Bestätigt meinen Verdacht, daß der indiskrete und aggressive Kursvernichter Swantee offenbar selber keine saubere Agenda hat und der der Vorstand selber nicht die normalen Aktionäre vertritt, sondern lediglich der Büttel einer Schar von Hedgies ist, die auf fallende Kurse setzen. Na, mal abwarten, ob da eines Tage dem Kurskiller-CEO Korruption nachgewiesen werden kann. Wenn ein Vorstand so massiv den Kurs der eigenen Firma torpediert gegen der Willen der normalen Anleger, dann wird er sicherlich dafür entsprechend entlohnt werden von Leuten die genau das wollen,
Übernahmepoker:«Der Markt will die UPC-Übernahme nicht» https://www.handelszeitung.ch/unternehmen/...-die-upc-ubernahme-nicht ".....Mir ist keine andere Situation bekannt, wo ein Verwaltungsrat und ein Management gegen die explizite Meinung eines Grossaktionärs mit einem Viertel der Aktien in dieser aggressiven Form agiert. Und die Tatsache, dass man jetzt juristisch unglaubwürdig herleitet, wir hätten einen Konflikt, ist für mich ein grober Missbrauch der Aktionärsdemokratie. Ich dachte bisher immer, dass auch in der Schweiz ein Unternehmen den Aktionären und nicht dem Verwaltungsrat gehört. Aber dieses Verständnis scheint der Sunrise-VR nicht zu teilen. ..Sunrise hat am Donnerstag reihenweise Sachen kommuniziert, die nicht öffentlich waren. Die Verschwiegenheitsregeln wurden also bewusst verletzt...Sunrise sagt immer, es gebe viele Interessenten. Ja, klar. Da sind Hedge Funds eingestiegen, die gleichzeitig mit Puts auf sinkende Kurse wetten. Das können Sie wunderbar erkennen: Am Freitag voriger Woche, als wir bekannt gaben, dass wir definitiv gegen die UPC-Transaktion sind, ging der Kurs um acht Prozent hoch. Gestern, als Sunrise mitteilte, wie sehr man kämpfen wolle, ging der Kurs wieder runter. .... Offensichtlich sind die ganzen Hedge Funds in der Sache short.Hinzu kommt, dass hier etwas verschwiegen wird. Der Kleinaktionär, der normale Schweizer Bürger, der sich für 10'000 Franken Aktien gekauft hat, dem sagt man: Entweder du investierst noch einmal 10'000 Franken, oder du verlierst Geld. Denn es wird eine Verwässerung geben und einen Discount auf die neuen Aktien. Da wird jeder Kleinaktionär einen Nachteil haben. Und es wird suggeriert, Freenet blockiere alles. Wenn sich das Management so sicher wäre, dass die Transaktion locker durchgeht, dann könnte man doch ganz entspannt argumentieren: Freenet ist dagegen, der Rest ist dafür. Die Aggressivität, die jüngst in allen Äusserungen zu hören war, zeigt deutlich: Es gibt ganz viele institutionelle Anleger, die massive Zweifel an der Transaktion haben..... Ich vertrete im Verwaltungsrat nicht meine persönlichen Aktien, sondern die Aktionäre allgemein. Mit dem Unterschied, dass andere, die im Verwaltungsrat sitzen, selber gar keine Aktien haben. .."
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