Hatte mal eine Steuererklärung wo es wichtig war, das die termingerecht beim FA ankam. Drum hab ich das schwere Ding persönlich zum Postschalter gebracht um es dort vom Postmeister wiegen und frankieren zu lassen. Dafür durfte ich dann erstmal eine halbe Stunde gedultig in einer Schlange anstehen. Nun, endlich war das Schreiben unterwegs mit postmeisterlicher Spucke. Verblüfft war ich dann, als zwei Tage später ein dicker Umschlag im meinem Briefkasten lag. Mein Schreiben ans FA, nun allerdings verziert mit einem Post-Aufkleber, es sein unterfrankiert, ich möge doch bitte 67cent nachfrankieren und es wieder in einen gelben Müllkasten werfen. Das blöde Gesicht hättet ihr mal sehen sollen von dem Briefträger der mir das Ding als unterfrankiert zurück brachte, als ich ihm später sagte, das sein Kollege im Amt selber gewogen und frankiert hatte. Nur das alles nutzte mir garnix, das Schreiben war rund 1 Woche verzögert und insgesamt ist mir später dadurch ein Schaden im Höhe mehrerer Tausend € entstanden. Leider kann ich den unfähigen Schaltertypen nicht beweisen und sitze daher auf dem Schaden.
2'tes Beispiel. Was meint ihr, wie ich einmal verblüfft war, als ich in einem Schreiben von Consors einen Beizettel fand, wo mir Consors erklärt, dieses Schreiben nun zum zweiten mal zu senden (bevor man dann teuere Nachforschungen nach meiner Adresse einleitet), das erste sei mit dem Postdienstlichen Vermerk "unbekannt Verzogen" zurückgekommen. Ich bin aber seit ~12 Jahren nicht umgezogen. Der blöde Briefträger war nur zu faul, seinen Job zu machen.
Soviel zum Unternehmen Logistik, ich kann nur sagen, den Schlamperverein meiden wo es nur geht. Pieter |