Daimler am Anfang oder am Ende ? 58 oder 90 €

Versteh das bitte nicht falsch.
Es ist ja auch interessant die Beweggründe für Kursveränderungen zu begreifen
allerdings wird es für Außenstehende immer schwieriger, sich in diesen Thread einzulesen ;-)


Daimler - Erholung am US-Lkw-Markt erst ab zweitem Quartal


Stuttgart, 12. Nov (Reuters) - Der weltgrößte Lkw-Hersteller Daimler rechnet erst für das zweite Quartal kommenden Jahres mit einer Erholung im wichtigen US-Lkw-Markt. Die Erholung werde "nicht vor dem zweiten Quartal" 2008 einsetzen, sagte Daimler-Truck-Chef Andreas Renschler am Montag in Stuttgart.

Der weltweite Lkw-Absatz werde im kommenden Jahr insgesamt steigen, da sich der US-Markt vor allem im zweiten Halbjahr weiter erholen werde. Auch in Europa sei mit steigenden Verkaufszahlen zu rechnen, sagte Renschler unter Verweis auf die gute Nachfrage aus Osteuropa. Wachstum komme auch aus den Schwellenländern Indien und China. In Japan rechne er mit einem unveränderten Markt, sagt Renschler.

sac/zwi
 

Beteiligungsgesellschaft Aurelius vervielfacht Umsatz und Gewinn


München, 09. Nov (Reuters) - Die Beteiligungsgesellschaft Aurelius hat nach dem Kauf zahlreicher Firmen Umsatz und Gewinn vervielfacht. Der Überschuss sei in den ersten neun Monaten auf 30,6 Millionen Euro gestiegen von weniger als einer Million im Vorjahr, teilte das börsennotierte Unternehmen am Freitag in München mit. Der Umsatz habe sich auf 182 Millionen Euro ebenfalls mehr als verdreißigfacht.

Der Arques-Konkurrent will im Gesamtjahr auf 310 Millionen Euro Umsatz und einen Nettogewinn von 37 Millionen kommen. Aurelius hat unter anderem den Reisemobil-Hersteller Westfalia von Daimler und den Herrenausstatter Pohland vom Handelskonzern Douglas übernommen.

chk/axh


Meldung vom 9.11.07


 

http://www.boerse-online.de/tools/dowjones/20071114LL001127.html  

ACEA - Autoverkäufe im Oktober in Europa merklich gestiegen


Frankfurt, 14. Nov (Reuters) - Die Autoverkäufe in Europa haben im Oktober merklich zugelegt. Die Zahl der Pkw-Neuzulassungen stieg in den 27 EU-Ländern und den Efta-Staaten Norwegen, Island und Schweiz im Vergleich zum Vorjahresmonat um 5,5 Prozent, wie die Europäische Vereinigung der Automobilhersteller (ACEA) am Mittwoch in Brüssel mitteilte. Insgesamt wurden 1,32 Millionen Fahrzeuge verkauft.

Während der Absatz in den 15 westeuropäischen EU-Staaten und den Efta-Ländern im Oktober um fünf Prozent auf 1,22 Millionen Neufahrzeuge kletterte, legte er in den neuen EU-Staaten um 11,8 Prozent auf gut 102.000 Autos zu. In Deutschland dagegen fiel die Zahl der Neuzulassungen im Oktober um 4,1 Prozent auf gut knapp 282.000.

tad/mer


Hinsichtlich weiterer Informationen und einer gegebenenfalls erforderlichen Offenlegung potenzieller Interessenkonflikte nach § 34b WpHG der für die Erstellung der zugrunde liegenden Finanzinformationen oder Analysen verantwortlichen Unternehmen wird auf das Informationsangebot dieser Unternehmen (Internetseite und andere Informationskanäle) verwiesen.
 

nur Daimler scheint es nicht zu helfen...  

