutschland erteilt wurde. Das Medikament zur Behandlung von fortgeschrittenem Prostatakrebs ist derzeit als Ein- und Dreimonats-Dosierung in Deutschland und weiteren europäischen Ländern auf dem Markt. Bei der nun zugelassenen Darreichungsform wird der Wirkstoff über sechs Monate kontinuierlich freigesetzt. Die Sechsmonats-Dosierung bildet ein Alleinstellungsmerkmal für Eligard® und steigert damit die Wettbewerbsfähigkeit dieses Medikaments. Der Zulassungsantrag wurde von MediGenes Vertriebspartner Astellas Pharma bei der deutschen Zulassungsbehörde BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte) gestellt.
Dr. Peter Heinrich, Vorstandsvorsitzender der MediGene AG, kommentiert: "Eligard® ist die erste zugelassene Sechsmonats-Dosierung eines LHRH-Agonisten. Dies ist eine deutliche Verbesserung, da das Depot nur einmal pro Halbjahr injiziert werden muss. Ärzte und Patienten haben also die Möglichkeit, eine bequemere Darreichungsform zu wählen. Wir gehen davon aus, dass dieser offensichtliche Wettbewerbsvorteil sich auch deutlich positiv auf die Verkaufszahlen von Eligard® auswirken wird.
" MediGene hatte die europäischen Vermarktungsrechte von Eligard® im April 2001 von der US-Firma Atrix Laboratories (heute: QLT USA, Inc.) einlizenziert und das Medikament zunächst in Deutschland und anschließend in 23 weiteren europäischen Ländern erfolgreich durch den Zulassungsprozess geführt. In Europa wird Eligard® seit Mai 2004 durch MediGenes Partner Astellas Pharma sehr erfolgreich vermarktet. Bisher ist Eligard als Einmonats- (7,5 mg) und Dreimonats- (22.5 mg) Depotvariante verfügbar.
Über Eligard®: Eligard® ist ein LHRH-Agonist (LHRH = Luteinisierendes Hormon Releasing Hormon), der den Testosteronspiegel im Körper stark und dauerhaft senkt und dadurch das Tumorwachstum bei Patienten mit fortgeschrittenem, hormonabhängigem Prostatakrebs unterdrückt. Eligard® (Wirkstoff: Leuprorelin-Acetat) kombiniert die Hormon-Standardtherapie mit einer neuen, patientenschonenden und effizienten Darreichungsform, der Atrigel®-Depottechnologie. Das flüssige Eligard® wird unter die Haut des Patienten gespritzt und bildet dort ein festes Implantat, das den Wirkstoff langsam und kontinuierlich freisetzt, während sich das bioabbaubare Depot auflöst. Die klinischen Studien haben gezeigt, dass Eligard® sicher, gut verträglich und wirksam ist.
Diese Mitteilung enthält bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen. Diese in die Zukunft gerichteten Aussagen spiegeln die Meinung von MediGene zum Datum dieser Mitteilung wider. Die von MediGene tatsächlich erzielten Ergebnisse können von den Feststellungen in den zukunftsbezogenen Aussagen erheblich abweichen. MediGene ist nicht verpflichtet, in die Zukunft gerichtete Aussagen zu aktualisieren. MediGeneTM ist ein Markenzeichen der MediGene AG, Eligard® ist ein Markenzeichen von Sanofi-Synthelabo, Inc.. - Ende -
Gruß Moya
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Boardmail an "moya" |
Wertpapier:
Medigene AG
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MediGenes Medikament Eligard® in Italien eingeführt
- Geplante Markteinführungen in den großen europäischen Ländern abgeschlossen
- MediGene erhält Meilensteinzahlung für Markteinführung in Italien
Martinsried/München, 18. Dezember 2006 Das Biotechnologie-Unternehmen MediGene AG (Frankfurt, Prima Standard: MDG) gibt bekannt, dass sein Medikament Eligard® gegen fortgeschrittenen Prostatakrebs nun in Italien erhältlich ist. Italien ist der letzte der großen europäischen Märkte, in denen Eligard® eingeführt werden sollte. Mit dem Beginn der Vermarktung erhält MediGene vom Vertriebspartner Astellas Pharma Europe eine Meilensteinzahlung. Zudem wird MediGene prozentual an den Umsatzerlösen von Eligard® beteiligt.
