in zweierlei Bedeutung: Zum einen die Grenze, wie von mannilue beschrieben: Diese garantiert dem Kind, vor allem dem Kleinkind die Sicherheitsbarriere, die es vor Gefahr von außen schützt. Zum Anderen die Grenze der eigenen Freiheit, d.h. der Punkt, wo der persönliche Bereich und damit die Freiheit des Anderen beginnt. Beides hängt sehr eng zusammen, und wer das erste nicht kennenlernt, lernt auch das andere nicht.
In modernen Familien unserer tollen modernen Gesellschaft mit frühkindlicher Kita u.a. Blödsinn lernt das Kind keinen dauerhaften Schutz der vertraute Umgebung kennen. Lt. Kinderpsychiater Michael Winterhoff hat dies, zusammen mit den tollen modernen Beruhigungsgeräten, den Bildergeneratoren, sehr negative Effekte auf die Entwicklung: Der Mensch bleibt auf Kleinkindnieveau stehen, weil er kein Vertrauen in die Entwicklung seiner Welt in Laufe des Heranwachsens aufbauen kann. Grenzen kennt dieser Mensch dann auch nicht.
Wer diese Zusammenhänge versteht, kann sich auch das Verhalten und die Hörigkeit vieler Jugendlicher irgendwelchen Demagogen gegenüber (Elternersatz) erklären, die in den meist linken, aber auch rechten Gruppierungen aufgehen, Autos abfackeln, Scheiben einwerfen und keinerlei Respekt vor dem Lebensbereich anderer Menschen mehr haben. Die neue Generation der frühkindlichen Kita-Kinder ist noch nicht auf der Straße. Wartet mal ab, was das für Monster werden! |