In der Tat hat die LH die 1000-Punkte Rallye des DAX gar nicht mitgemacht. Ganz im Gegenteil sogar. Sie hat laufend verloren. Es gibt glaube ich keinen anderen Wert im Dax, der in den letzen Wochen und auch Monaten so schwach war wie LH. Die Chefs von LH haben auch wirklich keine Möglichkeit ausgelassen um den Markt mit schlechten Nachrichten voll zu pumpen. Manchmal habe ich mir gedacht, die machen das so, damit LH nicht von irgendwem übernommen wird *lol*
Klar waren/sind die Fresenius auch nicht so doll. Da hat die Angst und Unklarheit über Obamas Gesundheitsreform viele Anleger verunsichert. Ob sie zurück kommen??
Bei LH allerdings liegt/lag quasi alles auf der Hand. Ich interesseiere mich auch außerhalb des Marktes für Lufthansa und Fliegerei überhaupt. Es ist wirklich bitter, dass die Aktie von LH für 9 Euro keinen Abnehmer finden konnte. Die Lufthansa wird gezwungenermaßen in einem allg. sehr schlechten Sektor gehandelt und das ist ihr Problem. Ihr natüriches Problem.
11.08.2009 15:07 ROUNDUP: Lufthansa dank Zukäufen mit kräftigem Wachstum
Die Lufthansa ist dank der mehrheitlichen Übernahme von British Midland auf einen kräftigen Wachstumskurs zurückgekehrt. Im Juli wurden konzernweit 7,2 Millionen Passagiere gezählt, das sind 12,1 Prozent mehr als vor einem Jahr, wie die größte deutsche Fluggesellschaft am Dienstag mitteilte. Einen wesentlichen Anteil am Zuwachs hat die erstmalige Einberechnung der britischen Fluglinie British Midland (bmi), die im Juli 757.000 Gäste zählte. Lufthansa hatte im Juni vereinbart, dass sie ihren Anteil von rund 30 schrittweise auf 80 Prozent erhöht. Seit Anfang Juli werden die bmi-Passagierzahlen nun komplett in die Konzernbilanz aufgenommen.
Aber auch das Geschäft unter der Marke Lufthansa selbst (Lufthansa AG, Regionalpartner und Lufthansa Italia) wies ein leichtes Passagierplus von 0,3 Prozent auf. Hintergrund ist hier, dass im Vorjahresmonat massive Streiks den Verkehr behindert hatten. Positiv entwickelte sich auch die für den Gewinn des Unternehmens wichtige Auslastung der Sitzplätze. Sie lag im Juli konzernweit bei 83,1 Prozent und damit 0,4 Punkte über dem Vorjahresmonat. In den ersten sieben Monaten 2009 zusammengerechnet lag die Auslastung bei 76,6 Prozent und damit noch 2,4 Punkte unter dem Vorjahreszeitraum.
13.08.2009 - Die Analysten der SEB bewerten die Aktien der Lufthansa wie zuvor mit „reduce“, das Kursziel wird unverändert mit 10,00 Euro angegeben.
Die Analysten glauben, dass die Lufthansa aus der Krise gestärkt hervorkommt, damit gehört sie zu den wenigen Linien, denen dies glücken wird. Positiv wird das Kostensenkungsprogramm gewertet. Durch die liquiden Mittel von 4,3 Milliarden Euro hat das Unternehmen zudem einen guten Puffer. Allerdings haben sie die Erlösschätzung aus der Passagierbeförderung wiederum nach unten korrigiert. Für 2009 erwarten die Analysten nun einen Rückgang von 12 Prozent. Insgesamt lässt die Bewertung dem Kurs derzeit wenig Spielraum. ( js ) [..]
Schaut euch den Originaltext mal an. Da bewerten sie doch die TUI mit 10 €.. Ich brech zusammen. Latürnich hicks ist die olle Kranichär gemeint ...latürnich..
----------- "Regel eins lautet: Nie Geld verlieren. Regel zwei lautet: Vergesse nie die Regel Nummer eins." (Warren Buffet)
4,3 Mrd EUR liquide Mittel soll TUI darstellen? Ich glaube nicht, das die noch Fahrwasser haben.
Allerdings gebe ich dir vollkommen recht! Die Saufen - und zwar was ganz Übles zum Betäuben! Ich hatte mal viel auf SEB gehalten, ist meine Hausbank, aber die Investmentsparte ist jetzt wohl doch einwenig nebensich..