Dr. Peter Heinrich, Vorstandsvorsitzender der MediGene AG, kommentiert: "Mit dem Vermarktungsbeginn in Italien ist die geplante Einführung der Ein- und Dreimonats-Dosierungen von Eligard nun in den großen europäischen Märkten beendet. Mit dem Erhalt der Meilensteinzahlung von Astellas Pharma ist das Erreichen der Jahresprognose der MediGene AG mit Erlösen im Bereich ca. 30 Mio. Euro und einem Verlust von unter 10 Mio. Euro gesichert."
MediGene hatte die europäischen Vermarktungsrechte von Eligard® im April 2001 von der US-Firma Atrix Laboratories (heute: QLT USA, Inc.) einlizenziert und das Medikament zunächst in Deutschland und der Schweiz erfolgreich durch den Zulassungsprozess geführt. Im Mai 2004 wurde Eligard® durch MediGenes Partner Yamanouchi Pharmaceutical Co. Ltd., heute Astellas Pharma, auf den deutschen Markt gebracht. Im Dezember 2004 wurde das Verfahren der gegenseitigen Anerkennung (MRP-Verfahren) für die Einmonats- und Dreimonatsdepotformulierung von EligardÒ in 23 weiteren europäischen Ländern erfolgreich abgeschlossen. In der zweiten Hälfte des vergangenen Jahres hat Astellas Pharma mit der Einführung des Medikamentes in den einzelnen Märkten begonnen. Astellas Pharma ist in Europa ein führendes Pharmaunternehmen im Bereich Urologie und Marktführer im Segment der gutartigen Prostatahyperplasie.
Über Eligard®: Eligard® ist ein LHRH-Agonist (LHRH = Luteinisierendes Hormon Releasing Hormon), der den Testosteronspiegel im Körper stark und dauerhaft senkt und dadurch das Tumorwachstum bei Patienten mit fortgeschrittenem, hormonabhängigem Prostatakrebs unterdrückt.
Diese Mitteilung enthält bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen. Diese in die Zukunft gerichteten Aussagen spiegeln die Meinung von MediGene zum Datum dieser Mitteilung wider. Die von MediGene tatsächlich erzielten Ergebnisse können von den Feststellungen in den zukunftsbezogenen Aussagen erheblich abweichen. MediGene ist nicht verpflichtet, in die Zukunft gerichtete Aussagen zu aktualisieren. Das MediGene - Logo ist ein Markenzeichen der MediGene AG, Eligard® ist ein Markenzeichen von Atrix Laboratories.
- Ende -
Gruß Moya
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Boardmail an "moya" |
Wertpapier:
Medigene AG
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da kommt eine positive meldung, die weiteren cashflow bescherrt, und was passiert, obwohl auch in der vergangenheit immer positive meldungen gekommen sind?
der kurs fällt!...die pallette an fäkalausdrücken die ich gerne benutzen würde, würde dieser situation nicht mal annähernd gerecht werden....
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Boardmail an "grazer" |
Wertpapier:
Medigene AG
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Es ist aber schon sehr komisch das bei positiven Meldungen der Kurs nachgibt. Da ich aber ein Long-Freund bin warte ich einfach noch ein oder zwei Jährchen.
@grazer: Ich hoffe du bist noch bei der RIBH dabei ;).
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Boardmail an "exeron" |
Wertpapier:
Medigene AG
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MediGene gibt mit Erwerb des Medikaments OraceaTM Startschuss für Aufbau der eigenen Vertriebsorganisation
Martinsried/München 20. Dezember 2006.
