Bisher gibt es testierte Bilanzen und Gerüchte der FT
Des Weiteren gibt es Informationen zu verschwundenen Treuhandkonten, jedoch nicht, was man zur Aufklärung diesbezüglich getan hat oder zu tun gedenkt.
Es gibt bisher keine revidierten JA oder sonstigen verwertbaren Informationen, die einem eine Neubewertung des Konzern ermöglichen.
Wir wissen, dass am 19.06. die Kreditlinien auf Grundlage eines testierten JA 2019 hätten verlängert werden sollen. 1 Tag zuvor, ohne das Luft zur Information, Klärung oder Aufklärung geblieben wäre, lässt man die Bombe von gefälschten Bankbelegen platzen obwohl man eventuelle Probleme seit Wochen und Monaten hätte abklären und bei eventuellen Unstimmigkeiten dem Markt per adhoc mitteilen hätte können. Ich verweise erneut auf die Vorgänge im März und den LilaLauneBär am 10.06.2020
Wenn das nicht inszeniert ist.
Kleinanleger wie ich, haben am 17.06. noch größere Summen, auf Grund bisher nicht erfolgter adhoc und der Gewissheit eines testierten JA 2019 investiert. Das Risiko eventueller unangenehmer Kommentare zum JA 2019 und weiterer Kursverluste ist man dabei eingegangen. Das ein Konzern sich innerhalb von Stunden in Luft auflöst war ohne entsprechende adhoc nicht absehbar.
Wenn das nicht inszeniert ist.
Ich habe wie ein erstarrtes Kaninchen am 18.06. vor dem Monitor gesessen und zugeschaut, wie im Minutentakt hunderttausende Aktien geworfen wurden. Das waren definitiv keine Kleinanleger, die aus zeitlichen Gründen und Gründen der Verifizierung garnicht so schnell handeln können. Ich habe mich während dem Drama von 70% Kurssturz innerhalb kürzester Zeit gefragt, warum man den Handel nicht ganz oder teilweise aussetzt. Das war offensichtlich nicht gewollt, so dass der Verdacht naheliegt, dass auch die deutsche Börse Teil der Inszenierung war. Nun, man hat den Margincall für MB angestrebt und auch ausgelöst, was vermutlich das finale Ziel war. Für viele Kleinanleger mit Marginkonten wurden ebenfalls Margincalls oder SL ausgelöst, was die Dynamik verstärkte. Emittenten von Puts verkauften hw. einen Tag vor dem Verfallstag ebenfalls zum hegden der Puts Aktien.
Die ganze Aktion war strategisch geplant und final inszeniert. Der maximale Schaden für WDI war beabsichtigt und erfolgreich durchgesetzt. Die Verluste der Kleinanleger waren im höheren Interesse Kollateralschaden, die man hinnehmen und mit der Dummheit und Gier dieses Klientels begründen kann. Abgesehen davon, dass sich mit deren Geld ja die Schützenhilfe der Hedgefonds bezahlt gemacht hat.
Der nachfolgende Medienrun zu fehlenden Konten und dubiosen Treuhändern, zu Sushi genießenden Marsaleks auf der Flucht, bringt Klicks und lenkt das unwissende und nicht betroffene Volk von den vermutlich wahren Gründen des Crash ab.
Der innerhalb kürzester Zeit eingeleitete Wechsel des Vorstands, gepaart mit der sofortigen Beauftragung einer auf Firmeninsolvenzen spezialisierten amerikanischen Investmentbank und der sofortige Insolvenzantrag zementiert und besiegelt das inszenierte Finale.
Eine wirtschaftliche Aufarbeitung der Angelegenheit wird es nicht geben. Die Messen sind gesungen. Die Schuldigen benannt, die Firma verbrannt. Die Kleinanleger können eventuell noch verbliebenes Geld beim Anwalt abgegeben um ihr Gerechtigkeitsempfinden zum Ausdruck zu bringen. Die Bots werden den Kleinanlegern nun die Anlage in ETF empfehlen und Ihnen klar machen dass das eigene Gehirn von der Gier gefressen wurde und sie sich zukünftig doch lieber auf fremde Urteile und die Medien verlassen sollte.
Schöne neue Welt!!!
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