LuS produziert keine Güter für die es Herstellungskosten oder Absatzschwierigkeiten geben könnte. Also Verluste durch Abschreibungen können kaum entstehen.
Auch wächst der Mitarbeiterbestand kaum im Vergleich zu den Umsätzen. Dass Gewinne von den Betriebskosten aufgefressen werden ist daher auch äusserst unwahrscheinlich.
Es wird wohl in Zukunft wieder Erfolgsprämien geben. Die waren letztes Jahr ausgesetzt. Das wird die Dividende etwas verringern.
Auf der letzten HV wurde bewußt deutlich dargelegt, dass das gewaltige Wachstum im Börsenhandel nicht nur von TR, sondern einer Vielzahl von Geschäftspartnern kommt. Also scheint eine Abhängigkeit von TR-Umsätzen nicht so existenziell, wie man vielleicht annehmen könnte.
Ein LuS-Aktionär sollte bei der nächsten Wahl schon solche Parteien wählen , die sich die Besteuerung des Aktienhandels (Reform der Kapitalertragssteuer, Finanztransaktionssteuer, usw) nicht auf die Fahne geschrieben haben. Hier gibt es langfristig ein Risikopotential durch "Besteuerungs-Parteien" in der Bundesregierung.
Ein Börsencrash ist keine langfristige Gefahr, denn das Auf und Ab an der Börse ist Treibstoff für die Umsätze von LuS. Die "marktenge" Aktie, nicht gelistet in geregelten Börsen, kann in einem Crash schon mal 30% Kursverlust einfahren, was dann wieder eine Kaufgelegenheit für Dividendenjäger wäre. Die Dividendenpolitik scheint mir nicht gefährdet. |