Die MediGene AG (Frankfurt, Prime Standard: MDG) beginnt mit dem Aufbau einer eigenen Vertriebsorganisation für Medikamente. Das Unternehmen plant, in ausgewählten europäischen Ländern die Polyphenon® E-Salbe* sowie weitere dermatologische Medikamente selbst zu vertreiben. Als Grundlage hierfür hat MediGene die europäischen Vermarktungsrechte für OraceaTM* von dem US-Spezialpharma-Unternehmen CollaGenex Inc. erworben. Das Medikament zur Behandlung einer Hauterkrankung befindet sich in Europa im fortgeschrittenen Zulassungsprozess, in den USA ist es bereits auf dem Markt. Ebenso wie MediGenes Polyphenon® E-Salbe* wird OraceaTM* in erster Linie durch Dermatologen verordnet, so dass beide Produkte gemeinsam vertrieben werden können. MediGene wird sich zunächst auf wenige Märkte mit großem Potenzial konzentrieren, für die übrigen europäischen Länder werden Vertriebspartnerschaften angestrebt. MediGene plant, das Portfolio für den Medikamentenverkauf künftig um zusätzliche Produkte zu erweitern.
CollaGenex erhält von MediGene für OraceaTM* eine sofortige Einmalzahlung von rund 4 Mio. Euro sowie eine Beteiligung am Umsatz von OraceaTM* und Meilensteinzahlungen beim Erreichen bestimmter Umsatzziele. Der Antrag auf Marktzulassung für das Medikament wurde bisher in zehn europäischen Ländern gestellt. MediGene rechnet mit der europäischen Markteinführung von OraceaTM* im zweiten Halbjahr 2007. OraceaTM* wurde von der US-Firma CollaGenex entwickelt und in diesem Jahr mit vielversprechenden Anfangsumsätzen im US-amerikanischen Markt eingeführt. In den großen europäischen Ländern strebt MediGene mit OraceaTM* und Polyphenon® E* einen jährlichen Umsatz von insgesamt über 50 Mio. Euro an (peak sales).
Dr. Peter Heinrich, Vorstandsvorsitzender der MediGene AG, kommentiert: "Die größte Wertschöpfung mit Medikamenten wird im Vertrieb erzielt. Der Aufbau einer eigenen Vertriebsorganisation war deshalb eines unserer wichtigsten strategischen Ziele, auf das wir lange hingearbeitet haben. Wir setzen damit den letzten Schritt unserer Strategie um, alle Kernbereiche der modernen Medikamentenentwicklung im Unternehmen zu integrieren: von der Forschung über die Entwicklung von Medikamenten bis hin zu deren Vermarktung. Durch den eigenen Verkauf werden wir künftig stärker von unseren Produkten profitieren und unsere Attraktivität als Lizenznehmer für weitere Produkte steigern."
Alexander Dexne, Finanzvorstand der MediGene AG, kommentiert: "OraceaTM* und die Polyphenon® E-Salbe* ergänzen sich aus Vertriebssicht optimal. Das neue Produkt schafft die nötigen Synergien, um MediGene einen effizienten Medikamentenverkauf zu ermöglichen. Die beiden Medikamente Polyphenon® E-Salbe* und OraceaTM* bilden eine starke Basis für ein breites Portfolio an marktreifen Medikamenten."
Diese Mitteilung enthält bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen. Diese in die Zukunft gerichteten Aussagen spiegeln die Meinung von MediGene zum Datum dieser Mitteilung wider. Die von MediGene tatsächlich erzielten Ergebnisse können von den Feststellungen in den zukunftsbezogenen Aussagen erheblich abweichen. MediGene ist nicht verpflichtet, in die Zukunft gerichtete Aussagen zu aktualisieren. MediGeneTM ist ein Markenzeichen der MediGene AG, * Vorläufiger Produktname
- Ende -
__________________________________________________MediGene und Sanofi Pasteur vereinbaren Forschungskooperation zur Entwicklung monoklonaler T-Zell Rezeptoren (mTCRs) zur Validierung von Impfstoffen
Martinsried/München und Oxford/UK 19. Dezember 2006.
Das Biotechnologie-Unternehmen MediGene AG (Frankfurt, Prime Standard: MDG) hat eine Forschungskooperation mit Sanofi Pasteur Inc., dem Impfstoff-Bereich der Sanofi-Aventis Gruppe unterzeichnet.Die beiden Unternehmen haben vereinbart, die neuartige monoklonale T Zell Rezeptor (mTCR) Technologie für die Validierung der Präsentation von T-Zell-Antigenen zu entwickeln. Ein solcher Test ist wichtig für die Entwicklung und die klinische Testung von Impfstoffen. MediGene hat die mTCR Technologie im Rahmen der Übernahme der Avidex Ltd. erworben.
