Es gibt natürlich keine gesetzliche Vorgabe dafür, dass die Mitarbeiter von LuS keine eigenen Aktien besitzen dürfen. Baader ist ja selbst auch immer noch der größte Aktionär von Baader. Die LuS-Leute sehen eben lieber Cash als die eigenen unsicheren Aktien, ggf. mit Sperrfriste, halten zu müssen. Ist ja auch nicht ganz so dumm. Nur gibt es dann dieses Mismatch zwischen den eigenen Interessen und denen der Aktionäre dessen genative Auswirkungen gerade bei LuS ständig sehen.
Ich kann mir vorstellen, dass ein Anleger, der vor 16 Monaten in die scheinbar so günstig bewertete LuS eingestiegen ist, es jetzt schon als "kritisch" sieht, dass seine Position über 80 % an Bewertung verloren hat und ihm nicht egal ist, dass ihm jetzt nur noch die Hoffnung bleibt, dass die Aktie irgendwann mal wieder teurer wird. |