Megatrend Photonik

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neuester Beitrag: 31.03.15 11:57
eröffnet am: 30.05.11 16:15 von: Jorgos Anzahl Beiträge: 17
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30.05.11 16:15
17

21583 Postings, 6646 Tage JorgosMegatrend Photonik

Aufgrund des unteren Artikels bin ich auf Jenoptik aufmerksam geworden.
Damit ich meine Investmentidee besser verfolgen kann, lege ich dieses Thread an.
Es soll nicht in Konkurrenz zu bereits bestehenden Threads stehen.


http://www.faz.net/artikel/C31151/...mit-geld-vom-staat-30388093.html


Nischenbranche mit Wachstumspotential
Lichtforschung als Schlüssel - mit Geld vom Staat
Die Regierung gibt ihr 1 Milliarde Euro: Die Photonik ist mit ihren innovativen Technologien zu einer neuen Schlüsselindustrie geworden. Deutschland ist führend in der Lasertechnik. Doch in Zukunft kommt die Konkurrenz aus Asien.

Von Rüdiger Köhn, München

Die Entwicklung in der Nischenbranche “Photonik“ schreitet voranDie Entwicklung in der Nischenbranche "Photonik" schreitet voran

29. Mai 2011

Leuchtdioden sind eine der sparsamsten Lichtquellen; als Strahler und bald als Flächenbeleuchtung. Sie könnten, als transparente Lichtfolien in Glasscheiben eingesetzt, sogar Solarstrom erzeugen. In der Produktion bearbeitet ein Laserstrahl präzise und berührungsfrei Materialien. In der Kommunikation ist Licht zur Übertragung und Speicherung von Daten nicht mehr wegzudenken. Es wird zur Prävention vor Krankheiten und zur Heilung eingesetzt. In der Plasmamedizin kann Licht Wunden heilen. Es bietet über Analytik und Sensorik Lösungen für die Umwelttechnik.

Dies ist ein kleiner Ausschnitt dessen, was die Messe Laser World of Photonics in München diese Woche gezeigt hat. Die Industrie, die sich mit der technischen Beherrschung von Licht in jeder Form auseinandersetzt, wird als Wachstumstreiber der nächsten Jahrzehnte angesehen. Bekannt ist das kaum. Denn die Branche hat den wenig greifbaren Kunstnamen Photonik als Oberbegriff gewählt, zusammengesetzt aus „Photon“ (griechisch: Licht) und Elektronik. Und im Gegensatz zu den anderen deklarierten Schlüsseltechnologien in Europa - Nanotechnologie, Biotechnologie, Mikroelektronik und Zukunftsmaterialien - ist die Photonik zersplittert.
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Deutschlands Straßen werden zum Teil schon mit energiesparenden LED-Laternen beleuchtet. Optische Technologien kommen aber auch in vielen anderen Bereichen zum Einsatz, zum Beispiel in der Kommunikations- oder Medizintechnik.
© Rainer Wohlfahrt
Deutschlands Straßen werden zum Teil schon mit energiesparenden LED-Laternen beleuchtet. Optische Technologien kommen aber auch in vielen anderen Bereichen zum Einsatz, zum Beispiel in der Kommunikations- oder Medizintechnik.
Eine gut vernetzte Industrie

„Uns muss es um eine stärkere Formierung der Branche und ihrer Darstellung nach außen gehen“, beschreibt es Peter Leibinger, Geschäftsführender Gesellschafter des Werkzeugmaschinenherstellers Trumpf. „Draußen herrscht das Bild einer Zersplitterung“, sagt er. „Tatsächlich ist es nicht so, wir sind nämlich miteinander gut vernetzt.“ Allein in Deutschland sind nach Schätzungen des Branchenverbandes Spectaris rund 1000 Unternehmen involviert, vor allem mittelständische. Trumpf, Osram, Carl Zeiss (Optik und Medizintechnik), Leica Microsystems (Mikroskopie), Jenoptik, Schott oder Heraeus sind Aushängeschilder der Industrie.

