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Moto-Gold-Projekt
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04.04.07 Sven Olsson - GOLDINVEST.de Daily - http://www.goldinvest.de
Die Jagd nach schnellen Gewinnen lässt immer mehr fundamentale Werte in den Hintergrund treten. Trotz der hinreichend bekannten politischen Risiken im Kongo sehen wir dies aktuell in Moto Goldmines bestätigt.
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Das Projekt des Unternehmen ist nicht nur weltklasse, es wird noch besser. Im Fall Moto Goldmines werden auch die jüngsten Diskussionen zu den Aussagen Victor Kasongo’s bezüglich einzelner Lizenzrechte nichts ändern. Ein Restrisiko bleibt bestehen, aber dies finden sie auch in vermeintlich „ruhigeren“ Regionen dieser Erde. Wir vertrauen dem Management, darauf stützen wir unsere Meinung.
Das letzte Woche erschienene Interview mit Moto Chairman, Sir Sam Jonah, hat uns wieder ermutigt, dieses Vertrauen an Sie weiterzugeben. Seine Aussage war glasklar - die Moto Crew lässt sich die guten Beziehungen bis in die obersten Politiketagen im Kongo nicht von Dritten zerschießen. Er wird nicht zulassen, dass die exzellente Arbeit von Moto Goldmines sowie die in den vergangenen drei Jahren aufgebaute Glaubwürdigkeit einfach so dahin schmilzt. Und gerade Sir Sam Jonah kann es schaffen, dass die verantwortlichen Politiker weiterhin die Anerkennung gegenüber der Gesellschaft aussprechen und diese auch in der Zukunft das riesige Goldprojekt auf dem Weg zur Produktion in 2009 unterstützen.
Was macht uns darüber hinaus so optimistisch? Aus Londoner Händlerkreisen haben wir erfahren, dass das OKIMO-Board bereits getagt hat und alle Mitglieder einstimmig ihre Unterstützung für Moto bestätigt haben. Wenn Moto jetzt noch schriftliche Unterstützung vom Minenminister und vom Präsidenten Kabila bekommt, wird bei einer in Kürze zu erwartenden Pressemitteilung die Aktie wieder deutlich an Interesse und Vertrauen gewinnen. Kursanstiege auf die alten Hochs bei ca. 8,00 CAD sind aus unserer Sicht dann nur noch Formsache.
Gruß
uS
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19.04.07 Sven Olsson - GOLDINVEST.de
Am 12. April hat die ABN AMRO zusammen mit Standard & Poor's ihr neues Afrika-Zertifikat S&P/ABN AMRO Central Africa Resources TR Index Open End Zertifikat (DE000AA0F701 / AA0F70) lanciert. Der Index bildet die Kursentwicklung inklusive der Dividenden der zehn größten Unternehmen nach Marktkapitalisierung im Rohstoffsektor in Afrika ex Südafrika ab.
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Als Mindestkriterium muss jedes Unternehmung im Zertifikat mindestens über eine Marktkapitalisierung von 150 Mio. Euro verfügen. Damit soll sichergestellt werden, dass der Index weniger volatil, d.h. weniger schwankungsanfällig ist. Es werden außerdem nur Unternehmen in den Index aufgenommen, die den Großteil ihrer Erlöse in Afrika ex Südafrika erzielen. Aufgrund der relativ großen wirtschaftlichen Bedeutung Südafrikas, würden Unternehmen aus dem Land den Index sonst dominieren und eine Teilnahme am Rohstoffsektor des übrigen Afrikas nur sehr eingeschränkt zulassen. Moto Goldmines ist als zehnte und kleinste Position in den Index gerutscht. Die Einzeltitel und ihre Gewichtung in Klammern lauten bei Auflegung des Zertifikats: Tullow Oil Plc 5,15 Mrd. Börsenwert (20,00%); First Quantum Minerals Ltd 4,435 Mrd. Börsenwert (20,00 %); Randgold Resources Ltd 1,669 Mrd. Börsenwert (16,09 %); Central African Mining & Exploration Co Plc 1,312 Mrd. Börsenwert (12,64 %); Golden Star Resources Ltd 1,008 Mrd. Börsenwert (9,72 %); Katanga Mining Ltd 859 Mio. Börsenwert (8,28 %); Banro Corp. 434 Mio. Börsenwert (4,19 %); Red Back Mining Inc 370 Mio. Börsenwert (3,56 %); Semafo Inc 310 Mio. Börsenwert (2,99 %); Moto Goldmines Ltd 263 Mio. Börsenwert (2,53 %).
Das Zertifikat folgt der Investmentthese, die auch wir bei GOLDINVEST.de teilen und schon des Öfteren vertreten haben, dass Afrika im Zuge des Wettbewerbs um Rohstoffe wieder entdeckt wird. Bemerkenswert ist, dass in der Zusammenstellung des Index der Kongo gut vertreten ist. In der Verkaufsbroschüre heißt es: Der Rohstoffreichtum Afrikas ist legendär. Der afrikanische Kontinent weist beträchtliche, bisher nur wenig geförderte Rohstofflager auf. Während bisher vor allem Südafrika und zu einem geringeren Ausmaß auch Nigeria im Mittelpunkt des Interesses standen, rücken vermehrt auch Länder aus Schwarzafrika in den Fokus internationaler Konzerne und Staaten. Eines der mit Abstand rohstoffreichsten Länder überhaupt ist der Kongo, mit großen Gold-, Kupfer- und Kobalt-Lagerstätten. Ähnliches gilt für Ghana, Burkina Faso und Mali mit großen und leicht erreichbaren Vorkommen an Gold und Öl. Ebenfalls von Bedeutung sind Mauretanien, Madagaskar oder Tansania für die Erdöl- und Gasgewinnung.
Während in anderen Teilen der Welt für die Gewinnung von Rohstoffen vor allem in den letzten 50 Jahren stark intensiviert wurde und zahlreiche Vorkommen bereits zu einem guten Teil abgebaut sind, stellt sich die Situation in Afrika anders dar. Bisher wurde nur ein relativ geringer Anteil der nachgewiesenen Reserven abgebaut. Dies spricht für eine in der Zukunft wachsende Fördermenge und steigende Renditen der regional tätigen Unternehmen. Hinzu kommt, dass bereits heute aktive Unternehmen auch die größten Profiteure bei der weiteren Erschließung von Rohstoffvorkommen sein werden.
