Die Zustimmung der Börse muß noch abgewartet werden. In der Veröffentlichung heute fehlt aber jeder Hinweis darauf, dass noch eine Aktionärsversammlung zustimmen müßte. Sollte also demnächst "final" werden. Das Interessante an der Sache geht aus der Abbildung der Liegenschaft hervor. Bisher hatte Meguma ca 70% um St.Barbara LTD mit der Touquoy-Mine als Liegenschaft und Osprey hatte die restlichen ca 30%. Wenn jetzt die Touquoy-Mine komplett von der Liegenschaft der neuen Meguma umschlossen wird, hat der Eigentümer ein Problem. Touquoy fördert, der Erzkörper verläuft in die Nachbar-Liegenschaften, Meguma hat bereits die geologischen Arbeiten für den Verlauf auf dem eigenen Gebiet abgeschlossen und man weiß ungefähr, was im Boden zu erwarten ist. Die NI43-101 ist in Arbeit. D.h. es wird von Tag zu Tag für St. Barbara teurer, sich das Gelände für notwendige Erweiterungen von Meguma zu kaufen. Da die Zustimmung der Börse bis Mitte des Jahres erst kommen wird und Meguma jeden Tag an der Projektentwicklung weiterarbeitet, kann man sich vorstellen, wie der David den Goliath ausquetschen kann. Erwibt St. Barbara die Liegenschaft von Meguma/Osprey nicht, wird die Mine nicht mehr erweiterbar sein und mit jeder geförderten Unze weniger werthaltig. Übrigens hat St. Barbara vor wenigen Jahren ein gleiches Spiel mit einem Altbesitzer eines Teils der Touquoy-Mine gespielt ( und gewonnen ) |