Vor zwei Jahren hat sie begonnen, intensiver verbands- und unternehmensübergreifend zusammenzuarbeiten. So entstand die Initiative „Photonik 2020“. Ein Leitfaden über die strategische Ausrichtung für die nächsten Jahre wurde erarbeitet. Die Agenda ist zugleich Voraussetzung für die Fördermittel der Bundesregierung aus ihrer High-Tech-Strategie gewesen. Wie berichtet, will der Bund die Branche mit jährlich 100 Millionen Euro über zehn Jahre in der Forschung fördern (siehe Photonik: Auch die Lichtforschung erhält Milliardenhilfe). Die Industrie nimmt dies als Zeichen für die Anerkennung als wichtige Zukunftstechnologie. Sie selbst will in den nächsten zehn Jahren 30 Milliarden Euro in die Forschung und Entwicklung investieren; 10 Prozent des erwarteten Umsatzes von 300 Milliarden Euro über zehn Jahre.
Deutschland ist in Europa führend




„Photonik gibt viele Antworten auf die gesellschaftlichen Herausforderungen zu Gesundheit, Energie, Sicherheit, Mobilität und Kommunikation“, rechtfertigt Martin Goetzeler, Geschäftsführer von Osram, die Förderhilfe. Und Leibinger sekundiert: „Wir haben für jedes der Bedarfsfelder eine Lösung parat.“ Goetzeler und Leibinger gehören zu den Initiatoren von Photonik 2020.

Die Dynamik scheint enorm zu sein. Vor zwei Jahren, als sich die Industrie zu formieren begann, war noch die Rede von insgesamt 150 Milliarden Euro Umsatz und einem Forschungsetat von 15 Milliarden Euro bis 2020. Nun ist es das Doppelte. Schnell hat sich die Industrie von der Krise 2009 erholt und näherte sich 2010 mit einem Plus von 19 Prozent auf 22 Milliarden Euro dem Rekordniveau von 2008 (23,1 Milliarden Euro). Das künftige Wachstum schätzt Goetzeler auf jährlich 8 Prozent. So wird sich der Umsatz in zehn Jahren auf 44 Milliarden Euro verdoppelt haben. Bis 2015 rechnet er mit einem Anstieg der Beschäftigung von derzeit 124.000 auf 140.000 Mitarbeiter.

Deutschland ist so in Europa führend, in vielen Bereichen wie Beleuchtungs- und Lasertechnik gar weltweit. Das Volumen in Europa wird auf 59 Milliarden Euro geschätzt, was rund einem Fünftel des Weltmarktes von 260 Milliarden Euro entspricht. Mehr als 290.000 Menschen sind in gut 5000 Unternehmen beschäftigt. Derzeit entfaltet sich nicht nur ein Wettbewerb zwischen nationalen Industrien, sondern auch zwischen den Kontinenten Europa, Asien und Amerika.
Die Konkurrenz kommt aus Asien

Martin Goetzeler, Geschäftsführer von Osram, ist einer der Initiatoren von “Photonik 2020“Martin Goetzeler, Geschäftsführer von Osram, ist einer der Initiatoren von "Photonik 2020"

Es geht den Initiatoren darum, diese Position in einem veränderten Umfeld zu wahren. „Photonik unterliegt einer höheren Dynamik, die Produktzyklen verkürzen sich“, sagt Osram-Manager Goetzeler. „Alle sechs bis zwölf Monate etwa gibt es bei der LED Technologiesprünge.“ Daher werde ein schneller Transfer aus der Forschung in die industriellen Anwendungen immer wichtiger. „Nur so kann die Durchdringung der Märkte beschleunigt werden.“ Die Deutschen werden sich mit einer harten Konkurrenz vor allem aus Asien auseinandersetzen müssen, ist Goetzeler überzeugt.

