Steinhoff International Holdings N.V.

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neuester Beitrag: 25.03.24 17:58
eröffnet am: 02.12.15 10:11 von: BackhandSm. Anzahl Beiträge: 361182
neuester Beitrag: 25.03.24 17:58 von: Squideye Leser gesamt: 85116283
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21.04.21 20:48
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3318 Postings, 1791 Tage JosemirDie

werden doch keine Hauptversammlung ohne vollendeten Step 2 machen?
Long und haltet durch..  

21.04.21 20:55

4598 Postings, 1569 Tage NoCapBis 1,49

...ist es noch ein weiter Weg!

Der Porsche - Konfigurator wird noch das ein oder andere mal angeschmissen, bis wir am Ziel sein werden ...  

21.04.21 20:58
1

6840 Postings, 2290 Tage Manro123@jose soviel Zeit ist da aber

21.04.21 21:03
1

3318 Postings, 1791 Tage JosemirManro

Ich würde Step 2 und Step 3 auf der Hauptversammlung als abgeschlossen berichten und danach nach der  Bonierhöhung fragen..
Long..  

21.04.21 21:22
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2347 Postings, 2304 Tage SeckedebojoBoaaahh....Kurs über 10 Cent und es wird gejammert

Ich bin heilfroh darüber !

Jetzt wartet doch einfach mal die metzten paar Meter ab.

Grüße

Da haben wir echt schon Schlimmeres erlebt  !!

3,7 Cent ...Na...?...erinnerte Ihr Euch noch ?

genau....
 

21.04.21 21:26
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1479 Postings, 2124 Tage MBo60Die haben auch

keine HV bei 7 oder 5 Cent gemacht :-)  

21.04.21 21:49
6

813 Postings, 1337 Tage Steinmätzchen@ halotri 25

Für meine folgende Überlegung gibt's sicherlich keine Sterne, aber ich denke, die bestehenden Zweifel haben eine andere Ursache. Es sind nicht mehr die relativ minimalen Kursschwankungen in absoluten Zahlen, es ist vielmehr der Kurs an sich in Anbetracht des doch augenscheinlich kurz bevorstehenden entscheidenden Schrittes ! Wir gehen immer gern davon aus, wenn dieser Schritt verkündet wird, brechen andere Zeiten an und wir sehen ganz andere Kurse, zumindest mittelfristig innerhalb von 1 - 2 Jahren.

Was aber, wenn die mehr als erfolgte Kursverdoppelung ab dem Stillstand um die 5 Cent diesen Schritt zur Bewältigung der Altlasten im wesentlichen bereits eingepreist hat, die Steigerung um in Zahlen geringfügige 7 Cent an Gesamtwert je Aktie einfach Ausdruck der begrenzten Spekulationsmöglichkeiten der bisherigen Anlegerschaft ist und sich außerhalb dieser Blase überhaupt niemand für diesen Wert interessiert, auch wenn SH erfolgreich beginnt sich zu restrukturieren  ?  

Einfach deshalb, weil a ) das Produkt für Anleger nicht sexy, eher langweilig ist, sowie b) noch genügend Probleme verbleiben selbst nach Klärung der Rechtsstreitigkeiten und c) der  Name Steinhoff für viele institutionellen Anleger ein rotes Tuch bleibt, sie ihn mit Betrug verbinden und Wirecard diese vielleicht gerade heilende Wunde wieder in Erinnerung brachte und aufgerissen hat ?

Ich bin selber hoch investiert, ich befürchte eigentlich nicht ernsthaft jetzt noch das Scheitern  von Step 2 und die Abwicklung der Holding, meine Befürchtung ist viel bizarrer : Was, wenn alles gut geht und es den Markt in den nächsten Jahren gar nicht interessiert, der Kurs sich nach einem kurzen Feuerwerk und Gewinnmitnahmen um die 20 bis 25 Cent festfrisst  ?  

21.04.21 21:52
1

507 Postings, 5566 Tage Gadalhi Secke

schlimmer als diese 3,7 Cent, oder sogar 3,6 Cent fand ich die 5,3 Cent. Ich dachte, die wird in Stein gemeisselt und wir sehen nie wieder einen anderen Kurs. Das war für mich gefühlt endlos.
Ich fühle mich im Bereich 12 Cent dementsprechend sehr wohl.
Bin im Moment auch gar nicht mal davon überzeugt, dass der Kurs noch grossartig manipuliert wird.
Im Moment machen bei diesem Volumen vermutlich die Kleinanleger und Zocker den Kurs.
Wird sich aber bald alles auflösen.
Panik ist aber bei diesem Wert sicher ein falscher Ratgeber.  