Ebenfalls unterschreiben können wir die zweite These, dass die Rolle Chinas auf dem afrikanischen Kontinent an Bedeutung zunimmt. Auf dem großen Afrika/China-Gipfel in der chinesischen Hauptstadt Ende 2006 wurde eine neue Ära zwischen dem afrikanischen Kontinent und China eingeläutet. Das Reich der Mitte verstärkt zunehmend sein Engagement in Afrika in Form von Infrastrukturprojekten und Krediten. Auch wenn eine moralische Debatte über die Qualität der Kreditvergabe angebracht erscheint, trägt China doch deutlich dazu bei, den "vergessenen Kontinent" wieder in den Blickpunkt der Weltöffentlichkeit zu bringen und die Ökonomien der schwarzafrikanischen Staaten zu stärken.
Aufgrund der hohen Dynamik des afrikanischen Rohstoffmarktes wird der Index periodisch überprüft. Daher hat sich die ABN AMRO Bank entschieden mit Standard & Poor's zusammenzuarbeiten. Der S&P/ABN AMRO Central Africa Resources TR Index wird von S&P berechnet und zweimal im Jahr auf seine Zusammensetzung hin überprüft. Dafür hält Standard & Poor's ständig eine Liste potentieller Unternehmen bereit, die gegebenenfalls in den Index aufgenommen werden. Der Index bildet die Kursentwicklung inklusive der Dividenden von den zehn größten Unternehmen nach Marktkapitalisierung im Rohstoffsektor in Afrika ex Südafrika ab. Als Berater für die Auswahl der Unternehmen steht Fondsmanager Joachim Berlenbach zur Verfügung.
Gruß
uS
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Stuttgart, 24.04.2007
im aktuellen Research von Haywood Securities wird Moto Goldmines Ltd. ("Moto Goldmines") aufgrund der zu erwartenden Unterschrift einer neuen Lizenzvereinbarung um Klarheit über den Besitz zu verschaffen und einer neuen Feasibility Studie zum dritten Quartal 2007, als "Sector Outperform" empfohlen.
Das Kursziel auf Sicht von zwölf Monaten sieht Haywood bei 8,65 CAD (aktueller Kurs 5,15 CAD). Die Marktkapitalisierung von Moto Goldmines liegt bei rund 318,8 Millionen CAD. Die Fertigstellung einer Feasibility Studie im dritten Quartal und die neue Lizenzvereinbarung soll das Risiko der Moto Aktie reduzieren und das Unternehmen somit attraktiv machen für eine Übernahme.
Gruß
uS
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18.05.07 Marcel Ewald - Austria Börsenbrief - Nr. 20a/2007/S. 2-3
Moto Goldmines: Zurzeit werden sämtliche Verträge (Total 62) bis Mitte Juli 2007 aller in der D.R. Kongo tätigen Gesellschaften verifiziert. Unter den ersten bei der Überprüfung wird Moto sein. Innerhalb der nächsten 6-8 Wochen müsste die Situation in positivem Sinne für Moto bereinigt sein. Bis dann sollte die schriftliche Bestätigung seitens der Kongo Regierung vorliegen. Der Staat möchte jeweils eine Beteiligung an den Minen von rund 30% wie dies Moto gewährte und dies nun als Modelfall gilt.
Bei Moto wird die bankfähige Durchführbarkeitsstudie basierend auf den 18,5 Mio. Unzen Gold per Ende Juli fertig gestellt sein. Im 4. Quartal 2007 (nicht vorher – nach Absicherung durch die Rechtsanwälte - um keine Begehrlichkeit zu wecken) werden die neuen Goldvorkommen nach dem offiziellen NI 43-101 Standard aufgezeigt. Wir rechnen mit Ressourcen in der Größenordnung von 22-26 Mio. Unzen. Investoren, die genügend Französisch-Kenntnisse haben, bitten wir http://www.digitalcongo.net/article/43344 anzuwählen. Hier dokumentiert der Bergbau-Minister Martin Kabwelulu (übrigens ein Freund von Sir Sam Jonah – Chairman von Moto), dass die Regierung keine Verträge annullieren will, sofern diese nicht eine starke Benachteiligung gegenüber dem Kongo beinhalten. Und in dieser Hinsicht hat Moto in der Tat wirklich nichts zu befürchten.
Bei Kursschwäche (10-20% unter den heutigen Preisen) sind Zukäufe prüfenswert.
Quelle: Austria Börsenbrief
Gruß
uS
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Gruss - az
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HV Ankündigung:
http://www.motogoldmines.com/announcments/..._AGM_300407_-_170407.pdf
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Congo-Kinshasa: Moto Goldmines Report 'Misleading' Investors
The East African (Nairobi)
22 May 2007
Nairobi
The controversy between Congolese mining authorities and Canadian public-listed company Moto Goldmines Ltd over the ownership of a mine located in northeastern Democratic Republic Congo, has taken a new twist as the company and research firm Haywood Securities Inc are now being accused of misleading Canadian shareholders about the true prospects of the project.
Moto Goldmines Ltd's principal asset is a minority interest in the Moto Gold Project, where exploration has outlined an 18 million-ounce gold resource in two years.
Two weeks ago, Haywood Securities Inc, which is the original financier of Moto Goldmines Ltd, put out a detailed research report to shareholders giving information on the status of the controversial project.
In the report, Haywood projected a rosy picture of the project making no mention of the fact that the government of President Joseph Kabila had suspended implementation of new major mining projects, pending a review of all mining contracts.
In terms of disclosure to shareholders, the report by Haywood made a major omission, considering the report, published on April 14, came several months after Office of the President instructed the board of state-owned mining corporation and regulator, Okimo to suspend all negotiations with Moto Goldmines and its local partner Orgaman SPRL.
The order, which was signed by the director of Cabinet affairs Nkulu Kilombo - a copy of which has been seen by The EastAfrican - was dated October 26, 2006.
The EastAfrican has obtained a copy of a letter by Moto Goldmine's Luis Watum, acknowledging receipt of the order and expressing regret at the development.
It has also emerged that a few days after the decree, on November 3, 2006, the board of Okimo signed a new agreement that amended the original one and whose effect was to change it from a consulting contract to an "earn-in" contract.
Originally, the arrangement was that Moto Goldmines would invest technical and financial resources to make Okimo a gold producing company under an arrangement where it would be paid on the basis of production revenues.
However, when the amended contract was signed, it came with a new arrangement whereby Moto Gold Mines would acquire 70 per cent ownership of Okimo's principal asset which is a resource base of 16 million ounces.