Das bewegt die Bundesregierung, diese Schlüsseltechnologie zu fördern. „Wir befinden uns in einer Phase des Übergangs von der Einzelfertigung in der optischen Industrie hin zu integrierten Systemen“, sagt Georg Schütte, Staatssekretär im Bundesforschungsministerium. „Dieser Wandel ist vielleicht vergleichbar mit dem, den die Mikroelektronik vor rund 40 Jahren erlebte, nur wird es dieses Mal schneller gehen.“ Auch Schütte sieht ein Defizit in der Wahrnehmung. „Natürlich interessiert Elektromobilität ganz besonders, angesichts der zig Millionen Autofahrer in Deutschland“, stellt er fest. „Diese Aufmerksamkeitsschwelle kann die Photonik noch nicht nehmen.“ Der Staatssekretär hat Hoffnung: „Sie wird bald stärker in das öffentliche Bewusstsein rücken, weil immer mehr Menschen mit dieser Technologie in Kontakt kommen werden.“
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„Lebbe geht weiter"

13.06.11 20:25
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21583 Postings, 6646 Tage JorgosJenoptik AG strebt Dividendenzahlung an

Der Technologiekonzern Jenoptik AG (ISIN: DE0006229107) will in diesem Jahr die Voraussetzungen schaffen, um eine Dividende an die Aktionäre auszuschütten. Dies bestätigte der Konzern auf der diesjährigen Hauptversammlung in Weimar. In diesem Jahr gingen die Aktionäre leer aus. „Unser Ziel ist es, 2011 dividendenfähig zu werden. Für das Geschäftsjahr 2010 kann keine Dividende ausgeschüttet werden, da der hierfür maßgebliche Bilanzgewinn der Jenoptik AG, also nicht des Jenoptik-Konzerns, durch den Ausgleich von Vorjahresverlusten 0 Euro betrug”, so Vorstandschef Dr. Michael Mertin.

Der Jenoptik-Konzern profitierte im vergangenen Jahr von der hohen Nachfrage aus der Halbleiterbranche und den gestiegenen Absatzzahlen im Automobilzuliefererbereich. Der Umsatz des Konzerns stieg von 473,6 Millionen Euro auf 510,6 Millionen Euro. Das Ergebnis nach Steuern erreichte 36,4 Millionen Euro (im Vorjahr minus 33,9 Millionen Euro), das Ergebnis je Aktie betrug 0,65 Cent (im Vorjahr minus 0,73 Cent).  
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„Lebbe geht weiter"

17.08.11 17:45
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207 Postings, 6559 Tage JamescookJenoptiks präsentiert neue Produkte...

für die effiziente Solarzelle Verarbeitung beim 26. EU PVSEC
 
17. AUGUST 2011 | BY: JENOPTIK
Die Sparte Laser & Materialbearbeitung Teilung der Jenoptik präsentiert sein Produktportfolio für die Mikro-Materialbearbeitung von kristallinen Solarzellen aus 5. bis 8. September 2011 bei der Europäischen Leitmesse der Photovoltaik-Industrie - der 26. European Photovoltaic Solar Energy Conference and Exhibition - in Hamburg, Halle A1, Stand B9.
 
Jenoptiks "Infrarot-Scheibenlaser mit unabhängig einstellbaren Laser-Parameter für die Photovoltaik
 
Durch die konsequente Weiterentwicklung der bereits eingeführten und bewährten Infrarot-Scheibenlaser der JenLas Festplatte Familie, Jenoptik nun ergänzt, dass Produktpalette der neuen Laserquellen JenLas Festplatte IR50E und JenLas Festplatte IR70E mit optimierter, unabhängig einstellbare Laserparameter für die Photovoltaik-Branche.
 
Die E-Version Laser (E = extended) erreichen kürzeren Pulslängen, deutlich höhere Repetitionsraten und eine konstant hohe Pulsenergien. Ein weiterer Vorteil für den Anwender ist, dass die Pulslängen der Laser unabhängig von Repetitionsrate und Laserleistung eingestellt werden kann. Standardisierte Schnittstellen für die einfache Integration und hohe Flexibilität Steuerung (analog, digital, Software) wurden ebenfalls ein wichtiger Aspekt und wurden entsprechend realisiert.
 
Die neue JenLas Festplatte IRxxE Lasern besonders die Anforderungen der neuen Technologien in der Photovoltaik-Industrie wie Laser-Fired Contacts (LFC - bis zu 25.000 Kontakte pro Sekunde), MWT, EWT sowie LEI.
 