21.04.21 22:00
2

507 Postings, 5566 Tage Gadal@Steinm.

dafür gibt es dann Bewertungen, nennt sich KGV und KUV.
Dazu kommen Wachstumsprognosen. Expansion, neue Läden in neuen Ländern.
Langweilig ist dieser Wert wohl nie gewesen und wird  er vorerst sicher nicht werden.  

21.04.21 22:10
9

8558 Postings, 1961 Tage Dirty JackVerwirrung Newco 7

Also wenn man so in der Bilanz der Newco7 hin und her liest, kommt man auf S. 5 zu folgender Aussage:
"Nach dem Jahresende hat die Retail Holdings SarL, eine indirekte Tochtergesellschaft der Gesellschaft (Newco7), im Rahmen einer konzerninternen Umstrukturierung ihre Beteiligung an der Pepco Group Limited und deren Tochtergesellschaften an eine Schwestergesellschaft der Steinhoff International Holdings N.V. verkauft.
Aus dem Verkaufserlös, der auf einem konzerninternen Konto ausstand, wurde eine Dividende an die Steinhoff UK Holdings Limited ausgeschüttet, die daraufhin eine Dividende in Höhe von 2,9 Mrd. € an die Gesellschaft (Newco7) zahlte.
Das Unternehmen nahm daraufhin eine Wertminderung seiner Beteiligung an Steinhoff UK Holdings Limited in Höhe von 1,3 Mrd € vor, um den reduzierten Nettovermögenswert dieser Tochtergesellschaft widerzuspiegeln.
Nach Erhalt der Dividende zahlte das Unternehmen eine Dividende an seinen Anteilseigner in Höhe von 2,9 Mrd €."
Verwirrend wäre noch geprahlt.
Für diese Kapitalmaßnahme wäre es erforderlich, die 2020 Bilanz der Retail Holdings SARL zu erhalten, ist leider noch nicht vorhanden.
Schwestergesellschaft ist leider nicht definiert, aber letztendlich sind die konzerninternen Anteilsscheine bei der Flow Newco Ltd gelandet (für mich die Schwestergesellschaft im Text).
Zum Zeitpunkt des Verkaufs seitens Retail Holdings SARL war die Steinhoff UK Holdings Ltd die Muttergesellschaft der Retail Holdings SARL.
Vom konzerninternen Konto (RHS) auf den der Rechnungsbetrag des Verkaufes eingegangen war, erhielt die Steinhoff UK Holdings Ltd eine Dividende ausgezahlt.
Da nun bei der Steinhoff UK HL das Konto überquoll, schüttete die Steinhoff UK HL an ihre Muttergesellschaft, der Newco 7, ebenfalls eine Dividende über 2,9 Mrd € aus.
Nun hatte die Newco 7 2,9 Mrd € von der Steinhoff UKHL erhalten und eben diese Steinhoff UKHL war um diese Summe weniger Wert. Da diese Steinhoff UKHL eine Tochter der Newco 7 ist, musste die Newco 7 nach Divi-Erhalt den Wert ihrer Tochter nach Verrechnung mit anderen Positionen ggü der Steinhoff UKHL um 1,3 Mrd € nach unten korrigieren.
Dafür war die Newco 7 um eben diesen Betrag in ihren Büchern reicher.
Die Newco 7 wiederum reichte eine Divi von 2,9 Mrd € an ihre Muttergesellschaft, die Pepco Holdco Ltd weiter.
Hier wird das Ziel der Maßnahme schon deutlicher:
Dies alles war und ist erforderlich für den Aufbau einer schlanken Verwaltung eines Pepco IPO.  

21.04.21 22:28
4

8558 Postings, 1961 Tage Dirty JackPepco Holdco

erhält für den internen Verkauf der internen Pepco Group Shares 2,9 Mrd € und dokumentiert damit den Anteil der Steinhoff Group an der Pepco Group nach einem IPO.