Ministry of Minerals officials in Congo have criticised the latter arrangement, arguing that it is an attempt to strip Okimo of its assets, reducing it to a mere holding company instead of a real producer and owner of the physical assets.
Industry observers in the country have maintained, however, that the agreement was technically invalid, arguing that since the Office of the President suspended all negotiations, and considering that Moto Goldmines actually acknowledged receipt of the letter conveying the suspensions from the Cabinet Office - any agreement signed thereafter was therefore invalid.
The Commission in charge of re-evaluating mining agreements started work on May 15 and will run for two months.
Other companies whose contracts are under review are DeBeers, Anglo-Ashanti, Tenke Mining, Katanga Mining and Moto Goldmines.
What has perplexed industry observers is that Moto Goldmines is yet to make any disclosure statement to the investing public.
It would appear the strategy of the company has been to downplay the dispute and give the impression that it is all a matter of differences in opinion between the Deputy Minister for Mineral Resources Victor Kassongo - who has been most vocal about the mining contracts - and Moto Goldmines local partner and chairman Sam Jona.
What is clear, however, is that the Canadian company remains badly exposed in terms of political risk - having made the mistake of signing contracts with a state-owned company while disregarding an existing presidential order.
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Bleibe weiterhin optimistisch.
Democratic Republic of Congo ‘to publish deals’
.
The Democratic Republic of the Congo (DRC) will publish the deals of 60 mining companies as part of its review into the sector, the deputy mines minister said.
Victor Kasongo told Mining Journal the government would eventually publish the terms of the contracts during its review, due to last another two months.
Talks over new contracts were suspended in March when the government decided on the review, amid concerns over improperly formed agreements. Lawyers from the US-based Carter Center are providing independent advice for the review, which began on June 11.
Moto Goldmines Ltd executives were among the first to appear before the commission, Mr Kasongo said.
http://www.mining-journal.com/...s.aspx?breaking_news_article_id=3055
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DGAP-News: Moto Goldmines Ltd. - Ernennung eines Directors
Moto Goldmines Ltd. / Personalie
11.07.2007
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. =-------------------------------------------------
Moto Goldmines Ltd. - Ernennung eines Directors
Perth, Western Australia, Australien. 11. Juli 2007. Moto Goldmines Limited (Frankfurt WKN: A0ET6S, TSX: MGL, AIM: MOE) gibt bekannt, dass Herr Louis Kabamba Watum Motos Board of Directors als Executive General Manager - DRC Operations (Geschäftsbetriebe in der Demokratischen Republik Kongo) beigetreten ist.
Der Chief Operating Officer des Unternehmens, Andrew Dinning, sagte, dass die Ernennung von Herrn Watum Motos Engagement für das Moto-Goldproject weiter verstärkt.
'Herr Watums weitreichende Regierungskontakte, Betriebserfahrung und Erfahrungen mit den lokalen Gegebenheiten sind ein signifikanter Vorteil für das Unternehmen während der laufenden Entwicklung des Moto-Goldprojekts. In Anerkennung seiner früheren Bemühungen und der strategischen Bedeutung seiner Rolle stimmte der Board einstimmig für die Ernennung von Herrn Watum,' sagte Herr Dinning.
Herr Watum (45), geboren in der Demokratischen Republik Kongo, ist ein Chemieingenieur und eignete sich zunächst signifikante Metallurgie- und Bergbauerfahrungen in unterschiedlichen Stellungen während seiner Arbeitszeit im Katanga-Kupfergürtel, in den Witbank-Kohlefeldern und in der anwendungsbezogenen Forschung bei Anglo American Research Laboratories an. Er wurde dann in die leitende Stellung des Operations Manager by AngloGoldAshanti ernannt, um die Entwicklungs-, Konstruktions- und Produktionsphasen ihrer Yatela-Goldmine in Mali zu überwachen. In diesen Aufgabenbereichen schlossen Herrn Watums Verantwortlichkeiten die Standortverwaltung, Entwicklung der regionalen und lokalen Gemeinden und Sozialprogramme, zentrale Regierungskontakte, Projektkonstruktion und Management ein. Herr Watum trat im März 2006 in Moto ein.
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As previously announced (see Moto's April 30, 2007 news release), a Commission has been appointed under the authority of the Minster of Mines of the Democratic Republic of Congo to review various mining agreements entered into by the Congolese government, including agreements entered into by OKIMO with Moto's Congolese subsidiaries.
The Commission has commenced its work and it has reviewed the OKIMO contracts. The Commission has had discussions with OKIMO and Moto has also made an oral presentation to the Commission.
Whilst the Board of Directors of Moto is confident that the arrangements with OKIMO are fair to both parties and that the terms of the November 2006 Protocol should be confirmed, the Board remains concerned as to the timing for the formal conclusion of the process. Moto is pressing for a formal announcement of both a timetable for conclusion of the review and for publication of the results.
Nominated adviser for the purposes of AIM: RFC Corporate Finance Ltd Contact: Stephen Allen.
Company website: www.motogoldmines.com.
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Perth, West Australien, 12. Juli 2007. Wie bereits öffentlich bekannt gegeben wurde (siehe Pressemitteilung vom 6. November 2006), haben Moto und L’Office des Mines d'Or de Kilo-Moto (“OKIMO”), eine kongolesische halbstaatliche Gesellschaft, ein vereinfachtes Vertragsarrangement (genannt das „November 2006 Protokoll“) unterzeichnet, das die Entwicklung und künftige Produktion auf dem Moto Gold Projekt regelt.
Wie ebenfalls schon vormals veröffentlicht (siehe Pressemitteilung vom 30. April 2007) wurde eine Kommission unter der Leitung des kongolesischen Bergbauministers eingesetzt, um verschiedene Bergbauverträge zu prüfen, die von der kongolesischen Regierung eingegangen wurden, darunter auch die Verträge zwischen OKIMO und der kongolesischen Tochtergesellschaft von Moto.
Die Prüfkommission hat ihre Arbeit aufgenommen und hat die Verträge mit OKIMO überprüft. Die Kommission hat dabei Gespräche mit OKIMO geführt und Moto hat ebenfalls eine mündliche Präsentation vor der Kommission gegeben. Der Board von Moto ist nach wie vor zuversichtlich, dass die Vereinbarungen mit OKIMO fair für beide Seiten sind und die enthaltenen Bedingungen des „November 2006 Protokolls“ bestätigt werden. Besorgt ist der Board von Moto allerdings bezüglich des zeitlichen Abschlusses der formalen Überprüfung. Moto bemüht sich um eine förmliche Bekanntgabe sowohl des Zeitplans für den Abschluss der Überprüfung wie auch der Publikation der Ergebnisse.