Femtosekunden-Laser für den optimalen Einsatz in der Photovoltaik-Industrie
 
Ein weiteres Produkt zu sehen sein wird der neue JenLas D2.fs. Basierend auf der Disk Laser-Technologie garantiert der Laser eine hervorragende Parameter Stabilität und setzt einen neuen Standard für Laserquellen der Femtosekunden-Gruppe. Der Laser emittiert High-Puls-Energien und kann in der hohen Wiederholrate betrieben werden. Die Strahlqualität von M ² ≤ 1,25 mit der Pulsdauer von 400 fs ≤ gekoppelt ermöglicht innovative industrielle Laseranwendungen in der Photovoltaik.
 
Zu erwähnen ist ein selektiver Single Layer Entfernung in der Verarbeitung von Multi-Layer-Systeme einer Vielzahl von Materialien. Die konkrete industrielle Anwendung ist die Entfernung von dielektrischen Schichten auf kristallinen Solarzellen.
 
Laser-Prozesse sind auf dem Vormarsch in der Fertigung
 
Die Anzahl der Laser-Verfahren verlassen die Testumgebung und die Eingabe der Produktion von kristallinen Solarzellen wächst. Laser-Prozesse bieten eine extrem leistungsfähige und kostengünstige konzentriert Möglichkeit des Erhalts Zellen mit deutlich verbesserter Effizienz. Hier Jenoptik kommt mit einem einzigartigen, ganzheitlichen Lösungskonzept.
 
Durch die Anwendung der vorhandenen Kompetenzen in der optischen Entwicklung und Herstellung wurden Technologie-Module in Kombination mit Jenoptik Laserquellen, dass Laser-Verfahren gelten bei höchster Qualität und Produktivität entwickelt. Ein besonders eindrucksvolles Beispiel ist der PVSEC 2011 mit der Technologie zur selektiven Emitterdotierung zur Verfügung gestellt. Diese einzigartige Verarbeitung Strategie und der patentierten optischen Aufbau macht die Produktion von 3.600 Wafern pro Stunde möglich an einem einzigen Station.
 
Das Maschinenkonzept JENOPTIK-VOTAN Solas 1800 wurde von Jenoptik für die Herstellung von kristallinen Solarzellen entwickelt. Die variable modulare Design unterstützt die Integration von praktisch jedem Automatisierungskonzept und die Anpassung an die erforderlichen Durchsätze. Die höchste Auslastung aller Komponenten sorgt für die niedrigsten Betriebskosten auf dem Markt. Dadurch wird sichergestellt, Verbesserung der Produktions-Kosten im Zusammenhang mit der Ausgabe der Solarzellen.
 
Serienstart für die neueste Generation des Solas Multi-Produktreihe
 
In den letzten Jahren hat eine große Zahl von Fabriken für die Produktion von Dünnschicht-Solarmodulen auf globaler Ebene aufgebaut. Das Streben nach höheren Modulwirkungsgrad wird niemals enden. Zu diesem Zweck werden neue, effizientere und kostengünstige Fertigungstechnologien erprobt und ihre Auswirkungen auf den gesamten Produktionsprozess geprüft.
 
Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn Laser und Strukturierungsverfahren. Als Folge davon wird die Nachfrage nach Labor-und Pilot-Produktion Systeme Verarbeitung Dünnschicht-Solarmodule von großen Format, die dann als vollwertige Maschinen in Echtzeit Produktionsumgebungen eingesetzt werden kann wachsen. Der Laser Systems Division von Jenoptik hat sich zum Ziel gesetzt und wird bei PV SEC 2011 die neuesten und weltweit einzigartige Maschine Generation der JENOPTIK-VOTAN Solas Multi präsentieren.
 
Links:
 

 

 

20.08.11 04:07
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207 Postings, 6559 Tage JamescookHerstellung von Graphen mit ultrakurz gepulster

06.10.11 17:27
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21583 Postings, 6646 Tage JorgosDas aktuelle Niveau bietet eine ideale

Chance zum Nachkauf !
Mittel- bis langfristig wird sich dieses INvestment mit großer Sicherheit lohnen !
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„Lebbe geht weiter"

09.02.12 10:03

207 Postings, 6559 Tage JamescookLöschung


Moderation
Zeitpunkt: 09.02.12 11:27
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Löschung auf Wunsch des Verfassers

 

 

09.02.12 10:18

207 Postings, 6559 Tage JamescookDetails die nie zuvor ein Mensch gesehen hat

 SUCCESS STORY (sorry so wollte ich es einfügen)

