Jürgen Luginger (Saarbrücken): "Nach den ersten drei Spielen war das heute ein tolles Zeichen. Wir haben die Fehler von Jena ausgenutzt und danach nicht nachgelassen - auch das war eine Qualität von uns. Das 4:0 gleich nach der Pause kam uns natürlich sehr entgegen. Bisher haben wir viel Lehrgeld gezahlt. Aber heute haben wir uns belohnt."
Jürgen Raab (Jena): "So ein Spiel als Trainer mitzuerleben, ist nicht ganz einfach. Vor allem ist es eine Demontage vor eigenem Publikum. Wir sind nicht überheblich in das Spiel gegangen. Im Gegenteil: Wir kamen sogar gut ins Spiel. Dann haben wir aber innerhalb von 13 Minuten dem Gegner drei Tore aufgelegt. Wer selber einmal Fußball gespielt hat, der wer weiß, dass man nach einem 0:3 kein Selbstbewusstsein mehr hat. In der Halbzeitpause hatten wir uns noch einmal sehr viel vorgenommen. Das schnelle vierte Tor hat uns aber dann endgültig das Genick gebrochen. Zudem hat fast jeder Saarbrücker Angriff funktioniert. Zum Glück haben wir das kommende Wochenende spielfrei, denn wir müssen die Partie heute genau analysieren und so die Köpfe der Spieler frei bekommen. Vor allem müssen wir über die ersten 20 Minuten reden - und nicht über das Geschehen nach dem 0:4." |