Gruß
uS
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Bei Moto könnte es schon bald zu einem kräftigen Kursaufschwung kommen.
Was lange währt, wird endlich gut. Getreu diesem Motto könnte es mit den Aktien von Moto Goldmines schon bald wieder kräftig nach oben gehen. Denn nach einigem Hin und Her scheint sich die Lage im Kongo nun zu klären. Zur Erinnerung: Moto betreibt in einem Joint Venture in der Demokratischen Republik Kongo ein Goldprojekt. Die Partner sind die belgische Handelsgruppe Orgaman, sie hält zehn Prozent, und die staatlich-kongolesische Bergbaugesellschaft Okimo, die zu 30 Prozent beteiligt ist. Das Goldprojekt verfügt über 6,5 Millionen Unzen Goldreserven. Ziel einer laufenden Machbarkeitsstudie ist es, die Reserven auf elf Millionen Unzen zu erhöhen. Der Produktionsstart ist für 2009 vorgesehen. Dann kann mit einer Förderung von rund 400.000 Unzen im Jahr gerechnet werden.
Moto wird überprüft
Doch Staaten wie der Kongo bergen immer ein erhebliches Länderrisiko in sich. So wurden in den letzten Monaten Stimmen laut, die eine Überprüfung der Minenlizenzen forderten, die Moto zu Beginn seiner Tätigkeit im Kongo erhalten hat. Dies führte schließlich dazu, dass eine staatliche Kommission eingesetzt wurde, die nun die Rechtmäßigkeit der bestehenden Minenverträge zu überprüfen hat. Dies betrifft allerdings nicht nur die Arbeit von Moto: Alle im Kongo tätigen Minengesellschaften sollen ihre Verträge offen legen. So möchte man sicherstellen, dass alle Lizenzen rechtmäßig erworben wurden und der kongolesische Staat bei der Ausbeutung der Rohstoffe angemessen am Gewinn beteiligt ist. Das Management von Moto ist sich sicher, dass das Überprüfungsverfahren bald abgeschlossen werden kann. Spätestens dann, wenn klar ist, dass die Lizenzen rechtmäßig an Moto vergeben wurden, ist mit einem größeren Kurssprung beim Moto-Papier zu rechnen.
Hervorragende Chance
Für risikobereite Anleger bietet Moto eine hervorragende Investmentchance. Die Aktien standen in den letzten Monaten stärker unter Druck. Zu Unrecht, wie sich bald herausstellen könnte.
Kursziel bei Moto Goldmines: 5,00 Euro. Stopp: 2,15 Euro.
Erschienen in DER AKTIONÄR Ausgabe 29/2007.
Gruß
uS
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23.08.07 Sven Waidelich - GOLDINVEST.de News - http://www.goldinvest.de
Ein Jahr nach der Wahl hat Präsident Kabila viel Vertrauen verspielt. Die kongolesische Demokratie erstickt in Gewalt, Korruption und drohenden militärischen Konflikten. In diesem Zusammenhang sind auch die Spannungen zwischen Uganda und Kongo zu berücksichtigen. Die ugandische Regierung wirft dem Nachbarstaat vor, Rebellen aus dem Sudan Unterschlupf zu gewähren. Die Entdeckung großer Öl- und Erdgasvorkommen im Westen Ugandas sowie unter dem Albertsee im direkten Grenzverlauf schürt den Konflikt. Außerdem sollen Regierungstruppen in jüngster Zeit mehrmals Vorstöße auf ugandisches Gebiet unternommen haben, bei denen unter anderem ein britischer Ölarbeiter getötet und vier ugandische Soldaten gefangen genommen worden sein sollen.
Sven Waidelich - Redaktion GOLDINVEST.de
Vor einem Jahr nahmen die Kongolesen zum ersten Mal nach 40 Jahren an halbwegs freien Wahlen teil. Doch zwölf Monate danach und sieben Monate nach Amtseinführung von Präsident Joseph Kabila ist auch der letzte Rest von Aufbruchstimmung verpufft. Die Regierung des alterschwachen Premierministers Antoine Gizenga ist mit einem Mammutkabinett von 60 Ministern faktisch arbeitsunfähig und behindert sich gegenseitig. Die geplante Reform und Dezentralisierung der Provinzen, die den korrupten Hauptstadtapparat entmachten soll, läßt auf sich warten. Besonders dramatisch ist die Lage im Osten des Landes, wo der fragile Friede in einen neuen Krieg umzukippen droht.
Den beiden östlichen Kivu-Provinzen steht womöglich eine neue Konfrontation zwischen der Armee und Kämpfern des ruandischstämmigen General Nkunda bevor. Der geriert sich als Beschützer der kongolesischen Tutsi-Minderheit und kontrolliert einen Landesteil im Osten. Der UN-Sicherheitsrat fand die Situation in den vergangenen Wochen bedenklich genug, um seine "tiefe Besorgnis" auszudrücken und die kongolesische Regierung zu einer politischen Lösung aufzufordern.
Die Mehrheit der politischen Elite steht nach wie vor in der Tradition der Kleptokratie. Ein guter Politiker ist in Kinshasa, wer über die Goldgruben verfügt und durch Vergabe lukrativer Posten Loyalitäten stiften kann.
Nach 40 Jahren Diktatur gibt es kein Justizwesen, das Korruption und Misswirtschaft ahnden könnte; es gibt keine parlamentarische Opposition, die von der Exekutive wirksam Rechenschaft einfordern würde; keine Presse, die die schamlose Vetternwirtschaft vor allem von Kabilas Partei PPRD anprangert. Es gibt auch keine Armee, die ein staatliches Gewaltmonopol garantieren könnte. Der Zustand der kongolesischen Armee symbolisiert auch das immer wiederkehrende Dilemma der internationalen Gemeinschaft beim state building: man hat versucht, Warlords durch lukrative Beteiligung an der Macht einzukaufen und die mafiösen Netzwerke intakt gelassen.
In den Kivu-Provinzen kontrollieren Armee-Brigaden bedeutende Gold-, Zinn-, Wolfram-und Coltan-Vorkommen und schmuggeln Rohstoffe über Mittelsmänner in Ausland. (Aus Coltan, einem Roherz, wird Tantal gewonnen, das für die Produktion von Handys und Laptops gebraucht wird). Die Gewinne fließen in die Taschen hoher Offiziere, ihre Soldaten dürfen sich mit Zwangssteuern und Plünderungen an der Zivilbevölkerung schadlos halten.