Neuartige Materialien dank “Nanoimprint Lithographie”

Im Rahmen des Projekts NIM_NIL sollen neuartige Materialien mit einer in der Natur nicht vorkommenden optischen Eigenschaft künstlich hergestellt werden: einem negativen Brechungsindex. Damit werden völlig neuartige Anwendungen möglich,wie etwa Mikroskope, deren Aufl ösung ein Vielfaches der existierenden beträgt.Ziel des NIM_NIL Projektes ist die Herstellung großflächiger dreidimensionaler Negativ Index Materialien (NIMs) mittels  Nanoimprint Lithographie 

(NIL). Materialien mit einem negativen Brechungsindex  kommen in der Natur nicht  vor und können nur durch  gezielte Strukturierung  hergestellt werden. Die gewünschten Effekte werden durch metallische Strukturen im Nanometer-Bereich  erreicht. Diese neuartigen Materialien sollen Anwendungen wie „perfekte Linsen“ und somit Auflösungen unterhalb des  Beugungslimits des Lichtes möglich machen.

Solche optischen Anwendungen  können jedoch  nur realisiert  werden, sofern eine negative Brechung auch im sichtbaren Spektralbereich erreicht wird und eine Herstellungsmethode entwickelt wird, die industriell einsetzbar  ist. Die Nanoimprint  Lithographie ist  hier eine sehr vielversprechende Technologie.

Im Rahmen des Projekts soll Volumenmaterial mit einem negativen Brechungsindex  hergestellt und daraus ein einfacher optischer Demonstrator gefertigt werden.  

Um ein dreidimensionales Material herstellen  zu  können, ist  eine Nanostrukturierungstechnologie notwendig, die es erlaubt, in kurzer Zeit große Flächen (mm² oder cm²) zu strukturieren. Aus mehreren solcher Schichten wird dann ein Volumenmaterial aufgebaut. Dieses Verfahren ist im NIM_NILProjekt die Nanoimprint  Lithographie. 

NIM_NIL arbeitet  schwerpunktmäßig in drei Bereichen: am Design der Strukturen, an der Herstellung der NIMs auch unter Verwendung des Materials Graphen und  an  der berührungslosen und  zerstörungsfreien Charakterisierung mittels Ellipsometrie.

1. Design:

Für das bislang existierende Design der Strukturen und  unter Verwendung vonMetallen wie Silber oder Gold wird eine negative Brechung zwar erreicht, aber nur für  Wellenlängen die außerhalb des sichtbaren Bereiches  liegen. Um eine negative Brechung für sichtbare Wellenlängen zu erzeugen, werden neuartige Designs gesucht, auch unter Berücksichtigung des erst  vor kurzem entdeckten Materials Graphen. Graphen ist  eine einzelne Atomlage Graphit  und besitzt viele herausragende Eigenschaften, die eine  Verwendung für NIMs  vielversprechend erscheinen lassen.

2. Herstellung:

Mittels Nanoimprint Lithographie (NIL) werden die Strukturen hergestellt, um einen Prozess zu etablieren, der auch für die Massenproduktion einsetzbar ist. Hier liegt  auch  eine der größten Herausforderungen: einen Herstellungsprozess und  einen kompatiblen Strukturierungsprozess  von  Graphen zu entwickeln.

3. Charakterisierung:

Die optischen Eigenschaften der Proben werden  vorrangig mittels  Ellipsometrie charakterisiert. Der Effekt kann damit schnell, berührungslos  und zerstörungsfrei  gemessen werden. Theoretische Modelle werden entwickelt, damit die gemessenen Daten interpretiert werden können.

Die Gruppe „Funktionelle Oberflächen und  Nanostrukturen“ innerhalb der PROFACTOR  GmbH koordiniert NIM_NIL  und  beschäftigt sich mit  der Herstellung der NIMs  mittels  NIL. Bereits in dem abgeschlossenen EU-Projekt 3DNanoPrint  (FP6) konnte Erfahrung mit der Herstellung von optischen Elementen mittels NIL gewonnen werden. 

