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: Was hat die DEAG mit der STELLA ENT. AG noch vor?
Habe mal ein bisschen recherchiert, nach meinen Erkenntnissen - BAFin-Datenbank - hält die DEAG seit Jahren 72,5% der Aktien der insolventen STELLA ENTERTAINMENT AG.
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: DEAG-CEO Schwenkov sagte in einem Interview
2007: "...Die Margen im Klassikbereich sind überdurchschnittlich. Sofern die Regionen in Europa in den nächsten Jahren aufgerollt werden, bietet sich möglicherweise sogar ein Börsengang der DEAG Classics AG an. Auf Nachfrage, ob dies eventuell ein Thema ist, sagt Schwenkow: „Perspektivisch in den nächsten Jahren durchaus denkbar. Allerdings erst ab einem Umsatzvolumen von mehr als 50 Millionen Euro“, so der CEO. ..."
(anb) Der Entertainment-Anbieter DEAG Classic hat seine Anteile an dem britischen Klassikveranstalter Raymond Gubbay von 75,1 auf 100 Prozent erhöht. Die DEAG Classic, eine Tochtergesellschaft der DEAG Deutsche Entertainment AG und der Sony Music Classical hat die Anteile von Unternehmensgründer und Vorstandsvorsitzenden Raymond Gubbay und CEO Anthony Findlay erworben. Beide verlängerten gleichzeitig mit dem Verkauf ihre Verträge und binden sich somit langfristig weiter an das Unternehmen. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Die DEAG Classic setzt mit dem Erwerb ihre internationale Expansionsstrategie im Klassikbereich fort.
Der Spread erscheint mit knapp 100% relativ hoch, was jedoch bei Aktien mit derartig geringem Streubesitz auf diesem Niveau nicht verwunderlich sein dürfte...