Die hochinnovative mTCR Technologie erlaubt die Herstellung vollhumaner, löslicher T-Zell Rezeptoren mit hoher Bindungsstärke. Diese mTCRs erkennen und binden spezifische Antigene die vom sogenannten Haupt Histokompatibilitäts Komplex (MHC) präsentiert werden.
MediGene wird im Rahmen der Forschungskooperation mTCRs zur Erkennung spezifischer MHC-Peptidantigene an der Oberfläche Antigen-präsentierender Zellen oder Tumorzellen entwickeln. Diese sollen zur Validierung von Impfstoffen von Sanofi Pasteur eingesetzt werden.
"Bisher entwickeln wir mTCRs als Therapeutika. In diesem Fall werden wir mTCRs zum Nachweis bestimmter Antigenstrukturen, die für die Impfstoffe von Sanofi Pasteur wichtig sind, einsetzen", erklärt Dr. Peter Heinrich, Vorstandsvorsitzender der MediGene AG. "Die heute bekannt gegebene Vereinbarung mit Sanofi Pasteur unterstreicht die Vielseitigkeit unserer Technologie und die Möglichkeit, sie bereits in frühen Entwicklungsphasen kommerziell zu verwerten."
Über mTCRs (monoklonale T-Zellen-Rezeptoren): Die hoch innovative mTCR-Technologie ermöglicht die Produktion vollständig humaner, löslicher T-Zellen-Rezeptoren mit hoher Affinität für spezifische Peptid-Antigene. mTCRs können Peptid-Antigene wie Krebsmarker auch erkennen und binden, wenn sie von intrazellulären Proteinen abstammen. Für monoklonale Antikörper sind diese Antigene dagegen nicht zugänglich. Lösliche T-Zell-Rezeptoren eröffnen deshalb neue Optionen zur Bekämpfung von Krebs, Autoimmunerkrankungen, Allergien und anderen Infektionskrankheiten. Avidex hat eine Anzahl von Effektormolekülen entwickelt, die an mTCRs fusioniert werden können und die eine schnelle Entwicklung gezielter Therapien solcher Krankheiten ermöglichen. mTCRs wurden darüber hinaus bereits erfolgreich zum Nachweis von Krebs-Antigenen, die als Ziel für therapeutische Impfstoffe dienen sollen, eingesetzt. Sie bieten einen großen Vorteil bei der Entwicklung vom Impfstoffen sowie bei der Qualitätskontrolle im Rahmen der Produktion.
Über Sanofi-Aventis: Die Sanofi-Aventis Gruppe ist der weltweit drittgrößte Pharmakonzern, der größte in Europa. Mit seiner Forschungs- und Entwicklungsabteilung nimmt Sanofi-Aventis spitzenpositionen in sieben wesentlichen Therapeutischen Feldern ein: Herz-Kreislauf Erkrankungen, Thrombose, Onkologie, Stoffwechselerkrankungen, ZNS, Innere Medizin und Impfstoffe. Dei Sanofi-Aventis Gruppe ist an den Börsen in Pais (EURONEXT: SAN) und New York (NYSE: SNY) gelistet. Weitere Informationen finden Sie unter www.sanofi-aventis.com.
Sanofi-Pasteur, der Impfstoff Bereich der Sanofi-Aventis Gruppe, hat im Jahr 2005 mehr als einen Milliarde Dosen Impfstoff verkauft und so den Schutz von mehr als 500 Millionen Menschen weltweit ermöglicht. Das Unternehmen bietet die breiteste Palette von Impfstoffen, die gegen 20 verschiedenen bakterielle und virale Erkrankungen schützen. Weitere Informationen finden Sie unter www.sanofipasteur.com.