=)
ich hätte deinen Link vorher lesen sollen ;-)  

 

begreife ich langsam überhaupt nicht mehr. Bin zwar nicht mehr investiert, beobachte die Kurse aber dennoch. Wie kann das sein? Normalerweise müsste Daimler (ähnlich wie Infineon im Moment) enorme Gewinne machen, da sie in letzter Zeit auch zu den stärksten Verlierern gehören.
Ich könnte mir aber folgende Faktoren als ausschlaggebend vorstellen: Schwacher Doller; Daimler hat in den Letzten Monaten überproportional gewonnen; Autowerte haben generell überproportional gewonnen (Andere Werte noch mehr als Daimler) und die gesamte Sparte lässt dadurch als erste die Federn; der kommende Bahnstreik auf unabsehbare Zeit mit unabsehbaren Folgen für die Industrie, die auf den Güterverkehr angewiesen ist (Daimler halt).
Ausserdem wurden sehr viele Vorschusslorbeeren für die Daimler Aktie verteilt. Auch wenn die Umstrukturierung begonnen hat und auch schon viel erreicht worden ist, so sind wir noch lange nicht da wo wir vor der Chrysler-Fusion standen. Es ist nach wie vor ein Unternehmen im "Umbruch". So wie ich das Gefühl habe, wird das nur in einem guten Marktumfeld honoriert. Bestehen tun im Moment die Unternehmen, die wirklich schon gut dastehen. Wie gesagt, Daimler wird kommen. Aber vielleicht dauert es noch ein bisschen. Ein Mercedes ist nunmal nicht mehr der Mercedes der er mal war.
Lieben Gruß
Noze  

Ich gehe davon aus, dass INvestoren, ob privat oder institutionell,
abwarten.

Punkt  1 Dollarschwäche
Punkt  2 Bahnstreik
        --> hier ist zu sagen, dass Daimler nicht allzu abhängig von der Bahn ist.
        Ich muss nochmal den Bericht raussuchen, wo das belegt ist.
        Wenn der Streik allerdings lange anhalten wird, dann Gute Nacht ;-)

Punkt  3 Daimler macht Gewinne, positive Meldungen kommen allerdings m. aus dem Ausl.


Warum gibt es zig positive Ratings und Kaufempfehlungen zu der Aktie?
Ich gehe davon aus, dass wir einen weiteren signifikanten Anstieg erwarten können,
wenn wir den Streik der Lokführer und die Dollarschwäche überstanden haben.



Achso... der hohe Ölpreis kommt ja auch noch dazu ;-))

           

Für mich ist eine Sache etwas unverständlich:
Daimler hat das Rückkaufprogramm unabhängig, also ohne Einflussnahme auf Zeit und Kurs,an eine Bank übertragen. Die Rückkäufe erfolgen über die Börse. Bis Ende 2007 sollen Aktien im Wert von ca. 3,5 Mrd. € erworben werden. Heute stehen wir bei ca.
2,5 Mrd. €. Die Kurse der vergangenen Tage wären doch eigentlich mehr als geeignet gewesen zu kaufen was der Geldsack hergibt. Die beauftragte Bank wird sicher an der Qualität ihrer Arbeitsausführung partizipieren, weshalb haben die jetzt nicht Massen gekauft? Sehen die noch günstigere Kurse ? Daimler hängt hinten dran, was ist da im Busch?

Der Bahnstreik ist für die Autobauer sehr ärgerlich, der wird auch Geld kosten, aber ich denke grundsätzlich, dass das Auto was heute nicht gebaut wird dann etwas später gebaut wird. Ich glaube nicht, dass der Streik für den schlechten Kurs der Daimler verantwortlich ist.

Der Ölpreis spielt da bestimmt schon eher eine Rolle, aber der ist ja auch erst mal gefallen. Da die erneuerbaren Energien gestern und teils auch heute im TecDax nicht gut aussahen,ist das gesamte Umfeld ( Subprimemist ) zur Zeit dafür verantwortlich.

Sehr verwunderlich ist dann wirklich, dass BMW und VW einigermaßen laufen  

jetzt läufts ja langsam an.
Folgendes kann natürlich im Börsenverlauf die Stimmung trüben:

http://www.boerse-online.de/charttechnik/dax/...esaktuell/493075.html

http://www.boerse-online.de/markt/493083.html  

Deutsches BIP wächst stärker

10:54 14.11.07

Wiesbaden (aktiencheck.de AG) - Das Statistische Bundesamt legte seine Schnellmeldung zur Entwicklung des deutschen Bruttoinlandsprodukts im dritten Quartal 2007 vor und teilte mit, dass die Wirtschaftsleistung schneller angewachsen ist.