Das ist der Hintergrund der Kämpfe mit Nkundas Truppen und mit Hutu-Milizen, unter denen sich immer noch Verantwortliche des Völkermords im benachbarten Ruanda 1994 befinden. In die neue Runde der Gewalt sind nun auch wieder Mai-Mai-Kämpfer eingestiegen, jene Bürgermilizen, die während der Kriegsjahre gegen Ruanda-loyale Rebellen kämpften. Heute schießen und morden sie entweder auf eigene Rechnung, oder verstehen sich als Schutztruppen für die Abertausenden von Arbeitern in Minen und alten Bergwerken, die dort illegal ein paar Krümel Gold oder Erze zusammenkratzen. Der Kongo ist nach wie vor ein "failed state", aber eben ein ganz besonderer: in keiner anderen Staatenruine gibt es so viel Rohstoffvorkommen.
Eine Neuauflage der Plünderkriege der 90er Jahre, als fast jedes Nachbarland zur Schlacht am Rohstoff-Büffet eigene Soldaten in den Kongo entsandte, ist nicht zu erwarten. Die Beziehungen zwischen den Nachbarländern in der Region der Großen Seen sind inzwischen dank internationalem Druck einigermaßen stabil.
In diesem sicherlich problematischem Umfeld versuchen Unternehmen wie Moto Goldmines und Tiger Resources Fuß zu fassen, Moto als eine der ersten nach den Wirren des Bürgerkrieges. Die DRC verfügt als ehemalige belgische Kolonie über eine durchaus langjährigen Tradition im Minenbau. Erschwert wird dies, wie bereits ausgeführt, durch die um sich greifende Korruption. In diesem Zusammenhang sind auch die Vertragsstreitigkeiten über die Entwicklung und künftige Produktion des Moto Gold Projektes mit regierungsnahen kongolesischen Beamten (eine besonders hässliche Rolle spielt diesbezüglich der geschasste Ex-Geschäftsführer von OKIMO, Viktor Kasongo Shomary) zu sehen und die Einsetzung einer Kommission zur Lösung dieser Divergenzen. Die Prüfkommission hat ihre Arbeit aufgenommen und hat die Verträge mit OKIMO ( L’Office des Mines d'Or de Kilo-Moto - eine kongolesische halbstaatliche Gesellschaft) überprüft. Die Kommission hat dabei Gespräche mit OKIMO geführt und Moto hat ebenfalls eine mündliche Präsentation vor der Kommission gegeben. Der Board von Moto ist nach wie vor zuversichtlich, dass die Vereinbarungen mit OKIMO fair für beide Seiten sind und die enthaltenen Bedingungen des „November 2006 Protokolls“ bestätigt werden. Besorgt ist der Board von Moto allerdings bezüglich des zeitlichen Abschlusses der formalen Überprüfung. Zu erhoffen ist ein Klärung dieses Sachverhalts in den kommenden Wochen.
Fact Sheet zu Moto Goldmines Ltd.:
http://www.goldinvest.de/public/data/factbook/Fact_Sheet_MGL.TO.pdf
Fact Sheet zu Tiger Resources Ltd.:
http://www.goldinvest.de/public/data/factbook/Fact_Sheet_TGS.AX.pdf
Details zu Moto Goldmines Ltd.
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Der jüngste Kursrutsch bei Moto Goldmines, ausgelöst durch Berichte über den Entzug der Bergbaulizenz bei der in London börsennotierten Gesellschaft CAMEC (Central African Mining & Exploration Co.), hat viele Moto-Aktionäre erneut verunsichert. Die Moto-Aktie fiel nach den Verlusten vom Vortag am heutigen Freitag nochmals auf zwischenzeitlich 1,82 EUR. In der ohnehin angespannten Börsenstimmung reagierte der Markt nach dem Motto: Wo Rauch ist, da ist auch Feuer! Schnell lauteten die entsprechenden Kommentare in den Diskussionsboards: Wenn der Kongo einer Gesellschaft die Lizenz entziehen kann, warum dann nicht auch Moto? Man sollte aber schon genauer hinsehen. Dann wird schnell deutlich, dass das aktuelle Gerichtsurteil gegen CAMEC und das laufende Prüfverfahren durch eine Kommission bei Moto zwei völlig verschiedene Dinge sind. Moto ist gewissermaßen für fremdes Verschulden abgestraft worden.
Die englischsprachige Website http://www.mineweb.com/ hat den Fall CAMEC im Detail aufgearbeitet und liefert exzellentes Hintergrundmaterial. Aus dem Bericht geht hervor, dass die CAMEC-Assets gegen Ende des Bürgerkriegs offenbar tatsächlich unter kriminellen Bedingungen erworben worden sind. Eine Schlüsselrolle spielt ein Mann namens "Billy" Rautenbach, laut Mineweb ein Flüchtling aus Südafrika, der inzwischen im Kongo als persona non grata betrachtet wird. Rautenbach war bis April 2000 CEO der kongolesischen Bergbaugesellschaft Gecamines und wurde von Laurent Kabila (dem Vater von Joseph Kabila, siehe auch interessanter Hintergrund bei Wikipedia) persönlich mit dem Vorwurf des Diebstahls und Betrugs aus dem Amt gejagt. Rautenbach soll seine Position als Gecamines Chef genutzt haben, um sich "ohne erkennbare Gegenleistung" in den Besitz verschiedener Lizenzen zu bringen, die anschließend von der börsennotierten CAMEC erworben wurden. Rautenbach und Familie sind laut Mineweb über ein verwirrendes Geflecht von Untergesellschaften eng mit CAMEC verknüpft. Der Kongo selbst war übrigens durch keine Gesellschafter an dem Unternehmen beteiligt. Wer möchte, kann die Details wie gesagt gerne auf http://www.mineweb.com/ nachlesen.
Wir Halten fest: CAMEC scheint in der Tat einer jener Fälle zu sein, um deren Bereinigung es im Kongo derzeit geht, eine Erblast des Bürgerkriegs. Eine Passage aus dem Gerichtsurteil unterstreicht diese Absicht besonders. Dort heißt es: "The government of President Joseph Kabila ... has expressed its determination to enforce internationally recognized standards of regulation and law so as to attract and assist major international investors and operators in the DRC's mining sector." (Übersetzung: Die Regierung von Joseph Kabila hat ihre Entschlossenheit gekräftigt, international gültige Standards und gesetzliche Regelungen durchzusetzen, um den Kongo für große internationale Investoren und Bergbauunternehmen attraktiv zu machen.) Solche Aussagen sind doch wie Balsam für Anleger.