Diese Mitteilung enthält bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen. Diese in die Zukunft gerichteten Aussagen spiegeln die Meinung von MediGene zum Datum dieser Mitteilung wider. Die von MediGene tatsächlich erzielten Ergebnisse können von den Feststellungen in den zukunftsbezogenen Aussagen erheblich abweichen. MediGene ist nicht verpflichtet, in die Zukunft gerichtete Aussagen zu aktualisieren. MediGeneTM ist ein Markenzeichen der MediGene AG, Eligard® ist ein Markenzeichen von Sanofi-Synthelabo, Inc..
- Ende -
Gruß Moya
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Boardmail an "moya" |
Wertpapier:
Medigene AG
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Boardmail an "grazer" |
Wertpapier:
Medigene AG
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Also Ruhe bewahren liegen lassen und abwarten.
Gruß Moya
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Boardmail an "moya" |
Wertpapier:
Medigene AG
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MediGene: Positive Zwischenergebnisse für klinische Phase II-Studie mit EndoTAG®-1 gegen Bauchspeicheldrüsenkrebs
Martinsried/München 21. Dezember 2006.
Die MediGene AG (Frankfurt, Prime Standard: MDG) hat positive Zwischenergebnisse einer klinischen Studie mit dem Medikamentenkandidat EndoTAG®-1 in der Behandlung von Bauchspeicheldrüsenkrebs erzielt. Die bisher ausgewerteten Daten der klinischen Phase II-Studie zeigen ein gutes Sicherheitsprofil sowie erste vorläufige Hinweise zur Wirksamkeit von EndoTAG®-1 in Kombination mit dem Krebsmedikament Gemcitabin. Mit den Endergebnissen der Studie rechnet MediGene Anfang 2008.
Die festgestellten Nebenwirkungen liegen in einem Bereich, der üblicherweise bei Krebsmedikationen zu Beobachten ist. Erfreulicherweise führte die zusätzliche Verabreichung von EndoTAG®-1 in der niedrigen und mittleren Dosierung zur Chemotherapie mit Gemcitabin zu keinen nennenswerten Veränderungen des Nebenwirkungsprofils. In der höchsten Dosisstufe trat dagegen erwartungsgemäß eine schlechtere Verträglichkeit auf, die jedoch tolerabel und nicht besorgniserregend war. Im Gegensatz zu anti-angiogenetischen Therapien traten keine therapiebedingten Blutungen und Thrombosen auf. Auch wurden keine nennenswerte schädigende Wirkung auf das Knochenmark und keine neurologischen Schädigungen beobachtet. Aufgrund des insgesamt guten Nebenwirkungsprofils eröffnet sich die Perspektive, EndoTAG®-1 als ergänzendes Wirkprinzip in der Krebstherapie zu etablieren. Außerdem kann dem Wunsch der behandelnden Ärzte entsprochen werden, ab sofort die Patienten, die klinisch von der Kombinationsbehandlung profitiert haben, zeitlich unbegrenzt weiter mit EndoTAG-1 zu behandeln. Die erforderliche behördliche Erlaubnis für die deutschen Zentren liegt bereits vor.
Darüber hinaus wurden in der Zwischenanalyse erste vorläufige Hinweise zur Wirksamkeit beobachtet. Bei dem überwiegenden Teil der mit EndoTAG®-1 behandelten Patienten konnte der Krankheitsverlauf nach siebenwöchiger Behandlung verlangsamt, stabilisiert oder verbessert werden. Der effizienteste Dosisarm in der Zwischenanalyse zeigt eine Ansprechrate von 67% im Vergleich zu 50% in der Kontrollgruppe. Aufgrund der noch geringen Fallzahl sind die Zahlen der Zwischenanalyse jedoch statistisch nicht aussagekräftig.
Die Studie sieht die Behandlung von 200 Patienten in drei Dosisgruppen sowie einer Vergleichsgruppe (nur Gemcitabin) vor. Bisher wurden 145 Patienten für die Studie rekrutiert. MediGene geht davon aus, die Patientenaufnahme im Frühjahr 2007 planmäßig abzuschließen. Die heutige Sicherheitsanalyse basiert auf den Daten von 73 Patienten, die zum Stichtag im August 2006 mindestens einmal mit EndoTAG®-1 und Gemcitabin bzw. nur Gemcitabin behandelt wurden, die Effizenzanalyse basiert auf 47 Patienten, deren Behandlungszyklus zum Zeitpunkt der Auswertung abgeschlossen war.