Im Vormonatsvergleich kletterte der Wert der in Deutschland erwirtschafteten Leistung preis-, saison- und kalenderbereinigt um 0,7 Prozent, nach 0,3 Prozent im Vorquartal und 0,7 Prozent im Vorjahresquartal.

Binnen Jahresfrist nahm die im Inland erwirtschaftete Leistung im dritten Quartal 2007 preisbereingt um 2,4 Prozent zu, nach 2,5 Prozent im zweiten Quartal 2007 und 2,7 Prozent im dritten Quartal 2006.

Die Wirtschaftsleistung im Berichtsquartal wurde von 39,9 Millionen Erwerbstätigen erbracht, das waren 632.000 Personen oder 1,6 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. (14.11.2007/ac/n/m)  

irgendwie itst das doch alles eine große Verarsche im Moment. Aber wer hat die Macht, so einen Wert zu manipulieren?  

Daimler Ag ACEA: Pkw-Markt in Europa legt im Oktober zu - VW verliert Marktanteile

       BRÜSSEL (dpa-AFX) - Der Autoabsatz in Europa ist im Oktober wieder ins Plus
gedreht. In dem Monat seien in der EU ohne Zypern und Malta sowie den
EFTA-Staaten Norwegen, Schweiz, Island insgesamt 1,321 Millionen Pkw neu
zugelassen worden, 5,5 Prozent mehr als ein Jahr zuvor, teilte der europäische
Herstellerverband ACEA am Mittwoch in Brüssel. Damit fiel der Zuwachs etwas
geringer aus, als am Dienstagabend vom deutschen Verband der Automobilindustrie
(VDA) gemeldet. Der VDA hatte von einem Zuwachs um sechs Prozent auf gut 1,3
Millionen Pkw berichtet. Im September war die europaweite Zulassungszahl noch um
1,5 Prozent zurückgegangen.

   Schlechter als der Markt entwickelte sich im Oktober wie in den Vormonaten
die Volkswagen-Gruppe , deren Absatz nur um 1,6 Prozent auf gut 267.165
Pkw anstieg. Während die Töchter Audi  und Skoda jeweils um rund 5
Prozent zulegten, gingen die Verkäufe bei Seat um fast 3 Prozent zurück. Der
Marktanteil der VW-Gruppe sank von 21,0 auf 20,2 Prozent. Damit blieb der
Konzern aber klar Marktführer vor dem französischen Konkurrenten PSA Peugeot
Citroen  , dessen Marktanteil von 13,4 auf 13,2 Prozent sank.

   Kräftig zulegen konnten dagegen BMW  (plus 28,5 Prozent auf 73.587)
und Daimler  (plus 11,7 Prozent auf 73.650). Dabei profitierten beide
Autobauer von ihren Kleinwagenmarken: Bei BMW legte der Mini um 67,5 Prozent zu,
bei Daimler der smart um 40 Prozent. Die Marke BMW selbst erhöhte ihre
Zulassungszahl um 23 Prozent, Mercedes-Benz um 8 Prozent. Damit bauten beide
Konzerne bauten ihre Marktanteile auf jeweils 5,6 Prozent aus und zogen an
Toyota   vorbei, dessen Marktanteil von 5,7 auf 5,4 Prozent
sank. Insgesamt lag BMW einschließlich Mini nur noch 63 Neuzulassungen hinter
Daimler./fj/zb  

ein Schnäppchen zu dem wechselkurs wenn der $ wieder stark wird verdienen die doppelt an dem Kredit.





...Greats @allSemi ☺    

war ja jedem schon bekannt nur der Wechselkurs ist besser als damals.



...Greats @allSemi ☺    

Für Ceberus oder für Daimler?  

heißt das jetzt, dass Daimler denen jetzt einen Kredit geben wird, oder dass sie es schon hzaben, und ihn evtl. einige Zeit später wieder einfordern kann?

btw.: heute wieder schön runter, warum auch immer. Auch wenn ich mich lächetrlich mache (gell Marek Schweiger), wie seht ihr denn Daimler bis Ende des Jahres und längerfristig?
 

ist auch für Daimler ein unkalkulierbares Risiko. Amis fahren überwiegend kreditfinanzierte PKW. Das wird sich beim Absatz erheblich bemerkbar machen.  

dieser Mits kann einem ganz schön die Performance verhageln.
Bin erstmal raus aus Daimler und rein in Dax Put, wird wohl leider erstmal besser sein, auch wenn ich generell lieber an steigende Kurse glaube als an fallende...  