----------- | Disclaimer: | | Wer mir keinen grünen Stern gibt, dem antworte ich nicht! |
"Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Die Analystin der SEB, Oana Floares, stuft die Deutsche Lufthansa-Aktie (Profil) mit "reduce" ein. Im abgelaufenen Q2 2009 habe sich die Lufthansa wie erwartet schlecht geschlagen. Die Erlöse seien um 19% auf 5,2 Mrd. Euro zurückgegangen, belastet vor allem von der rückläufigen Entwicklung im Logistikbereich (-40% gg. VJ). Die Treibstoffkosten seien im Quartalsverlauf niedriger gewesen. Das EBIT sei nur noch knapp positiv geblieben und habe sich auf 7 Mio. Euro belaufen, nach 470 Mio. Euro im Vorjahr. 2009 werde unverändert schwierig gesehen; insbesondere im Passagierverkehr habe das Management auf die fehlenden Anzeichen einer Erholung hingedeutet. Auch für den Logistikbereich habe es keine Entwarnung gegeben. Hier würden die Preise weiterhin unter Druck bleiben, und auch seitens Kerosinkosten komme die nächste Druckwelle. Mit CLIMB 2011 sei ein neues Sparprogramm in der Passagierbeförderung gestartet worden, womit bis 2011 rund 1 Mrd. Euro weniger ausgegeben werden sollten. Für das Gesamtjahr 2009 habe die Lufthansa das angepeilte Ziel eines schwarzen operativen Ergebnisses bekräftigt - was die Analysten nach wie vor noch für erreichbar halten würden -, allerdings die zunehmenden Risiken betont. Aus der derzeitigen Krise werde die Lufthansa als eine der wenigen Fluggesellschaften gestärkt hervorgehen, indem sie ihre Position - wie mit den zuletzt getätigten Engagements in europäischen Fluglinien - konsequent ausbaue. Die aktuellen Kostensparprogramme (u.a. Einstellungsstopp, Kapazitätsreduzierungen; Kurzarbeit; Optimierung Konzerneinkauf) sollten die Aufwandsseite entlasten. Die flüssigen Mittel von knapp 4,3 Mrd. Euro würden nach wie vor ein gutes Puffer schaffen. Die Erlöse der Sparte Passagierbeförderung hätten die Analysten erneut nach unten angepasst und würden für 2009 von einem Rückgang um über 12% ausgehen. Auch im Monat Juli sei die Anzahl der Passagiere um 5% zurückgegangen. Auch für den Bereich Logistik würden sie mittlerweile von einem Rückgang von knapp 27% ausgehen (zum Vergleich: Fracht/Post Juli bei -18%). Auf der Catering-Seite dürfte sich die rückläufige Entwicklung aus 2008 in 2009 verstärkt fortsetzen. Sollte sich der Ölpreis im Bereich über 72 USD halten, dürfte dies im Gesamtjahr 2009 zu einer Erhöhung des Treibstoffaufwands um rund 10% führen. Die EK-Quote sei weiter auf nur noch knapp 26% nach 29% per Ende 2008 gefallen. Die rückläufige Geschäftsentwicklung erscheine den Analysten in dem derzeitigen Aktienkurs hinreichend eingepreist. Andererseits lasse die Bewertung nur noch geringen Spielraum nach oben zu. Die Analysten der SEB belassen das Kursziel bei 10 Euro und bewerten die TUI-Aktie mit "reduce". (Analyse vom 13.08.2009) (13.08.2009/ac/a/d) "
----------- "Regel eins lautet: Nie Geld verlieren. Regel zwei lautet: Vergesse nie die Regel Nummer eins." (Warren Buffet)
Klappmesser
: Die Investmentsparte der SEB ist bekannt dafür ,
daß sie notorisch daneben liegen und die Fonds performen -um es mal milde zu formulieren- unterem Schnitt. Kenne ein paar Deppen. Ich würde meinen, fast ein ausgezeichneter Kontraindikator, der Banken- und Eisenerzschrott wird gepusht die LH bleibt links liegen ;-)
----------- Wenn mein Hintern nicht immer so sauber wäre , könnten mich alle mal am Ärmel zupfen Ich bin imma ich selber. Ich bin womöglich mehr Ich als Du Du bist, den ich kopier nichts von Dir und niemandem.
Der Lufthansa droht einem Pressebericht zufolge ein harter Tarifstreit mit ihren Piloten. Die Stimmung unter den Kapitänen sei aufgeheizt und viel emotionaler als 2001, als ein Pilotenstreik wochenlang das Geschäft der Fluggesellschaft belastet hatte, schrieb das "Handelsblatt" (Montag) unter Berufung auf Insider. Neben der Forderung nach 9,6 Prozent mehr Lohn fordere die Pilotengewerkschaft VC Cockpit mehr Mitsprache bei Unternehmensentscheidung. Die Gespräche hätten begonnen und beide Seiten Stillschweigen vereinbart.
Die Piloten lehnten etwa die geplanten Übernahme [.....]
Die Lufthansa ist für die zukunft ziemlich gut aufgestellt. Das sie fast am Tiefpunkt notiert ist natürlich verlockend. Kurzfritig ist da nichts rauszuholen, langfristig eher schon (aber nur dann wenn der öl preis nicht zu hoch notiert). Habe auch schon mit dem Gedanken gepielt einzusteigen, ich warte die nächste Korrektur ab!
