..dass Du als junger Mensch nach einer Corona-Infektion wohl eher keine zeitnahe Demenzerkrankung ausbilden wirst, ist klar. Eine mögliche Spätfolge könnte es allerdings durchaus sein, später ein höheres Risiko für eine Demenzerkrankung aufzuweisen.
Dass bei den Alten "mit" überstandener Coronainfektion, im Vergleich zu Alten ohne solcher Infektion oder nach "anderen" überstandenen Atemwegsinfekten, solch ein überproportionaler Anstieg an Demenzerkrankungen zu beobachten ist, ist dabei zudem sicher nichts, dass man nicht ernst nehmen zu bräuchte.
Der Verdacht, dass es sich bei einer Risikoerhöhung an Demenz zu erkranken um eine mögliche Covid-spätfolge handeln könnte, drängt sich dabei dann auch durchaus ein bisschen auf.
Bis sich solche Spätfolgen dann auch wirklich mit Sicherheit bestätigen oder widerlegen lassen, dürfte es wohl noch eine ganze Zeit dauern.
Bei den Impfungen, wird demgegenüber dann allerdings mit einer Selbstverständlichkeit jedes auch nur irgendwo in Betracht kommende mögliche Risiko fast schon so behandelt, als ob es sich hier nicht um bloße Möglichkeiten, sondern um bereits sicher bestätigte Risiken handelte.
Und bei den möglichen Coronaspätfolgen möchte man von solchen Möglichkeiten, dann aber gar nichts wissen, und meint, dass das sowie so nur was für Alte, oder Menschen mit schwachen Imunsystem wäre.
Dabei glaube ich nicht, dass man sich mit solch einem missmatch bei der Einordnung von Risiken einen Großen gefallen tut. |