Das „Institut Zentrum für Oberflächen-und  Nanoanalytik“ an der Johannes Kepler  Universität beschäftigt sich mit theoretischen Modellen, um die gemessenen Eigenschaften der NIMs  zu interpretieren.  Als Grundlage dienen jahrelange Erfahrungen im Bereich der Photonik und Ellipsometrie.

PROJEKTPARTNER

Organisation Land

Profactor GmbH (Projekt Koordinator) Österreich

Johannes Kepler University, Linz Österreich

Friedrich Schiller University, Jena Deutschland

Institute of Physics, Belgrade University Serbien

Institute for Analytical Sciences, Berlin Deutschland

Sentech Instruments GmbH Deutschland

Foundation for Research & Technology, Institute of Electronic Structure and Laser Griechenland

Institute of Inorganic Methodologies and of Plasmas Italien

Micro resist technology GmbH Deutschland

Jenoptik Polymer Systems GmbH Deutschland

 

http://rp7.ffg.at/upload/medialibrary/NIM_NIL.pdf

 

11.02.12 19:51

8596 Postings, 5538 Tage Dicki1Epigap

http://www.nealine.de/news/Unternehmen/...iner-epigap-1937723326.html

Berlin (ddp-bln). Der Jenoptik-Konzern hat sämtliche Anteile an dem Berliner Unternehmen Epigap Optoelektronik GmbH erworben und verstärkt damit die Sparte Optische Systeme. Die Übernahme geschehe rückwirkend zum 31. Dezember 2007, teilte Epigap am Dienstag in Berlin mit. Über den Kaufpreis hätten die Vertragsparteien Stillschweigen vereinbart.

Das Unternehmen ist spezialisiert auf die Entwicklung und Fertigung selektiver Photodioden, LED-Chips und Bauelemente sowie optoelektronischer Module und Sensorik-Elemente. Einsatz finden die Dioden vor allem in der Automobilindustrie, der Medizintechnik, der Wehr- und Sicherheitsindustrie sowie der Beleuchtungstechnik.

Epigap wurde den Angaben zufolge 1995 gegründet und hat derzeit knapp 50 Mitarbeiter, die 2007 einen Umsatz im mittleren einstelligen Millionen-Euro-Bereich erzielten. Gesellschafter der Epigap waren zuvor das Management sowie ein Konsortium aus Venture Capital- und Finanzinvestoren.

 

11.02.12 20:11

8596 Postings, 5538 Tage Dicki1Skalenefekte/Kosteneinsparungen

Die ehemalige Berliner Epigap, die anfang 2008 von Jenoptik übernommen wurde,
stellte damals mit ca. 50 Mitarbeiter, Photodioden her.

Am First Sensor-Firmensitz Berlin Oberschöneweide schaffen von 150 Mitarbeitern ca. 100 Mitarbeitern an Entwicklung und Produktion kundenspezifischer Photodioden, sowie Sensorsystemen.

http://www.electronica.de/exvi/de/...ensor_International_AG/DE/A2/307

2008 stellten bei der damaligen Epigap, 50 Mitarbeiter Photodioden her, die damals einen Umsatz im zweistelligen Millionenbereich erbrachten.
Jenoptik kann am Berliner Standort nicht wirklich Synergien erzielen.

Gemeinsame Entwicklung und Produktion von Photodioden bei First Sensor, würden erhebliche Kosteneinsparungen bewirken.

Gibt es Möglichkeiten, dass durch gemeinsame Photodiodenproduktion, Kosten eingespart werden können und zugleich Jenoptik durch Verträge, Kooperationen, Beteiligung an First Sensor oder etwas anderes auch davon profitieren könnte?

Durch Verträge mit First sensor oder sogar einer Beteiligung für die Berliner Niederlassung, könnte Jenoptik auch davon profitieren.

Die Kooperation könnte sich alleine auf siliciumbasierte Photodioden handeln.

Ausgliederung des Optoelektronikgeschäfts der Jenoptik und Anteile dafür an First Sensor, wäre Alternativen.

Gemeinsame Photodiodenproduktion in Berlin, wäre aber viel  sinvoller.  