[..]Der Stimmrechtsanteil der AXA S.A., Paris, Frankreich, hat am 14. August 2009 die Schwelle von 5% der Stimmrechte an der Deutschen Lufthansa AG unterschritten und betrug zu diesem Tag 4,70%.[..]
negativ zu werten sein, aber das Kursniveu ist so schon nicht besonders, daher wirds wohl eher weniger ins Gewicht fallen. Nur die ersten Tage werden die Kurse dadurch getrieben, dann interessiert ein Streik kaum noch an der Börse. Der Ausgang der Tarifverhandlungen hingegen ist gewichtiger zu deuten. Und diesmal wirds wohl nichts werden, dem Tarifführer der Gewerkschaft als Bonus noch einen schönen Urlaub in der Karibik draufzulegen..
Allerdings gibt es einen schmalen Grad zw. Erpressung und Tarifverhandlung!
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nachdem meine Prognose mit der W-Formation und der 200-Tageslinie so ziemlich eingetroffen ist (hab ich nicht 10,85 Euro genannt und ging es bis 10,86 Euro ;-) Sorry, ich freu mich, dass ich auch einmal recht hatte), lag ich heute am Strand und hab mir mal wieder den Kopf zerbrochen wie es weitergeht.
Bin übrigends mit einer Teilposition (1.000 Stück) bei 10,78 Euro rausgegangen und muss somit entscheiden, was ich nun mit dem Geld mache. Die 2,5% meiner Bank sind ja schonmal ganz verlockend aber irgendwie reizt mich die Lufthansa auch wieder.
Also sind in den letzten 4 Monaten 22 Mio Aktien in den Freefloat gegangen. Das müsste doch den Kurs belasten, wenn so viele Aktien zusätlich in den "Verkauf" gehen, oder? Nun stellt sich die Frage, ob die restlichen 21,5 Mio Aktien in den nächsten 4 Monaten den Kurs bremsen.
Wenn uns die Konjunktur nicht die Party versaut, sollte es spätestens dann deutlich nach oben gehen. Vielleicht auch eher, wenn die AXA die restlichen Anteile behält oder sogar ein ander Grossinvestor Anteile einsammelt.
Ich werd wohl noch ein paar Tage beobachten und dann kauf ich eventuell wieder was dazu - bin durch die Nachricht sehr positiv eingestimmt.
hab ich auch schon drei mal Kasse gemacht mit calls auf LH und so wie das ausschaut wird es noch ein weiteres mal passieren. ich rechne für die 2. Septemberwoche mit starken konjunkturellen Impulsen ... jedenfalls deutet einiges darauf hin ... vorsichtig ausgedrückt...
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Radelfan
: VGH verkündet Urteil zum Ausbau Flughafen FRA
21.08.2009 12:23 Lufthansa kritisiert VGH-Urteil zu Nachtflugregelung
FRANKFURT (Dow Jones)--Bei der Deutschen Lufthansa AG ist die Entscheidung des Hessischen Verwaltungsgerichtshof (VGH) Kassel über den Ausbau des Frankfurter Flughafens auf ein zweigeteiltes Echo gestoßen. So begrüße die Fluggesellschaft, dass der Ausbau grundsätzlich bestätigt worden sei, sagte ein Sprecher der Lufthansa am Freitag Dow Jones Newswires.
Bezüglich der geforderten Neuregelung der Nachtflüge "bedauern wir, dass das Gericht unserer Argumentation nicht gefolgt ist". Damit werde der Flughafen Frankfurt "von den globalen Luftfrachtströmen abgenabelt" und katapultiere sich als Frachtflughafen "ins Abseits".
Der VGH hatte am Freitag Musterklagen gegen den Ausbau des Flughafens überwiegend abgewiesen; ebenfalls abgewiesen wurde eine Klage der Lufthansa und ihrer Tochter und der Lufthansa Cargo AG, die auf eine Erweiterung des Nachtflugbetriebs abzielte.
Dagegen beanstandet hat der Gerichtshof rechtlich Teile der Nachtflugregelung [....]
nicht ne Landeboahn bei Emden ..... können sie nachts über den Dollart anflegen und Möwen erschrecken. und von da aus verteilen wir das Zeug per Magnetschwebebahn nach Hamburg ins Ruhrgebiet und nach Ffm. Als Personenverkehrsmittel ein Flop aber als Gütertransport unschlagbar im Energieverbrauch. pro Tonne Ladung ein Kilowatt... dazu ne Windmühle oder auch drei für den Strom ....
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geht dasteil den nun so ab +0,39€ ... liegt das an dem Ausbau des Flughafens ? Kann ich mir nicht wirklich vorestellen ... Jemand vllt. eine Erklärung für mich ? Danke!