sind doch bei Onshore die anscheinend riesigen Überkapazitäten. Da wird einfach zu wenig bis gar kein Geld verdient bei den vorhandenen Aufträgen. Und Offshore ist zu teuer und zu riskant, die Kleinen wie Nordex könnens nicht finanzieren und die Grossen wie Siemens zahlen derzeit noch deftig Lehrgeld. Nur kann Siemens das kompensieren und Siemens ist das auch gewöhnt, die haben schon ganz andere Projekte mit deftig Lehrgeld abgeschlossen, in der Verkehrstechnik etwa, beim MüllVerbrennungs-Kraftwerksbau und so weiter.
Bei den JointVentures ist der Ausgang für Nordex auch nicht klar, da muß sich erst herausstellen wer der Hund und wer der Schwanz wird. Die Chinesen sind nicht zimperlich und werden das Maximum rausquetschen. Und Offshore gibts nicht so viele Optionen.
Ich würde einen Ausstieg aus dem Chinamarkt fast vorziehen. Erstmal etwas schlanker werden, den Konsolidierungsprozess in der Windbranche überstehen um dann in einem gesunden Markt mit innovativen Produkten überproportional zu wachsen. Das wäre der Weg. |