Die deutsche Konjunktur läuft. Getrieben von der Immobilienwirtschaft, öffentlichen Aufträgen und günstigen Ratenkrediten.
Deutschland ist noch in einer Hochkonjunktur.
Dennoch können die Steuer- und Abgabenweltmeister nicht entlastet werden, um ggf. mehr Rücklagen für die Altervorsorge bilden zu können.
Der deutsche Haushalt ist auf Kante genäht.
Im Gegenteil. Auch schon jetzt denkt man bereits über Steuererhöhungen nach. Über CO2-Steuer, über Maut, über höhere Grundsteuern, über eine Transaktionssteuer.
Dabei steigen durch die kalte Progression die Steuern auch so, und zwar wie der Name schon sagt, progressiv, also oberhalb der Lohnabschlußraten einer Hochkonjunktur.
Dennoch ist das Geld bereits jetzt schon knapp, trotz Rekordeinnahmen.
Aber was wird wohl den Steuerknechten und dem deutschen Sozialsystem drohen,
wenn Draghis liquiditätsgefütterte Märkte gesättigt sind, der Krieg gegen die deutsche Automobilindustrie und die zunehmende globale Konkurrenz richtig Wirkung zeigen?
Werden dann deutsche Windräder zum Exportschlager - gefertigt von syrischen Fachkräften?
Fazit: Noch hält die Blase, auch wenn Finanzminister Scholz und der Ifo-Index erste Risse andeuten. |