 

21.04.21 22:56
5

8558 Postings, 1961 Tage Dirty JackErgänzung zu #305833

Riesen Summen, sind zwar keine Cashpositionen, aber von den Gläubigern anerkannte Werte zur Sicherung ihrer CVA Darlehen und somit zu diesen Preisen verwertbar, also Liquidationswert, denn darüber hinaus lässt sich kein Gläubiger bei Insolvenzverfahren wie die CVA´s ein.
Cashpositionen kommen erst zustande, wenn es von den Luxfincos nach außen zu den Gläubigern geht, dafür wird eben ein IPO einer Opco herhalten, Marken-und Lizenzgebühren fließen, Dividendenzahlungen in Cash an die Fincos erfolgen müssen usw.
Oder aber Anteilsscheine an den Newcos verbleiben in Gläubigerhand (DES), also letztendlich PIK.  

21.04.21 23:00

2277 Postings, 1516 Tage dermünchner@ Dirty Jack: Verwirrung Newco 7

Verwirrung ? Glaube ich nicht denn auch bei denen müssen solche Zahlungsströme vom Zentralvorstand abgesegnet werden, das kann keiner allein Entscheiden. Ich vermute das es eventuell auch mit Steuern zutun haben könnte....das Spiel erinnert mich ein wenig an die CUM -Ex Geschäfte in Europa....  

21.04.21 23:06

2280 Postings, 1955 Tage tueshi,Dirty Jack

Gab es denn durch den Ankauf von Anteilen welche von Direktoren gehalten werden/wurden nicht...
kürzlich ne Wertanpassung... nach oben hin.?  

21.04.21 23:09
5

8558 Postings, 1961 Tage Dirty Jack@dermünchner

Es handelt sich um die berühmte Verschlankung des Konzerns.
Am Ende bleibt dann die Retail Holdings SARL aus Luxembourg wie so viele andere ehemalige Gesellschaften aus Westerstede, oder Österreich zur Liquidation, ob mit positivem oder negativem Ergebnis, übrig.
Was man im Rahmen der Umstrukturierung nicht mehr braucht, wird monetarisiert.
Bei den Genesisgesellschaften ist man da weit fortgeschritten und auch die SIHPL, wenn sie denn dazu kommt, ihre Kläger zu den angebotenen Konditionen zu befriedigen, soll abschließend solvent abgewickelt werden.
Da kommen hier und da noch ein paar Kleckerbeträge von den einzelnen Firmenkonten herein.
Hat nix mit CumEx zu tun.
 

21.04.21 23:10

8558 Postings, 1961 Tage Dirty Jack@tues

Welche Anteil hatten Direktoren gekauft?
Hab ich was übersehen, oder hab ich ne Gedächtnislücke? ;-)  

21.04.21 23:12
1

813 Postings, 1088 Tage turicumgegen legale

gegen legale steueroptimierung ist nichts einzuwenden. betonung auf legal.

auch private können bei den steuern gewisse abzüge machen, so auch firmen.

das unterstellen illegalen tuns wie beim cum ex ist rufschädigend und üble nachrede, herr münch.  

21.04.21 23:13
3

292 Postings, 6984 Tage Halotri25@steinmätzchen

Ohne Zweifel ein interessanter Gedanke. Allerdings denke ich nicht, dass den Markt die Art des Geschäftes interessiert, sondern sein erwartetes Wachstum, seine Profitchancen, seine Zukunftsfähigkeit. Bei einer Beteiligungsgesellschaft ist wertbildend vor allem die Profitabilität der Beteiligungen.
Wenn also die Klagen erledigt sind, die Finanzstruktur zukunftsfähig neu verhandelt und geklärt ist, gelten für Steinhoff die üblichen Marktgesetze und Bewertungsmaßstäbe.
Nach gelungener Restrukturierung interessiert  sich niemand mehr für die Vergangenheit!
Nach der Restrukturierung zur Beteiligungsgesellschaft wird Steinhoff an den zu erwartenden Dividenden und der Wertentwicklung der gehaltenen Beteiligungen gemessen werden. Und da sieht es doch angesichts der Entwicklung von Pepco, Pepcor, aber auch Matress Firm, gar nicht so schlecht aus!  

