Neben meinem Elternhaus wohnt ein geistig etwas behinderter Mann, er hat Gärtner gelernt und arbeitet auf einem grossen Friedhof. Die Mutter ist nun gestorben. Sein Kollege Mehmet hat sich seiner angenommen und erst mal 7000 Euro für seine Bemühungen als Kredit verlangt, dann waren es als nächstes 35000 Euro als Kredit, den der Behinderte derzeit mit monatlich 500 Euro abzahlt. Aber das hat noch nicht gereicht. Dann war das Einfamilienhaus dran, die grössere Hälfte eines Doppelhauses. Die wurde dem Mehmet geschenkt, natürlich ist die Schenkung bereits im Grundbuch eingetragen. Aber erst als Mehmets Sohn die grossen Lautsprecherboxen brachte und sagte, er werde jetzt in einem Zimmer einziehen, sobald sie aus dem Uralub in der Türkei zurück seien, war der Behinderte so beunruhigt, dass er zu seinem Nachbarn, einem Polizisten ging, und ihm sein Leid klagte. Der brachte ihn zum Anwalt, der die nötigen Schritte einleitete. Das Opfer ist inzwischen vor Angst völlig durchgedreht und im Krankenhaus .
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