...unbestritten. Die veröffentlichte Vorsichtssprache sagt alles, ist aber auch deswegen so pessimistisch gehalten, da sich FCE damit gegen alle rechtlichen Ansprüche absichern muss und deswegen das höchst mögliche Risiko betrachtet. Wenn man jedoch die mittlere Skala des Risikos, bzw. der Möglichkeiten sehen will, schaut man in die monatlichen Präsentationen oder eben die Q-Zahlen. Dass sich das Management von FCE ausschließlich bereichern will und dafür das Wohl der Firma FCE aus den Augen verliert, halte ich für nicht zutreffend. Zugegeben werden wir Investoren immer wieder auf die Folter gespannt und es wird viel Geduld und Vertrauen abgefordert. Ich halte jedoch den Weg der Unternehmensführung für den einzig gangbaren und erfolgversprechend. Da sich BZ-Anlagen aus verschiedenen Gründen noch nicht gegen andere alternative Methoden durchsetzen können, hat sich FCE dazu entschlossen, sich selber als Energieproduzent zu positionieren. Damit bleiben zwar die Anlagen Teil des Eigenkapital und generieren erst langfristig Gewinne. Auf der anderen Seite kann FCE allein damit mittelfristig in die Gewinnzone kommen (mehr als 60MW ab 2020), hat mehr Spielraum noch bessere Anlagen zu bauen, seine Anlagen zu testen und damit als funktionierende Beispiele sehr glaubwürdige Verkaufsargumente liefern. Die Produktionsstätten und know-how bleiben erhalten, bzw. werden ausgebaut. Noch nie waren wir näher am Durchbruch dieser Technologie, die sicher noch von so mancher Unsicherheit begleitet wird. Gerade wenn ich mir die BZ-Peergroup ansehe, hat FCE mehrere positive Alleinstellungsmerkmale, die sich mittelfristig auswirken werden. Von daher werde ich weiter an meinem Investment festhalten, die Auf- und Abzyklen aussitzen und von mir aus noch einmal fünf Jahre warten. |