die Finanzkrise war nach dem NeuenMarkt-Desaster das zweite Desaster der Globalisierung, vor allem der globalisierten Finanzindustrie. Verlierer waren vor allem europäische Banken, allen voran die dt. Landesbanken, die unsere Steuergelder verzockten, die in wertlosen am. CDS oder anderen faulen Derivaten von Lehman investiert waren, Banken, die dann vom Steuerzahler gerettet werden mussten. Das nennt man nicht Win-Win, sondern Lose-Lose-Geschäft für den Steuermichel. Die am.Banken erholten sich erstaunlich schnell von der Pleite... Es wird noch immer gemunkelt, dass, da Lehman als die erste BadBank fest in europ. Hand war, sie absichtlich über den Jordan gegangen wurde. Bzw eine Rettung billiger als die Pleite gekommen wäre, aber warum soll der am. Steuerzahler etwas retten, wenn die Bombe ganz woanders hochgeht?
'Globalisierung ist nur ein anderes Wort für Amerikanisierung' sagte schon Henry Kissinger, ein Winkeladvokat mit höheren Weihen, der sogar die Wahrheit sagen darf.
Die EU ist nur ein Instrument dieser Politik. Unser BKin vertritt diese Strategie hervorragend, als eingefleischte Russlandhasserin bestens dafür geeignet. Nur - ist das eine Basis für eine ausgewogene Politik? Ich glaube eher nicht.
Die EU ist eine gute Einrichtung, aber mit den Zwängen des Euro, der die Südländer zu altimentierten, gelähmten Zombies macht, kann sie nicht mehr ihren Zweck der Stärkung der Einzelstaaten im gemeinsamen Markt erfüllen. Weil die Südländer incl FR eine andere Mentalität im Wirtschaften besitzen als die Nordländer incl Polen: Erstere geben und gaben schon immer mehr Geld aus, als sie einnahmen, und glichen diese Bilanzlücken durch Inflationierung der Währung incl Schuldenmachen aus. Dieser Mechanismus fällt mit dem Euro weg, aber die Mentalität ist geblieben, so dass die Transitzahlungen und Targetschulden immer weiter steigen.
Ebenfalls meilenweit entfernt von Win-Win!
Die EU versinkt deshalb in immer mehr Bürokratie und Geschacher um die wenigen Gelder, die noch verteilt werden können. Eine Verschlankung durch die Reform des Euro zB durch die Einführung nationaler Eurovarianten könnte die EU wieder zu alter Stärke führen. Denn wer glaubt wirklich ganz im Ernst, dass die seit dem Euro mind. verdreifachten Schuldenstände sich positiv auf die Entwicklung des Wirtschaftsraumes auswirken, sollte nochmal die Rahmendaten von Bevölkerungswachstum, Innovationskraft und Entwicklungsmöglichkeiten der Regionen in der EU unter die Lupe nehmen. Dann stellt man nämlich fest, dass die Schuldenentwicklung sich nicht in der Modernität Europas wiederspiegeln, folglich keine nachhaltige Entwicklung unterstützen, sondern in den Kassen der globalen Megakonzerne landen, und die breiten Gesellschaftsschichten nicht partizipieren, Wie in Amerika ebenso, aber siehe oben: Globalisierung=Amerikanisierung.
Aus diesem Grund werden Länder wie Polen oder Ungarn, die einen Schritt zurück machen, mit Sicherheit bessere ökonomische Bedingungen für die Bürger schaffen als die EU-Länder unter der Merkel-Fuchtel. |