Die Prüfkommission, vor der Moto als erste Gesellschaft präsentieren durfte, hat dem Vernehmen nach ihre Prüfung abgeschlossen. Es wird in wenigen Wochen mit dem endgültigen Bericht gerechnet.
Gruß
uS
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GOLDINVEST.de: Der mit Spannung erwartete Abschlussbericht der zur Überprüfung von insgesamt 61 Minenlizenzen im Kongo eingesetzten Kommission liegt endlich öffentlich vor - wenn auch nur in einer vorläufigen Fassung, die von der unabhängigen Nachrichtenagentur "Le Phare" in Kinshasa am vergangenen Freitag vorab verbreitet wurde. Der Bericht teilt die Projekte in drei Kategorien ein: Kategorie A bedeutet, dass die Lizenzen mit kleineren Anpassungen voll bestätigt werden, Kategorie B bedeutet, dass die Lizenzen grundsätzlich als rechtmäßig bestätigt werden, aber nochmals überprüft werden sollen und Kategorie C bedeutet, dass die Kommission empfiehlt, die Lizenz zu entziehen. Der Bericht soll in Kürze dem zuständigen Minenministerium vorgelegt werden, die politische Entscheidung liegt beim Parlament.
37 Unternehmen fallen laut dem Bericht unter die Kategorie B, darunter auch Großunternehmen wie Freeport McMoRan und BHP Billiton, 24 Unternehmen soll, laut Empfehlung der Kommission, die Lizenz entzogen werden. Der spektakulärste Fall eines (empfohlenen) Lizenzentzugs dürfte Anvil Mining Ltd betreffen. Anvil soll das Dikulushi Kupfer/Kobalt Projekt verlieren, das seit sieben Jahren in Produktion ist. Kein einziges Unternehmen wurde von der Kommission mit Kategorie A bewertet.
Bei Moto Goldmines spiegelt die Reaktion des Marktes bereits die Erleichterung über das Berichtsergebnis wider. Der Moto-Kurs stieg in den vergangenen Tagen von 1,73 EUR im Tief auf inzwischen 2,45 EUR. Dem Vernehmen nach hat sich ein - in der Regel gut informierter - Fonds mit Sitz in Südafrika erneut mit einer größeren Position an Moto beteiligt. Das kanadische Brokerhaus Haywood Securities hat ebenfalls eine positive Einschätzung veröffentlicht und sein Kursziel von 8,60 CAD (6,38 EUR) bestätigt (Kurs aktuell 2,45 EUR). Haywood geht zwar davon aus, dass es Nachforderungen seitens des Kongo geben wird. Diese Forderungen könnten von Moto jedoch sehr wahrscheinlich erfüllt werden. Laut dem Kommissionsbericht sind alle wichtigen Lizenzen von Moto unter der Kategorie B aufgeführt, also valide. Drei Lizenzen finden sich unter der Kategorie C wieder. Diese drei Lizenzen wurden jedoch nach Angaben von Moto bereits vor einem Jahr zurückgegeben. Sie haben keine strategische Bedeutung für den Unternehmenserfolg.
Für Unternehmen, die im Kongo engagiert sind, ist es eine Gratwanderung, zu einem inoffiziellen kongolesischen Pressebericht öffentlich Stellung zu beziehen. Bisher hat nur Anvil Mining Ltd., mutmaßlich einer der Hauptbetroffenen, auf Anfrage der Australischen Börse Stellung nehmen können. Anvil stellt fest (und das gilt für alle anderen Betroffenen), dass das Unternehmen noch keine offizielle Bestätigung seitens des Minenministeriums erhalten habe. Außerdem kritisierte Anvil - sicher ebenfalls im Sinne der meisten Betroffenen - dass die inoffizielle Form der Veröffentlichung nicht zur Transparenz des Verfahrens beitrage.
Der Pressebericht in "Le Phare" vermittelt ein interessantes Stimmungsbild von der aktuellen politischen Situation im Kongo. Kaum übersehbar ist die die nationalistische Färbung des Berichts. Der Autor namens Kenge Mukensgeshayi macht sich zum Sprachrohr der "Congolese people", die enttäuscht seien über, so wörtlich "all these meager financial benefits" (diese mageren finanziellen Vorteile). Er kritisiert gleichzeitig die illegitime Vorteilsnahme von Vertretern der politischen Klasse. Als Skandal bezeichnet er, dass "Congolese officials have negotiated downwards, subject to plantureuses commissions, the price of Congolese mines" (kongolesische Offizielle haben gegen Zahlung großzügiger Kommissionen den Wert von kongolesischen Minen heruntergehandelt). Diese öffentliche Kritik zeigt, wie sehr die anstehende Entscheidung im Kongo eine politische ist. Im globalen politischen Maßstab stoßen im Kongo übrigens bereits die Interessen Chinas und der USA zusammen. China hat bekanntlich einen 5 Milliarden Kredit eingeräumt. Im Oktober dieses Jahres war Präsident Kabila dann zu einem persönlichen Gespräch mit dem amerikanischen Präsidenten George Bush eingeladen. Eine Mitschrift dieses Gesprächs wäre sicher eine spannende Lektüre.
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uS
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Perth, Western Australia, Australien. 17. Dezember 2007. Moto Goldmines Limited gab heute bekannt, dass das Unternehmen Optionen zum Erwerb von insgesamt 918.639 Stammaktien der Gesellschaft bestimmten Directors und einem weiteren Angestellten des Unternehmens bewilligt hat. Alle ausgegebenen Optionen haben einen Ausübungspreis von 2,97 CAD pro Aktie und verfallen am 16. Dezember 2013. Folgend weitere Einzelheiten:
Optionsbesitzer Anzahl der Optionen Übertragungsdatum
Ein leitender Angestellter 100,000 29. Oktober 2008
50,000 29. April 2009
Louis Watum (1) 100,000 umgehend
Samuel Esson Jonah, KBE (2) 668,639 umgehend
(1) Herr Watum ist ein Director und Executive General Manager - DRC Operations (Geschäftsbetriebe in der Demokratischen Republik Kongo). Herr Watum besaß vor der jüngsten Bewilligung Optionen zum Erwerb von 150.000 Stammaktien der Gesellschaft zum Preis von 7,65 CAD pro Aktie. Er besitzt jetzt insgesamt Ortionen zum Erwerb von 250.000 Stammaktien.