EndoTAG®-1: EndoTAG®-1 ist eine Kombination des etablierten Zytostatikums Paclitaxel mit einem Trägersystem aus positiv geladenen Lipid-Komplexen. Das innovative Trägersystem von EndoTAG®-1 sorgt für einen gezielten Transport des Wirkstoffs zu neugebildeten Blutgefäßen des Tumors. Dort soll das Zytostatikum freigesetzt, die Blutgefäße zerstört und so die Nährstoffzufuhr des Tumorgewebes reduziert werden. Im Rahmen der laufenden Phase II-Studie soll gleichzeitig der Tumor besser für das in Kombination gegebene Gemcitabin zugänglich gemacht werden. Ein synergistischer Effekt dieser beiden Wirkstoffe wurde in präklinischen Experimenten gezeigt. EndoTAG®-1 wurde in verschiedenen Phase I Studien bereits in etwa 150 Patienten gestestet. Gegenwärtig führt MediGene eine klinische Phase II-Studie mit dem Medikamentenkandidaten durch, eine weitere Phase II-Studie in der Indikation Brustkrebs soll in Kürze beginnen.
Studienaufbau und -ziele (Phase II, Bauchspeicheldrüsenkrebs): Die teilnehmenden Patienten leiden an einem inoperablen, lokal fortgeschrittenen oder metastasierten Pankreaskarzinom. Sie werden nach dem Zufallsprinzip einer von vier Behandlungsgruppen zugeteilt. In drei der Gruppen wird den Patienten über sieben Wochen EndoTAG®-1 in verschiedenen Dosierungen zweimal wöchentlich verabreicht. Jeweils einmal wöchentlich erfolgt die Gabe in Kombination mit Gemcitabin. In einer Kontrollgruppe erhalten die Patienten einmal wöchentlich ausschließlich eine Monotherapie mit Gemcitabin. Die Studie soll Sicherheit, Verträglichkeit und Wirksamkeit der verschiedenen Dosierungen von EndoTAG®-1 in Kombination mit Gemcitabin untersuchen. Ausgewertet werden die Wirkung auf die 6-Monats-Überlebensrate, das Ansprechen des Tumors auf die Therapie und der Einfluss der Therapie auf die Lebensqualität der Patienten.
Pankreaskarzinom: Mit etwa 32.000 Neuerkrankungen in den USA und etwa der gleichen Anzahl von Todesfällen ist das Pankreaskarzinom (Bauchspeicheldrüsenkrebs) die vierthäufigste tumorbedingte Todesursache. Nur 5 bis 25 Prozent der neu diagnostizierten Patienten sind zum Zeitpunkt der Diagnosestellung noch operabel. Aufgrund der extrem aggressiven Verlaufsform der Erkrankung sowie der unbefriedigenden systemischen Therapiemöglichkeiten beträgt die mittlere Überlebenszeit nur etwa 6 Monate. Nach einem Jahr leben noch etwa 19 Prozent der Patienten, nach fünf Jahren sind es sogar nur noch 4 Prozent. Damit ist das Pankreaskarzinom eine der aggressivsten Krebserkrankungen überhaupt und stellt eine enorme Herausforderung in der Onkologie dar. Entsprechend hoch ist daher der Bedarf an neuen Therapieansätzen zu seiner Behandlung.
