Ich bin Ende 2010 eingestiegen. Damals bei 0,08 und dann nochmal nachgelegt, so dass ich auf 0,12 kam. Aber da ich Pennystocks gegenüber skeptisch bin, hielt sich die Investition in Grenzen.
Das gefährliche bei solchen Werten ist die Hoffnung, dass es hier ein großes Ding werden könnte. Man rechnet sich schnell mit seinen 30.000 Stücken die Aktie schön und greift dann noch schneller ins fallende Messer. Auch hier wieder mal die Erkenntnis, dass ich bei zwei deutlichen Anstiegsphasen hätte aussteigen sollen. Aber das ist wie immer der schlaue Blick nach hinten. Der sensationelle Anstieg auf 0,50 wäre eigentlich ein Verkaufssignal gewesen. Und schon spekuliert man auf den Durchbruch und sieht im Geiste EUR 10,00. Jaja. Immer das Gleiche.
Aber was passiert: ich werde durch ein SL bei unsensationellen 0,20 rausgekegelt. Dieser SL war eigentlich nur eine psychologische Grenze, dass ich mich überhaupt absichere. Das sie erreicht wurde, hatte ich nicht wirklich befürchtet. Kurz darauf bin ich wieder "in Panik" mit 24.500 rein. Diesmal leider bei 0,299.
Wie gesagt: solche Werte sind gefährlich, da sie viel Fantasie erzeugen und vor allen Dingen die Gier nach einer Rendite "6er im Lotto ohne Superzahl" die Erkenntnis, dass die kleinen Gewinne in der Summe effektiver sind, als der eine große Coup, der zu 95% im Verlust endet.
Und nun? Was jetzt? Den aktuellen Verlust aussitzen und weiter hoffen. Schlauer bin ich also nicht geworden. Denn hier heißt es nun: alles oder nichts. Elend. :-) |