Atos, zuviel abgestraft und wer nicht kauft wirds

Die Verbesserung des Kreditnehmerprofils der Gruppe sei das Hauptziel dieser Reorganisation, erklärt der Experte. Um das Vertrauen der Kreditgeber zurückzugewinnen, gelte es, die Rentabilität und damit die operative Marge wiederherzustellen, selbst auf Kosten eines Umsatzrückgangs. Dies führe einerseits zu einem sofortigen und sehr starken Druck auf Kostensenkungen und andererseits zu einer Steigerung der Geschäftsdynamik.

 

weitere Highlights aus dem vom Arbeitnehmervertretern im Sozial- und Wirtschaftsausschuss (CSE) beauftragten unabhängigen Expertengutachten:

... Offshore-Ansatz: Das Management möchte die Verlagerung ins Ausland (MTO) in Geschäftsvorschlägen, auch bei Vertragsverlängerungen, systematisieren. [Anm.: jeder Offshore-Mix-Punkt trägt etwa 0,4 Margenpunkte bei]

... Forschung&Entwicklung als Margenanpassungsvariable: TS besitzt zehn Innolabs, Innovationszentren. Ihr Budget wurde bis 2025 auf 1,2 Millionen Euro gesenkt, mit der Anweisung, sich auf vorrangige Themen (KI, Daten usw.) zu konzentrieren.

... Angesichts der angestrebten Rentabilität erwartet der Konzern Einsparungen bei den Betriebskosten von rund 2,2 Milliarden Euro im Jahr 2025.  

CEOs von Atos und Eviden und CFO wechseln sich wohl ab, wer am meisten Atos Anteil einsammeln kann? Aber ist mir auch ohne der Insiderwissen sehr gut verständlich, dass die jeden Gelegenheit nutzen bei der winzigen Marktkapitalisierung um sich mit noch mehr Anteilen an Atos zu "bereichern".  ;-) Mache ich ja auch so.

Jacques-François van Oers de Prest, Finanzvorstand
TRANSAKTIONSDATUM: 5. August 2025
ART DER TRANSAKTION: Erwerb
STÜCKPREIS: 32,9800 Euro
VOLUMEN: 1 515,0000
 

Da gehen wir mal mit einem Lächeln ins wohlverdiente Wochenende.
Habe so langsam das Gefühl das sich hier etwas großes anbahnt.
Trump wusste es schon länger der Schlingel.
MAGA
Make Atos  Great  Again
Bis nächste Woche in alter Frische.  

Partec und Atos-Tochter Bull streiten um Millionen Euro: Das Münchener Unternehmen Partec wirft dem französischen Tech-Konzern vor, ihm Zahlungen vorzuenthalten. Bull weist die Vorwürfe zurück und prüft eigene juristische Schritte.
https://www.handelsblatt.com/technik/ki/...lionen-euro/100146889.html

Hintergrund: Vom KI-Star zum Problemfall – Partec im Krisenmodus
Das Münchener Unternehmen sieht sich als führend auf dem Gebiet der Superrechner. Doch Aktionäre und Mitarbeiter wenden sich ab – und Topmanager haben strafrechtliche Probleme.
https://www.handelsblatt.com/technik/ki/...krisenmodus/100143853.html  

Der CFO kauft und kauft. Gestern gleich vie weiter Zukäufe vermeldet.
https://www.insiderscreener.com/de/firma/atos-se  

Also könnte es so sein wie ich in #1870 vermute.
CFO und CEO kaufen und der Kurs geht dadurch hoch.
Es gibt Unternehmen, da bekommt der Vorstand einen Teil seines Gehaltes in Form von Aktien, oder ist verpflichtet, einen Teil seines Solärs zu reinvestieren (Haltedauer oft zwischen 1 und 3 Jahren) um weiter den Anreiz zu schaffen, dass Unternehmen voranzutreiben.
Schlechte Unternehmenszahlen bedeuten dann auch "leere" Taschen beim Vorstand.
Die armen... ;-)