Diese Mitteilung enthält bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen. Diese in die Zukunft gerichteten Aussagen spiegeln die Meinung von MediGene zum Datum dieser Mitteilung wider. Die von MediGene tatsächlich erzielten Ergebnisse können von den Feststellungen in den zukunftsbezogenen Aussagen erheblich abweichen. MediGene ist nicht verpflichtet, in die Zukunft gerichtete Aussagen zu aktualisieren. Das MediGene-Logo und EndoTAG® sind Markenzeichen der MediGene AG - Ende -Gruß Moya
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Medigene AG
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MediGene AG: buy (WestLB) |
Die Aktienanalysten der WestLB stufen die Aktie des deutschen Unternehmens MediGene (ISIN DE0005020903 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 502090) von "add" auf "buy" herauf. MediGene habe von CollaGenex die Lizenz zum Vertrieb von "Oracea" in Europa erworben. Mit dem Lizenzerwerb habe MediGene die kritische Masse erreicht, um ein eigenes Vertriebs- und Marketingnetz in europäischen Ländern wie Deutschland, Schweiz, Großbritannien, Österreich und Irland aufbauen zu können. Die Analysten würden für die Regionen, in denen MediGene für den Vertrieb verantwortlich sei, Spitzenumsätze in Höhe von 50 Mio. EUR für "Oracea" prognostizieren. Das EPS des Fiskaljahres 2005 habe -0,45 EUR betragen. Die EPS-Schätzungen der Analysten für die Fiskaljahre 2006 und 2007 würden bei -0,81 EUR und -0,19 EUR liegen. Das Kursziel der Aktie werde von 7,0 EUR auf 8,80 EUR angehoben. Die Analysten würden das Rating in der Überzeugung heraufsetzen, dass MediGene einen wichtigen Schritt hin zu einem voll integrierten Biotechnologie-Unternehmen getan habe. Vor diesem Hintergrund vergeben die Analysten der WestLB nun das Rating "buy" für die Aktie von MediGene. (21.12.2006/ac/a/t) |
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Wertpapier:
Medigene AG
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Pharma-Hoffnungen |
Von S. Hofmann |
Deutsche Biotechfirmen gehörten in den letzten Jahren nicht unbedingt zu den Akteuren, die der Börse Begeisterungsstürme entlockten. Dass es in diesem Sektor dennoch Fortschritte gab, blieb hinter der meist bescheidenen Kursperfomance mitunter etwas verborgen. |
FRANKFURT. Ein anschauliches Beispiel dafür ist die Münchner Medigene: Misst man sie an den überzogenen Erwartungen und Bewertungen des Boomjahrs 2000, ist natürlich auch hier kaum von einer Erfolgsgeschichte die Rede. Die Aktie ist vom Emissionskurs immer noch weit entfernt, und die einstigen Forschungshoffnungen sind längst begraben.
Legt man aber realistischere Szenarien und den zwischenzeitlichen Wandel des Unternehmens zu Grunde, drängt sich ein anderes Urteil auf. Dann nämlich zählen die Münchener zweifellos zu den bislang erfolgreichsten Vertretern der deutschen Biotech-Szene.
Immerhin hat Medigene als bislang einzige Firma der Branche den Wandel vom reinen Forschungs-Unternehmen zum spezialisierten Arzneimittelhersteller fast bewältigt. Den letzten Schritt auf diesem Wege kündigte Firmenchef Peter Heinrich vor wenigen Wochen mit dem Plan an, eine eigene europäische Vertriebslinie für Dermatologie-Produkte aufzubauen. Die nötige Basis dafür hat sich das Unternehmen sowohl mit der Eigenentwicklung Polyphenon, einem Mittel gegen Genitalwarzen, als auch mit dem Erwerb eines weiteren zulassungsreifen Hautmedikaments gesichert.
Nach dem Krebsmittel Eligard, dessen Vertrieb der japanische Partner Astellas übernommen hat, ist Polyphenon bereits das zweite Produkt von Medigene, das eine Zulassung erhalten hat. Beide Wirkstoffe bieten zwar kaum die Aussicht auf Milliardenumsätze und stammen zudem nicht aus der eigenen Forschung, sondern wurden zugekauft. Aber was heißt das schon: Ein Großteil der gesamten Pharmabranche wie auch der jungen Biotechindustrie basiert darauf, dass man die richtigen Produkte und Projekte erkennt, einlizenziert und erfolgreich durch die noch erforderlichen klinischen Prüfungen bringt.
So kann sich die Erfolgsbilanz von Medigene durchaus sehen lassen. Polyphenon gehört zu den lediglich 18 neuen Wirksubstanzen, die 2006 den Segen der amerikanischen Zulassungsbehörde FDA erhielten. Und einem Unternehmen mit 25 bis 30 Millionen Euro Umsatz bietet die Aussicht auf zwei- bis dreihundert Millionen Umsatz bereits eine solide Basis für den weiteren Ausbau von Geschäft und Forschung. Auch die Pipeline kann sich nach mehreren Zukäufen durchaus sehen lassen. Mit weiteren vier Substanzen in der klinischen Prüfung ist zumindest eine gewisse Streuung der Risiken gewährleistet.