...Greats @allSemi ☺    

DJ Daimler bekräftigt EBIT-Ziel 2007 von mindestens 8,5 Mrd EUR

10:35 22.11.07  


  Von Christoph Baeuchle
  Dow Jones Newswires

HAMBURG (Dow Jones)-Die Daimler AG sieht ihr Geschäft für die Zukunft gut aufgestellt. "Wir erwarten im laufenden Jahr einen EBIT von mindestens 8,5 Mrd EUR", bekräftigte der Vorstandsvorsitzende Dieter Zetsche beim Club Hamburger Wirtschaftsjournalisten am Mittwoch. Entscheidend sei aber die Perspektive: "Daimler erlebt eine nachhaltige Entwicklung und nicht nur einen Peak."

Zum Optimismus des Stuttgarter Automobilkonzerns trägt auch die Marke Smart bei, die jahrelang rote Zahlen geschrieben hat. Die Fokussierung auf den Smart Fortwo sei zielführend, dies belege der Eintritt in den US-Markt. "Die Bestellungen gehen über die Produktionsmöglichkeiten des ersten Jahres hinaus", sagte Zetsche.

Überdies profitiert Daimler vom Zeitpunkt des Chrysler-Verkaufs. "Die Geschwindigkeit bei der Trennung war ein entscheidender Parameter", sagte Zetsche. Schon eine Woche später sei der Markt völlig anders gewesen. Mit dem 19,9-Prozent-Anteil bei Chrysler sieht der Vorstandsvorsitzende die Restrisiken als begrenzt.

Unter anderem hat Chrysler-Mehrheitseigner Cerberus hat die Möglichkeit, einen Kredit über 1,5 Mrd USD zu ziehen. Mit der Ausübung dieser Option rechnet Daimler in Kürze. Zudem hat der DAX-Konzern bei Chrysler Pensionsverpflichtungen über 1 Mrd USD übernommen. Sie werden aber nur fällig, sofern Chrysler die eigenen Pensionspläne binnen fünf Jahren beendet. Weitere Garantien über 1,4 Mrd USD laufen nach Zetsches Darstellung in den nächsten 18 Monaten aus.

Dem starken Euro, der die Exporte in den Dollar-Raum zunehmend belastet, kann Zetsche auch Positives abgewinnen. "Für Daimler ist es zunächst schwieriger die Ziele zu realisieren", räumte er zwar ein. Auf lange Sicht liefen Unternehmen, die mit einer weichen Währung agierten, allerdings in Gefahr, ihre Wettbewerbsfähigkeit zu verlieren. Mit einer harten Währung im Rücken müsse die Produktivität ständig verbessert werden, um im Export wettbewerbsfähig zu bleiben.

Der Rückgriff auf Zulieferer aus dem Dollarraum ist für Zetsche keine Option: "Die US-Zulieferer befinden sich nicht in der besten Verfassung." Ein eigenes Werk in Nordamerika zu bauen, würde Zeit in Anspruch nehmen. Für Daimler bestand die Lösung darin, die Kapazitäten in Tuscaloosa auf 160.000 Einheiten zu verdoppeln.


  Webseite: http://www.daimler.com/

  -Von Christoph Baeuchle, Dow Jones Newswires; +49 (0)711 - 2287 412,
  christoph.baeuchle@dowjones.com
  DJG/cba/rio

(END) Dow Jones Newswires

November 22, 2007 04:01 ET (09:01 GMT)

Copyright (c) 2007 Dow Jones & Company, Inc.

...Greats @allSemi ☺    

so viel Neues ist da aber auch nicht drin.
Sieht für mich schon etwas hilflos aus, alle 2 Tage seine Ziele zu bestärken, als wenn mna versuchen möchte, den Kurs  der Aktie zu stützen....
 

das EADS-Debakel auswirken. Wobei ich eigentlich glaube, dass EADS scharf auf  Staatsknete ist und deswegen schwarz malt.  

Das wichtigste bei der Aussage ist doch die Bemerkung zur Nachhaltigkeit ! Und egal wie tief wir noch rutschen , hinten raus ist es doch wichtig in den nächsten Jahren gute Gewinne zu erwirtschaften . Und daran wird gerade gearbeitet . Also etwas Geduld H-Men !