(2) Herr Jonah ist Chairman (Vorsitzender) des Board of Directors des Unternehmens. Herr Jonah besaß vor der jüngsten Bewilligung Optionen zum Erwerb von 2.425.000 Stammaktien der Gesellschaft (1.750.000 zu 2,60 CAD, 400.000 zu 3,15 CAD und 275.000 zu 7,65 CAD). Er besitzt jetzt insgesamt Ortionen zum Erwerb von 3.093.639 Stammaktien.
Gruß
uS
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Rohstoffe-Go - Stuttgart (www.rohstoffe-go.de)
Moto Goldmines gibt zum 31.12.2007 bekannt, dass man vom Joint Venture Partner Société dâ™Organisation, de Participation et de Management (Orgaman) dessen 10%igen Anteil am Moto Gold Projekt im Nordosten der Demokratischen Republik Kongo übernehmen wird. Der Anteil von Moto Goldmines am Gesamtprojekt erhöht sich dadurch von 60% auf 70%.
Im Gegenzug erhält Orgaman 9.319.211 Aktien von Moto Goldmines im Wert von 34,6 Millionen US$ (entspricht 2,93 CAN$ je Aktie) und einen Cashbetrag von 7,5 Millionen US$.
Orgamans Anteil an Moto Goldmines wird nach dem geplanten Abschluss der Transaktion zum 30. Januar 2008 und vorbehaltlich des Erhalts aller benötigten Genehmigungen der Börsen in Toronto (TSX) und London (AIM), 14,75% betragen.
Das Management von Moto Goldmines erhofft sich durch diese Neuregelung und die Reduzierung der Joint Venture Partner auf zwei Parteien (Moto Goldmines und Office des Mines d'Or de Kilo-Moto (OKIMO) einen schnelleren Fortgang aller vertraglichen Vereinbarungen zu erreichen und damit auch die Finanzierung und Entwicklung des Moto Gold Projekts rascher vorantreiben zu können.
Damit verbunden erhöht Moto Goldmines Chairman Sam Jonah seinen Anteil um weitere 2.717.874 Aktien. Moto Goldmines erhält dadurch bei einem Ausgabepreis von 2,78 CAN$ neue Mittel in Höhe von 7,6 Millionen CAN$.
Gruß
uS
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Rohstoffe-Go - Stuttgart
Das kanadische Brokerhaus Haywood Securities Inc. hat seinen Zielpreis für Moto Goldmines in einer neuen Studie von 4,90 CAN$ auf 5,80 CAN$ (3,84 EUR) erhöht.
Bereits in der Vergangenheit hatte das kanadische Investmenthaus Moto nach Veröffentlichung der Pre-Feasibility-Studie im Dezember 2007 als "Sector Outperform" eingestuft, das Kursziel jedoch auf Grund einer gestiegenen Prognose der Investitionskosten und anhaltender negativer Einflüsse des kongolesischen Reviewing-Prozesses drastisch gesenkt.
Die Hochstufung der Aktie wird mit der Erhöhung des Anteils am Moto Gold Projekt von 60% auf 70% (durch Übernahme des 10%igen Anteils vom Joint Venture Partner Société d'Organisation, de Participation et de Management (Orgaman)) begründet. Weitere Gründe sind der Erwerb eines neuen Aktienpakets von Chairman Sam Jonah an Moto Goldmines in Höhe von 2,7 Mio. Aktien und einem damit verbundenen Cashzufluss von 7,6 Mio. CAN$ sowie die Verpflichtung der kongolesischen Unternehmensberatung Generale Industrielle et Commerciale au Congo (GICC), die Moto Goldmines bei allen rechtlichen und administrativen Fragen unterstützen soll. GICC soll Moto vor allem beim formalen Beschluss der vereinbarten Übernahme der Verbindlichkeiten des kongolesischen Joint Venture Partners Office des Mines d'Or de Kilo-Moto (OKIMO) unterstützen.
Alle diese Punkte zeigen laut den Experten von Haywood die Bereitschaft und den Willen des Managements, die Entwicklung des Projekts bis hin zur Aufnahme der Minentätigkeit zu beschleunigen und rechtfertigen somit eine Anhebung des Kurszieles um rund 18%.
Gruß
uS
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Wird Moto Goldmines Ltd. das „Comeback Kid“ des Jahres 2008? Die Nachrichten, die pünktlich zum Silvestertag 2007 veröffentlicht wurden, lassen jedenfalls aufhorchen: Moto hat seinen Projektanteil an dem Moto-Goldprojekt im Kongo auf 70 Prozent aufgestockt und den alten 10-%-Partner Orgaman für insgesamt 34,6 Millionen USD ausgekauft.
Gleichzeitig erhöht Moto-Chairman Sam Jonah seine Beteiligung an Moto um 2,7 Millionen Aktien. Er investiert beim Preis von 2,78 CAD (1,85 EUR) pro Aktie 7,6 Millionen CAD. Solche Beträge sind selbst für den früheren CEO von Anglogold Ashanti kein Taschengeld. Jonah wird wissen, was er tut. Diesen Rückschluss hat die Börse umgehend gezogen und die mehr als einjährige Talfahrt der Moto-Aktie schlagartig beendet. Moto notiert heute rund 30 Prozent über den Preisen des alten Jahres. Das könnte der Anfang für ein fulminantes Comeback sein.
Nach Abschluss der Transaktion wird die belgische Handelsgesellschaft Orgaman 14,75 Prozent der Moto Aktien halten. Damit können die Kongolesen offenbar besser leben als mit einer sichtbaren Beteiligung auf Projektebene. Man darf vermuten, dass Moto hier eine politische Forderung erfüllt hat. Zumindest wurde eine Empfindlichkeit beseitigt. Zugleich hat sich Sam Jonah mit seiner Beteiligung von 3,63 Prozent hervorragend positioniert. Er besitzt darüber hinaus aus der Vergangenheit noch rund weitere 3 Mio. Optionen zu Ausübungspreisen zwischen 2,60 CAD und 7,65 CAD. Zu diesen Optionen werden bei Abschluss der Transaktion mit Orgaman nochmals 465.691 Optionen hinzukommen. Jonah dürfte demnach überaus motiviert sein, Moto zum Erfolg zu bringen.