15.02.12 04:33

8596 Postings, 5538 Tage Dicki1Ergebnisverdreifachung für 2012 beim Mitbewerber

http://www.ariva.de/news/...fachung-fuer-2012-geplant-deutsch-3962707

Umsatzverdoppelung und Ergebnisverdreifachung für 2012 geplant

Der Vorstand der First Sensor AG erwartet für das laufende Geschäftsjahr
2012 einen Umsatz von 118 bis 122 Mio. Euro. Dies entspricht einer
annähernden Verdoppelung des im Geschäftsjahr 2011 erreichten Umsatzes in
Höhe von rund 65 Mio. Euro. Das operative Ergebnis EBITA wird in Höhe von
13 bis 15 Mio. Euro erwartet. Dies entspricht annähernd einer
Verdreifachung des im Geschäftsjahr 2011 nach dem derzeitigen Stand der
Abschlussarbeiten zu erwartenden vorläufigen operativen Ergebnisses EBITA
(vor außerordentlichen Aufwendungen im Zusammenhang mit dem Erwerb der
Sensortechnics Gruppe sowie dem Umbau des Konzerns) in Höhe von rund 5,5
Mio. Euro. Insbesondere das zweite Halbjahr 2011 war von einer Vielzahl von
Aufwendungen aus Einmaleffekten geprägt. Dazu zählen die Transaktionskosten
im Zusammenhang mit dem Erwerb der Sensortechnics Gruppe, der komplette
Umzug der Fertigungsstätte der First Sensor Technology GmbH von Berlin
Adlershof in das Stammwerk der First Sensor in Berlin Oberschöneweide sowie
Initialaufwendungen für die Kommunikation des neuen Markenauftrittes der
First Sensor AG.  

16.02.12 16:11
4

8596 Postings, 5538 Tage Dicki1Ebida 45 Mio Euro 2016 bei (First Sensor)

http://www.financial.de/imgs/uploads/docs/...nterview_FirstSensor.pdf

Kann überhaupt nicht verstehen warum die Bereiche Photodioden und Sensorlösungen von Jenoptik nicht mit First Sensor verschmolzen werden.

Der ganze Bereich Photodioden und Optoelektronik wäre auch gut.

First Sensor und Jenoptik könnten so ausgelegt werden dass sich die Bereiche nicht mehr überschneiden und beide Unternehmen als Partner fungieren und Jenoptik, Anteile an First Sensor für die bereiche bekommen würde.
Der Vertrieb dieser Bereiche könnte weiterhin durch den existierenden Jenoptik-Vertrieb übernommen werden, wobei Jenoptik über die Aktie First sensor profitieren würde.  

21.01.13 16:47
12

21583 Postings, 6646 Tage JorgosJenoptik

hatte ich jetzt lange nicht mehr beachtet.
Mitlerweile ist sie - seit Threadbeginn - 27% im Plus.
Eine sehr gute Langfristanlage !
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"Lebbe geht weiter"

10.12.13 16:11
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21583 Postings, 6646 Tage Jorgos...lange nicht mehr auf meine Jenoptik

geschaut.
Seit Threadbeginn jetzt über 80% im Plus !
Man sollte gar nicht so oft auf Aktien schauen !:;))
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"Lebbe geht weiter"

27.01.14 00:17
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21583 Postings, 6646 Tage Jorgos...jetzt steht

die Jenoptik bei knapp 100%.

Man muss sich gar nicht um die Aktie kümmern.... :;))
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"Lebbe geht weiter"

26.03.15 12:32
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944308 Postings, 3580 Tage youmake222-11%: JENOPTIK-Aktie wird nach Zahlen abgestraft

30.03.15 20:01
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3212 Postings, 3737 Tage kuras15Die DZ Bank hat

den fairen Wert für Jenoptik nach Zahlen von 13,00 auf 14,50 Euro angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Der Technologiekonzern habe seine Jahresziele mit der Vorlage der endgültigen Bilanz für 2014 bekräftigt, schrieb Analyst Dirk Schlamp in einer Studie vom Montag  

31.03.15 11:57
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944308 Postings, 3580 Tage youmake222Jenoptik Aktie: Neues Kursziel

Jenoptik Aktie: Neues Kursziel | 4investors
Die Analysten der Oddo Seydler Bank haben ihre Kurszielmarke für die Jenoptik Aktie angehoben. Während die Einstufung des TecDAX-notierten Anteilssc...
 

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