Mit der heutigen Ad-Hoc-Meldung zur Veröffentlichung der 08er und 09er Zahlen am 14.2. werden gleichzeitig die Bedenken der letzten Zweifler beseitigt, dass ggf. bei Vivacon doch noch eine Restgefahr besteht, mgl.weise doch noch in die Insolvenz zu rutschen. Mit der Ad-Hoc wird nämlich automatisch bestätigt, dass nunmer die Abschlüsse der "kritischen wirtschaftsjahre" durch die WP#s und die eigenen Gremien final geprüft wurden. Damit wurde folglich auch alle die Wirtschaftsjahre betreffende Vorgänge und Kenngrößen bewertet. Sollten sich aus solchen Bewertungen entsprechende Tatbestände ergeben, die i.S. der Insolvenzordnung zu entsprechend negativen Ergebnissen führen (u.a. Überschuldung, Zahlungsunfähigkeit, drohende Zahlungsunfähigkeit), so ist sofort und unmittelbar nach bekanntwerden dieser Erkenntnisse die Insolvenz anzumelden / anzuzeigen. Da die Bewertungen für die kristischen Wirtschaftsjahre folglich vollständig abgeschlossen sind und keine Insolvenz in der Folge angemeldet wurde, bedeutet dies im Umkehrschluss, dass die Fakten und Bewertungen entsprechend ein solches Ergebnis nicht zur Folge hatten. Da man auf Grund der im letzten Jahr bereits veröffentlichten Unternehmensmeldungen entnehmen konnte, dass sich in 2010 das Geschäft der Vivacon wieder deutlich positiver entwickelt hat (was durch die Meldungen der Immo-Branche auch nahhaltig unterstützt wird), sollte man sich konsequenterweise von möglichen kritischen Zuständen weiterhin entfernt haben. Gleichermaßen müssen lt. Gesetz auch in Abschlüssen (der Vergangenheit) noch Tatbestände berücksichtigt werden, die nach Vollendung des jeweiligen Wirtschaftsjahres bekannt geworden sind, sofern der Jahresabschluss noch offen ist bzw. nicht final verabschiedet wurde. Was ich damit sagen will ist, dass für die JA 2008 und 2009 auch die Ergebnisse der akt. Vergleichsverhandlungen mit der NordLB noch berücksichtigt werden mussten, auch wenn diese Verhandlungen in 2010 und 2011 geführt wurden und damit deutlich nach Beendigung der jew. Wirtschaftsjahre 2008 und 2009 - aber eben noch vor der Verabschiedung der Abschlüsse für eben diese Jahre. Also kann man auch hier nachhaltig herleiten, dass diese Verhandlungen einen positiven ausgang i.s. der Vivacon AG hatten. Ein negatives Verhandlungsergebnis hätte nämlich in den Abschlüssen noch Berücksichtigung finden müssen, mit der bitteren Konsequenz, dass dann wohl doch automatisch noch die 'Insolvenzanmeldung hätte folgen müssen. Nunmehr lässt sich also fest halten, dass mit der Veröffentlichung der Abschlüsse nicht mehr nur keine neg. Überraschungen folgen werden, sondern im Gegenteil vielmehr außerordentlich poitive Entschuldungsergebnisse zu entnehmen sind. dies untermauert die zuletzt in den Medien geäußerten Meinungen, dass Vivacon an einer umfangreichen oerativen Neuausrichtung arbeitet und die Basis dafür in Form einer sauberen Bereinigung der Vergangenheit geschaffen wurde. Das Umfeld für Immobilienunternehmen ist zum Ende des Jahres 2010 / Anfang 2011 als überaus positiv zu bewerten, so dass aus einer Vivacon tats. eine 2. Infineon werden könnte. Ängste sind der Vergangenheit zuzuordnen, vivacon wird wohl zeitnah durchweg positive Meldungen veröffentlichen. Dann dürfte aber der aktienkurs schon ein weites Stück gelaufen sein und für einen einstieg ist es dann zu spät. Diejenigen, welche noch Angst hatten jetzt einzusteigen, müssen wohl mit der heutigen Ad-Hoc Ihre Sorgen begraben. Die Ad-Hoc sagte nämlich vielmehr über die Vivacon AG und dessen Zustand aus, aus viele auf den ersten Blick entnommen haben. |