Die Herausforderung für Firmenchef Heinrich besteht nun vor allem darin, die Balance zwischen Expansionsdrang und Finanzierungsmöglichkeiten zu halten. Mit der Übernahme der britischen Firma Avidex, dem damit verbunden Ausbau der Forschung und der Entscheidung zugunsten eines eigenen Vertriebs hat er den Schritt über die Gewinnschwelle ein weiteres Stück in die Zukunft geschoben.
Davon ist der Kapitalmarkt zwar wenig begeistert. Andererseits bieten 50 Millionen Euro in der Kasse und die Aussicht auf wachsende Vertriebs- und Lizenzerlöse vorerst genügend Handlungsspielraum. Medigene hat damit eine realistische Chance, bei der Branchenkonsolidierung weiter mitzuspielen und gleichzeitig den Wandel zum echten Pharmahersteller zu schaffen. Viel mehr kann man von einem deutschen Biotechunternehmen kaum erwarten.
Quelle: Handesblatt
Gruß Moya
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Aus dem Bio-M Newsletter (von gestern 15 uhr):
MediGene startet Aufbau eines eigenen Vertriebs
„Die größte Wertschöpfung mit Medikamenten wird im Vertrieb erzielt“ erläuterte der Vorstandsvorsitzender der MediGene AG, Peter Heinrich, und gab am 20. Dezember 2006 bekannt, dass das Biotech-Unternehmen deshalb mit dem Aufbau einer eigenen Vertriebsorganisation beginnt. Als Startschuss haben die Martinsrieder die europäischen Vermarktungsrechte für OraceaTM vom US-Spezialpharma-Unternehmen CollGeney Inc. erworben. Mit der eigenen Vertriebsorganisation sollen aber auch eigene Entwicklungen wie die Polyphenon® E-Salbe und andere dermatologische Medikamente in ausgewählten europäischen Ländern verkauft werden. Beim Aufbau des Vertriebs liegt der Fokus zunächst auf wenigen Märkten, die großes Potenzial haben. Medigene plant weiter, das Portfolio für den Medikamentenverkauf sukzessive um zusätzliche Produkte zu erweitern.
CollaGenex erhält von MediGene für OraceaTM* eine sofortige Einmalzahlung von rund 4 Mio. Euro sowie eine Beteiligung am Umsatz von OraceaTM* und Meilensteinzahlungen beim Erreichen bestimmter Umsatzziele. Der Antrag auf Marktzulassung für das Medikament wurde bisher in zehn europäischen Ländern gestellt. MediGene rechnet mit der europäischen Markteinführung von OraceaTM* im zweiten Halbjahr 2007. OraceaTM* wurde von der US-Firma CollaGenex entwickelt und in diesem Jahr mit viel versprechenden Anfangsumsätzen im US-amerikanischen Markt eingeführt. In den großen europäischen Ländern strebt MediGene mit OraceaTM* und Polyphenon® E* einen jährlichen Umsatz von insgesamt über 50 Mio. Euro an (peak sales).
Heinrich sieht damit auch die Marschrichtung des Unternehmens bestätigt: „Wir setzen damit den letzten Schritt unserer Strategie um, alle Kernbereiche der modernen Medikamentenentwicklung im Unternehmen zu integrieren: von der Forschung über die Entwicklung von Medikamenten bis hin zu deren Vermarktung. Durch den eigenen Verkauf werden wir künftig stärker von unseren Produkten profitieren und unsere Attraktivität als Lizenznehmer für weitere Produkte steigern.“
Gruß Moya
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Schade....aber ich hoffe Medigene beschreitet früher oder später den gleichen Weg...
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Demnach hat Medigene für die nächsten Wochen locker Nachholbedarf auf 14 - 20 Euro!!!!
Mal sehen, wären ja glatte 100-200% !!!
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