Und wenn man den Artikel genauer liest (siehe unten), sieht man, es geht noch nicht mal um die Koloskopie, sondern den Stuhltest FIT. Aber die Blutabnahme ist auch in dem Falle angenehmer, als drei Tage lang Stuhl zu sammeln...etc. Es gibt manche, die so viel Schiss vor einer Blutabnahme haben, dass sie den FIT Test bevorzugen würden, aber deren Zahl ist viel geringer (meine Vermutung).
Was aber noch nicht geklärt ist, woher soll das Geld kommen, auch wenn es nur eine Mio. sind. Ich hoffe es, die werden nicht gleich mit Kapitalerhöhung anfangen!
Siehe unten den Artikel:
Nach dem Dialog mit der FDA wolle man eine Studie durchführen, die zeigt, „dass im Vergleich zum stuhlbasierten FIT-Test, das Angebot eines blutbasierten Tests wie Epi proColon die Teilnahme an der Darmkrebsfrüherkennung erhöhen wird“, so Epigenomics. Man führt bereits Gespräche mit Gesundheitsorganisationen, die an der Studie teilnehmen könnten. Epigenomics rechnet damit, „dass die Studie mit einer überschaubaren Anzahl an Patienten durchgeführt werden kann, die innerhalb weniger Monate eingeschlossen werden können“ - hinzu kommt Zeit für die Vorbereitung. Die Kosten für die zusätzlichen Untersuchungen beziffern die Berliner auf rund 1,0 Millionen Euro. Epigenomics: Neue Kapitalmaßnahmen? Die zusätzliche Studie könne man zwar aus heutiger Sicht finanzieren, sagt Taapken am Dienstag, man prüft aber auch weitere Optionen. Dies könnte neuerliche Kapitalmaßnahmen des Unternehmens bedeuten, aber auch andere Finanzierungsmöglichkeiten umfassen. Fest steht: Die ausgegebene Wandelanleihe als zusätzliches Finanzierungsinstrument dürfte kurzfristig nicht zum Zuge kommen, wenn der Aktienkurs des Biotechkonzerns nicht deutlich steigt – aktuell liegt die Epigenomics-Aktie deutlich unter dem Wandlungspreis. |