21.04.21 23:14

2280 Postings, 1955 Tage tuesAch,

Management Shares ..aufgekauft.. durch uns.
 

21.04.21 23:20
2

8558 Postings, 1961 Tage Dirty Jack@tues

Sorry, du meinst die Managershares der Pepco Group Manager, die im Rahmen eines MIP ausgegeben wurden.
Näheres dazu ist noch nicht offengelegt, da dies noch über die Retail Holdings SARL lief.
Deren 2020-er Bilanz würde diese Lücke füllen, ist aber noch nicht veröffentlicht.
Sind insgesamt aber nur noch etwas zw. 1 und 2 %.
 

21.04.21 23:26

298 Postings, 2159 Tage Souza#Dirty

Du schreibst oben "Pepco Holdco erhält für den internen Verkauf der internen Pepco Group Shares 2,9 Mrd € und dokumentiert damit den Anteil der Steinhoff Group an der Pepco Group nach einem IPO". Du kennst dich offensichtlich - im Gegensatz zu mir - einigermaßen mit IPO-Vorbereitung und IPO-Durchführung aus. Wenn 2,9 Mrd. der Anteil von Steinhoff an Pepco nach IPO ist, dann geht das genau in die die von  mir befürchtete Richtung: Wie schon keine Mehrheit an Mattress, auch keine Mehrheit an Pepco und damit Steinhoff nur noch als Resterampe.
 

21.04.21 23:27

2280 Postings, 1955 Tage tuesThanks

Müssen ja nicht mehr viele sein, Hauptsache die werden wieder Preis pro Stück angepasst an den
aktuellen Wert.  

21.04.21 23:36
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8558 Postings, 1961 Tage Dirty Jack@Souza

Wenn nach einem IPO letztendlich Aktien an der Pepco Group in Wert von 2,9 Mrd € in unserem Portfolio bleiben, dan wäre der andere Teil beim Cornerstone Investor und bei bevorrechtigten Investoren (Gläubigerangebot).
So war dies gemeint, denn die Pepco Holdco bildet nur unseren Anteil an der Pepco Group ab, ähnlich der Ainsley Holding bei Pepkor.
Bsp.: 5 Mrd IPO Bewertung wären dann 2,1 Mrd € an Wertabgabe an Cornerstone plus usw.
 

22.04.21 00:06
4

3417 Postings, 3086 Tage Viking@Dirty

Ich glaube das Beispiel ist eine Fehlinterpretation. SNH wird in Abstimmung mit den relevanten Gläubigern festlegen, wieviel % von Pepco "im Hause  bleiben" und eine ambitionierte Bewertung für den IPO abgeben.
MMn könnte das Interesse am Markt für diesen IPO enorm sein, was die Bewertung hoch treibt und letztlich den Ausgabepreis bestimmt.
Steini rechnet also sicherlich in % und nicht mit einem jetzt schon festgelegten Anteil von 2.9mrd, quasi unabhängig von der Endbewertung.
P.S. Danke für Deine Recherchen. Daumen hoch! ;-)
 

22.04.21 03:50

813 Postings, 1337 Tage Steinmätzchen@Halotri25

Prinzipiell stimme ich dir zu, andererseits ist Vertrauen in ein Unternehmen für institutionelle Anleger extrem wichtig. Die Beilegung der Rechtsstreitigkeiten und die Umschuldung sind die eine Sache; sie genügen sicherlich für den kurzfristigen Effekt einer Kurssteigerung durch Spekulationen, aber um Vertrauen zu schaffen, hapert es womöglich noch etwas bei SH, bezüglich der transparenten Aufarbeitung des Skandals. Stichwörter Untersuchungsbericht, der nur teilweise zugänglich ist und nicht testierte Bilanzen. Natürlich hoffe ich auch auf den Effekt durch ein zunehmend erfolgreiches operatives Geschäft und erfolgreiche Börsengänge der Tochterunternehmen.

Mein Zweifel aber bleibt, denn all das ist eigentlich für clevere Anleger doch greifbar zu antizipieren, darauf haben wir hier doch keinen exklusiven Zugang. Und trotzdem ist all jenen, die den Kurs mal über den einen Euro heben sollen, jetzt der Wert der Aktie mit 12 Cent noch zu teuer, das ernüchtert mich im Moment etwas, ich hoffe sehr mich zu irren.  

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