Die Silvestermeldung enthält aber noch weitere Details, die Rückschlüsse über das künftige Standing von Moto im Kongo zulassen. Unter anderem hat Moto eine Beratergruppe namens Générale Industrielle et Commerciale au Congo (GICC) im Kongo engagiert, die innerhalb von 12 Monaten dafür sorgen soll, dass das Moto-Projekt schneller vorankommt und alle notwendigen Regierungsgenehmigungen erhält. Der interessanteste Punkt ist die Bezahlung, die zum Teil aus einem Erfolgshonorar besteht. Die GICC erhält für ihre Dienste in den ersten 11 Monaten im Erfolgsfall 2 Mio. USD Cash sowie bis zu 1.886.948 Aktien (abzüglich Aktien im Gegenwert von 2 Mio. USD am Stichtag). In den darauf folgenden 12 Monaten könnte sich das Engagement dann richtig lohnen: Sollten die Aktien von Moto den Preis von 11,92 CAD oder von 15,90 CAD überschreiten (Preis aktuell 4,09 CAD), erhält die GICC jeweils weitere 628.982 Moto Aktien. Im besten Falle läge das Gesamthonorar also bei rund 3 Mio. Aktien, was bei entsprechenden Aktienkursen leicht 50 Mio. USD entspräche. Für diesen Betrag kann man sich schon anstrengen! Wir Anleger sollten daher im Hinterkopf behalten, dass erstmals eine vermutlich einflussreiche Gruppe im Kongo ein gewichtiges Eigeninteresse an steigenden Kursen hat.
Die erfolgreiche Durchführbarkeitsstudie hat bisher überraschend wenig Echo gefunden. Es dürfte aber eine der besten Studien sein, die in den vergangenen Jahren überhaupt veröffentlicht wurde. 37,8 Mio. Tonnen Erz mit durchschnittlich 3,2 g/t Goldgehalt aus Tagebau sind Weltklasse. Viele andere Projekte haben nicht einmal halb soviel Gold pro Tonne aufzuweisen. Pro Jahr veranschlagt die Durchführbarkeitsstudie 400.000 Unzen Produktion. Aus laufender Geschäftstätigkeit würde das Moto-Projekt pro Jahr 120 Mio. USD an Cash Flow abwerfen und die durchschnittlichen Betriebskosten pro produzierter Unze werden gerade einmal mit 294 USD veranschlagt. Beeindruckend sind aber auch die Investitionskosten. Das Moto-Projekt gehört nicht zu den Milliarden-Dollar-Projekten. Die Durchführbarkeitsstudie veranschlagt gerade einmal mit 483 Mio. USD einschließlich 80 Mio. USD für ein Wasserkraftwerk, 78 Mio. USD für die ersten Fahrzeuge sowie annähernd 50 Mio. USD für Unvorhergesehenes.
Noch etwas spricht für Moto in diesem Jahr. Das Unternehmen war 2007 verständlicherweise mit Nachrichten eher zurückhaltend. Gute News wären im allgemeinen Lamento über die politische Unzuverlässigkeit des Kongo leicht untergegangen. Wir gehen davon aus, dass Moto auf der Nachrichtenseite wieder in die Offensive gehen wird. Es gibt offenbar vielfältige weitere Fortschritte zu berichten. Diese Nachrichten könnten die Munition sein, die es braucht, um den Kurs weiter zu treiben. Last but not least meldet die Charttechnik, dass in Moto wieder Phantasie steckt. Die Aktie testet bei 4 CAD (2,64 EUR) den Ausbruch aus dem Abwärtstrend.
Gruß
uS
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hauptsächlich, was den Kurs treiben könnte, viele, viele schöne Optionen für die "Akteure", Schulden von Okimo werden beglichen ( na Bravo !) und eine tolle "Machbarkeitsstudie" ...
aber: wer macht (endlich) mal was und vor allen Dingen wann ... ?
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Entwicklungsarbeit von Generale Industrielle et Commerciale au Congo (GICC)
Wie am 31.12.2007 vermeldet wurde, soll sich die kongolesische Unternehmensberatungsgesellschaft GICC neben formalen, rechtlichen und administrativen Aufgaben, auch um eine beschleunigte Entwicklung des Moto-Gold-Projekts in Richtung Minentätigkeit bemühen. Die Tatsache, dass eine Entlohnung GICC's zu großen Teilen an die zukünftige Kursentwicklung Motos gekoppelt ist, dürfte GICC dazu veranlassen, aggressiv an der Erfüllung der vertraglich vereinbarten Ziele innerhalb eines überschaubaren Zeitraums von 12 Monaten zu arbeiten.
Ressourcenentwicklung
Für das Moto-Gold-Projekt besteht aktuell eine Reserve von 3,94 Mio. Unzen Gold (Moto-Anteil 70 % bzw. 2,76 Mio. Unzen) und eine Ressource von 19,14 Mio. Unzen Gold (Moto-Anteil 70 % bzw. 13,40 Mio. Unzen) nach internationalem Bergbaustandard JORC. Eine Erweiterung dieser Gesamtressourcenbasis auf 25 Mio. Unzen Gold dürfte auf Grund von Erkenntnissen, dass sich die vorhandenen Vererzungen weiter in die Tiefe fortsetzen, in 2008 möglich sein. Auch die Tatsache, dass weite Teile der Lizenzgebiete bisher nur sporadisch oder überhaupt noch nicht exploriert wurden, sorgt bei Anlegern für weitere "Ressourcenphantasie".
Untertage-Studie
Innerhalb des am 14.11.2007 veröffentlichten vierteljährlichen Geschäftsberichts wurden auch erste Erkenntnisse aus einer sich in Bearbeitung befindlichen Untertagebau-Studie öffentlich. So arbeitet die australische Beratungsgesellschaft Cube Consulting aktuell an der Erstellung eines Konzeptes und eines Modells einer - sich an den Übertageabbau anschließenden - Untertagemine, um eine effiziente Förderung der tieferen, hochgradigen Goldvorkommen zu erörtern und zu gewährleisten.
Infrastrukturelle Maßnahmen
Moto ist bemüht baldmöglichst den Lückenschluss zwischen dem Moto-Gold-Projekt und der Infrastruktur des Nachbarlandes Uganda zu schaffen, um auch auf dem Landweg einen effizienten Transportzugang zu besitzen. 2007 wurden dabei bereits 56 der 160 Kilometer langen Strecke asphaltiert. Des Weiteren ist man bemüht einfache Wohnhäuser für die am Moto-Gold-Projekt beteiligten regionalen Arbeiter zu bauen, eine Krankenstation wurde bereits errichtet.
Auf Basis dieser zu erwartenden Entwicklungen dürfte Moto Goldmines zu alten Höhen zurückfinden und den Aktionären 2008 eine überzeugende Performance liefern.
Gruß
uS